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Die Benediktinerabtei St. Eucharius - St. Matthias ... - Germania Sacra

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§ 30. Katalog der Mönche 713<br />

Jako b D erenberch (oder D erenbach ) (wie vorher Johannes Pot).<br />

Gunther Brubach (aus Braubach am Rhein?). 1487/ 88-1508. Er ist wahrscheinlich<br />

der Schreiber einiger Texte in der Hs. T 11 70/472 (s. § 5,2 a<br />

Nr. 242). Sein Todestag ist dann der 16. September 1508 (Nekr. Eu BI. 16P;<br />

GKR 1 S.390).<br />

Heinrich Dam. 1487 -1521. Geb. in Clivis (?K1eve) am 5. Februar 1487, eingekleidet<br />

1504, Profeß am 2. Februar 1505, Priesterweihe an der Vigil von<br />

Ostern 1510, Primiz am Pfingstmontag (S Hs. 134 BI. 3). Er ist Schreiber<br />

der Hs. S 134, die aszetische monastische Texte enthält (s. § 5,2 a Nr. 360).<br />

E r ist bezeugt bei einem Rentenverkauf 1511 und bei der Abtswahl von 1519<br />

(K Best. 210 Nr. 748; 759 f.; 762), aber nicht mehr bei der Wahl von 1526;<br />

er dürfte identisch sein mit dem 1521 als verstorben gemeldeten Hinricus<br />

(GKR 1 S. 488).<br />

M a t t h ä u s, Priester. 1490 -1493. Auf ihn bezieht sich mit ziemlicher Sicherheit<br />

das Fragment einer nicht ausgeführten Urkunde, in der Abt Antonius Lewen<br />

einem Priestermönch Matheus de Treveri am 22. Mai 1490 die Erlaubnis erteilt,<br />

wegen seiner Gewissensbedenken (quomodo vt assis et creberrimis nos fatigas instanter<br />

cum animi tua tranquillitate nobiscum stare difftdis ... ) zu einem anderen Kloster<br />

paris uel arcioris obseruancie regularum überzuwechseln (I Fragm. 81 / 1065). Offenbar<br />

blieb aber der Mönch. Auf dem Generalkapitel der Bursfelder Kongregation<br />

in <strong>St</strong>. Martin in Köln vom 1. - 3. September 1493 wurde er als<br />

verstorben gemeldet, desgleichen am 22. Juli 1495 in einem Totenrotel (GKR<br />

1 S. 263; Bürger S. 218).<br />

? Franz von Ingelheim. 1493. Wird von P. Konrad D'Hame zum Jahr 1493<br />

als Mönch in der Propstliste von Marienberg aufgeführt (I Hs. 1693/ 70<br />

Bd. IV S. 600; Bd. 2 S. 534); ein sicherer Beleg für seine Zugehörigkeit zum<br />

<strong>St</strong>. Mattheiser Konvent ist jedoch noch nicht gegeben. Am 26. Februar ist<br />

für ihn und seine Verwandten eine Vigilie in Marienberg zu halten (ebd. Bd. 2<br />

S. 947; Nekr. Bo).<br />

A mb r 0 s i u s Confluencie, coquinarius in einer Urkunde für Pellingen, 17. Juni 1495<br />

(IBA Abt. 95 Nr. 132 Rückdeckel innen). Er starb am 10. August 1501<br />

(Nekr. Eu BI. 155 v ; GKR 1 S. 325).<br />

E ckard de D erenbach. 1495-1507/ 08. Er ist in einer Urkunde zu Pellingen vom<br />

17. Juni 1495 bezeugt (IBA Abt. 95 Nr. 132, Rückdeckel innen) und starb<br />

an einem 31. August 1507 oder 1508 (Nekr. Eu BI. 159 r ; GKR 1 S.390).<br />

Gobelinus (Jobilinus) , Elemosynar, Küchenmeister. 1495-1515. Eine Zufügung<br />

im Nekr. Eu nennt ihn A fdenar, kaum Altenahr im Rheinfeld, eher ein<br />

niederländischer Ort. Zusammen mit Prior Johannes Bracht und anderen<br />

Konventualen beteiligte er sich als Elemosynar am 17. Juni 1495 am Widerstand<br />

gegen die Gewalttätigkeiten des Amtmanns von Saarburg (IBA Abt.<br />

95 Nr. 132, Rückdeckel). Am 16. Mai 1500 und weiterhin bis 1515 ist er in

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