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Die Benediktinerabtei St. Eucharius - St. Matthias ... - Germania Sacra

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712 7. Personallisten<br />

Rudolf elotten schreibt im Januar und März 1479 (bzw. 1480, wenn more Treu )<br />

Texte ab (s. § 5,3 a).<br />

Heinrich von Zevenar ist um 1480 als Schreiber eines Breviers (T Hs. 383/<br />

1045 BI. 374) und eines Traktates (s. § 5,2 a Nr. 240) erwähnt. Ihn mit einem<br />

der Hinricus, die zu den Generalkapiteln der Bursfelder Kongregation als<br />

verstorben gemeldet sind, zu identifizieren, ist nicht möglich.<br />

J 0 h a n n e s d e Sryn (<strong>St</strong>ryn, Sryna), Priester. 1482 -1493. Auf dem Provinzialkapitel<br />

der Benediktiner in <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> hielt er in Vertretung des Abtes von<br />

<strong>St</strong>. Laurentius in Oostbroek/ Diöz. Utrecht am 30. April 1482 die Ansprache<br />

(Berliere, Chapitres/ Bulletins S. 161). Er wurde auf dem Generalkapitel der<br />

Bursfelder Kongregation vom 1. - 3. September 1493 in <strong>St</strong>. Martin in Köln<br />

als verstorben gemeldet (GKR 1 S.263).<br />

Heiderich (Hedenricus, Heydericus). 1485-1497 oder 1498. Priester. Er<br />

stammte aus BernkasteI. Wahrscheinlich hieß seine Mutter, die in einem von<br />

ihm hinterlassenen Kodex genannt wird (s. § 5,2 a Nr. 270), getzen elsen. Wie<br />

der vorgenannte Mönch Ludwig von Ratingen beklagte er sich 1485 über<br />

Belästigungen durch Villmarer Bürger. Warum Hau, Villmar S. 71, über seinen<br />

priesterlichen <strong>Die</strong>nst in Villmar einen Tadel durchblicken läßt, ist aus<br />

den Quellen nicht zu ersehen; dort war er um 1485 wohl Kaplan und kurz<br />

vor 1490 Pfarrvikar gewesen. Er starb am 14. Juli 1497 oder 1498 (Nekr. Eu<br />

BI. 151 f; GKR 1 S. 307; vgI. Hau, Villmar S. 62, 224, 279).<br />

Nikolaus von Gießen (Gieszen, (bssen ). 1486-1506. Johannes Butzbach berichtet,<br />

daß er, ein Hesse, einige deuote lectionis opera geschrieben habe, er sei<br />

in geistlichen und weltlichen Dingen sufficienter bewandert gewesen und lobte<br />

ihn als Mönch (Bonn, UnivBi Hs. S 356 BI. 231 fj. Auf dem Provinzialkapitel<br />

in <strong>St</strong>. Maximin in Trier am 16. April 1486 hielt er stellvertretend für den Abt<br />

von <strong>St</strong>. Marien in Trier den einleitenden Sermo (Berliere, Chapitres/ Bulletins<br />

S. 176). Er starb am 29. Mai 1506 (Nekr. Eu BI. 143 v ; GKR 1 S.360).<br />

J ohannes Pot de Traiecto, magister artium. 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts. Als<br />

solcher in einer späten Liste (um 1587) von Magistern des <strong>St</strong>. Mattheiser<br />

Konvents unter Abt Antonius Lewen eingetragen (Darmstadt, HessLdBi Hs.<br />

709 BI. 141). Er könnte identisch sein mit Johannes Pot, der 1448 in Löwen<br />

intituliert worden ist (Reusens, Matricule 1 S. 119). Zu Johannes Pot und dem<br />

folgenden Johannes Harlfer vgI. oben den Mönch Johannes beim Jahre 1473<br />

(Eröffnung der Universität Trier).<br />

Johannes Harlfer (wie vorher Johannes Pot).<br />

Marsilius Venlo (wie vorher Johannes Pot). Keussen, Matrikel 1 S.628, notiert<br />

die Matrikulation eines Marcilius de Venlo in Köln 1458, 1459 und 1461.<br />

Ger h a rd (Gerrardus) aus Maastricht (Traiecti Superioris) (wie vorher Johannes<br />

Pot). Ein Gerardus Weert aus Maastricht P(ater) ist 1436, 1437, 1440 in Köln<br />

(Keussen, Matrikel 1 S. 390) und 1444 in Löwen erwähnt (Reusens, Matricule<br />

1 S. 60, Nr. 18).

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