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Die Benediktinerabtei St. Eucharius - St. Matthias ... - Germania Sacra

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698 7. Personallisten<br />

tisch mit dem Johannes Vederschin vom 12. Juni 1384 (K Best. 210 Nr. 348;<br />

T Hs. 1693/ 70 Bd. I S. 203; Bd. 2 S. 534). Er starb an einem 17. oder 18.<br />

Dezember (Nekr. Eu BI. 177 r , Bo; S Hs. 28 BI. 45). Er dürfte zu dem<br />

Adelsgeschlecht Reippolzkirchen in Beziehung stehen; vgI. Friedrich Toepfer,<br />

Urkundenbuch für die Geschlechter des ... Hauses der Vögte von Hunolstein<br />

1 - 3. 1866 -1872. Hier Bd. 3 S. 249.<br />

Eberhard III. von Hohenecken, 1380, Abt (1410) 1412-1415 (1416) . S.<br />

§ 28.<br />

Johannes von Schonenberg, Kantor, empfängt am 10. Dezember 1385 einen<br />

Zeitpachtrevers (K Best. 210 Nr. 350). Es gab im Luxemburgischen zwei<br />

Geschlechter mit dem Namen "Schönberg" (vgI. UrkQLuxemburg 8 S.262<br />

Nr. 214,5 z. Jahr 1315; 9 S. 350 Nr. 917 z. Jahr 1457).<br />

Eberhard von Eydendorff, Hospitalar, kauft am 14. Oktober 1391 eine Rente<br />

(K Best. 210 Nr. 398).<br />

Walter de Vite. 1391-1413. Höchstwahrscheinlich ein Mitglied der Schöffenfamilie<br />

"von der Winrebe" (vgI. Schulz S. 161 Anm. 613; Matheus, Trier<br />

S. 194-200). 1391 Mönch in <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> (monachum egit) , aber unklar, ob<br />

Novize oder Professe, trat zur Kartause <strong>St</strong>. Alban über, wo er als Schreiber<br />

bezeugt ist (viam arctiorem ingressus). Er starb am 21. August 1413 (T Hs.<br />

1665/ 354 BI. 45).<br />

Johannes von Schwarzen burg (Swartzenburg) , 1397 Vertreter des Konvents<br />

in einem Rechtsstreit (K Best. 210 Nr. 366).<br />

J ohannes Guntrami, Frater, Schreiber im 14. Jahrhundert (s. § 5,2 a Nr. 2).<br />

Heinrich de Keymte, als Mönch erwähnt am 6. Oktober 1403 (K Best.<br />

210 Nr. 442).<br />

Heinrich von Sötern, Siechmeister (Infirmar), bezeugt am 27. Januar und<br />

2. Februar 1407 (K Best. 210 Nr. 444 f.). Es fehlt eine klare Bezeugung als<br />

Mönch, doch dürfte dies wegen des Amtes gewiß sein. Seine Familie ist<br />

wohl das Rittergeschlecht Sötern mit der Wolfsangel im Wappen (vgI. Weber,<br />

<strong>St</strong>udien S. 159 f.; Holbach, <strong>St</strong>iftsgeistlichkeit 2 S. 594 f.).<br />

Wilhelm von Berg (Berge), Kämmerer. Er ist 1415 in Briefen von drei Brüdern<br />

von Büldingin (Büllingen?) erwähnt, scheint aber schon verstorben zu<br />

sein (K Best. 210 Nr. 448). Er gehört wohl derselben Familie wie Wirich von<br />

Berg (s. dort z. Jahr 1346) an.<br />

<strong>Die</strong>trich Ordulf, Siechenmeister (Infirmar), erwähnt in einer Verpachtungsurkunde<br />

vom 13. September 1417 (K Best. 210 Nr. 422). <strong>Die</strong> beiden Namen<br />

weisen auf das Trierer Schöffengeschlecht Oeren-Scholer hin, doch ist er in<br />

der <strong>St</strong>ammtafel Schulz S. 80 nicht enthalten; möglich wäre eine Personengleichheit<br />

mit dem jüngsten <strong>Die</strong>trich, ,,1382 unmündig".<br />

lsenbard von Büldingen (Büllingen?), spedeler (Hospitalar), verpachtet am<br />

14. August 1418 ein zu seinem Amt gehörendes Haus (K Best. 210 Nr. 433).

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