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Die Benediktinerabtei St. Eucharius - St. Matthias ... - Germania Sacra

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696 7. Personallisten<br />

Walter von Mengen. 1352-(1357). S. § 28.<br />

W il helm von Hollen fels (Hollenvels), Kaplan. 1356 -1357. Zeuge in einer<br />

Urkunde am 11. April 1356 (K Best. 210 Nr. 305), wahrscheinlich identisch<br />

mit dem Kämmerer Wilhelm vom 6. Dezember 1357 (K Best. 210 Nr. 310).<br />

Cono (Konrad) von Montfort. 1356-1410. Er erscheint am 11. April 1356<br />

zum ersten Mal als Prior in einer Urkunde (K Best. 210 Nr. 305). Am 26.<br />

Juli 1358 gibt er die verfassungsgeschichtlich bedeutsame Erklärung über die<br />

Einteilung und Verwaltung des Klostervermögens, besonders über die Rolle<br />

des Abtes (Sauerland, UrkReg 4 S. 197 f. Nr. 518). Weiter als Prior erwähnt<br />

am 15. Juni 1360 bei einem Rentenkauf und am 22. Dezember 1397 in einem<br />

Rechtsstreit, diesmal nicht mit Priorstitel, aber als Vertreter des Konvents (K<br />

Best. 210 Nr. 314; 366) . 1402 und 1410 ist er Propst in Marienberg (f Hs.<br />

1693/ 70 Bd. I S.248; Bd. IV S. 577; Bd.2 S.534). Eine unbestimmte Zeit<br />

über war er Kämmerer und sehr besorgt um die Erfüllung der Anniversarpflichten<br />

(S Hs. 28 BI. 43") . Im Nekr. Bo ist am 21. August ein praepositus<br />

Konrad eingetragen, auch am 19. Mai. Aber im Nekr. Eu ist unter den vielen<br />

Cono und Konrad keiner, der eine Amtsbezeichnung hat, wohl jedoch am<br />

21. Juli ein Mönch Konrad, der im Nekr. Bo als sacerdos verzeichnet ist. Sollte<br />

hier ein Überlieferungs fehler im Datum vorliegen: 21. Juli statt 21. August?<br />

- Eine nähere Einordnung von Cono in eine der Montfort-Familien, aus<br />

denen auch manch eine Nonne von Marienberg und Rupertsberg stammte,<br />

ist nicht möglich; ein miles Philipp von Montfort und seine Frau haben ein<br />

Gedenken im Nekr. Eu BI. 174 r und im Memorienbuch (S Hs. 28 BI. 43 v :<br />

<strong>St</strong>iftung eines Kelches).<br />

Joffrid (Godfried II.) Dunne von Leiningen. Vor 1356 bis 1410. 1356 als Hospitalar<br />

erwähnt und sehr wahrscheinlich identisch mit dem späteren Abt,<br />

s. § 28.<br />

Friedrich von Homburg. 1357. Verpachtet als Magister tumbae am 18. Oktober<br />

1357 seine Offizialgüter bei Konz mit Zustimmung des Abtes (K Best.<br />

210 Nr.285; zu den Homburg-Familien vg1. Holbach, <strong>St</strong>iftsgeistlichkeit 2<br />

S. 504 - 506).<br />

Heinrich, Elemosynar, kauft am 10. März 1357 und am 3. Dezember 1359<br />

Renten in Löwenbrücken (K Best. 210 Nr. 278; 283).<br />

Johannes I. von Wallerfangen. 1357-1364. S. § 28.<br />

Friedrich von Heinzenberg, am 12. Mai 1359 als Infirmar genannt (K Best.<br />

219 Nr. 294). Er dürfte ein Verwandter des Abtes Friedrich II. gewesen sein.<br />

J 0 h a n n e s de Emswilre. 1360 -1361. Kaplan des <strong>St</strong>. Quirinusaltars, genannt in<br />

Rentenkäufen am 17. Mai 1360 und 11. November 1361 (K Best. 210<br />

Nr. 313; 316).<br />

Gerhard von Oversburg (Aversburg, A birsburg, A irsburg, A rsburg). 1363.<br />

Sohn des Ritters Friedrich von O. in Alken an der Untermosel. Eberhard,

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