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Die Benediktinerabtei St. Eucharius - St. Matthias ... - Germania Sacra

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§ 30. Katalog der Mönche 695<br />

Petrus von Koblenz. Kleriker. Zeuge in Urkunden vom 21. Februar 1333<br />

(K Best. 210 Nr. 253-256). Name und Herkunft stimmen überein mit dem<br />

Mönch, der am 22. Juni gestorben ist (Nekr. Eu BI. 152") .<br />

Friedrich I!. von Heinzenberg. 1333, Abt 1334-1344. S. § 28.<br />

Georg, Sohn von Konrad gen. Glatze. Zeuge am 21. August 1335 (K Best.<br />

210 Nr. 220).<br />

Ro b e r t, Prior, Kaplan des Altars <strong>St</strong>. Maria in der Kapelle, kauft am 26. November<br />

1335 eine Rente für den Altar (K Best. 210 Nr. 251 ).<br />

H e rmann dicto purkenant, am 3. Februar 1342 Zeuge in einer Urkunde über<br />

Weinverkauf in Langsur (Luxembourg, <strong>St</strong>A A XLIV Urk.).<br />

E mmerich,pocior et senior. 1342-1345. Auch er ist Zeuge in der vorgenannten<br />

Luxemburger Urkunde. Am 15. März 1342 gehörte er einem Ausschuß an,<br />

der bei einem <strong>St</strong>reit zwischen dem Abt und dem Küster und späteren Abt<br />

Heinrich von <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> dem Erzbischof Balduin bezüglich der Reparaturen<br />

an der Kirche berichten sollte (S Hs. 27 S. 91 ). Er dürfte personengleich sein<br />

mit dem in einer Urkunde vom 30. Januar 1345 erwähnten Cellerar E mmen·cus<br />

(K Best. 210 Nr. 273).<br />

Ni k 0 lau s (Ny. de tholeya oder choleya) gehörte 1342 mit dem Mönch Emmerich<br />

und zwei anderen zu den pociores et seniores in einem Berichtsausschuß (S Hs.<br />

27 S. 91 ). - Wahrscheinlich stammte er aus dem gleichnamigen Burgmannengeschlecht<br />

zu Hunolstein (MrhR 4 Nr. 387).<br />

U lrich (alles wie bei dem vorgenannten Mönch Nikolaus).<br />

J 0 h an n e s de Cuntzich, Magister tumbae. Am 1. März 1344 Zeuge in einer Urkunde<br />

(K Best. 210 Nr. 286).<br />

Johannes von <strong>Die</strong>meringen (Dymeringin), Prior. 1346-1351. Wohl einer<br />

Niederadelsfamilie im gleichnamigen Ort in Lothringen entstammend (vgl.<br />

Parisse, Noblesse S. 179). Ob es in dem gleichnamigen, befestigten Ort (Dep.<br />

Bas-Rhin, Canton Saverne) eine Adelsfamilie (Burgmann?) gab, ist nicht festzustellen.<br />

Am 20. Oktober 1346 bat er mit Abt Heinrich 1. und dem Hospitalar<br />

Philipp den Erzbischof Balduin um Transsumierung und Bestätigung von<br />

Urkunden über Villmar (K Best. 210 Nr. 2221 S. 360), am 31. desselben Monats<br />

war er Testamentsvollstrecker des Altaristen Friedrich Winzonis (K Best.<br />

210 Nr. 300), am 25. September 1351 stimmte er der Jahrgedächtnisstiftung<br />

des Abtes Heinrich 1. zu (K Best. 210 Nr. 301).<br />

Wirich von Berg (de Berga, Berghe), Cellerar. 1346-1358. Aus der Familie von<br />

Berg bei Nennig (Krs. Merzig), die zu <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> nahe Beziehungen hatte<br />

(vgl. KD S. 251: Rittergrabstein; S Hs. 28 BI. 19 v , 20 r , 2r; Anniversarien).<br />

Am 31. Oktober 1346 ist er als Testamentsvollstrecker des Altaristen Friedrich<br />

Winzonis, am 11. April 1356 als Zeuge, am 18. April 1358 auf einem<br />

Erbpachtrevers genannt (K Best. 210 Nr. 300; 305; 279).<br />

C uno, Propst in Marienberg. 1349 (T Hs. 1693/ 70 Bd. IV S. 600).

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