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Die Benediktinerabtei St. Eucharius - St. Matthias ... - Germania Sacra

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694 7. Personalljsten<br />

J 0 h a n n e s de Swekesingen (gen. Sweckesingin), gehörte wohl einer Familie des lothringischen<br />

Niederadels im gleichnamigen Ort an (heute Xouaxange, deutsch:<br />

Schweixingen, Dep. Moselle, Canton Sarrebourg), wo eine im 16./17. Jahrhundert<br />

zerstörte Wasserburg auf einen älteren Adelssitz hinweist.<br />

1314-1342. Er ist zunächst am 11. Juni 1314 und am 11. März 1316 als<br />

Elemosynar erwähnt (K Best. 210 Nr. 212 f.); am 23. August 1329 und am<br />

20. Dezember 1330 kauft er Renten (K Best. 210 Nr. 207; 2202 S. 236). Vom<br />

14. D ezember 1331 an finden wir ihn bis zum 25. Juni 1334 in einigen<br />

Geschäftsurkunden als Magister tumbae bezeichnet (ebd. Nr.237; 246). Als<br />

solcher dotierte er am 23. Juni 1333 mehrere Altäre aus persönlichem Besitz<br />

für Memorien des Abtes Eberhard, des Propstes Godfried und für sich (K<br />

Best. 210 Nr. 2219 S. 295 f.). Bei ähnlichen Angelegenheiten kommt er vom<br />

20. September 1334 bis zum 21. August 1335 als Mönch ohne Offiziumsbezeichnung<br />

vor (ebd. Nr. 247,250). Wie der nachgenannte Mönch Emmerich<br />

gehörte er 1342 als pocior (!) et senior zu einem Berichtsausschuß (S Hs. 27<br />

S. 91).<br />

Eberhard II. von Warsberg. (1318) 1322-1331 (1334). S. § 28.<br />

Heinrich 1. von Rodenmacher. 1322, Abt (1344) 1345-1352. S. § 28.<br />

Ni k 0 lau s dictus Repper, Cellerar. 1322. Er stellte im Auftrag des Abtes Eberhard<br />

II. im Juni 1322 eine Urkunde aus, in der der Prior Joffrid (s. oben im Jahr<br />

1304) und die beiden Konventualen Johannes de Lapide (1322) und Emmerich<br />

(zu 1312) Zeugen waren (Luxembourg, BibI. Nationale Hs. IV: 343 BI.<br />

60v - 61 f, Chartular Linster).<br />

Johannes de Lapide, Zeuge in einer Besitzurkunde (wie bei Nikolaus dictus Repper).<br />

Eine Zuweisung zu einer der <strong>St</strong>ein-Familien ist nicht möglich.<br />

Friedrich, Kantor. 1328. Er hat offenbar seine Güter zu Irsch bei Trier dem<br />

Abt Eberhard II. geschenkt und ist am 21. September 1328 gestorben (K<br />

Best. 210 Nr. 224; wahrscheinlich derselbe wie im Nekr. Eu BI. 163 f<br />

: 23.<br />

September).<br />

? <strong>Die</strong>trich von Kröv, Bruder des Ritters Friedrich von K., verstorben am<br />

9. April 1329 (K Best. 210 Nr.226). Am 10. April ist ein Theoderich im<br />

Nekr. Eu BI. 135 f eingetragen, der wohl mit ihm identisch ist.<br />

J ohannes, Sohn des Jakob gen. Unge/aite, am 5. Juli 1331 erwähnt als lebend<br />

und in die Reihe der Mönche aufgenommen (K Best. 210 Nr. 245).<br />

? J 0 h a n n es, Cellerar in Marienberg, am 26. Mai 1332 Zeuge in einer Schenkungsurkunde<br />

er Hs. 1693/ 70 Bd. I S. 135). Es ist nicht sicher, daß er Mönch<br />

von <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> war.<br />

? J 0 h a n n es, sacerdos cape//anus re/igiosarum in Marienberg, am 26. Mai 1332<br />

Zeuge (wie vorher). Seine Amtsstellung ist unklar, sonst alles wie bei dem<br />

vorgenannten Johannes, Cellerar.

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