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Die Benediktinerabtei St. Eucharius - St. Matthias ... - Germania Sacra

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§ 30. Katalog der Mönche 685<br />

Rudolf, zwischen etwa 1168-1186 (1189?), Cellerar (MrhUB 2 S.136 Nr.100,<br />

S. 135 Nr. 99).<br />

Gerhard, Kantor zwischen etwa 1168-1186 (1189?) (MrhUB 2 S. 135 Nr. 99).<br />

G o dfried 1. von Kahler, 1179, Abt 1190-1210, s. § 28.<br />

E rpho, Kaplan des Abtes, 1181 (K Best. 96 Nr. 25; MrhUB 2 S.90 Nr. 50),<br />

mit größter Wahrscheinlichkeit personengleich mit dem auch im Nekr. Eu BI.<br />

139 V<br />

und E erwähnten Mönchspriester Erpho, t 5. Mai (s. § 30,3 Liste III).<br />

J 0 h an ne s eJectus, 1189, s. § 28.<br />

Wilhelm, mit Abt Godfried I. Zeuge in einer Urkunde für das <strong>St</strong>ift <strong>St</strong>. Simeon<br />

zwischen 1190 - 1200 (Mrh UB 2 S. 226 N r. 186).<br />

A l b e ro , Prior, zwischen 1190-1210, Zeuge in einer Urkunde Godfrieds I.<br />

(K Best. 210 Nr. 51; MrhUB 2 S. 307 Nr. 267), vgI. oben Albero, zwischen<br />

1168-1181.<br />

A nselmus, Propst zwischen 1190-1210, Zeuge in einer Urkunde Godfrieds<br />

I. (K Best. 210 Nr. 51, MrhUB 2 S. 307 Nr. 267).<br />

I sen b a rd, Schreiber, 1191 ([BA Abt. 95 Nr. 133 a BI. 141 j, kaum personengleich<br />

mit dem späteren Prior Isenbard des Kreuzreliquiars von 1246.<br />

T h e 0 der ich, erwähnt 1191 als Priester mit dem vorausgehenden Schreibermönch<br />

Isenbard bei Erarbeitung des Kodex (Beleg wie vorher).<br />

Bernhard, unbestimmt im 12. Jh., bringt dem heiligen <strong>Eucharius</strong> ein Missale<br />

dar (f Hs. 665/ 234, vord. DeckbI., heute abgelöst).<br />

Pet r u s, vollendet nach 1204 die Vita B. Davidis Hemmenrodensis, vgI. A<br />

Schneider, Vita B. Davidis Hemmenrodensis (AnnalSOrdCist 11. 1955<br />

S. 27 -44, hier 31).<br />

Otto, Mönch und Priester, 1210 Schreiber des Liber Scivias der hI. Hildegard (s.<br />

§ 5,2 a Nr. 63), kaum personengleich mit dem Prior Otto (1210 ff.), eher mit<br />

dem zweiten Mönch gleichen Namens.<br />

Sibold, 1210-1212, s. §28.<br />

Otto, Prior. 1210 bis 1246 (oder 1243). Zuerst erwähnt in der vorausgestellten<br />

Liste (um 1210). Es wird berichtet (fhomas Cantipratensis, Miraculorum<br />

S. 107; Brower-Masen, Annales 2 S. 133), daß er nach über 40 Jahren Priordienst<br />

starb. Er wird gelobt wegen seiner monastischen Tugenden, seiner<br />

Sorge um die Gesundheit seiner Brüder, seines Eifers für die Erziehung der<br />

Novizen und wegen seiner Askese. <strong>Die</strong> Nekr. Eu BI. 134\ E, Mx b geben<br />

übereinstimmend den 4. April als <strong>St</strong>erbe tag, der nach den Berichten der Mittwoch<br />

der Karwoche war. Nach einer Notiz des 18. Jahrhunderts, die auf eine<br />

ältere Vorlage zurückgeht, soll dies im Jahre 1243 gewesen sein; aber erst im<br />

Jahre 1246 fiel der Karmittwoch auf den 4. April (s. § 5,2 a Nr. 88). <strong>Die</strong>selbe<br />

Notiz zählt einige Bücher der Klosterbibliothek auf, die man nach seinem<br />

Tode fand und die offenbar seine Lektüre gewesen waren.

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