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Die Benediktinerabtei St. Eucharius - St. Matthias ... - Germania Sacra

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550 6. Der Besitz<br />

27'). Um die Ausgaben der Abtei zu schonen, hatte der oben erwähnte Archidiakon<br />

Konrad die Synodalabgaben ermäßigt. <strong>Die</strong> Dedicatio der Kirche, die den<br />

heiligen Quintinus zum Nebenpatron hatte (f Hs 1658/ 361), war am Sonntag<br />

nach dem <strong>St</strong>. Andreas-Fest (fMBi Hs 1/ 41 BI. 12'). Abt Wilhelm Henn ließ um<br />

1723 die Kirche erneuern (größere Fenster, Holzgewölbe (KPr BI. 166').<br />

Herborn (Luxemburg, Kant. Echternach). Filiale von Mompach, s. dort.<br />

Zehn trech te.<br />

Hettange/ Hettingen (Frankreich, Dep. Moselle, Arr. Thionville, Cant. Metzerwisse).<br />

1759 Zehntanteil (K Best. 210 Nr. 2203 S. 191 f.). Nicht zur Pfarrei<br />

Koenigsmacker gehörend.<br />

Hunnenberg (Wüstung bei Gräveneck). Innerhalb der Pfarrei Villmar, s. dort.<br />

1154 erwähnt mit Zehnt, später nicht mehr (May, Territorialgeschichte S. 252);<br />

die späteren Bestätigungen wiederholen rein formal die Urkunde von 1154.<br />

H u n tin g (Henehingen, Heneginchen, Hintingen; Frankreich, Dep. Moselle, Arr.<br />

Boulay). Filiale von Mondorf (s. dort) mit Vikar in Waldwisse. 1719 wurde der<br />

Zehnt in einem Prozeß der Kartause Rettel zugesprochen (f Hs 2172/ 1803<br />

BI. 86').<br />

Kahren (Cardenn, Carren; <strong>St</strong>adt Saarburg). Landkapitel Perl, Filiale von Littdorf-<br />

Rehlingen (Fabricius, Erläuterungen 5,2 S. 109; Pauly, SiedlPfarrorg 6 S. 126-<br />

130). <strong>Die</strong> Zehntverteilung in der Gemarkung Kahren erweist sich als schwer<br />

durchschaubar. <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> erhielt ein Sechstel Zehnt. <strong>Die</strong>ser Anteil ist wohl<br />

jener, den die Abtei 1508 von den Präbendaren Theoderich (<strong>Die</strong>trich) von Platten<br />

und dessen Ehefrau Gertrud als Geschenk erhielt, den diese wiederum von<br />

Johann von Ockfen erkauft hatten; Johann von Ockfen hatte ihn als Lehen von<br />

Adam von Schaumburg besessen (K Best. 210 Nr. 2220 S. 438-447; Nr. 2202<br />

S. 129-131). <strong>Die</strong> Berichte über diese Erwerbung sind nicht ganz eindeutig, es<br />

kann sein, daß erst Abt Antonius Lewen um 1508 den Anteil von Johann von<br />

Ockfen erkauft hat, aber mit Geldern, die die beiden Präbendare der Abtei<br />

geschenkt hatten. - Um 1759: <strong>Die</strong>se Zehnten sind für 6, später für 10 Rt. dem<br />

Meier in Kahren überlassen (K Best. 210 Nr. 2203 S.268-270). Vgl. auch<br />

§ 25,9.<br />

Kerlingen (Leikr. Saarlouis). Kapelle (1743 genannt, aber wohl älter) mit Patrozinium<br />

<strong>St</strong>. Jakobus d. Ä. Filiale von Bedersdorf, s. dort.<br />

K im m I e rHo f (Gde. Schömerich, Ldkr. Trier-Saarburg). Filiale von Hentern,<br />

s. dort.<br />

Konfeld (Ldkr. Merzig-Wadern). Landkapitel WadrilI. Patrozinium: <strong>St</strong>. Johannes<br />

d. T. (Fabricius, Erläuterungen 5,2 S. 125; Pauly, SiedlPfarrorg 4 S. 92-95).

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