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Die Benediktinerabtei St. Eucharius - St. Matthias ... - Germania Sacra

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§ 25. Der Grundbesitz und die Herrschaftsrechte 535<br />

e. <strong>St</strong>adt Andernach (Ldkr. Mayen-Koblenz)<br />

Eine Memorienstiftung von drei Wingerten zu Andernach durch den Kaplan<br />

Konrad des <strong>St</strong>. Nikolaushospitals ist am 24. September 1365 bezeugt (S Hs 28<br />

BI. 46), weiterer Besitz im 14. -15. Jahrhundert (K Best. 210 Nr. 2221 Nr. 401-<br />

409). Am 4. März verkaufte Abt Johannes II. Rode ein Haus in Andernach (K<br />

Best. 210 Nr. 463).<br />

f. <strong>St</strong>adt Limburg a. d. Lahn (Lkdr. Limburg-Weilburg)<br />

Ein Hausbesitz in der Fleischgassen wurde 1404 dem Kloster von dem Limburger<br />

Kapitel verkauft aber 1515 zurückerworben (f Hs 2172/ 1803 S. 105) . Limburg<br />

war der Abtei als <strong>St</strong>ation auf dem Wege von und nach Trier wichtig. Das<br />

mag sich schon in einer frühen Wegepacht innerhalb der <strong>St</strong>adt selbst andeuten.<br />

Der Weg wurde der Abtei am 7. Februar 1257 oder 1258 von dem Truchseß<br />

Wigand abgetreten (Mrh UB 2 S. 447 N r. 582).<br />

g. Asenrod (Assenrode, A sinrod; Gde. Montabaur, Westerwaldkr.)<br />

Ein Waldbesitz in der Nähe von Montabaur; die Herkunft des Besitzes ist<br />

unbekannt. Am 15. Dezember 1227 wurde er dem Trierer Erzbischof überlassen,<br />

der dafür im Neunhäuser Wald bei Serrig an der Saar ein Holznutzungsrecht<br />

für den Hof Benrath gab (MrhUB 3 S.259 Nr. 323; T Hs 2172/ 1803 BI. 37 r ;<br />

Cerdo BI. 22 v s. Pixton S. 141-146).<br />

h. Bedersdorf und Nachbarorte<br />

<strong>Die</strong> Schenkung des D ynastenpaares Adalbert und Jutta (s. § 26,2) betraf in<br />

Bedersdorf nur die Kirche und ihren Zehnt. Aber in späterer Zeit kam auch<br />

Grundbesitz in kleiner Form dazu.<br />

Bedersdorf (Gde. Wallerfangen, Ldkr. Saarlouis). <strong>Die</strong> Grundrechte umfaßten<br />

ein Haus und "Hoffgütter" (1718, 1732). <strong>Die</strong> Fruchtzinsen wurden zum Weitertransport<br />

an die Saar gebracht (K Best. 210 Nr. 2203 S. 161 f.).<br />

Gisingen (Gde. Wallerfangen, Ldkr. Saarlouis). Einige Grundrechte (wie Bedersdorf).<br />

i. Kaimt und umliegender <strong>St</strong>reubesitz<br />

Erwähnt wird der Hof in Kaimt 1438 und 1441 (K Best. 210 Nr. 2202 S. 265,<br />

267). Güter im benachbarten Tellig, die 1726 gegen Wingerte in Müstert, Pies-

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