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Die Benediktinerabtei St. Eucharius - St. Matthias ... - Germania Sacra

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530 6. Der Besitz<br />

weiter aus Rodland 9 Ecus, 1/ 2 Ahm Wein, an Grundrenten 2 Bichets Korn,<br />

2 1 / 2 MI. Hafer, 8 Ecus 21 Albus 2 ? Schilling (K Best. 276 Nr. 2555 BI. 32')<br />

1803: vgl. Müller, Säkularisation S. 278 und Schieder 3 S. 130 Nr. 6273.<br />

Fusenich (Gde. Trierweiler, Leikr. Trier-Saarburg) s. Trierweiler. 1661: Güter<br />

verpachtet für 12 - 14 MI. Weizen, zu liefern nach <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> (KPr BI. 111).<br />

Gernesce? (Kernisch?, Flurname bei Kordel; Leikr. Trier-Saarburg). Jungandreas,<br />

Hist. Lex. S. 191, verweist mit Fragezeichen auf diese Identifikation. Da possessionem<br />

apud Gernesee in der Güterbestätigung Papst Hadrians IV unmittelbar auf die<br />

Güter von E uren folgt und Euren und Kordel nur etwa 10 -15 km auseinander<br />

liegen, könnte die Vermutung stimmen. In der späteren Überlieferung kommt<br />

jedoch keine Erwähnung des Ortes mehr vor.<br />

Liersberg (Gde. Igel, Ldkr. Trier-Saarburg). Name eines Hofes, s. Trierweiler.<br />

Sirzenich (Gde. Trierweiler, Ldkr. Trier-Saarburg). 1796: Grundzinsen von<br />

1 MI. 1 Bichet Weizen, 1 MI. 6 Bichets Korn, 1 MI. Hafer (TA Ta 60/ 7); 1798:<br />

3 MI. 3 Bichets Korn, 3 MI. 3 Bichets Hafer (K Best. 276 Nr. 2555 BI. 34"). <strong>Die</strong><br />

dort liegenden Güter (vgI. Müller, Säkularisation S. 278 und Schieder 3 S. 84<br />

Nr. 5893) gehören sicher zu Trierweiler, dem Nachbarort.<br />

Trierweiler (Ldkr. Trier-Saarburg). Hierzu gehören Güter in Fusenich. Wahrscheinlich<br />

lag hier auch der Hof genannt Liersberg mit den Gütern supra montem<br />

Euren. 1720 wurden diese Güter (100 iugera terrae) für 2 MI. Korn, 2 MI. Hafer<br />

und einige andere Verpflichtungen einem Pächter in Trierweiler gegeben (TBA<br />

Abt. 95 Nr.260 BI. 47"). - 1796: 1 Hof, 1 MI. 6 Bichets Weizen, 4 MI. Korn<br />

(TA Ta 60/ 7); 1798: wie 1796, doch der Hof fehlt (K Best. 276 Nr. 2555<br />

BI. 34") . - 1804: Fusenicher Güter an Acker und Wiesen, Kaufpreis 1200 Franken<br />

(Müller, Säkularisation S. 285 und Schieder 3 S. 85 Nr. 5902).<br />

Zewen (Trier, <strong>St</strong>adt). 1518 wurden 1 Wiese und 1 Gade im Erbkauf erworben<br />

und für insgesamt 4 Gulden verpachtet. <strong>Die</strong>se und andere Güter sind vom Hof<br />

Euren aus verwaltet, in der Zeit der französischen Besatzung werden sie nicht<br />

in den Bestandslisten des Konvents vermerkt, wohl aber bei ihrer späteren Versteigerung<br />

(vgl. Müller, Säkularisation S. 284).<br />

13. <strong>Die</strong> Grundherrschaft Mandern<br />

Mandern (Leikr. Trier-Saarburg). Von einer eigentlichen Grundherrschaft ist<br />

kaum zu reden. An den Grund- und Gerichtsrechten sind vier Herren beteiligt,<br />

darunter auch der Abt von <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong>. <strong>Die</strong> Vogtei- und Gerichtsanteile stammen<br />

erst aus einer Schenkung der Adelheid von Schaumburg im Jahre 1519, bei

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