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Die Benediktinerabtei St. Eucharius - St. Matthias ... - Germania Sacra

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494 6. Der Besitz<br />

Hof Fe yen; um 1529 verpachtet für 2 MI. Korn, 2 MI. Hafer, 13 Rt. (?). -<br />

1796 veranschlagt mit 6 Ecus. Zur Säkularisation s. Schieder 3 S. 42 Nr. 5544.<br />

Hof zum GI i e den (Teil von Feyen am "Sauerwasser", heutigem Römersprudel;<br />

vgI. Gall, <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong>-<strong>St</strong>. Medard S. 46); um 1529 verpachtet; 1565, 1600<br />

zerstört und erneuert; vorher war dort ein kleiner Weiler (K Best. 210 Nr. 2201<br />

S. 173; KPr BI. 105). - 1796 nicht erwähnt.<br />

Hof Irsch (luiasco, Yuichs; vgI. Gall, <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong>-<strong>St</strong>. Medard S. 22-24, SO von<br />

<strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> im oberen Aulbachtal); 1262 durch Ministerialen des Erzbischofs<br />

Heinrich von Finstingen gebrandschatzt (MGH SS 24 S. 416); 1682-1722 verpachtet<br />

für 20 - 22 MI. Roggen, 1 Sester Butter, 1 Schwein. - 1796: 1 Hof,<br />

8 Ecus.<br />

Hof Kockelberg (SO von <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> am Berghang unterhalb der heutigen<br />

Waldorfschule); 1262 gebrandschatzt wie der Irscher Hof; um 1529 verpachtet.<br />

- 1796 nicht erwähnt.<br />

Konz (Leikr. Trier-Saarburg). Am 18. Oktober 1341 kaufte der Hospitalar Philipp<br />

von Schöneck Güter zu Konz (K Best. 210 Nr. 284). <strong>Die</strong> Abtei verpachtete<br />

1722 Güter in Konz an zwei Pächter für je ein Kalb u. a., 1736 ebenso an zwei<br />

Pächter für 4 MI. Weizen, 4 MI. Korn, 1 MI. Erbsen und ein Hofschwein, ähnlich<br />

1745 (KPr BI. 165 v , 199 r , 206). - 1796: 9 MI. Roggen (TA Ta 60/ 7); 1811:<br />

23.36 Hektar Land, 17300 Franken Kaufpreis (Müller, Säkularisation S. 258). -<br />

<strong>Die</strong>se Güter sind sicher in älterer Zeit vom Hof Roscheid aus bewirtschaftet<br />

worden, worauf noch die Fronleistungen des dortigen Hofmannes an die Konzer<br />

Vogtei weisen könnten. Nach Neuerbauung des Roscheider Hofes im Jahre<br />

1722, der im Zusammenhang mit den Französischen Kriegen beschädigt worden<br />

war, scheint die getrennte Bewirtschaftung und Verpachtung eingesetzt zu haben<br />

(vgI. Zimmer, Roscheid S. 88 - 92). Zur Säkularisation s. Schieder 3 S. 51<br />

Nr.5621.<br />

Hof <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> (innerhalb des Abteiberings mit Scheunen und <strong>St</strong>ällen);<br />

1529 unter "eigenem Pflug"; die Güter meist in Abteinähe (Schammat), aber<br />

auch entfernt (Tiergarten). - 1796 1 Hof, 1 Mühle (Schneidmühle, nicht weit<br />

von der Mündung des Aulbaches in die Mosel), 7 Weiher, 7 Wiesen, 1 Wald,<br />

36 MI. Weizen, 20 MI. Roggen, 20 MI. Gerste, 16 MI. Hafer, 12 Fuder Wein, 120<br />

Ecus. Zur Säkularisation s. Schieder 3 S. 145-146 Nr. 6407-6413, Nr. 6416,<br />

Nr. 6418-6419, Nr. 6422.<br />

Hof Oberbrubach (oberes Tiergartental); 1666 Erneuerung der Güter und<br />

Zehnten (KPr BI. 11 Tl - 1796 nicht erwähnt.<br />

Hof Roscheid (Gde. Konz, Ldkr. Trier-Saarburg); 1330, 1351 urkundlich belegt;<br />

1490 Verkauf von Wingerten und Wiesen an die Kartause <strong>St</strong>. Alban in Trier

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