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Die Benediktinerabtei St. Eucharius - St. Matthias ... - Germania Sacra

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104 2. Archiv und Bibliothek<br />

2. Verzeichnis der H andschri ften<br />

Das Verzeichnis ist nicht gedacht als ein Beschreibender Katalog, der sich<br />

nach den Richtlinien der Deutschen Forschungsgemeinschaft richtet. Es wird<br />

lediglich eine Zusammenstellung der noch heute vorhandenen Handschriften<br />

aus der mittelalterlichen Bibliothek von <strong>St</strong>. <strong>Eucharius</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> geboten, wie<br />

sie im Rahmen der <strong>Germania</strong> <strong>Sacra</strong> möglich ist. Folgende Gesichtspunkte sind<br />

dabei beachtet:<br />

1. <strong>Die</strong> Provenienzfeststellung. - <strong>Die</strong> Kriterien dafür werden nicht bei jeder<br />

Handschrift im einzelnen angegeben. Als maßgebend gelten dem Bearbeiter:<br />

der fast immer vorhandene Besitzvermerk; die als sicher erkannte Identifizierung<br />

mit einer Nummer des alten Katalogs um 1530, die im Verzeichnis stets mit<br />

Verweis auf die Edition von Josef Montebaur (= Montebaur Nr .... ) vermerkt<br />

wird; der <strong>St</strong>. Mattheiser Einband; Schreibervermerke <strong>St</strong>. Mattheiser Mönche (s.<br />

§ 5,3a); weitere deutliche Hinweise auf <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> im Kalendar, Eigentexte,<br />

Fragmente <strong>St</strong>. Mattheiser Provenienz und dgl. Handschriften, die keine sicheren<br />

Kriterien boten, werden am Schluß des Verzeichnisses als fraglich mitgeteilt.<br />

2. <strong>Die</strong> Handschriften als Quelle für den geistesgeschichtlichen Hintergrund der<br />

Bibliotheksgeschichte (Inhalt, Produktion des Skriptoriums) und die Geschichte<br />

der Abtei (personen und Ereignisse der Klostergeschichte; Texte, die mit der<br />

Hausgeschichte zusammenhängen).<br />

Zu den Texten sind möglichst Verweise auf Druckausgaben gegeben und<br />

Hinweise zur Identifizierung der Verfasser, bisweilen auch auf weiterführende<br />

Literatur. Für diese Sekundärliteratur wird meist nur der Kurztitel oder nur der<br />

Name des Verfassers angeführt; vgl. die folgende Liste benützter Hilfsmittel und<br />

biobibliographischer Werke:<br />

Bloo m fi eid Morton W u. a., Incipits of Latin Works on the Virtues and Vices, 1100-<br />

1500 A.D. Cambridge, Massachussets 1979.<br />

Fa u s e r Winfried, <strong>Die</strong> Werke des Albertus Magnus in ihrer handschriftlichen Überlieferung.<br />

1: <strong>Die</strong> echten Werke. 1982.<br />

Glo r i e u x Palemon, Repertoire des maitres en theologie de Paris au XIII. siede. Paris<br />

1933 f.<br />

Grabmann Martin, Mittelalterliches Geistesleben 1-2.1926-36. Nachdruck 1956. -<br />

Zit.: MGL.<br />

Hau re a u Jean Barthelemy, lnitia operum scriptorum medii potissimum aevi ... Turnholti<br />

1973 ff.<br />

Ho h man n Thomas, lnitienregister der Werke Heinrichs von Langenstein (fraditio 32.<br />

1976 S. 399-426).<br />

K a e p p e I i Thomas, Scrip tores Ordinis Praedicatorum medii aevi. Rom 1970 ff.<br />

Li ttle A. G., lnitia operum latinorum quae saeculis XIII, XlV, XV attribuuntur (Burt<br />

Franklin Bibliographical Series 7) Reprint New York 1958.<br />

Q u e t i f Jacques - E c h a rd Jacques, Scriptores Ordinis Praedicatorum 1 - 2, Supp!. 1 - 3.<br />

Paris 1719 ff., Nachdruck Turin 1960.

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