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MOnats - EdF

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Messwerte Juli 2012<br />

uMWElt<br />

& STRAHLEnSCHuTZ<br />

Die Umweltexperten des Kernkraftwerkes Fessenheim führen täglich Umweltuntersuchungen durch. Insgesamt werden etwa 2.500 Proben jährlich in einem Umkreis von zehn Kilometern um das<br />

Kraftwerk genommen und rund 6.000 Analysen durchgeführt. Das Umweltlabor des Kernkraftwerkes, anerkannt von der französischen Aufsichtsbehörde für Nuklearsicherheit, übermittelt die<br />

Ergebnisse der Umweltüberwachung an das französische Amt für Umwelt- und Strahlenschutz. Die Daten werden im Internet veröffentlicht unter http://www.mesure-radioactivite.fr.<br />

Die Grenzwerte für die Kühlwasserentnahme sowie für flüssige und gasförmige<br />

radioaktive sowie chemische Emissionen des Kernkraftwerkes Fessenheim sind<br />

gesetzlich festgelegt.<br />

EMissionEn in diE luFt<br />

0 0 0 0<br />

In DIESEM<br />

MOnAT<br />

0,11 TBq<br />

0 0 0 0<br />

In DIESEM<br />

MOnAT<br />

4,56 TBq<br />

0 0 0 0<br />

0 0 0 0<br />

Einwöchiger aufenthalt<br />

in 1.500 m Höhe<br />

(kosmische strahlung,<br />

einmalige strahlendosis)<br />

0,01 msv<br />

RadioaKtiVE<br />

EMissiOnEn<br />

EDElgasE unD<br />

tRitiuM<br />

tRitiuM<br />

GESETzlIchER<br />

JAhRESGRENzWERT<br />

1480 TBq<br />

KUMUlIERT zUM<br />

31 JUlI 2012<br />

0,58 TBq<br />

diE uMWEltüBERWacHung<br />

EMissionEn in das WassER<br />

(Rhein-Seiten-Kanal)<br />

GESETzlIchER<br />

JAhRESGRENzWERT<br />

74 TBq<br />

KUMUlIERT zUM<br />

31 JUlI 2012<br />

16,0 TBq<br />

ZuM VERglEicH<br />

< 0,01 msv<br />

Flug paris / new York<br />

in 11.000 m Höhe<br />

(kosmische strahlung,<br />

einmalige strahlendosis)<br />

0,03 msv<br />

ERWäRMung<br />

DEs RHEin-sEitEn-<br />

Kanals<br />

Jahres-strahlenexposition<br />

durch ein Kernkraftwerk<br />

pH-WERt aM auslass in DEn<br />

RHEin-sEitEn-Kanal<br />

In DIESEM<br />

MOnAT<br />

0,00057 GBq<br />

In DIESEM<br />

MOnAT<br />

0,012 GBq<br />

JOD unD<br />

anDERE ElEMEntE<br />

JOD unD<br />

anDERE ElEMEntE<br />

Röntgenaufnahme<br />

der lunge<br />

(einmalige strahlendosis)<br />

0,7 msv<br />

2,4 msv<br />

Der Millisievert (mSv) ist die Masseinheit für Strahlenexposition. Die Art sowie die Stärke der Strahlung<br />

werden bei der Berechnung miteinbezogen.<br />

Gesetzlicher<br />

Grenzwert<br />

Erwärmung Unterlauf<br />

zu Oberlauf<br />

GESETzlIchER<br />

JAhRESGRENzWERT<br />

111 GBq<br />

KUMUlIERT zUM<br />

31 JUlI 2012<br />

0,0063 GBq<br />

GESETzlIchER<br />

JAhRESGRENzWERT<br />

925 GBq<br />

KUMUlIERT zUM<br />

31 JUlI 2012<br />

0,17 GBq<br />

Durchschnittliche<br />

natürliche strahlenexposition<br />

in Deutschland<br />

(Jahresdosis)<br />

Unterer<br />

Wert<br />

Oberer<br />

Wert<br />

auFsicHt dER tRansPoRtE und VERKEHRsWEgE<br />

Ein Konvoi besteht aus den Transportmitteln (Eisenbahnwaggons oder lkw) und den strahlungssicheren Spezialbehältern für abgebrannte Brennstoffe, Werkzeuge<br />

oder weitere radioaktive Abfälle. Die nachfolgend aufgeführten Informationen beziehen sich auf die Konvois, die das Kernkraftwerk Fessenheim verlassen.<br />

tRanspORtE aBgEBRanntER<br />

BREnnElEMEntE<br />

üBERWacHung dER stRaHlEnExPosition dEs PERsonals<br />

Die angegebenen Werte fassen die Messergebnisse für das EDF- und das Fremdfirmenpersonal zusammen.<br />

DOsiMEtRiE DEs pERsOnals<br />

anzahl der personen, die im<br />

strahlenschutzbereich tätig waren<br />

anzahl der personen mit<br />

einer Exposition zwischen<br />

16 msv und 20 msv*<br />

anzahl der personen mit<br />

einer Exposition<br />

über 20 msv*<br />

seit dem<br />

01.01.2012<br />

in diesem Monat<br />

anzahl der Konvois 7 1<br />

anzahl der abweichungen 0 0<br />

tRanspORtE lEERER<br />

VERpacKungEn FüR<br />

nEuE BREnnElEMEntE<br />

anzahl der Konvois 0 0<br />

anzahl der abweichungen 0 0<br />

Es handelt sich um die Verpackungen der neuen Brennelemente, die an das herstellerwerk<br />

zurückgesandt werden.<br />

tRanspORtE<br />

RaDiOaKtiVER aBFällE<br />

anzahl der Konvois 19 2<br />

anzahl der abweichungen 0 0<br />

Es handelt sich um Abfälle aus dem laufenden Betrieb und der Wartung der Anlagen,<br />

wie z. B. Filter, Schutzanzüge, handschuhe oder lappen.<br />

seit dem<br />

01.01.2012<br />

in diesem<br />

Monat<br />

2.295 669<br />

0 0<br />

0 0<br />

Die Dosimetrie des Personals fasst die interne und externe Strahlenexposition zusammen.<br />

Der gesetzlich erlaubte Grenzwert liegt bei 20 mSv. Jede Person, deren Strahlenexposition<br />

die Schwelle von 16 mSv übersteigt, wird vorsorglich einer anderen Tätigkeit zugeteilt, um<br />

seine Strahlenexposition zu begrenzen.<br />

* Es handelt sich um die kumulierten Messwerte der zurückliegenden zwölf Monaten,<br />

zum Beispiel vom April 2010 bis zum April 2011.<br />

EDF<br />

22-30, avenue de Wagram<br />

75382 Paris cedex 08<br />

www. edf.com<br />

Aktiengesellschaft mit einem Kapital von<br />

930.406.055 EUR / 552 081 317 R.c.S. Paris<br />

Mittlerer<br />

Wert<br />

4,0°c 0,3°c 1,4°c 1,0°c<br />

Unterlauftemperatur 30°c 19,3°c 23,0°c 20,9°c<br />

8,1 8,4 8,2<br />

Das Kernkraftwerk Fessenheim nutzt Wasser aus dem Rhein-Seiten-Kanal zur Kühlung der Anlagen. Dieses Wasser kommt an keiner<br />

Stelle des Kühlkreislaufes in Kontakt mit dem Nuklearbereich der Anlage. Das Kühlwasser wird streng kontrolliert, insbesondere sein<br />

Ph-Wert und seine Temperatur. Die Temperaturerhöhung ist begrenzt auf 4°c in den Monaten Juni, Juli und August, auf 6,5°c in den Monaten<br />

September, Oktober, November, März, April und Mai und auf 7°c in den Monaten Dezember, Januar und Februar (Erlass vom 26. Mai 1972).<br />

EDF-haus der Energien in Fessenheim<br />

Öffentliches Informationszentrum -<br />

Gruppenführung (auf Deutsch) nach Vereinbarung<br />

Auskunft : maisondesenergies@edf.fr<br />

oder unter der Rufnummer +33 3 89 83 51 23<br />

http://maisondesenergiesedf.com<br />

uMgEBungs-<br />

RaDiOaKtiVität<br />

Die Umgebungsradioaktivität wird kontinuierlich von einer Station gemessen, die im Norden des Kraftwerkgeländes in der<br />

hauptwindrichtung gelegen ist. Radioaktivität ist ein natürliches Phänomen, ihr Mittelwert in Frankreich beträgt etwa 0,090 µGy/h.<br />

RaDiOaKtiVität<br />

in DER luFt<br />

WERKZEug-tRanspORtE<br />

intERnE stRaHlEnExpOsitiOn<br />

DEs pERsOnals<br />

anzahl der personen, die den strahlen-<br />

schutzbereich betreten haben<br />

seit dem<br />

01.01.2012<br />

in diesem<br />

Monat<br />

51.977 4.801<br />

anzahl der Meldungen an die iRsn* 0 0<br />

* IRSN: Französisches Institut für Strahlenschutz und Nuklearsicherheit<br />

KOntROllE DER KlEiDung<br />

seit dem<br />

01.01.2012<br />

in diesem Monat<br />

anzahl der Konvois 102 3<br />

anzahl der abweichungen 0 0<br />

Es handelt sich um Werkzeuge, die im Strahlenschutzbereich benutzt wurden und zu einem<br />

anderen Standort oder in ein behördlich zugelassenes Wartungswerk transportiert werden.<br />

üBERWacHung DER<br />

ausFaHRtEn DEs<br />

KRaFtWERKsgElänDEs<br />

anzahl der<br />

ausgelösten<br />

alarme<br />

anzahl der ausgelösten<br />

alarme an der Zufahrt zum<br />

abfallentsorgungszentrum<br />

RaDiOaKtiVitätsMEssungEn<br />

DER VERKEHRsWEgE auF<br />

DEM KRaFtWERKsgElänDE<br />

anzahl der Messstellen, an denen<br />

eine Kontamination von mehr<br />

als 100.000 Bq gemessen wurden<br />

0 0<br />

0 0<br />

0 0<br />

Wird eine radioaktive Belastung festgestellt, wird dies als eine meldepflichtige Abweichung im<br />

Bereich des Strahlenschutzes gewertet, für die ein Grenzwert von 1 Million Bq gilt.<br />

anzahl der Durchgangskontrollen 229.623 29.175<br />

anzahl der ausgelösten alarme 0 0<br />

Das gesamte Personal wird beim Verlassen des Kraftwerksgeländes radiologisch kontrolliert.<br />

Kernkraftwerk Fessenheim<br />

BP 15, 68240 Fessenheim<br />

Telefon +33 (0)3 89 83 50 00 - Telefax +33 (0)3 89 83 55 84<br />

Das Kernkraftwerk Fessenheim informiert ganzjährig rund um<br />

die Uhr unter der kostenfreien Rufnummer 0 800 05 05 68.<br />

Deutschsprachige Homepage: http://fessenheim-de.edf.com<br />

Das Kernkraftwerk Fessenheim ist nach der Umweltnorm<br />

ISO 14001 zertifiziert und betreibt ein Managementsystem<br />

für den Arbeitsschutz nach OhSAS 18001.<br />

Die Kommunikation im Kernkraftwerk Fessenheim ist nach der<br />

europäischen Norm ISO 9001 zertifiziert (bestätigt im Jahr 2008).<br />

Jahresdurchschnitt 2011 Monatsdurchschnitt<br />

0,076 µgy/h 0,071 µgy/h<br />

höchstwert im Monat:<br />

1,1 mBq/m³ < 0,62 mbq/m3 < 0,39 mbq/m 3<br />

Es handelt sich um die Radioaktivität der atmosphärischen Stäube, die sich täglich auf dem Filter der Messstation sammeln,<br />

die im Norden des Kraftwerkgeländes in der hauptwindrichtung stationiert ist.<br />

RaDiOaKtiVität<br />

iM gRunD-<br />

Gesamt Beta-Aktivität < 0,14 bq/l < 0,13 bq/l<br />

WassER<br />

Tritium-Aktivität < 21,7 bq/l < 17,0 bq/l<br />

Es handelt sich um die durchschnittliche Radioaktivität des Wassers in verschiedenen Brunnen des Kraftwerkgeländes<br />

(Die natürliche Radioaktivität des Mineralwassers liegt beispielsweise zwischen 1 und 30 Bq/l)<br />

RaDiOaKtiVität<br />

in pFlanZEn<br />

Probeentnahme in<br />

Nambsheim<br />

Probeentnahme in<br />

Fessenheim<br />

1 109 bq/kg<br />

Es handelt sich um die Radioaktivität des Grases, das an zwei Stellen in der Nähe des Kraftwerkes entnommen wird<br />

(Die Radioaktivität ist im Wesentlichen auf das natürlich vorkommende radioaktive Element Kalium 40 zurückzuführen)<br />

RaDiOaKtiVität<br />

in DER MilcH<br />

Probeentnahme in<br />

Sausheim<br />

Probeentnahme in<br />

Jebsheim<br />

< 0,28 bq/l<br />

570 bq/kg<br />

750 bq/kg<br />

< 0,15 bq/l<br />

< 0,13 bq/l<br />

Die beprobte Milch stammt von zwei im Umkreis von 30 Kilometern gelegenen Bauernhöfen. Die Radioaktivität der Milch<br />

wird von einem unabhängigen labor gemessen und entsprechend 90Sr” bewertet.<br />

Fotokredit : Médiathèque EDF

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