Niemanden zurücklassen - Mathe macht stark.pdf
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<strong>Niemanden</strong> ZurückLassen ⇒ MMS<br />
Über 50% der Neuntklässler befinden sich auf den Niveaustufen<br />
1a (Grundschulniveau Kl. 4) und<br />
1b (Kl. 5/6).<br />
Sie verfehlen damit die Mindeststandards mathematischer<br />
Bildung. Rund 26% (Stufe 1a) liegen unter diesem Minimum.<br />
Lediglich 19% erfüllen am Ende der 9. Jahrgangsstufe die in den<br />
Bildungsstandards formulierten Erwartungen.<br />
IQSH
N<br />
Z<br />
L<br />
N<br />
Z<br />
L<br />
IQSH
N<br />
Z<br />
L
Ziele des Projektes<br />
<strong>Mathe</strong>matikschwache Schülerinnen und Schüler erwerben<br />
Grundvorstellungen zu zentralen mathematischen Begriffen<br />
bzw. entwickeln diese in einzelnen Arbeitsfeldern weiter.<br />
Die Schülerinnen und Schüler können auf elementarem Niveau<br />
argumentieren und begründen, verfügen über mathematische<br />
Grundbegriffe und können Standardmodellierungen durchführen.<br />
Die Schülerinnen und Schüler entwickeln eine positive Haltung zu<br />
mathematischen Fragestellungen.<br />
Die Lehrkräfte erhalten Anregungen für die Weiterentwicklung des<br />
eigenen Unterrichts.<br />
IQSH
Wer ist eigentlich die Zielgruppe ganz genau?<br />
<strong>Mathe</strong>matikschwache Schülerinnen und Schüler – was heißt denn das?<br />
In Kooperation mit der Qualitätsagentur des IQSH und dem IPN wird<br />
den Schulen im September 2009 ein Test zur Verfügung gestellt.<br />
Weiterhin werden Lehrerbeobachtungen und die Zeugnisnote<br />
Grundlagen für die Feststellung des Förderbedarfs sein.<br />
Die Zeugnisnote „mangelhaft“ allein ist noch kein alarmierendes<br />
Signal, denn diese Mängel können im Regelunterricht beseitigt werden.<br />
Viel bedeutender sind fehlende Grundvorstellungen in diversen<br />
Arbeitsfelder der Schulmathematik.<br />
IQSH
Zur Rolle der Lehrkraft<br />
Sie muss vielseitige, hohe Ansprüche erfüllen.<br />
den Lernstand analysieren<br />
individuelle Lernprozesse initiieren und<br />
begleiten<br />
beobachten, helfen, unterstützen und beraten<br />
IQSH
Die Themenbereiche<br />
Brüche Ganze Zahlen Flächen/Körper<br />
Messen<br />
Zuordnungen<br />
Rechentraining<br />
Daten<br />
IQSH
Der Weg hin zur<br />
Testbereitschaft<br />
S<br />
t<br />
a<br />
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o<br />
r<br />
t<br />
Einstieg<br />
Ich bin testbereit!<br />
Aufstieg<br />
Gipfel<br />
IQSH
Kommentierungen<br />
Lösungsblätter<br />
Abschlusstests<br />
Arbeitsblätter in Themenheften<br />
auf den Niveaustufen<br />
A –Aufstieg G -Gipfel<br />
Die Materialien<br />
Meine Erfolge<br />
Standortbestimmungen<br />
E -Einstiegsseiten<br />
gelöste Arbeitsblätter<br />
Rechentraining<br />
IQSH
Denkkunst Denkkunst
Der MMS-<br />
Gipfelstürmer<br />
Rechentraining<br />
Daten<br />
Zuordnungen<br />
Messen<br />
Flächen/Körper<br />
Ganze Zahlen<br />
Brüche<br />
U<br />
n<br />
t<br />
e<br />
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s<br />
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i<br />
f<br />
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Konkreteres<br />
am Beispiel<br />
„Brüche“<br />
IQSH
S1<br />
Zeichne, male oder<br />
schreibe hier alles auf,<br />
was dir zu „halb“ und<br />
„ein Halb“ einfällt.<br />
S2<br />
Die Klasse 7a hat zu<br />
„halb“ und „ein Halb“<br />
viele Ideen.<br />
Manchmal haben sie<br />
aber auch Fehler<br />
ge<strong>macht</strong>.<br />
Finde die Fehler und<br />
streiche sie durch.<br />
IQSH
S3 S4
S5<br />
IQSH
Die Auswertung gemeinsam mit der Lehrkraft<br />
IQSH
Gearbeitet wird nun in 2 von 3 Modellen<br />
IQSH
3E<br />
3A<br />
3G<br />
4E<br />
4A<br />
4G<br />
Es geht also individualisiert weiter.<br />
5A<br />
5G<br />
2A<br />
2G<br />
6A<br />
6G 2A<br />
2G<br />
testbereit<br />
6E<br />
6A<br />
6G<br />
1E<br />
1A<br />
1G<br />
5E<br />
5A<br />
5G<br />
IQSH
Der Abschlusstest knüpft - teils leicht modifiziert –<br />
an die Aufgaben der Standortbestimmung(en) an.<br />
Es wird erwartet, dass die Jugendlichen<br />
zwei Drittel<br />
der Aufgaben richtig lösen.<br />
Da die Jugendlichen nicht alle Modelle durchlaufen<br />
haben („nur“ 2 von 3-en), werden von ihnen<br />
Transferleistungen erwartet und gefordert.<br />
Sollte der Test im Einzelfalle nicht gelingen, so stehen<br />
die Aufgaben aus dem dritten, noch nicht bearbeiteten<br />
Modell zur Verfügung, um einen erneuten Anlauf<br />
nehmen zu können.<br />
IQSH
Das Rechentraining ...<br />
(intelligentes Üben, gute Aufgabenformate,<br />
also kein „Malen nach Zahlen“ und<br />
keine „bunten Hunde“)<br />
... nimmt eine Sonderstellung ein.<br />
1. Es steht am Anfang der gesamten Fördereinheit.<br />
2. Es dient der quantitativen und qualitativen<br />
Differenzierung.<br />
Die beliebte Frage „Was soll ich jetzt machen?“<br />
kommt somit erst gar nicht auf.<br />
IQSH
Jöns-Rößler<br />
A. Reinholtz Chr. Reinholtz<br />
Fölsch<br />
Sominka<br />
Kempf<br />
Remmes<br />
v. Seeler Meerstein<br />
Wandersleben<br />
Zacharias<br />
Luhmann<br />
Petersen
Kreise<br />
FL SL-FL<br />
NF<br />
DI RD-ECK<br />
KI PLÖ NMS<br />
SE PI STE<br />
STO OH Hzgt HL<br />
Fortbildende<br />
Birgit Remmes<br />
Andreas Reinholtz<br />
Christine Reinholtz<br />
Hauke Fölsch<br />
Sandra Jöns-Rößler<br />
Henning Kempf<br />
Christiane Meerstein<br />
Torben von Seeler<br />
Martin Zacharias<br />
Johannes Sominka<br />
Christiane Petersen<br />
Silke Luhmann<br />
Sabine Wandersleben<br />
IQSH