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Ressortforschungsberichte zur kerntechnischen Sicherheit und zum ...

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Die Studienkosten lassen sich trennen in Kosten, die pro eingeschlossenem Proband an-<br />

fallen, <strong>und</strong> anderen, festen Kosten. Zu den ersteren zählen die Vergütungen der Ophthalmo-<br />

logen für die Augenuntersuchungen, das Leasen von Scheimpflugkameras, sowie ihr<br />

Transport in die Augenkliniken <strong>und</strong> die Einweisung der Benutzer. Diese Kosten sind ein<br />

limitierender Faktor für die Studie. Die Rekrutierung wird nach Einschluss von maximal<br />

500 Teilnehmern auch bei weiteren Interessenten beendet.<br />

Im Folgenden sind die Arbeitsschritte aufgelistet.<br />

I. Vorbereitungen, Ethikantrag<br />

1. Fertigstellung des Studienprotokolls.<br />

2. Erstellung der Fragebögen (Basis-Fragebogen, berufsbezogener Fragebogen, Protokoll<br />

der Augenuntersuchung, Nicht-Teilnehmer-Fragebogen) in Abstimmung mit europäi-<br />

schen <strong>und</strong> japanischen Kollegen.<br />

3. Fertigstellung der Probanden-Aufklärung <strong>und</strong> der Einwilligungserklärung.<br />

4. Protokoll <strong>zur</strong> Erfassung der Strahlenexposition aus persönlichen Angaben <strong>und</strong> Dosis-<br />

Reports.<br />

5. Erstellung einer Informationsbroschüre über die Studie <strong>zur</strong> Information der Teilnehmer<br />

<strong>und</strong> <strong>zur</strong> Abgabe bei Fachkongressen.<br />

6. Entwicklung einer Internet-Seite <strong>zur</strong> Information über die Studie.<br />

7. Verfassen von Anschreiben <strong>und</strong> Erinnerungsschreiben an die Teilnehmer <strong>zur</strong> Rekrutie-<br />

rung.<br />

8. Erstellen eines Analyseplans.<br />

9. Antrag <strong>zur</strong> Genehmigung der Studie durch die Ethik-Kommission bei der Landesärzte-<br />

kammer Rheinland-Pfalz <strong>und</strong> (im vereinfachten Verfahren) bei weiteren Ethikkommis-<br />

sionen.<br />

10. Einholen der Zustimmung des Landesbeauftragten für den Datenschutz.<br />

11. Präsentation der anstehenden Studie auf Fachkongressen (Epidemiologie, Radiologie,<br />

Ophthalmologie) <strong>und</strong> als Motivation <strong>zur</strong> Teilnahme auf Workshops von Arbeitsgruppen<br />

interventionell tätiger Ärzte.<br />

12. Information von Kliniken <strong>und</strong> relevanten Fachabteilungen <strong>zur</strong> Unterstützung der Studie.<br />

13. Kontaktaufnahme mit Berufsverbänden <strong>und</strong> Kliniken <strong>zur</strong> Vorbereitung der<br />

Rekrutierung.<br />

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