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Ressortforschungsberichte zur kerntechnischen Sicherheit und zum ...

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Natur, Häufigkeit <strong>und</strong> Dauer von Interventionen <strong>und</strong> die oben genannten Abschirmungs-<br />

maßnahmen.<br />

- Tätigkeitsbereich: Radiologie, interventionelle Radiologie: Beginn, Dauer, spezielle<br />

Fachrichtung, Arbeitsplatz (Klinik, Praxis, Klientel)<br />

- Strahlenschutzmaßnahmen: welche genutzt, Anteil des Einsatzes bei der beruflichen<br />

Tätigkeit.<br />

- Expositionsmessung mit Dosimeter: Art bzw. Gewohnheiten der Anwendung verschie-<br />

dener Dosimeter, Dosimeter-Berichte verfügbar, Erreichen des Limits.<br />

- Ges<strong>und</strong>heitliche Beeinträchtigungen: Augenlinse<br />

- Angewendete Verfahren <strong>und</strong> Besonderheiten: Für jedes Verfahren die Häufigkeit der<br />

Durchführung pro Woche in einer typischen Woche während der letzten Monate der ak-<br />

tuellen Tätigkeit, wie häufig in davor liegenden Zeitperioden, spezielle Merkmale z.B.<br />

Anteil femoraler, radialer Zugang bei kardiologischen Verfahren, mittlere Fluoro-<br />

skopiezeit, mittlere Anzahl Bilderserien pro Maßnahme, mittlere Anzahl Bilder pro Se-<br />

rie. Zu den Kardiologische Maßnahmen wird gefragt nach: Fluoroskopie-Maßnahmen<br />

insgesamt, koronare (CA) <strong>und</strong> andere Angiographien, (perkutane transluminale) korona-<br />

re Angioplastien (PTCA), Implantationen von Herzschrittmachern oder intrakardialen<br />

Defibrillatoren, Resynchronisationen von intrakardialen Defibrillatoren, Radiofrequenz-<br />

therapie. (Dieser Teil des Fragbogens wird noch ergänzt um Maßnahmen anderer inter-<br />

ventioneller Bereiche <strong>und</strong> der Neuroradiologie).<br />

4.2.1.7 Erfassung von relevanten Risikofaktoren (Confo<strong>und</strong>ern)<br />

Die Entstehung von Katarakt wird neben den wichtigsten Risikofaktoren Alter - mit geneti-<br />

scher Komponente für frühere Entstehung - Diabetes <strong>und</strong> UV-Exposition mit vielen weite-<br />

ren Faktoren in Verbindung gebracht. Einzelne darunter sind mit bestimmten Lokalisatio-<br />

nen von Katarakt assoziiert. Die erwiesenen Faktoren <strong>und</strong> weitere potentielle Risikofakto-<br />

ren müssen über einen Fragebogen bzw. ärztliche Anamnese bei der Augenuntersuchung<br />

erfasst <strong>und</strong> bei der Analyse berücksichtigt werden (siehe Basisfragebogen unten). Nachfol-<br />

gend ist eine Auswahl von Quellen zu den einzelnen Faktoren aufgeführt.<br />

Die wichtigsten Risikofaktoren für Katarakt sind das Alter (Asbell et al. 2005; Hennis et al.<br />

2004), Diabetes mellitus Typ I oder II für kortikale <strong>und</strong> posterior subkapsuläre Katarakt<br />

(Delcourt et al. 2000b; Hennis et al. 2004), Kortikosteroid-Therapie vor allem bezüglich<br />

posterior subkasulärer Katarakt (Delcourt et al. 2000b), Rauchen (bezüglich nukleärer<br />

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