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Kaderlohndiskrepanz zwischen Privatwirtschaft und ... - Org-Portal.org

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Einleitung 2<br />

sonal <strong>und</strong> Funktionen des mittleren <strong>und</strong> höheren Kaders liegt der B<strong>und</strong> jedoch deutlich<br />

unter den Löhnen der <strong>Privatwirtschaft</strong> (vgl. PricewaterhouseCoopers AG 2005:<br />

5). Der Unterschied entsteht vor allem durch die erheblich geringeren variablen<br />

Lohnbestandteile, die der B<strong>und</strong> seinen Angestellten ausbezahlt (vgl. Eidgenössisches<br />

Personalamt EPA 2005b: 3).<br />

1.2 Problemstellung<br />

Durch diese Lohndiskrepanz ist die öffentliche Verwaltung auf dem Arbeitsmarkt für<br />

sehr gut qualifizierte Mitarbeiter <strong>und</strong> Kader schlechter gestellt als Unternehmungen<br />

der <strong>Privatwirtschaft</strong>. Das aktuelle Entlöhnungssystem des B<strong>und</strong>es bietet seinen Mitarbeitenden<br />

weniger als jene der privaten Unternehmungen. Doch welche Auswirkungen<br />

hat diese Tatsache auf die Personalerhaltung beim B<strong>und</strong>? Welche Nachoder<br />

Vorteile ergeben sich <strong>und</strong> wie kann das Personalmanagement der Verwaltung<br />

diesen entgegenwirken oder diese verstärken?<br />

1.3 Ziel der Arbeit<br />

Die vorliegende Bachelorarbeit verfolgt das Ziel, einen Überblick über das aktuelle<br />

Entlöhnungssystem beim B<strong>und</strong> zu vermitteln <strong>und</strong> die Resultate der bestehenden<br />

Lohnvergleichsstudie <strong>zwischen</strong> B<strong>und</strong>esverwaltung <strong>und</strong> <strong>Privatwirtschaft</strong> zusammenzufassen.<br />

Darauf aufbauend werden mögliche Auswirkungen auf die Personalerhaltung<br />

der B<strong>und</strong>esverwaltung eruiert <strong>und</strong> Ideen / Empfehlungen zur Abschwächung der<br />

negativen resp. Verstärkung der positiven Auswirkungen abgegeben.<br />

1.4 Untersuchungsgegenstand<br />

Da im Rahmen dieser Arbeit keine potenziellen B<strong>und</strong>esangestellten, sondern ausschliesslich<br />

bereits beim B<strong>und</strong> tätige Personen befragt werden, liegt der Schwerpunkt<br />

der Arbeit auf der Personalmanagementfunktion „Personalerhaltung“ <strong>und</strong> der<br />

Motivation des B<strong>und</strong>espersonals. Die diskutierten Auswirkungen <strong>und</strong> Massnahmen<br />

gelten für die sehr gut qualifizierten Mitarbeiter sowie den mittleren <strong>und</strong> höheren Kader,<br />

da nur diese B<strong>und</strong>esangestellten von der Lohnungleichheit <strong>zwischen</strong> öffentlicher<br />

Verwaltung <strong>und</strong> <strong>Privatwirtschaft</strong> betroffen sind (vgl. Eidgenössisches Personalamt<br />

EPA 2005b: 3 ff.) <strong>und</strong> deshalb auch nur diese Personengruppe in Interviews befragt<br />

wird.

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