Komplett Wermelskirchen - KJA.de - Erzbistum Köln

Inhalt 

Förderung von Ferienfreizeiten 

Ohne Moos nix los - Stadt Wermelskirchen 

• Stadt Wermelskirchen ...................................................................................................... 

• Landesjugendplan für BDKJ und seine Mitgliedsverbände ............................................ 

- Kinder und Jugenderholungsmaßnahmen .................................................................. 

- Wochenendfreizeiten ................................................................................................. 

- Sonderveranstaltungen (Groß- und Sonderveranstaltungen) ..................................... 

Förderung von Bildungsmaßnahmen 

• Stadt Wermelskirchen....................................................................................................... 

• Landesjugendplan für BDKJ und seine Mitgliedsverbände ............................................ 

• 60 Euro Maßnahmen ........................................................................................................ 

• Kommunale Mittel für kreisweite Bildungsveranstaltungen ........................................... 

Förderung von religiösen Maßnahmen 

• Kirchlicher Jugendplan des Erzbistums Köln ................................................................. 

Förderung von Jugendkulturarbeit 

• Stadt Wermelskirchen..................................................................................................... 

Sonderurlaub 

• Erstattung des Verdienstausfalles ................................................................................... 

Förderung von internationaler Jugendarbeit 

• Kinder- und Jugendplan des Bundes ............................................................................... 

• Internationale Jugendwerke ............................................................................................. 

• Jugend für Europa ............................................................................................................ 

JULEICA - Card für JugendleiterInnen (Gruppenleiterausweis) ................................. 

Adressen ............................................................................................................................... 

Seite 

5 

8 

8 

10 

11 

13 

15 

20 

21 

24 

27 

29 

32 

34 

35 

36 

41 

Seite 3


Vorwort 

Ohne Moos nix los – 

Zuschüsse für die Kinder- und Jugendarbeit 

Darum geht es in dieser Arbeitshilfe: Um die Zuschüsse für die Kinder- und Jugendarbeit in den Seelsorgebereiche/Pfarrgemeinden 

und in den Jugendverbänden. 

Getrennt nach den 6 kommunalen Zuständigkeitsbereichen haben wir für jeden kommunalen 

Jugendamtsbereich eine eigene Arbeitshilfe angelegt, die 6 Jugendämter im Rheinisch-Bergischen 

Kreis sind: 

• Jugendamt des Rheinisch-Bergischen Kreises ( für Burscheid, Kürten und Odenthal) 

• Jugendamt der Stadt Bergisch Gladbach 

• Jugendamt der Stadt Wermelskirchen 

• Jugendamt der Stadt Leichlingen 

• Jugendamt der Stadt Overath 

• Jugendamt der Stadt Rösrath 

Außer den kommunalen Zuschüssen sind natürlich auch die Landes- und Bundesmittel sowie die 

Förderungsmöglichkeiten mit kirchlichen Mitteln aufgeführt. 

„Ohne Moos nix los“ ist für die Praxis vor Ort als konkrete Handreichung für die ehrenamtlichen und 

hauptamtlichen TrägervertreterInnen und KassenführerInnen gedacht. 

Die Informationen wurden nach bestem Wissen zusammengestellt, Anregungen und Tipps aus der 

Praxis nehmen wir gerne an. 

Wichtig ist, dass es grundsätzlich für die verschiedenen Maßnahmen vier relevante Zuschussgeber 

für unseren Bereich gibt: 

Seite 4 

• Städte oder Rheinisch-Bergischer Kreis 

Kommunale Förderpläne 

• Land Nordrhein-Westfalen 

Landesjugendplan 

• Bund 

Kinder- und Jugendplan des Bundes (internationale Jugendbegegnung) 

• Erzbistum Köln 

Kirchlicher Jugendplan 

Kommunale Förderpläne, Landes- und Bundesjugendplan ergänzen sich, d.h. Mittel von diesen Zuschussgebern 

können gleichzeitig in Anspruch genommen werden. 

Wir hoffen, dass „Ohne Moos nix los“ im Dschungel der Zuschüsse Orientierung und auf viele Fragen 

Antworten gibt. Ansonsten sind wir auch gerne bei Anträgen und Verwendungsnachweisen behilflich. 

Für das Fachstellen-Team 

Thomas Droege 

Leiter


Förderung von außerörtlichen Ferienfreizeiten 

Richtlinien 

Stadt Wermelskirchen 

Grundlage sind die Richtlinien zur finanziellen Förderung der Kinder- und Jugendarbeit in 

der Stadt Wermelskirchen (Beschluss vom Januar 1997) Stand Januar 2003 

Ziel der Förderung 

Außerörtliche Ferienfreizeiten 

Außerörtliche Ferienmaßnahmen sollen Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geben, 

zusammen mit Gleichaltrigen durch Erlebnisse neue Erfahrungen zu sammeln. Das individuelle 

Erlebnis in der Gruppe steht dabei im Vordergrund. 

Voraussetzungen 

Gefördert werden im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel Kinder, 

Jugendliche und junge Erwachsene, die ihren Wohnsitz in Wermelskirchen 

haben und an Maßnahmen des Stadtjugendringes oder von Verbänden und Vereinen aus 

Wermelskirchen, die nach § 75 des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (KJHG) anerkannt oder von 

Körperschaften, die jugendpflegerisch tätig sind, teilnehmen. 

Teilnehmer 

Alter: ab dem 6. bis zum 27. Lebensjahr 

Anzahl: mindestens 8 Teilnehmer förderungswürdige Teilnehmer aus 

Wermelskirchen 

Seite 5


Betreuer / Leiter 

Die Betreuer / Leiter müssen entsprechend ausgebildet sein. Bei gemischten Gruppen mit 

minderjährigen Teilnehmern müssen weibliche und männliche BetreuerInnen eingesetzt werden. 

Die BetreuerInnen müssen zum Zeitpunkt der Maßnahme einen gültigen Jugendgruppenleiterausweis 

haben (Card für JugendleiterInnen). 

Für behinderte TeilnehmerInnen können bei Bedarf auf Antrag mehr BetreuerInnen bezuschusst 

werden. Ein entsprechender Nachweis ist erforderlich. 

Alter BetreuerInnen mindestens 16 Jahre 

Alter LeiterInnen: mindestens 18 Jahre 

Schlüssel: Je angefangene 10 Teilnehmer muss eine BetreuerIn zur Verfügung 

stehen. 

Dauer 

Ferienfreizeiten außerörtliche Ferienfreizeiten müssen mindestens 3 Tage mit 2 Übernachtungen 

, aber höchstens 28 Tage dauern An- und Abreise gelten als 

einen Tag. 

Höhe der Zuschüsse 

Teilnehmer: 3,10 € pro Tag 

Teilnehmer in finanziellen Notlagen*: 6,20 € pro Tag 

Gruppenleiter mit Juleica o.ä. Ausweis: 6,20 € pro Tag 

Teilnehmer in finanziellen Notlagen*: Der Nachweis ist spätestens mit dem Verwendungsnachweis 

zu erbringen. 

Antragsverfahren 

Bis zum 15. Mai des Jahres ist der formelle Antrag für außerörtliche Freizeiten beim 

Stadtjugendamt vorzulegen. Später eingebrachte Anträge können berücksichtigt werden, 

solange Haushaltsmittel vorhanden sind, spätestens bis 15.11. des Jahres. 

Nach Prüfung des Antrages erhält der Antragsteller einen entsprechenden Bescheid. 

Ein Rechtsanspruch besteht nicht. 

Adresse: 

Seite 6 

Jugendamt der Stadt Wermelskirchen 

-z. Hd. Herrn Engelbrecht- 

Kattwinkelschen Fabrik ● Kontorgebäude 

Kattwinkelstr. 3 ● 42929 Wermelskirchen 

Tel.: 02196/710521 ● Fax: 02196/7107521 

Email: hartmut.engelbrecht@stadt.wermelskirchen.de

Verwendungsnachweis 


Spätestens 6 Wochen nach Beendigung der Maßnahme legt der Träger einen 

Verwendungsnachweis vor. In diesem Verwendungsnachweis müssen enthalten 

sein: 

• Bestätigung über die Dauer des Aufenthaltes (z.B. Unterkunftsrechnung) 

mit Angabe der Belegungsdauer und Teilnehmerzahl 

• von den TeilnehmerInnen unterschriebene Teilnehmerliste 

• Nachweis über die Qualifikation der MitarbeiterInnen 

• Eine Förderung der eingesetzten LeiterInnen und BetreuerInnen erfolgt nur, wenn ein entsprechender 

Qualifikationsnachweis in Fotokopie beigefügt oder die Nummern der gültigen 

Jugendgruppenleiterinnenausweises angegeben ist. 

• eine Kurzdarstellung der Maßnahme 

Die bewilligten Mittel werden zu 60 % vor Beginn der Maßnahme ausgezahlt. Die restlichen 

40 % werden nach Prüfung des Verwendungsnachweises mit der Endberechnung verrechnet. 

Ausnahmen / Besonderheiten 

Ausschließlich verbandsspezifische bzw. verbandsinterne Freizeiten (z.B. Konfirmanden- 

/Kommunikanten-Wochenendfreizeiten, Teilnahme von Sportvereinen an Turnieren etc.) sind 

nicht förderungsfähig. 

Seite 7


Richtlinien 

Seite 8 


für BDKJ und seine Mitgliedsverbände 

Grundlage sind die Richtlinien zum Landesjugendplan (LJP) Nordrhein-Westfalen, Pos. IV/1 

gültig 01.01.2003. 

Der BDKJ (Bund der deutschen Katholischen Jugend in NRW) erhält aus dem Landesjugendplan 

öffentliche Zuschüsse vom Ministerium für Frauen, Jugend, Familie und Gesundheit des 

Landes NRW, zur Mitfinanzierung von Maßnahmen und Angeboten der Jugendverbandsarbeit. 

Nur Mitgliedsverbände des BDKJ können die Zuschüsse aus dem Landesjugendplan 

beantragen. Für das Erzbistum Köln werden die Mittel von der BDKJ Diözesanstelle 

Köln treuhänderisch verwaltet und an die Mitgliedsverbände weitergeleitet. Infos auch unter: 

www.bdkj-dv-koeln.de 


Kinder - und Jugenderholungsmaßnahmen 

Kinder- und Jugenderholungsmaßnahmen dienen der Persönlichkeitsentwicklung und der gesundheitlichen 

Stärkung junger Menschen. Da hier Kinder und Jugendliche über einen längeren 

Zeitraum in einer Gruppe zusammenleben, sind diese Veranstaltungen besonders als Lern- 

und Sozialisationsfeld geeignet. 


Teilnehmer 

Alter: 6 bis unter 22 Jahren 

Anzahl: 7 zuschussfähige TeilnehmerInnen ohne LeiterInnen und BetreuerInnen 

Wohnsitz: Die Teilnehmer müssen überwiegend (51% ihren Wohnsitz in NRW haben 

Betreuer / Leiter 

Die LeiterInnen und MitarbeiterInnen bei Jugendferienmaßnahmen müssen für ihre Aufgaben 

besonders geeignet und geschult sein. 

Alter: LeiterInnen von Ferienmaßnahmen müssen 18 Jahre sein. 

Schlüssel: Je 7 Teilnehmer muss eine BetreuerIn zur Verfügung stehen. 

Dauer der Maßnahmen 

Dauer: 4 Übernachtungen Mindestdauer 

21 Tage Höchstdauer (An- und Abreise 1 Tag)

Sonstiges 


Gefördert werden Maßnahmen, die in Deutschland oder im europäischen Ausland stattfinden. 

Kommunale Mittel sind nach Möglichkeit zu beantragen und im Verwendungsnachweis anzugeben. 


Die Zuwendungshöhe ist abhängig vom Antragsvolumen und Höhe der zu verteilenden Mittel. 

Teilnehmer: z. Zt. 1,70 € pro Tag / Teilnehmer 

Leiter: keine Bezuschussung 


Antragsfrist: 8 Wochen vor Beginn der Maßnahme mit entsprechendem Formular 

Adresse: 


BDKJ Diözesanverband 

Frau Wichrowski / Frau Schwietz 

Steinfelder Gasse 20–22 ● 50670 Köln 

Tel.: 0221/1642-6406 u. -6846 ● Fax: 0221/1642-6613 

email: ljp@bdkj-dv-koeln.de 

Frist 6 Wochen nach Beendigung der Maßnahme 

zu beachten: Deckblatt (F/N), Teilnehmerliste, Sachbericht (F/S) und die Originalbelege 

für Unterkunft und Fahrtkosten, mindestens jedoch Originalbelege in 

Höhe der öffentlichen Zuwendungen, (d.h. LJP Beihilfe, kommunale Zuwendungen 

etc. ) 

Bewilligungsbescheide über kommunale Zuwendungen sind mit einzureichen 

bzw. nachzureichen. 

Alle im Zusammenhang mit der Maßnahme stehenden Kosten und die 

kommunalen Zuwendungen müssen im Deckblatt angeben werden. 

Es ist sinnvoll für Ferienfahrten eine Versicherung und ggf. noch weitere Sachversicherungen 

abzuschließen: 

Das Jugendhaus Düsseldorf bietet eine sogenannte Kompaktversicherung (Krankheit, Unfall, 

Haftpflicht und Rechtschutz) an. 

Adresse: 

Jugendhaus Düsseldorf 

Abteilung Versicherung 

Carl-Mostert-Platz 1 ● 40477 Düsseldorf 

Tel.: 0211/4693-135 u. –137 ● Fax: 0211/4693-112 

Seite 9



Seite 10 

Förderung von Wochenendfreizeiten 

Es sollen Veranstaltungen gefördert werden, die einen kreativen, spielerischen oder thematischen 

Charakter haben. 


Teilnehmer 

Alter: 6 bis 27 Jahren ohne Ausnahmen 

Wohnsitz: Die Teilnehmer müssen überwiegend (51%) ihren Wohnsitz NRW haben. 

Anzahl: 7 TeilnehmerInnen ohne LeiterInnen und BetreuerInnen 

Dauer: mindestens 1 Übernachtung auf einen Samstag, Sonntag, Feiertag 

Höchstdauer: 3 Übernachtungen 

An- und Abreisetag werden bei Abfahrt am Heimatort vor 16.00 Uhr und 

Ankunft am Heimatort nach 12.00 Uhr als 2 Tage, 

ansonsten zusammen als 1 Tag gefördert 

Die Veranstaltungen können nur gefördert werden, wenn sie innerhalb von NRW, in einem 

benachbarten Bundesland oder benachbarten Ausland stattfinden. 


Zur Zeit wird ein Zuschuss in Höhe von 3,00 € pro Tag und Teilnehmer gezahlt. Es werden 

nur die Teilnehmer bezuschusst. Die Eigenleistung des Trägers beträgt mindestens 10% der 

Kosten (Mittel des Trägers und Teilnehmerbeiträge). 


Ein formularmäßiger Antrag ist zu den folgenden Terminen im Jahr zu stellen: 

- Maßnahmen im Zeitraum Januar – April bis 30.11. 

- Maßnahme im Zeitraum Mai – August bis 31.03. 

- Maßnahme im Zeitraum September – Dezember bis 31.07. 

Adresse: 




Tel.: 0221/1642-6406 u. -6846 ● Fax: 0221/1642-6613 

email: ljp@bdkj-dv-koeln.de


Frist 6 Wochen nach Beendigung der Maßnahme 

zu beachten: 



Deckblatt (W/N), Teilnehmerliste, Sachbericht (W/S) und die Originalbelege 

für Unterkunft und Fahrtkosten, mindestens jedoch Originalbelege 

sowie ein Übernachtungshinweis. 

Bewilligungsbescheide über kommunale Zuwendungen sind mit einzureichen 

bzw. nachzureichen. 

Alle im Zusammenhang mit der Maßnahme stehenden Kosten und die 

kommunalen Zuwendungen müssen im Deckblatt angeben werden. 

Sonderveranstaltungen 

Großveranstaltungen der überörtlichen Träger (ab 2. Ebene) mit spielerischem, kreativem 

oder thematischem Charakter sowie andere Sonderveranstaltungen (sonstige Bildungsveranstaltungen 

oder freizeitpädagogische Maßnahmen werden nur noch in Ausnahmefällen und 

auf Antrag auf vorherigen Antrag mit einem individuellen Pauschalbetrag gefördert. 


Eine Förderung ist nur auf Diözesan- und Regionalebene möglich. Träger kann nur der BDKJ 

selbst oder einer seiner Mitgliedsverbände sein. 

Teilnehmer 

Alter: 6 bis 26 Jahren ohne Ausnahmen 

Wohnsitz: Die Teilnehmer müssen überwiegend (51%) ihren Wohnsitz NRW haben. 

Anzahl: Mindestteilnehmerzahl: 50 bei Großveranstaltungen 

Mindestteilnehmerzahl: 70 bei anderen Sondermaßnahmen 

Dauer: Höchstdauer maximal 4 Tage 

Mindestdauer 1,5 Stunden 

• Die Veranstaltungen können nur gefördert werden, wenn sie innerhalb von NRW, in 

einem benachbarten Bundesländer oder im benachbarten Ausland stattfinden. 

• Kommunale Mittel sind nach Möglichkeit zu beantragen und im Verwendungsnachweis 

anzugeben. 

Seite 11



Die Maßnahmen werden mit einem individuellen Pauschalbetrag gefördert, der mit dem 

Bewilligungsbescheid mitgeteilt wird. 


Frist: 8 Wochen vor der Maßnahme 

formlose Antragstellung 

Kosten- und Finanzierungsplan mit einreichen 

Adresse: 


Seite 12 




Tel.: 0221/1642-6406 u. -6846 ● Fax: 0221/1642-6613 

email: ljp@bdkj-dv-koeln.de 

Der Verwendungsnachweis muss spätestens 6 Wochen nach Ende der Maßnahme bei der 

BDKJ Diözesanstelle eingereicht werden. Hierzu gehören: 

• das Deckblatt (SO/N) 

• der Sachbericht (SO/S) 

• alle Originalrechnungen 

• Bewilligungsbescheide über kommunale Zuwendungen sind mit einzureichen bzw. 

nachzureichen

Richtlinien 


Förderung von Bildungsveranstaltungen 


Grundlage sind die Richtlinien zur finanziellen Förderung der Kinder- und Jugendarbeit in 

der Stadt Wermelskirchen (Beschluss Januar 1997) Stand Januar 2003 


Die Bildungsveranstaltungen sollen auch Nichtmitgliedern von Verbänden und Vereinen 

offen stehen und das Bemühen der Verbände und Vereine deutlich machen,, musisch-kulturelle 

Informationen über den eigenen Verbands-/Vereinsrahmen hinaus zu geben, sowie 

Akzente in der offenen Jugendarbeit zu setzen. Diese Veranstaltungen können als Tages- und 

Wochenendveranstaltungen oder Veranstaltungsreihen durchgeführt werden. 

Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen mit verbands-/vereinspezifischen Inhalten für 

ehren- und nebenamtliche MitarbeiterInnen können ebenso gefördert werden wie ufbaukurse 

für bereits ausgebildete Gruppen- und FreizeitleiterInnen. 


Gefördert werden können im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel der Stadtjugendring, 

Verbände und Vereine in der Stadt Wermelskirchen, die nach § 75 des Kinder- und Jugendhilfegesetzes 

(KJHG) anerkannt sind. 

Alter der Teilnehmer 

Gruppenleiterschulungen: ab 15 Jahre 

sonst. Bildungsveranstaltungen: ab 12 Jahre 

Gruppenstärke 

Voraussetzung für eine Förderung ist, dass mindestens 10 Teilnehmer aus Wermelskirchen an 

der Bildungsveranstaltung teilnehmen. 


Bildungsveranstaltungen von mindestens 6 Stunden Dauer je Veranstaltungstag 

(An- und Abreisetag werden mitgerechnet) 

Teilnehmerzuschuss: 3,50 € je Tag und Teilnehmer 

Sachkosten*: 70 % der Sachkosten, 

höchstens 100,00 € je Veranstaltung 

Unterkunfts- und Verpflegungskosten: 30 % der Unterkunfts- und Verpflegungskosten, 

bis Tageshöchstsatz pro Person 25,00 € 

Seite 13


Sachkosten 

• Zu den Sachkosten zählen ausschließlich alle Ausgaben für pädagogische Arbeitsmittel 

und benötigtes Beschäftigungsmaterial zur Durchführung der Veranstaltung. 

Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen 

Teilnehmerzuschuss bei mindestens 6 Std. 4,50 € je Tag und Teilnehmer 

(An- u. Abreisetag werden mitgerechnet) 

Sachkosten* 70 % höchstens 100,00 € je Veranstaltung 

Unterkunfts- und Verpflegungskosten insgesamt 30 % bis zu einem Tageshöchstsatz 

von 25,00 € 


Die Antragstellung für Bildungsveranstaltungen und Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen 

muss grundsätzlich vor Beginn einer Maßnahme spätestens jedoch bis zum 15.05. jeden Jahres 

erfolgen. Später eingehende Anträge können nicht mehr berücksichtigt werden. 

Dem Antrag ist folgendes beizufügen: 

Seite 14 

• ein detailliertes Programm 

• ein Kosten und Finanzierungsplan 

Die finanzielle Eigenleistung des Trägers soll nach Abzug anderer Zuschüsse und erhobener 

Teilnehmerentgelte mindestens 10 % der Gesamtkosten betragen. 

Ein Rechtsanspruch auf Förderung besteht nicht. 

Die bewilligten Mittel werden zu 60 % vor Beginn der Maßnahme ausgezahlt. Die restlichen 

40 % werden nach Prüfung des Verwendungsnachweises mit der Endberechnung verrechnet. 

Adresse: 






Tel.: 02196/710521 ● Fax: 02196/7107521 

Email: hartmut.engelbrecht@stadt.wermelskirchen.de 

Spätestens 6 Wochen nach Beendigung der Maßnahme legt der Träger einen Verwendungsnachweis 

beim Stadtjugendamt vor. 

Dieser Verwendungsnachweis muss enthalten: 

• eine von Teilnehmern und Mitarbeiterin unterschriebene Teilnehmerliste 

• Ausgaben und Einnahmenbelege 

• eine Bescheinigung über die Unterkunft mit Angaben über Belegungsdauer und 

Teilnehmerzahl 

• einen Erfahrungsbericht

Richtlinien 



für BDKJ und seine Mitgliedsverbände 

Grundlage sind die Richtlinien zum Landesjugendplan (LJP) Nordrhein-Westfalen, Pos. I/2 

gültig ab 01.01.2003. 

Aus und Fortbildung 

Diese Veranstaltungen richten sich an ehrenamtliche und hauptberufliche MitarbeiterInnen in 

der katholischen Jugendverbandsarbeit. Sie dienen der planmäßigen und zielgerichteten 

Vermittlung von Kenntnissen und Fertigkeiten als Voraussetzung für eine bestimmte 

Tätigkeit (z.B. Multiplikator, Gruppenleiter) 

Neben fachlichen Aus- und Fortbildungen, welche die MitarbeiterInnen zur Ausübung ihrer 

Tätigkeit benötigen, können auch Aus- und Fortbildungen zu inhaltlichen Schwerpunkte der 

Verbände bezuschusst werden, wenn sie neben dem eigentlichen Thema auch methodisch 

didaktische Aspekte der Umsetzung für Kinder- und Jugendgruppen beinhalten. z.B. Schulungen 

von Gruppenleitern, die Aufbaukurse für Gruppenleiter sowie die Schulung von Leitern 

für Freizeitmaßnahmen. 

Maßnahmen im Rahmen verbandsbezogener Arbeit z.B. Organisation des Verbandes, Planung 

von Arbeitsabläufen aber auch Vorstands-, Ausschusssitzungen und Konferenzen gehören 

nicht zu den Bildungsmaßnahmen im Sinne des Landesjugendplans und sind nicht zuwendungsfähig. 

Maßnahmen örtlicher Träger können nicht gefördert werden. 

Bildungsveranstaltungen 

Bildungsveranstaltungen sind an den Zielen und Inhalten der Jugend(verbands-)arbeit orientiert. 

Bildung im Sinne des Landesjugendplanes ist nicht allein das Vermitteln von Wissen, sondern 

vor allem die Förderung der Persönlichkeitsbildung, die Aneignung sozialer und kultureller 

Kompetenzen sowie die aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Sie dienen der persönlichen 

Entwicklung und Wissensvermittlung und richten sich an Kinder und Jugendliche zwischen 

6 und unter 27 Jahren. Die Inhalte und Methoden müssen für die Ziel- und Altersgruppe 

entsprechend ausgerichtet sein. 

Maßnahmen zur Partizipation und Interessensvertretung 

Besondere Formen der Partizipation und Interessenvertretung werden auf vorherigen Antrag 

gefördert. 

Seite 15


Kinder und Jugendliche sollen sich mit dem Thema Partizipation und Interessenvertretung 

auseinander setzen, Demokratie praktisch erleben und zum Engagement befähigt bzw. motiviert 

werden. 

Die Bewilligung der Zuschüsse erfolgt auf formlosen Einzelantrag mit detaillierter Beschreibung 

u. Finanzierungsplan. (formlos) spätestens 8 Wochen vor Beginn der Maßnahme. 

Die Förderhöhe und die Regelung für den Verwendungsnachweis sind bei der BDKJ 

Diözesanstelle zu erfragen. 

Gefördert werden können z.B.: besondere Bildungsveranstaltungen, kommunalpolitische 

Aktionen und Projekte. 

Das Alter der TeilnehmerInnen kann zwischen 6 und 26 Jahren sein. 

Diese Förderung ist zur Zeit nur möglich, wenn noch Fördergelder zu Verfügung stehen, 

vorrangig werden Bildungs- und Freizeitmaßnahmen gefördert. 

Allgemeine Voraussetzungen 

Die Veranstaltungen müssen in NRW durchgeführt werden, in den angrenzenden Bundesländern 

oder im angrenzenden Ausland. Die Veranstaltungen sind als Seminare, Lehrgänge, 

Kurse, Treffen, Tagungen, Arbeitsgemeinschaften, Projektgruppen oder in gleichwertigen 

Formen durchzuführen. 

Die Teilnehmer müssen überwiegend in NRW (51%) wohnen. 

Nicht gefördert werden: Kochkurse, Kosmetikkurse, Tanzkurse und -veranstaltungen, Bastel- 

und Werkkurse, Schulungen für Leiter und Mitarbeiter auf örtlicher Ebene. 


Aus- und Fortbildung: ab 16 Jahre (bzw. müssen im Kalenderjahr 16 Jahre werden) 

Bildungsveranstaltungen ab 6 unter 27 Jahren 

und Maßn. z. Partizipation 

und Interessensvertretung: 


Teilnehmerzahl mindestens 7 Teilnehmer ohne LeiterInnen und ReferentInnen 

Dauer der Maßnahmen 

Die Maßnahmen müssen mindestens 5 Stunden und dürfen maximal 9 Tage dauern. 

In den erforderlichen Zeitstunden für eine Bildungsveranstaltung können nicht mit eingerechnet 

werden: 

• Zeiteinheiten, die nach 23.00 Uhr liegen 

• Zeiten für pädagogisch erforderliche Pausen 

• Zeiten für liturgische Angebote, Kennenlernen des Hauses und der näheren Umgebung sowie 

organisatorische Absprachen 

• Fahrzeiten und Freizeitangebote 

Seite 16


Art und Umfang der Landeszuschüsse (zunächst bis 31.8.2006 gültig) 


Für Fahrtkosten, Unterkunft und Verpflegung wird eine Festbetragsförderung gewährt. 

Die Zuschusshöhe richtet sich immer nach der Dauer der Bildungsveranstaltung: 


Tagesveranstaltung 

Internatsveranstaltung 

(mit Übernachtung) 

Wochenendveranstaltung 

2 Übernachtungen, 48 Std. 

Aus- und Fortbildung 

Tagesveranstaltung 

(ohne Übernachtung) 

Internatsveranstaltung 

(mit Übernachtung) 

Wochenendveranstaltung 

2 Übernachtungen, 48 Std. 

Festbetragsförderung: 

mindestens 5 Stunden 

Bildungsprogramm 



mind. 10 Stunden 






mind. 10 Stunden 


Örtlicher Träger 

z.B. Ortsverband 

pro TN 

Überörtlicher 

Träger 

pro TN 

8,00 € 10,00 € 

14,00 € 16,00 € 

28,00 € 32,00 € 

Überörtlicher 

Träger 

10,00 € 

18,00 € 

36,00 € 

Die vorher beschriebenen Fördersätze werden tatsächlich ausgezahlt und zwar unabhängig 

von der Höhe der anerkennungsfähigen Kosten der Maßnahme und unabhängig von weiteren 

(kommunalen) Zuschüssen. 

Auch fallen die bisher bekannten Obergrenzen für die mögliche Förderung (75 und 85 %) 

weg. 

Anerkennungsfähige Kosten 

Im Folgenden werden die Kosten aufgeführt und erläutert, die bei der Förderung von Bildungsmaßnahmen 

nach dem Landesjugendplan anerkannt werden. 

• Verpflegungs- und Übernachtungskosten 

Verpflegungs- und Übernachtungskosten werden im Rahmen der durchgeführten Bildungsveranstaltung 

anerkannt. Ausgenommen sind hierbei Tabakwaren und alkoholische 

Getränke. 

Seite 17


Aus der Rechnung des Schulungshauses muss die Gesamtzahl der teilnehmenden Personen, 

die Höhe des Verpflegungssatzes und die Anzahl der Übernachtungen ersichtlich 

sein. Bei kostenlosen Übernachtungen ist eine entsprechende Bescheinigung über die Anzahl 

der Übernachtungen der VermieterIn oder EigentümerIn erforderlich. 

• Hat ein Verband bei der Metro oder anderen Firmen auf den Einkaufsschein z.B. des 

Kath. Pfarramtes eingekauft, muss eine Bescheinigung des Pfarramtes der Rechnung beigelegt 

werden, aus der hervorgeht, dass die am____ mit einem Betrag in Höhe von €____ 

in Rechnung gestellten Dinge ausschließlich für den Verband eingekauft wurden. 

• Arbeits- und Anschauungsmaterial 

Hierunter ist nur die Leihmiete für Medien und technische Geräte zu verstehen sowie die 

Kosten für Arbeitsmaterial (Kopien, unbespielte Kassetten, Arbeitshilfe usw.), wenn es 

ohne persönlichen Wert für die TeilnehmerInnen ist und die Ausgaben in direktem Zusammenhang 

mit der Maßnahme stehen. Entsprechende Rechnungen und Quittungen sind 

vorzulegen. 

Der Kauf von Geräten, Ersatzteilen und Investitionsgütern kann nicht abgerechnet und bezuschusst 


• Vorbereitungskosten 

An Vorbereitungskosten für die Veranstaltung können unter u.a. geltend gemacht werden 

Telefongebühren, Porto, Ausgaben für Druck und Werbung. Die Kosten sind nachzuweisen 

und in der Buchhaltung entsprechend zu erfassen. 

Vorbereitungskosten werden bis zu 15% der anerkennungsfähigen Gesamtkosten einer 

Maßnahme anerkannt. 

Bei Benutzung der Vorbereitungskostenquittung sind zwei rechtsverbindliche Unterschriften 

sowie der Stempel des BDKJ oder eines Mitgliedsverbandes notwendig. 

• Honorarkosten 

Bei 5 Zeitstunden können bis zu 110,00 € an Honorar anerkannt werden. 

• Fahrtkosten 

Für TeilnehmerInnen kann eine Fahrtkostenerstattung von max. 0,15 € anerkannt werden, 

für LeiterInnen, ReferentInnen und MitarbeiterInnen in Höhe von 0,30 € pro km. 

Bei Fahrgemeinschaften werden die Benzinkosten durch die Anzahl der mitfahrenden 

Personen geteilt. Diesen Betrag trägt jede der Personen in die Fahrtkostenliste ein mit der 

Angabe der Gesamt-Kilometerzahl und bestätigt mit der Unterschrift den Erhalt. 

• Artikel des persönlichen Bedarfs werden nicht anerkannt. 




- Maßnahmen im Zeitraum Mai – August bis 31.03. 

- Maßnahmen im Zeitraum September – Dezember bis 31.07. 

Seite 18


Anträge können nur noch mit der von der BDKJ-Diözesanstelle vergebenen Fördernummer 

gestellt werden. Die Fördernummer wird nach Teilnahme der Schulung bzgl. Landesjugendplan-Förderung 

erteilt. 

Bei Bedarf bitte bei der BDKJ-Diözesanstelle nachfragen. 

Adresse: 

BDKJ-Diözesanstelle 



Tel.: 0221/1642-6406 u. -6846 ● Fax: 0221/1642-6613 

Die BDKJ-Diözesanstelle prüft den Antrag und erteilt, falls die Voraussetzungen der Förderung 

erfüllt sind, einen Vorabbewilligungsbescheid. 

Die Auszahlung des Zuschusses erfolgt auf das auf den Jugendverband lautende Konto 

nach Einreichung des Verwendungsnachweises. 


Der Verwendungsnachweis muss 6 Wochen nach Beendigung der Maßnahme bei der BDKJ 

Diözesanstelle eingereicht werden. 

Die entsprechenden Formulare sind bei der BDKJ Diözesanstelle erhältlich oder im Internet 

unter www.bdkj-dv-koeln.de. 

Zum Verwendungsnachweis gehören: 

• Deckblatt ( Formblatt B/N) 

• ausgefüllte und unterschriebene Teilnehmerlisten 

• Sachbericht (Formblatt B/S) 

• alle Originalbelege 

• bei Internatsveranstaltungen Übernachtungsnachweis, sofern dies nicht in den Rechnungen 

erkennbar ist. 

• Bewilligungsbescheide über kommunale Zuwendungen 

Achtung: Bei der Abrechnung ist noch folgendes zu beachten: 

Alle Rechnungen und Quittungen müssen auf den Träger der Maßnahme, d.h. einen Jugendverband 

(z.B. KJG St....., KLJB St. ...) ausgestellt sein. 

Bei Bezahlung der Rechnung durch Bank- oder Postgiroüberweisung oder bei beleglosem 

Datenträgeraustausch ist eine Kopie des Bankauszuges beizufügen. 

Kopie des Kontoauszugs muss mit eingereicht werden. 

Sofern Rechnungen bar bezahlt werden, ist ein Quittierungsvermerk 

notwendig: 

„Betrag dankend erhalten“, Datum und Unterschrift. 

Kassenbons ohne Warenbezeichnung können anerkannt 

werden, wenn der/die LeiterIn der Maßnahme bestätigt, welche 

Waren eingekauft wurden (z.B. Lebensmittel, Schreibenwaren) 

und rechtsverbindlich erklärt, dass alle Waren für die Maßnahme 

benötigt wurden und keine Alkoholika, Tabakwaren sowie 

Waren des persönlichen Bedarfs enthalten sind. 

Seite 19


Bei Quittungen mit einem Oberbegriff (z.B. Lebensmittel oder Getränke) müssen die Artikel 

ebenfalls aufgeschlüsselt werden. 

Treibstoffkosten für geliehene Fahrzeuge können für die nachgewiesenen Kilometer der 

Maßnahme anerkannt werden. Der Benzinquittung muss eine Bescheinigung beigelegt werden: 

Für die Fahrt von ______ nach _________= insgesamt ______ Km entstanden Benzinkosten 

in Höhe von € _______ für das Fahrzeug _____. 

Seite 20 

60 Euro-Maßnahmen 

Bildung/Aus- und Fortbildung 1,5 Stunden 

Nach den neuen Richtlinien ab 1.1.2003 entfällt die bisherige Förderung von Halbtagesveranstaltungen 

und wird durch eine pauschale Förderung ersetzt. 

Bildungs- sowie Aus- und Fortbildungsveranstaltungen von mindestens 1,5 Stunden Dauer 

werden 

• unabhängig von der Anzahl der TeilnehmerInnen mit 60,00 € pro Veranstaltung gefördert 

• 7 zuschussfähige TeilnehmerInnen 

• mehr als die Hälfte der TeilnehmerInnen muss ihren Wohnsitz in NRW haben, 

• gefördert werden Maßnahmen, die in NRW, einem benachbarten Bundesland oder im angrenzenden 

Ausland stattfinden 

Gruppenstunden werden nicht bezuschusst! 

Antragstellung 



- Maßnahmen im Zeitraum Mai – August bis 31.03. 

- Maßnahmen im Zeitraum September – Dezember bis 31.07. 


Der Verwendungsnachweis muss 6 Wochen nach der Maßnahme bei der BDKJ Diözesanstelle 

eingereicht werden. 

Dazu gehört: 

• Deckblatt (Formblatt Be/N) 

• Sachbericht (Formblatt Be/S) 

• alle Originalbelege 

Adresse: 




Tel.: 0221/1642-6406 u. -6846 ● Fax: 0221/1642-6613 

Email: ljp@bdkj-dv-koeln.de

Grundsätzliches und Richtlinien 

Kommunale Mittel für kreisweite 



Seit dem 01.01.2001 wurde die Verwaltung und Auszahlung der kommunale Mittel für kreisweite 

Bildungsveranstaltungen von den Katholischen Jugendwerke Rhein Berg e.V. übernommen. 

Zu kreisweite Bildungsveranstaltungen zählen Maßnahmen z. B. Gruppenleitergrundkurse, an 

denen Teilnehmer aus dem gesamten Gebiet des Rheinisch Bergischen Kreises teilnehmen, 

bzw. der Veranstalter diese Maßnahme für das gesamte Kreisgebiet anbietet. 

Diese Regelung setzte eine Vereinbarung der kommunalen Jugendämter der Städte Bergisch 

Gladbach, Leichlingen, Overath Rösrath und des Kreisjugendamtes voraus und trägt wesentlich 

zur Vereinfachung bei der Antragstellung bei. 

Die dort zur Zeit geltenden Richtlinien zur finanziellen Förderung von außerschulischen 

Bildungsmaßnahmen des Rheinisch-Bergischen Kreises sowie der Städte Bergisch Gladbach, 

Leichlingen, Overath, und Rösrath werden weiterhin Grundlage der Förderung sein. 


Auszug aus den Richtlinien des Rheinisch-Bergischen Kreises (RBK): 

Bildungsveranstaltungen im Rahmen der außerschulischen Jugendbildung sollen in Ergänzung 

zu Familien, Schule und Beruf zur Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen beitragen. 

Jungen Menschen soll damit die Gelegenheit gegeben werden, sich selbst, aber auch ihre Verantwortung 

für das Gemeinwesen zu erkennen: 

Die wichtigsten Bereiche, in den Bildungsveranstaltungen durchgeführt werden können sind: 

• persönlichkeitsbildende Arbeit 

• politische Bildungsarbeit 

• kulturelle Bildungsarbeit 

• Medienpädagogik 

• Schulung von Mitarbeitern in der Jugendarbeit 

Voraussetzungen für die Förderung als kreisweite Bildungsveranstaltung 

Antragsberechtigt für die kreisweiten Mittel sind der 

• BDKJ Rhein Berg seine Mitgliedsverbände, 

• Kath. Kirchengemeinden u. Seelsorgebereiche aus der Region, 

• sowie katholische Organisationen der Jugendhilfe, wenn die Bildungsveranstaltung 

kreisweit ausgeschrieben ist. (Nachweis bei Antragstellung durch Ausschreibung) 

Seite 21


Teilnehmer 

Gruppenleiterschulungen ab 15 Jahre 

Sonst. Bildungsveranstaltungen ab 10 Jahren bis 27 Jahren 

Personen aus dem sozialen Umfeld der örtlichen 

keine Altersbegrenzung 

Jugendarbeit (z.B. Eltern, Gremien, Jugendausschüsse) 

Wohnsitz der Teilnehmer Die Teilnehmer müssen ihren Wohnsitz 

im Rheinisch-Bergischen Kreis haben. 

Gruppenstärke /Referenteneinsatz 

Teilnehmer / Referentenschlüssel: 7 Teilnehmer / 1 Referent 

ab 14 Teilnehmer werden 2 Referenten bezuschusst. 


Die finanzielle Förderung gliedert sich in 3 Teile: 

• Festbetragsförderung für Fahrtkosten, Unterkunft und Verpflegung der Teilnehmer 

• Festbetragsförderung für Honorarkosten 

• prozentuale Förderung der Sachkosten (60%) 

Teilnehmerzuschuss 

Für eine Tagesveranstaltung mit mindestens 5 Stunden Programmdauer wird ein Zuschuss 

in Höhe von 3,00 € je Tag und Teilnehmer gezahlt. 

Eine Bildungsveranstaltung mit Übernachtung wird 

• bei mindestens 2,5 Stunden Programmdauer mit 3,00 € je Tag und Teilnehmer 

• bei mindestens 5 Stunden Programmdauer mit 6,00 € je Tag und Teilnehmer bezuschusst. 

Achtung: Die Teilnehmer mit Wohnsitz in Burscheid, Kürten oder Odenthal erhalten einen 

Ausgleich für die lt. Richtlinien höheren Fördersätze in Form von Sachmittel 

(Bücher, CD-Rom usw. für die Jugendarbeit). 

Honorarzuschuss 

Honorarkosten werden mit einem Festbetrag von 9,00 € je Zeitstunde gefördert. 

Zu beachten ist, dass hauptamtlichen Mitarbeitern des Trägers kein Honorarkostenzuschuss 

gewährt wird. 

Die Fahrtkosten können anteilig erstattet werden. 

Sachkostenzuschuss 

Sachkosten (insbesondere Verbrauchsmaterialien) werden bis zu 60% bezuschusst. 

Zu den Sachkosten zählen beispielsweise alle Aufwendungen 

• für die Vorbereitung und Werbung der Veranstaltung 

• für Verbrauchsmaterialien wie Stifte, Papier usw. 

• die z.B. bei der Durchführung von Workshops entstehen 

• z. B Leihgebühren für Kanus bei der Durchführung von erlebnispädagogischen Maßnahmen 

Seite 22

Kurzveranstaltungen 


Kurzveranstaltungen können mit einem Honorar- und Sachkostenzuschuss gefördert werden, 

wenn sie unter einem Gesamtthema stehen und an mindestens 3 Abenden mit dem gleichen 

Teilnehmerkreis stattfinden. 

Das Programm der einzelnen Veranstaltung muss mindestens 2,5 Stunden umfassen. 

Einzelne Kurzveranstaltungen werden bezuschusst, wenn sie im Zusammenhang mit einem 

Wochenende und /oder einer Tagesveranstaltung stehen. 

Die Sachkosten werden im Rahmen der Gesamtveranstaltung bis zu 60% bezuschusst. 

Ein Teilnehmerzuschuss wird nicht gewährt. 


Der Antrag auf Bezuschussung für die kreisweite Bildungsmaßnahme muss mit dem entsprechenden 

Formular spätestens 3 Wochen vor Beginn der Veranstaltung bei den Katholischen 

Jugendwerken Rhein-Berg e.V. erfolgen. 

Antragstellung beinhaltet: 

• grünes Antragsformular 

• Programm der Veranstaltung mit Zeiten und Namen der Referenten und deren Qualifikation 

• Ausschreibung, als Nachweis für eine kreisweite Ausschreibung 

Nach Prüfung des Antrages geht eine vorläufige Bewilligung an den Antragsteller. 

Auch die Teilnehmerlisten sowie die Unterlagen für den Verwendungsnachweis werden zugesandt. 

Adresse: 


Katholische Jugendwerke Rhein-Berg e.V. 

Irene Dahl-Broich / Nadine Salzmann 

Dr.-Robert-Koch-Str. 8 ● 51465 Bergisch Gladbach 

Tel.: 02202/93622-16 / -12 ● Fax: 02202/39622-40 

Email: irene.dahl-broich@kja.de / nadine.salzmann@kja.de 

Spätestens 3 Wochen nach Beendigung der Maßnahme legt der Träger einen Verwendungsnachweis 

vor. 

Dieser Verwendungsnachweis muss enthalten: 

• Teilnehmerlisten, pro Tag bzw. Wochenende je eine separate Liste (Kopie mit Original 

Unterschrift reicht) 

• das ausfüllte Abrechnungsblatt 

• Programm 

• Rechnungsbelege in Kopie 

Nach Prüfung erfolgt die Auszahlung der Zuschüsse. 

Seite 23


Richtlinien 

Seite 24 

Förderung von religiösen Maßnahmen 

Kirchlicher Jugendplan 

Grundlage sind die Richtlinien des kirchlichen Jugendplanes für das Erzbistum 

Köln gültig ab 01.01.2002. 


Ziel des Kirchlichen Jugendplanes ist, Jugendlichen aus dem Erzbistum Köln in Form von 

religiösen Bildungsveranstaltungen Hilfen anzubieten, das religiöse Wissen zu erweitern und 

den Glauben zu vertiefen. 

Außerdem werden Fahrten nach Assisi, Rom und Taizé bezuschusst. 


Antragsteller 

Antragsberechtigt sind 

• Pfarreien, Pfarrverbände und Dekanate 

• Kath. Stadt- und Kreisjugendämter 

• Verbände, Gemeinschaften und nicht verbandlich gebundene Gruppen sowie Stellen (z.B. 

Religionslehrer, Stadt- und Kreisjugendseelsorger), die kirchliche Jugendarbeit leisten. 

Zuschussfähige Maßnahmen 

Zu den zuschussfähigen Maßnahmen gehören im Einzelnen: 

• religiöse Bildungsveranstaltungen, (ein- und mehrtägig, höchstens 5 Tage) 

• Einkehrtage / religiöse Besinnungstage (ein- und mehrtägig, höchstens 5 Tage) 

• Glaubensseminare, (mind. 3 Abende, höchstens 5 Tage) 

• Gruppenleiterschulungen, (nur für kirchliche Gruppierungen, die nicht einem Mitgliedsverband 

des BDKJ angehören) 

• Fahrten nach Assisi, Rom und Taizé, mit Nachweis von 20 Zeitstunden religiösem Bildungsprogramm 

werden bis zu 26,00 € pro Person als Gesamtzuschuss gezahlt. 

Dauer der Veranstaltungen 

Abendveranstaltungen können nur gefördert werden, wenn sie an mindestens 3 Abenden 

stattfinden. Religiöse Bildungsveranstaltungen müssen mindestens eine Doppelstunde, d.h. 

2 x 45 Minuten, umfassen, in denen jeweils ein Thema behandelt wird. 

Tagesveranstaltungen müssen 3 Doppelstunden, d.h. 6 x 45 Minuten je Tag umfassen. Bei 

Tagen, die diese Voraussetzungen nicht erfüllen, erfolgt die Förderung anteilig nach der Zahl 

der geleisteten Doppelstunden.

Alter und der Teilnehmer 


Die Teilnehmer müssen mindestens grundschulpflichtig und dürfen höchstens 25 

Jahre sein. 


Mindestens 10 Teilnehmer sollen an einer Veranstaltung teilnehmen. 


Der Zuschuss beträgt höchstens 9,30 € je Teilnehmer und Verpflegungstag. Er beträgt aber 

höchstens 60% der anerkennungsfähigen Gesamtkosten. 

Zur Erläuterung: 

Der Zuschuss ist abhängig von den Programmstunden der Maßnahme. 

Umfasst die Maßnahme nicht einen ganzen Verpflegungstag mit 3 Doppelstunden Programm, 

so wird der Zuschuss anteilig berechnet. 

Mit einer Doppelstunde sind immer Programmeinheiten von 2 x 45 Minuten gemeint. 

Zuschuss 9,30 € bei 3 Doppelstunden Programm / 6 x 45 Minuten 



Folgende Kosten werden anerkannt: 

• Verpflegungs- und Unterkunftskosten (ohne Getränke) bei ein- und mehrtägigen Veranstaltungen 

Ausgenommen sind hiervon Abendveranstaltungen. 

• Fahrtkosten der Teilnehmer bei Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln, Busfahrten 

bis 100 km (einfache Fahrt) 

Bei Anreise mit dem privaten PKW bis zu 100 km einfache Fahrt mit 0,16 € / km 

• Fahrtkosten der Referenten werden bei Benutzung des privaten PKWs 0,16 €, bei 

Benutzung der Bundesbahn (2. Klasse) oder Bus in Höhe der vorgelegten Fahrkarte anerkannt. 

• Kosten für Arbeitsmaterial wie Mieten für Film- Dia-, Serien- und Tonbänder sowie für 

Film- und Diavorführgeräte und Kosten für Arbeitsmaterialien (Kopien, Werkstoffe, etc.). 

• Vorbereitungskosten sind Ausgaben für Kopien, Telefongebühren und Porto. Diese Kosten 

dürfen nicht höher sein als 10% der Gesamtkosten. Die Pauschale für diese Kosten 

beträgt 52,00 €. Pauschalabrechnungen müssen durch zwei rechtsverbindliche Unterschriften 

bestätigt werden. 

• Raumkosten werden anerkannt, sofern sie nicht vom Träger der Veranstaltung in Rechnung 

gestellt sind. Bei Abendveranstaltungen können höchstens 26,00 € je Abend bezuschusst 


• Das Referentenhonorar für eine Doppelstunde (2x45 Min.) wird bis zu 31,00 € bezuschusst. 

Bei Tagesveranstaltungen mit 3 Doppelstunden (270 Minuten) Programm mit einem Referent 

kann bis zu 93,00 € anerkannt werden. 

Seite 25


Die Qualifikation der Referenten für die einzelnen Themen wird vorausgesetzt und ist 

vom Träger der Maßnahme durch Unterschrift zu bestätigen. Hauptamtliche Mitarbeiter- 

Innen, die bei der Kirche angestellt sind, z.B. Jugendpfleger und Seelsorger, erhalten kein 

Honorar. 


Der formularmäßige Antrag ist mindestens 3 Wochen vor Beginn der Maßnahme einzureichen. 

Der Antrag wird durch die Abteilung Jugendseelsorge im Erzbischöflichen Generalvikariat 

geprüft und entschieden. Ein Rechtsanspruch auf Gewährung von Zuschüssen aus Mitteln 

des kirchlichen Jugendplanes besteht nicht. 

Mit dem Bewilligungsbescheid werden die Formulare für die Abrechnung (Verwendungs- 

Nachweis) verschickt. 

Adresse: 


Seite 26 

Erzbischöfliches Generalvikariat 

Abteilung Jugendseelsorge 

Frau Susanne Röcher / Frau Birgit Hentschel 

Marzellenstr. 32 ● 50668 Köln 

Tel.: 0221/1642-1327 ● Fax: 0221/1642-1400 

Der Verwendungsnachweis ist spätestens 2 Wochen nach Ende der Veranstaltung einzureichen. 

Dieser muss folgendes enthalten: 

• das Programm mit Einzelthemen, Lernzielen und genauen zeitlichen Angaben zur 

Veranstaltung 

• eine Teilnehmerliste 

• einen Finanzierungsplan 

• alle quittierten Originalbelege 

• Bei Kassenbons muss der Träger der Veranstaltung und die Angabe über die Warenart 

ergänzt werden.

Richtlinien 

Jugendkulturarbeit 



Richtlinien zur Förderung der Jugendarbeit durch das Jugendamt der Stadt Wermelskirchen 

(Stand 1.1.2003) 


Gefördert werden können im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel Angebote der Jugendkulturarbeit 

des Stadtjugendringes, der Vereine und Verbände in der Stadt Wermelskirchen, 

die nach § 75 des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (KJHG) anerkannt sind, sowie Aktivitäten 

nichtkommerzieller Initiativen im Rahmen der Jugendkulturarbeit. 

Zu den förderungsfähigen Veranstaltungen gehören unter anderem: 

• Musikveranstaltungen (z.B. Konzerte etc.) 

• Filmvorführungen (als Programmkino oder themenbezogen) 

• Kleinkunst (Kabarett, Pantomime, Zirkus) 

Veranstaltungen, die in kommerziellen Einrichtungen (Gaststätten, Discotheken etc.) stattfinden 

oder regelmäßig angeboten werden (z.B. Discos), können nicht gefördert werden. 

Die Entscheidung über die Förderung trifft die Verwaltung des Jugendamtes. 


Das Angebot muss in Wermelskirchen stattfinden und soll in erster Linie junge Menschen 

zwischen dem 6. und dem vollendeten 27. Lebensjahr erreichen. 

Das Angebot darf nicht veranstaltergebunden sein, sondern muss allen jungen Menschen 

offen stehen. 

Höhe des Zuschusses 

Der Zuschuss pro Veranstaltung bzw. pro Maßnahme beträgt höchstens 250,00 €. 

Der finanzielle Eigenanteil des Trägers soll nach Abzug sonstiger Einahmen (Eintrittsgelder/Spenden) 

mindestens 10 % der Ausgaben betragen. 

Bei Veranstaltungen in größerem Rahmen ist max. 1 Veranstaltung im Jahr, je Träger und 

eine Förderung von höchstens 500,00 € möglich. Dabei muss der Anteil der Träger an den 

Gesamtkosten 50 % betragen. Nach Abzug der Einnahmen muss der Trägeranteil 10 % des 

Verlustes betragen. 

Seite 27



Der Antrag auf einen Zuschuss ist dem städt. Jugendamt grundsätzlich vor einer Maßnahme 

vorzulegen. Die Bewilligung erfolgt nach Eingang. 


Der Verwendungsnachweis ist innerhalb von 4 Wochen nach Abschluss der Veranstaltung 

einzureichen. 

• Auflistung der Einnahmen und Ausgaben mit den entsprechenden Belegen (Originale zur 

Einsichtnahme) 

Adresse: 

Seite 28 





Tel.: 02196/710521 ● Fax: 02196/7107521 

Email: hartmut.engelbrecht@stadt.wermelskirchen.de

Richtlinien 

Sonderurlaub 

Erstattung des Verdienstausfalles 


Grundlage für die Gewährung von Sonderurlaub ist das Gesetz zur Gewährung von Sonderurlaub 

für ehrenamtliche Mitarbeiter in der Jugendhilfe (Sonderurlaubsgesetz vom 

31.01.1984) SUrlG 


Jugendliche ab 16 Jahren, die ehrenamtlich in der Jugendhilfe tätig sind und bereits in Ausbildungs- 

oder Berufsverhältnissen sind, haben die Möglichkeit unbezahlten Sonderurlaub zu 

beantragen, damit sie z.B. für die Leitung oder für die Mitarbeit bei Ferienfreizeiten nicht nur 

ihren persönlichen Erholungsurlaub einbringen müssen. 

Vom Arbeitgeber wird Sonderurlaub gewährt ohne Zahlung der Ausbildungsvergütung bzw. 

des Lohnes oder Gehaltes, der Verdienstausfall wird dann aus Landesmittel erstattet. 


Sonderurlaub bekommt, wer 

• mindestens 16 Jahre alt ist und 

• ehrenamtlich in der Jugendarbeit mitarbeitet oder mitarbeiten wird. 

• wer älter als 21 Jahre ist, hat nach 6 Monaten Anspruch auf Sonderurlaub 

unter 21 Jahren besteht der Anspruch bereits nach 3 Monaten des bestehendes 

Beschäftigungsverhältnisses 

Sonderurlaub wird gewährt für ehrenamtliche Mitarbeit in 

• Ferienfreizeiten 

• Jugendreisen 

• Freitzeitveranstaltungen 

• Sportveranstaltungen 

• internationalen Begegnungen 

oder sich auf diese ehrenamtliche Mitarbeit vorbereitet durch Ausbildungs-, Fortbildungs- 

oder Fachtagungsteilnahme. 

Achtung: Das Sonderurlaubsgesetz (SUrlG) gilt nur für den Bereich der Privatwirtschaft. 

Das SUrlG ist ein reines Landesgesetz, deshalb müssen Maßnahmeträger und 

Arbeitgeber ihren Sitz in NRW haben. 

Für Beschäftigte im öffentlichen Dienst (Bund, Länder und Gemeinden) sowie 

in allen Körperschaften des öffentlichen Rechts (z. B. Krankenkassen) mit 

Ausnahme der Kirchen gilt analog die Verordnung über den Sonderurlaub 

der BeamtInnen und RichterInnen im Land NRW vom 14.9.93 

Seite 29


Seite 30 

Die Mitarbeiter im öffentlichen Dienst haben keinen Anspruch auf Erstattung 

des Verdienstausfall nach dem Sonderurlaubsgesetz. 

Es besteht die Möglichkeit, bezahlt von der Arbeitstätigkeit freigestellt zu 


Die Entscheidung darüber trifft jede Behörde individuell. 

Für Wehr- und Zivildienstleistende gelten ebenfalls Sonderregelungen. 

Sie erhalten maximal 3 Arbeitstage pro Maßnahme, höchstens jedoch 10 

Arbeitstage pro Kalenderjahr. 

Ausgeschlossen ist ferner eine Erstattung von Verdienstausfall an selbständig tätige Personen, 

sowie in den Fällen, in denen der Maßnahmeträger und Arbeitgeber des Betreuers identisch 

ist. 

Dauer des Sonderurlaubs: 

Privatwirtschaft 8 Arbeitstage pro Kalenderjahr 

Diese 8 Tage kann man höchstens auf 3 Veranstaltungen 

aufteilen. 

Öffentlicher Dienst Muss mit dem jeweiligen Dienstgeber abgeklärt werden 

Wehr- und Zivildienstleistende maximal 3 Tage pro Maßnahme 

aber maximal 10 Tage im Kalenderjahr 

Sind die zu betreuenden Kinder der Maßnahme bis 15 

Jahre oder schwerbehindert können bis zu 5 Tagen Sonderurlaub 

beantragt werden. 

Der Sonderurlaub wird gewährt unter Beibehaltung der 

Dienst- und Sachbezüge. 

Höhe der Erstattung 

Zur Zeit beträgt die Erstattung des Verdienstausfalles bei Inanspruchnahme 

des unbezahlten Sonderurlaubes ca. 79% des anteiligen Bruttoarbeitsentgelts 

ohne Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung für die gewährten 

Sonderurlaubstage. 


Zuständigkeit 

Für Maßnahmen in verbandlicher Trägerschaft (BDKJ und seiner Mitgliedsverbände) 

muss die Antragstellung auf Gewährung von Sonderurlaub sowie Erstattung des Verdienstausfalles 

über die BDKJ Diözesanstelle laufen. 

Adresse: 

BDKJ Diözesanstelle 

Steinfelder Gasse 20-22 ● 50670 Köln 

Tel.: 0221/1642-6406 ● Fax: 0221/1642-6613


Für alle pfarrlichen Maßnahmen müssen die Antragsunterlagen vom Maßnahmeträger (z.B. 

eine Kirchengemeinde) beim Landschaftsverband Rheinland angefordert werden. 

Adresse: 

Landschaftsverband Rheinland 

Landesjugendamt 

Frau Kütter 

Kennedy-Ufer 2 ● 50679 Köln 

Tel.: 0221/8096113 ● Fax: 0221/8096252 

Die Antragsunterlagen für verbandliche Maßnahmen, als auch für pfarrliche Maßnahmen, 

sind auch in der Kath. Fachstelle für Jugendpastoral bei Irene Dahl-Broich (02202/93622- 

16) oder Nadine Salzmann (02202/93622-12) zu erhalten. 

Wir leisten auch gerne Hilfestellung bei der Beantragung von Sonderurlaub. 

Antragsfristen 

o Maßnahmen in verbandlicher Trägerschaft 

Der Antrag muss rechtzeitig beim Arbeitgeber gestellt werden, so dass der Antrag 6 Wochen 

vor Beginn der Maßnahme bei der BDKJ Diözesanstelle eingereicht werden. 

o Maßnahmen in pfarrlicher Trägerschaft 

Der Antrag ist vom Träger der Maßnahme für die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen (nicht 

jedoch von den Mitarbeitern selbst) bis 4 Wochen vor Beginn der Maßnahme beim Landesjugendamt 

zu stellen. 

Seite 31


Richtlinien 

Seite 32 

Kinder- und Jugendplan des Bundes 

Der Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) ist das förderpolitische Instrument der Bundesregierung, 

mit dem u.a. die internationale Jugendarbeit bundeszentral gefördert wird. 


Internationale Jugendarbeit soll die persönliche Begegnung junger Menschen aus verschiedenen 

Ländern, ihr gemeinsames Lernen und Arbeiten, den Erfahrungsaustausch von Fachkräften 

in der Jugendarbeit sowie die Zusammenarbeit der Träger der Kinder- und Jugendhilfe 

über die nationalen Grenzen hinaus ermöglichen. 

Der KJP setzt darüber hinaus bestimmte inhaltliche Anforderungen und Förderschwerpunkte, 

die vorgesehenen Fördermaßnahmen teilen sich auf: 

• Begegnungsmaßnahmen 

• Internationale Maßnahmen mit Fachkräften der Jugendhilfe 

• Sondermaßnahmen der internationalen Jugendarbeit 


Die Maßnahmen können nur gefördert werden, wenn wirkliche Jugendbegegnungen stattfinden. 

Fahrten mit touristischem Charakter werden nicht gefördert. 

Träger von Maßnahmen internationaler Jugendarbeit im katholischen Bereich können sein: 

• Basisgruppen von Mitgliedsverbänden des BDKJs sowie Leitungsgremien von BDKJ 

Mitgliedsverbänden auf unterschiedlichen Ebenen. 

• Einrichtungen der kirchlichen Jugendarbeit auf Pfarr-, Dekanats-, Stadt-, Bezirks-, 

Diözesan- und Landesebene 


Die Richtlinien von Förderprogrammen legen unterschiedliche Altersgrenzen für TeilnehmerInnen 

fest. Die Altersgrenzen sind: 

• 12 bis 26 Jahre für TeilnehmerInnen an Begegnungsmaßnahmen, keine Altersgrenze 

für das Leitungsteam und für die TeilnehmerInnen an internationalen Maßnahmen mit 

Fachkräften der Jugendhilfe 

LeiterInnen / Schlüssel 

12 Teilnehmer sollen von einem qualifiziertem LeiterIn betreut werden. Bei gemischten 

Gruppen soll ein weiblicher und ein männlicher Leiter die Gruppe betreuen.

Dauer der Maßnahme 

Die Maßnahme soll mindestens 5 und höchstens 30 Tage dauern. 



Grundsätzlich gilt, dass bei Fahrten ins Ausland die Fahrtkosten der deutschen Teilnehmer 

bezuschusst werden. 

Bei Begegnungen mit ausländischen Gruppen in der BRD erhalten die Teilnehmer einen Zuschuss 

zu den Unterkunfts- und Programmkosten. 

Bilaterale Jugendbegegnungen 

Tagessatz 15 € 

Multilaterale Jugendbegegnungen 


Sondermaßnahmen 


Veranstaltung in der BRD 

Tagessatz 15 € Tag/Teiln. 


Zuschlag 51 € max. 1534 € 

je Maßnahme 


Zuschlag 51 € max. 1534 € 

je Maßnahme 

Veranstaltung im Ausland 

Zuschlag für Teiln. aus 

Deutschland 26 €, max. 

383 € je Maßnahme 







Abschlagszahlungen 

6 Wochen vor Durchführung der Maßnahme kann eine Abschlagszahlung in Höhe von 50% 

des bewilligten Zuschusses abgerufen werden. 


Das Antragsverfahren sieht vor, dass der Träger eine Voranmeldung mit Kalkulationsanzeige 

über die BDKJ Diözesanstelle Steinfelder Gasse 20-22 50670 Köln an das Jugendhaus 

Düsseldorf geben muss. 

Adresse: 


Sachbearbeitung: Norbert Bedrunka 

Carl-Mostert-Platz 1 ● Postfach 32 05 20 ● 40420 Düsseldorf 

Tel.: 0211/4693-148 ● Fax: 0211/4693-120 

nbedrunka@jugendhaus-duesseldorf.de 

Sämtliche Formulare und Informationen sind aus dem Internet unter www.jugendhausduesseldorf.de 

(Zentralstelle-Internationale Jugendarbeit - Downloads ) downzuloaden. 

Nach der Voranmeldung sendet das Jugendhaus Düsseldorf die Anträge zu. 

Den vollständig ausgefüllten Antrag mit 

• Finanzierungsplan 

• Einladungsschreiben oder Besuchsbestätigung 

• Programm 

Seite 33


Der Antrag muss bei der BDKJ Diözesanstelle eingereicht werden und wird von dort 

aus an das Jugendhaus Düsseldorf weitergeleitet. Ansprechpartnerin bei der BDKJ-Diözesanstelle: 

Frau Astrid Natus-Can, Tel. 0221/1642-6212. 

Fristen 

Durchführung Voranmeldung Antragstellung 

Januar - Februar September d. Vorjahres 25.11. d. Vorjahres 

März - Mai Dezember d. Vorjahres 20.01. 

Juni - September Dezember d. Vorjahres 20.03. 

Oktober - Dezember Dezember d. Vorjahres 20.06. 


Der Verwendungsnachweis ist bis zu einem Monat nach Durchführung der Begegnung einzureichen. 

Deutsch-Französisches Jugendwerk (DFJW) 

Seite 34 

Internationale Jugendwerke 

Gefördert werden Begegnungen mit französischen Jugendgruppen. Das DFJW bietet in einem 

eigenen Katalog zusätzliche Maßnahmen, wie z.B. Sprachaufenthalte, Austausch von Schulen 

etc. an. Zentralstelle für die Antragstellung das: 


Sachbearbeitung: Norbert Bedrunka 

Carl-Mosterts-Platz 1 ● 40477 Düsseldorf 

Tel.: 0211/4693 149 ● Fax: 0211 / 4693 120 

www.jugendhaus-duesseldorf.de 

Altersgrenze: 14 bis 27 Jahre f. Teilnehmer an Begegnungsmaßnahmen 

Voranmeldung: Dezember des Vorjahres 

Antragstellung: spätestens 3 Monate vor Beginn 

Deutsch-Polnisches Jugendwerk (DPJW) 

Unter die Förderung durch das DPJW fallen ale Aktivitäten zwischen der Bundesrepublik 

Deutschland und der Republik Polen. Gefördert werden neben Begegnungen auch der Fachkräfteaustausch, 

Praktika, Gedenkstättenfahrten und Publikationen. 

Für diese Aktivitäten mit polnischen Jugendgruppen ist ebenfalls das Jugendhaus Düsseldorf 

die Zentralstelle für die Antragstellung: siehe oben 

Altersgrenze: 12 bis 26 Jahre für TeilnehmerInnen an Begegnungsmaßnahmen, keine 

Altersgrenze für das Leitungsteam und für TeilnehmerInnen an Fachprogrammen.


Durchführung Voranmeldung Antragstellung 

Januar - Februar 30.09. d. Vorjahres 20.11. d. Vorjahres 

März - Mai 30.09. d. Vorjahres 20.01. 

Juni - September 30.09. d. Vorjahres 01.03. 

Oktober - Dezember 20.01. d. Vorjahres 01.06. 

Begegnungen mit israelischen und amerikanischen Gruppen 

Für Begegnungen mit israelischen und amerikanischen Gruppen 

gelten folgende Fristen: 

Voranmeldung: bis 15.08. des Vorjahres 

Antragstellung: bis 20.01. des Vorjahres 

Jugend für Europa 

Das Aktionsprogramm JUGEND der Europäisches Union (EU) ist ein besonderes Aktionsprogramm 

zur Förderung der Zusammenarbeit in Europa. (bis 2006). 

Das Programm richtet sich an Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren. 

• Aktion 1: Jugendbegegnungen 

Bi-, tri- und multilaterale Jugendbegegnungen in Gruppen 

• Aktion 2: Europäischer Freiwilligendienst 

Individuelle u. multilaterale Freiwilligendienste von 3 Wochen bis zu 1 Jahr 

• Aktion 3: Initiativen Jugendlicher 

Jugendinitiativen und Future-Capital Projekte 

• Aktion 4: Unterstützende Maßnahmen 

Projekte für Fachkräfte und andere Akteure in der internationalen Jugendarbeit 

Weitergehende Informationen zu erfragen bei: 

Jugend für Europa 

Deutschen Büro beim IJAB 

Hochkreuzallee 20 ● 53175 Bonn 

Tel.: 0228/9506-0 ● Fax: 0228/9506222 

www.webforum-jugend.de 

Seite 35


Seite 36 

JugendleiterInnencard 

JULEICA 

Zum 01.01.2000 wurde eine bundeseinheitliche JugendleiterInnencard eingeführt. Diese Karte 

soll als Legitimation gegenüber Eltern / Erziehungsberechtigten, Behörden und Einrichtungen 

gelten und außerdem noch als Anerkennung für das ehrenamtliche Engagement Vergünstigungen 

bringen. 

Alle aktuellen Infos sind im Internet unter www.juleica.de oder www.ljr-nrw.de in der 

Rubrik „aktuelles“ und www.jugendnet.de nachzulesen. 

Bisher wurde der Jugendgruppenleiterausweis für die ehrenamtlichen GruppenleiterInnen 

durch das zuständige Jugendamt ausgestellt. Diese alten Ausweise haben nur noch eine bestimmt 

Gültigkeitsdauer (steht auf der Rückseite) und können nicht mehr verlängert werden. 

Die nun gültige Juleica wird bundeszentral in Digitaldruck in Bonn hergestellt und ist 3 

Jahre gültig. 


Folgende Voraussetzungen müssen für die Ausstellung des Gruppenleiterausweises erfüllt sein: 

• der/die GruppenleiterIn muss das 16. Lebensjahr vollendet haben 

• Teilnahme an einem Gruppenleitergrundkurs oder Nachweis über eine pädagogischen 

Ausbildung 

• Teilnahme an einem 1. Hilfe Kurs, der 8 Doppelstunden umfasst. 


Zuständig für die Beantragung ist immer das kommunale Jugendamt vom Wohnort des Gruppenleiters. 

• Von dort ein Antragsformular selber abholen oder telefonisch anfordern und zuschicken 

lassen 

• Die Antragsformulare sind auch beim Gruppenleitergrundkurs erhältlich 

• In Blockschrift ausfüllen, Photo beifügen und unterschreiben 

• Das Antragsformular vom Träger der Jugendarbeit (Eure Pfarrei oder wo ihr aktiv seid, 

Jugendverband, etc.) stempeln und unterschreiben lassen (entweder vom zuständigen 

Kaplan / Jugendseelsorger oder das Pfarrleitungsteam des Verbandes) 

• Antragsformular und Bescheinigung über Gruppenleiterschulung sowie Nachweis über 

Erste Hilfe Kurs (Kopien) an das zuständige kommunale Jugendamt schicken oder abgeben.

Weitere wichtige Infos zur JULEICA 


• Die kommunalen Jugendämter beantragen gesammelt 2 x jährlich (Frühjahr und Herbst) 

die Karten, dann dauert es mindestens 3 Monate, bis sie gedruckt zurückkommen. Beantragt 

werden kann erst ab einem Mindestalter von 16 Jahren! 

Wenn die Card sofort gebraucht wird, kann ein vorläufiger Ausweis gestellt werden. 

• Wichtig: Es dürfen für euch keine Kosten entstehen! Die Kosten für die Anträge, die Herstellung 

der Karten und die Versandkosten müssen die Jugendämter tragen. 

• Weitere interessante Infos sind auch im Internet unter www.rechtslage.com nachzulesen 

• Erste-Hilfe Kurse 

Zur Erlangung der Juleica benötigt man die Bescheinigung über die Teilnahme an einem 

Erste-Hilfe-Kurs. Folgende Kurse werden von den Hilfsorganisationen angeboten: 

4 Doppelstunden – Lebensrettende Sofortmaßnahmen → reicht für den Führerschein 

8 Doppelstunden – Erste Hilfe → wird für die JULEICA benötigt 

Manchmal bieten Pfarreien einen zentralen Kurs an, es gibt auch spezielle Kurse für FreizeitleiterInnen. 

Adressen und Infos über Hilfsorganisationen, die Erste Hilfe Kurs durchführen: 

Organisation Telefon-Nr. Sonstiges 

Johanniter 02202 / 93 21 0 

Malteser 02204 / 40 26 43 

Deutsches Rotes Kreuz 02202 / 936410 

Adresse für die JULEICA: 

Vergünstigungen Stand Mai 2005 

8 Doppelstunden 

9.00 bis 15.00 Uhr 

4 Abende 

(18.15 – 22.00 Uhr) 

Sa./.So. 

Je 9.00 bis 16.00 Uhr 

inkl. ½ Stunde Pause 





Tel.: 02196/710521 ● Fax: 02196/7107521 

Email: hartmut.engelbrecht@stadt.wermelskirchen.de 

Achtung: Die Vergünstigungen gelten teilweise nur für JuLeiCa-InhaberInnen, die in am Ort 

wohnen, d.h. Bergisch Gladbacher bekommen nicht alle Kürtener und Burscheider Vergünstigungen 

und umgekehrt. 

Seite 37


JULEICA-Vergünstigungen im Rheinisch Bergischen Kreis 

Ort Anbieter Art der Vergünstigung 

Bergisch Gladbach Landschaftsverband Rheinland Freier Eintritt ins Papiermuseum Alte Dombach 

Kombibad Paffrath Freier Eintritt (in Begleitung von Gruppen 

Freibad Milchborntal Freier Eintritt (in Begl. von Gruppen) 

Hallenbad Stadtmitte Freier Eintritt (in Begl. von Gruppen) 

Burscheid 

Seite 38 

Med. Fußpflege Drösser 

Tel. 02174 / 5000 

Med. Fußpflege 

Christel Scharfenort 

Tel. 02174/ 2324 

Schul-, Büro- und Bastelbedarf 

M. Schütz & H. Birnhoff, 

Autohaus Werlich GmbH, 

Frau Rothe Tel. 02174/ 671172 

Heim und Haus H. Weinand 

Tel. 02174/780871 

Tischlerei H. Missal 

Tel. 02174/1372 

Scandic Wohnideen 

Tel. 02174/64060 

Naturkost Essenza 

02174/749951 

Brunhilde Hoppe 

Tel. 02174/715603 

Eberhard Thomas 

Tel. 02174/61268 

Family Fitness Club 

Martin Usleber 

Tel. 02174/780290 

Sportwelt Ralf Seck 

Tel. 02174/2731 

Mechtild Harenkamp 

Tel. 02174/5481 

Med. Fußpflege 13 € 

Fußreflexzonenmassage 13 € 

10 % Rabatt auf med. Fußpflege o. Bodypainting 

(Tattoos) mit Henna, Nagellacke oder Pflegeartikel 

10 % Rabatt auf Bastelmaterialien 

Tel.02174/5647 

10 % Rabatt auf Ersatzteile bei Reparaturarbeiten 

am Kraftfahrzeug 

10 % Rabatt auf den jeweiligen Listenpreis der angebotenen 

Produkte 

5 % Nachlass für handwerkl. Dienstleistungen und 

Materialienim Bereich Möbel / Inneneinrichtung 

kologisches Wohnen / Individuelle Anfertigung 

5 % Rabatt auf alle Artikel 

10 % Rabatt auf alle Artikel 

15 % Rabatt auf Kosmetikartikel, Kinder können 

z.B. zu Karneval geschminkt werden 

Angebot zur Nutzung eines Tagesraums für Seminare, 

die der Jugendarbeit dienen 

50 € Nachlass auf Servicegebühr bei Mitgliedschaft 

10 % Rabatt auf Sportartikel 

30 % Rabatt auf alle Behandlungen nach Abzug der 

Materialkosten 

Kürten C-T-B Thorsten Bothe 10 – 20 % Rabatt /teilweise mehr) auf Hardware 

von Lexmark und 02 einschl. Zubehör u. Verbrauchsmaterial 

ausgen. Tarife und Karten 

Wilhelm Brocker GmbH 

Detlef Brocker 

Papier, Kopien und Drucke auf Nachfrage 

B.F.O. Gala – Bau 

Herr Brockmann 

Rindenmulch, Pflanzen, Torf nach Vereinbarung 

Firma Joachim Hankus Frau 10 % Rabatt auf Material für Heizungs- und Sani- 

Hankus 

tärarbeiten im Haus/Wohnung 

Accurate Offsetdruck 

25 % Rabatt auf Material 

Herr Käding 

50 % Rabatt auf Printmedien mit Werbesubvention 

CSK Modellbau, Frau Küster 20 % Rabatt 

Splash Bad GmbH, Frau Eintrittskarten für Karteninhaber 

Lohrer-Meyer 

15 % Rabatt pro Person und Tageskarte 

Mobiler Tischler M. Lucht 10 % auf Holzspielwaren 

Institut für Moderne Hand- und 5 % Rabatt auf alle Verkaufswaren und Dienstleis- 

Fußpflege, Frau Lützenkirchen tungen 

Elektroinstallateur 

5 – 20 % auf div. Elektromaterial 

Robert Stricker 

Kommunikationsartikel 

Sport- und Gesundheitszentrum 50 % auf Startpaket 

Herr Ingo Unglaube 

30 % auf Mitgliedschaft


Aus Leichlingen, Odenthal, Overath, Rösrath und Wermelskirchen sind derzeit keine 

Vergünstigungen bekann. 

Manche Vergünstigungen gelten nur für Gruppenleiter aus der jeweiligen Gemeinde. 

JULEICA-Vergünstigungen in NRW 


Köln Köln Düsseldorfer 20 % Rabatt auf allen Linienfahrten 

Dortmund Landschaftsverband 

Rheinland 

Deutsche Arbeiterschutzausstellung 

Duisburg Landschaftsverband 

Rheinland 

Museum der dt. Binnenschifffahrt 

Monschau Landschaftsverband 

Rheinland 

Rotes Haus 

Wesel Landschaftsverband 

Rheinland 

Preußen Museum 

Xanten Landschaftsverband 

Rheinland 

Archäologischer Park 

Landschaftsverband 

Rheinland 

Große Thermen 

Landschaftsverband 

Rheinland 

Rheinisches Industriemuseum 

Bottrop Warner Br. Movie World 15 % Ermäßigung gilt für bis zu drei Begleitpersonen 

Essen Museum Folkwang Essen Vergünstigter Eintritt 

Deutsches Plakat Museum Freier Eintritt 

CVJM Essen e.V. 10 % Rabatt auf: Eintritt bei Konzerten, Kursen Schulungen, 

Freizeiten, Getränke bei Festen, Entleih von Bühnenpodesten 

und Bierzeltgarnituren 

JULEICA-Vergünstigungen im Erzbistum Köln 


Altenkirchen Deutsches Rotes Kreuz Ermäßigung bei Kursen: 

50 % bei 1. Hilfe Kursen 

30 % bei 1. Hilfe Kursen am Kind 

25 % bei „lebensrettende Sofortmaßnahmen“ 

Bonn Stadt Bonn Kostenloser Benutzerausweis für den Internettreff des 

Jugendinformationszentrums: Nutzung :tägl. eine halbe Stunde 

Landschaftsverband Freier Eintritt ins Dt. Museum und ins Rheinische 

Rheinland 

Landesmuseum 

Dormagen Stadt Dormagen 10 % Ermäßigung auf Mitgliedschaft bei der Stadtbibliothek 

50 % Ermäßigung auf Theater-/Konzertveranst. der Stadt 

Kursen / Veranstaltungen der VHS 

Unterricht an der städt. Musikschule 

Der Tennisanlage im Sportzentrum, Horrem, 

Hallenbäder, Freibad Römertherme, Badesse Nievenheim, 

Nachhilfeangebote des IB Lernkollegs, Betreuungsangebote 

13plus an weiterführenden Schulen (auf den Elternbeitrag) 

100 % Ermäßigung auf Beurkundungen und Beglaubigungen 

Düsseldorf Kurnstsammlung N Freier Eintritt ins K20 und K 21 

Ermäßigter Eintritt b ei Sonderveranstaltungen 

Brühl Schwimmbad 10 mal freier Eintritt 

Stadt Brühl 50 % Rabatt 

Erftkreis Musik-Mal-Schule 50 % Rabatt 

VHS 50 % Rabatt 

Bücherei 50 % Rabatt 

Seite 39


Eschweiler „ProEvent“Veranstaltungstechnik 

10 % auf alle Listenpreise (ausg. Personal) u.B. DJ-Equipment 

Frechen Landschaftsverband 

Rheinland 

Freier Eintritt ins Keramikmuseum 

Köln Katholisches Jugendamt Bis zu 50 % Ermäßigung auf Katholisches Jugendamt- 

Veranstaltungen 

15 % bei Geräteverleih und Materialausgabe 

50 % bei BDKJ Feten 

Köln Porz Landschaftsverband Freier Eintritt in das „Haus des Waldes“ 

Kommern Landschaftsverband 

Rheinland 

Freier eintritt ins Rheinische Freilichtmuseum 

Leverkusen Stadtbücherei Gebührenfreie Nutzung incl. Nutzung der Internetplätze 

(30 min) 

Stadt Leverkusen Jobticket zum Selbstkostenpreis 

50 % Ermäßigung auf Eintritt in alle Bäder 

und Kulturveranstaltungen der Stadt 

Neuss Offene Kinder- und 

Jugendarbeit 

50 % Ermäßigung auf Jugendveranstaltungen der OKJA 

UCI Kinowelt Mo. Bis Do. nur ca. 4 Euro Eintritt 

Städtische Bäder 12er Freikarte 

Stadt Neuss Berücksichtigung und positive Bewertung des 

ehrenamtlichen Engagements bei Bewerbungen bei der 

Stadt Neuss und ihren Tochtergesellschaften 

30 % Ermäßigung auf Veranstaltungen, die über Ticket 

online“ gebucht werden können. 

Lindlar Landschaftsverband Freier Eintritt ins Bergische Freilichtmuseum 

Marienfeld Sport Weckenbrock 13 % Rabatt (ausg Sonderangebote)# 

Nideggen Landschaftsverband 

Rheinland 

Freier Eintritt ins Burgenmuseum 

Pulheim Landschaftsverband 

Rheinland 

Freier Eintritt in die Abtei Brauweiler 

Bad Honnef Freibad”Insel 

Grafenwerth” 

Kostenlose Saisonkarte 

Königswinter Siebengebirgsmuseum Freier Eintritt 

Rheinbach Glasmuseum Freier Eintritt 

Siegburg Stadtmusem Freier Eintritt 

Swisttal Hallenbad Freier Eintritt 

Solingen Sternwarte Solingen Freier Eintritt zu allen Veranstaltungen 

Walter Horn Gesellschaft Freier Eintritt zu allen Veranstaltungen 

JULEICA-Vergünstigungen bundesweit 

Anbieter Art der Vergünstigung 

Bernhard Assekuranz Sonderverträge u. Prämiennachlässe f. Versicherungen aller Art, speziell 

auch für Kfz-Versicherungen für Fahrer unter 21 Jahren 

Jugendherbergswerk Kostenlose Mitgliedschaft 10 % Ermäßigung bei privatem Aufenthalt 

Jacek Schikora und Michael Wirtz 

GbR, Frühmesserstr. 22 

56112 Lahnstein 

Seite 40 

(Übernachtung, Bettwäsche, Verpflegung) 

10 % Rabatt auf Webhosting-Angebote, Sonderkonditionen bei Erstellung 

von Internetpräsenzen 

Jugendhaus Düsseldorf 3 % Rabatt auf alle Produkte aus dem Mini-Max- 

DPSG (Neuss) 3 % Rabatt auf alle Artikel aus dem Rüstsortiment 

(Zelte, Schlaf-, Rucksäcke etc.)


Herrn Engelbrecht 


Kattwinkelstr. 3 

42929 Wermelskirchen 

Katholische Fachstelle 

für Jugendpastoral und Jugendhilfe 

Irene Dahl-Broich 

Nadine Salzmann 

Dr.-Robert-Koch-Str. 8 

51465 Bergisch Gladbach 

BDKJ Diözesanstelle 

Frau Wichrowski 

Frau Schwietz 

Steinfelder Gasse 20-22 

50670 Köln 

Erzbischöfliches Generalvikariat 

Abteilung Jugendseelsorge 

Marzellenstr. 32 


Ferienwerk Köln 

Komödienstraße 2 



Abteilung Versicherung 

Carl-Mostert-Platz 1 

40477 Düsseldorf 

Adressen 


Tel.: 02196 / 710 521 

Fax: 02196 / 710 7 521 

Email: 

hartmut.engelbrecht@stadt.wermelskirchen.de 

Tel.: 02202 / 93622-16 

Tel.: 02202 / 93622-12 

Fax: 02202 / 93622-40 

Email: irene.dahl-broich@kja.de 

nadine.salzmann@kja.de 

Internet: www.fachstelle-ost@kja.de 

Tel.: 0221 / 1642-6406 

Tel.: 0221 / 1642-6846 

Fax: 0221 / 1642-6613 

Email: ljp@bdkj-dv-koeln.de 

Internet: www.bdkj-dv-koeln.de 

Tel.: 0221 / 1642-1327 

Fax: 0221 / 1642-1400 

Email: susanne.roecher@erzbistum-koeln.de 

Tel.: 0221 / 94200-650 

Fax: 0221 / 94200-622 

Email: info@ferienwerk-koeln.de 

Internet: www.ferienwerk-koeln.de 

Tel.: 0211 / 4693-135/ -137/ -149 

Fax: 0211 / 4693-112/ -120 

Email: versicherungen@jugendhausduesseldorf.de 

Internet: www.jugendhaus-duesseldorf.de 

Seite 41

Komplett Wermelskirchen - KJA.de - Erzbistum Köln

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?