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Affiliate-Marketing - Absolit

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Risiko zwischen<br />

Advertiser und<br />

Publisher gerecht<br />

verteilen<br />

T. Schwarz: Leitfaden Online <strong>Marketing</strong> / Kap. 7 <strong>Affiliate</strong>-<strong>Marketing</strong><br />

Die Entwicklung von White-Label-Solutions befindet sich derzeit noch in den<br />

Kinderschuhen, verspricht aber ein enormes Entwicklungspotential für das<br />

<strong>Affiliate</strong>-<strong>Marketing</strong>. Als äußerst fortschrittlich müssen in diesem Zusammenhang<br />

die Partnerprogramme von Amazon und eBay erwähnt werden.<br />

Banner & Logos<br />

Auch wenn ihr Beitrag zur Zielerreichung in Partnerprogrammen aufgrund niedriger<br />

Click-Through-Raten nur sehr gering ausfällt, sind grafische Banner und Buttons<br />

nach wie vor fester Bestandteil des Werbemittelportfolios. Nicht zuletzt, um<br />

neben den angestrebten Transaktionen auch einen Branding-Effekt mitnehmen<br />

zu können.<br />

Unbedingt zu beachten ist die ständige Aktualität der Werbeinhalte. Banner, die zur<br />

Weihnachtszeit entwickelt wurden und dem Internet-User noch im Hochsommer<br />

angezeigt werden, tragen weder zum Image des Advertisers noch zu dem des<br />

Publisher bei.<br />

Bei der Auswahl geeigneter Grafikformate und Bannergrößen sollten die Guidelines<br />

der IAB (Interactive Advertising Bureau) als Richtlinie herangezogen werden.<br />

Vergütungsmodelle und Teilnahmebedingungen<br />

Auf den Verdienstmöglichkeiten liegt natürlich das Hauptaugenmerk der Publisher.<br />

Dabei erschließt sich der Verdienst nicht alleine aus dem Vergütungsmodell und<br />

seiner Provisionshöhe, sondern wird von den Teilnahmenbedingungen und der<br />

Konvertierung (User zu Käufern) des Advertisers beeinflusst. So stürzt sich<br />

der erfahrene Publisher nicht direkt auf Partnerprogramme mit den höchsten<br />

Vergütungssätzen, sondern wägt sorgfältig die Konvertierungsmöglichkeiten seines<br />

Traffics im Shop des Advertisers ab.<br />

Win-Win!<br />

Es geht bei der Attraktivität und Akzeptanz des Vergütungsmodells um eine relativ<br />

ausgeglichene Risikoverteilung zwischen Publisher und Advertiser. Ist dies gegeben,<br />

so kann man von einer echten Win-Win-Situation für alle Beteiligten sprechen. In<br />

diesem Moment stellt sich auch die Rekrutierung von professionellen Publishern<br />

als wesentlich einfacher dar.<br />

Geben Sie Ihren Publishern also neben dem Vergütungsmodell soviel Hintergrundinformationen<br />

über Ihren eigenen Vertrieb, wie es Ihnen möglich ist. Dazu können<br />

auch beispielsweise branchenübliche Raten in Bezug auf Stornierungen oder<br />

Retouren gehören. Vielleicht machen Sie Ihren Publisher eine Beispielrechnung<br />

auf, um die Verdienstmöglichkeiten zu veranschaulichen.<br />

Oberste Devise für die Gestaltung eines Vergütungsmodells ist Einfachheit. Komplexe<br />

Vergütungsmodelle werden aufgrund der großen Flut neuer Programmangebote von<br />

Publishern häufig nur kurz überflogen und nicht richtig verstanden.<br />

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