DV-gestütztes Energiemanagement
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<strong>Energiemanagement</strong> für Bauten des Landes NRW<br />
Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
<strong>DV</strong>-<strong>gestütztes</strong><br />
<strong>Energiemanagement</strong><br />
im<br />
Liegenschaftsmanagement für Bauten<br />
des Landes Nordrhein Westfalen<br />
Planungshilfe<br />
Grundlagen<br />
Remote Software<br />
Checklisten<br />
Landesinstitut für Bauwesen<br />
Zentrale Koordinierungsstelle Betriebsüberwachung, <strong>Energiemanagement</strong><br />
EM Planungshilfe EM_PLA2 Seite: 1 von 38 Sachstand: 10.08.1999
<strong>Energiemanagement</strong> für Bauten des Landes NRW<br />
Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
Inhalt<br />
Rubrik Beschreibung Seite<br />
1.0 Ausgangssituation und Zielsetzung................................................................ 3<br />
2.0 Organisation........................................................................................................ 4<br />
3.0 Datenschutz.......................................................................................................... 4<br />
4.0 Umsetzungsstrategie............................................................................................ 5<br />
Realisierungskonzept 6<br />
4.1 Optimierungsmanagement...................................................................................... 7<br />
4.2 Störungsmanagement............................................................................................. 8<br />
4.2.1 Technische Störungen............................................................................................ 8<br />
4.2.2 Energierelevante Störungen.................................................................................... 8<br />
................................................................................................................<br />
5.0 Ausstattung der Liegenschaft.............................................................................. 11<br />
5.1 Gebäudeleitrechner................................................................................................ 12<br />
5.2 Telekommunikation............................................................................................... 13<br />
5.3 Meldeleitungen und Sensoren ................................................................................ 14<br />
5.4 Zähleinrichtungen.................................................................................................. 15<br />
6.0 Software............................................................................................................... 15<br />
6.1 Remote Software................................................................................................... 18<br />
6.2 Datenpunkte der Standardbilder Technik............................................................... 19<br />
6.3 Trenddaten............................................................................................................ 21<br />
6.4 Analog Modem...................................................................................................... 24<br />
6.5 ISDN-Adapter ...................................................................................................... 25<br />
Anlagen<br />
Anlage 1 Erläuterungen zu Liste-1 27<br />
Anlage 1a 1.Realisierungsbeispiel 1.Position der ”Liste 1”..................................................... 31<br />
Anlage 1b 2.Realisierungsbeispiel 1.Position der ”Liste 1”..................................................... 32<br />
Anlage 2 Erfassungsbogen Referenzverbrauch Strom........................................................... 33<br />
Anlage 3 Erfassungsbogen Referenzverbrauch Wasser......................................................... 34<br />
Anlage 4 Erfassungsbogen Nutzungszeiten........................................................................... 35<br />
Anlage 5 Liegenschaftslisten für das <strong>DV</strong>-gestützte <strong>Energiemanagement</strong>................................ 36<br />
Anlage 6 Standardbild Energierelevante Störungen Einstellungen.......................................... 37<br />
Anlage 7 Ansprechpartner für Informationen........................................................................ 38<br />
EM Planungshilfe EM_PLA2 Seite: 2 von 38 Sachstand: 10.08.1999
<strong>Energiemanagement</strong> für Bauten des Landes NRW<br />
Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
1. Ausgangssituation und Zielsetzung<br />
Die Landesregierung NRW hat bereits 1981 umfangreiche Maßnahmen zur Energieeinsparung<br />
in Landesbauten beschlossen. Der flächenbezogene Heizenergieverbrauch wurde seitdem<br />
insgesamt um durchschnittlich 30 % reduziert.<br />
Als wirkungsvollste organisatorische Maßnahme hat sich dabei die Einrichtung der<br />
Betriebsüberwachungsgruppen erwiesen. Damit verfügt die Staatliche Bauverwaltung bereits<br />
seit 1981 über eine wesentliche Organisationseinheit des <strong>Energiemanagement</strong>s.<br />
Ausgehend von der Betriebsüberwachung und den damit verbundenen Aufgaben hat das<br />
Ministerium für Bauen und Wohnen 1998 mit dem Aufbau eines <strong>DV</strong>-gestützten<br />
<strong>Energiemanagement</strong>s als ersten Baustein zum Liegenschaftsmanagement (Facility<br />
Management) für die Landesbauten begonnen.<br />
Das operative <strong>DV</strong>-gestützte <strong>Energiemanagement</strong> durch die Betriebsüberwachung der<br />
Staatlichen Bauverwaltung NRW<br />
• vergrößert das Beratungs- und Betreuungsangebot für Energiesparen, nachhaltigen<br />
Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit,<br />
• unterstützt das Bedienungspersonal der nutzenden Verwaltungen beim Betrieb und<br />
Optimieren der technischen Anlagen,<br />
• hilft beim Analysieren verdeckter technischer Mängel und bei energietechnischen<br />
Problemen,<br />
• bildet die Grundlage für ein Betriebstechnisches Management durch die Staatliche<br />
Bauverwaltung. (durch einige Nutzer bereits nachgefragt)<br />
Das <strong>DV</strong>-gestützte <strong>Energiemanagement</strong> soll energierelevante Störungen schnell erkennen und<br />
gezielte Sofortmaßnahmen einleiten. Hierzu werden die definierten Störungen automatisch<br />
aus der Liegenschaft an die jeweilige Leitzentrale übertragen.<br />
Darüber hinaus kann sich die zuständige Betriebsüberwachung von der Leitzentrale oder mobil<br />
mittels Notebook direkt auf die Liegenschaft aufschalten und die aktuellen Parametereinstellungen<br />
und Betriebszustände bewerten. Dadurch wird die Betriebsüberwachungsgruppe in die<br />
Lage versetzt, den Betreibern wertvolle Hinweise über den energiesparenden Betrieb zu liefern,<br />
ohne das eigenverantwortliche Handeln der nutzenden Verwaltung zu beschränken.<br />
Diese vorliegende Planungshilfe zeigt die Zielrichtung des landesweiten <strong>Energiemanagement</strong>s<br />
auf und gibt eine Hilfestellung bei der Realisierung.<br />
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<strong>Energiemanagement</strong> für Bauten des Landes NRW<br />
Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
2.0 Organisation<br />
Das Ministerium für Bauen und Wohnen hat die Abteilung 3 des Landesinstituts für Bauwesen<br />
(LB) als Zentralstelle für Betriebsüberwachung und <strong>Energiemanagement</strong> mit der Koordination<br />
des Aufbaus eines landesweiten <strong>DV</strong>-gestützten <strong>Energiemanagement</strong>s beauftragt.<br />
Zur Realisierung wurde in jedem der fünf Regierungsbezirke bei den Betriebsüberwachungsgruppen<br />
eine Leitzentrale zur bezirksweisen Aufschaltung der Liegenschaften eingerichtet.<br />
Die landesweite Informationsbündelung der fünf Leitzentralen bei den<br />
Betriebsüberwachungsgruppen wird durch die überregionale Zentrale beim LB<br />
koordiniert.<br />
Die Bezirksregierungen legen unter Berücksichtigung der nutzenden Verwaltung und der Vorschläge<br />
der Betriebsüberwachungsgruppen fest, welche Liegenschaften auf das <strong>Energiemanagement</strong><br />
aufgeschaltet werden.<br />
Kriterien dafür sind: - Zustand der betriebstechnischen Ausstattung ( z.B. Mess-, Steuer-,<br />
Regelungstechnik<br />
- hohe Verbrauchskennwerte für Energie und Wasser<br />
Die Bezirksregierungen entscheiden unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit über die Reihenfolge<br />
der aufzuschaltenden Liegenschaften und stellen die erforderlichen Haushaltmittel bereit.<br />
Art und Umfang der Aufschaltungen in den einzelnen Liegenschaften wird mit der hausverwaltenden<br />
Dienststelle, dem zuständigen Staatlichen Bauamt, dem Regelfabrikathersteller<br />
und der Betriebsüberwachung festgelegt. Die Notwendigkeit der einzelnen Maßnahmen ist in<br />
jedem Fall nach Nutzen, Zeit und Investitionskosten einzuschätzen. Auf Grund ihrer<br />
Erfahrungen in Fragen des energiesprenden Betriebes entscheidet die Betriebsüberwachung<br />
über die einzelnen Aufschaltungen.<br />
Das Staatliche Bauamt lädt zu diesen Terminen ein und dokumentiert die Festlegungen in<br />
einem Pflichtenheft. Dies wird Bestandteil des Auftrags.<br />
Für die termingerechte Realisierung der Maßnahme ist das Staatliche Bauamt zuständig. Die<br />
Abnahme erfolgt im Zusammenwirken mit der Betriebsüberwachung.<br />
Die Betriebsüberwachung und das staatliche Bauamt optimieren den Anlagenbetrieb mit Hilfe<br />
des <strong>Energiemanagement</strong>s im Zusammenwirken mit dem Nutzer.<br />
Über den Sachstand des <strong>Energiemanagement</strong>s legen die Bezirksregierungen jeweils zum<br />
Quartalsende dem Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3 eine aktualisierte Liegenschaftsliste<br />
entsprechend der Anlage 5 vor.<br />
3.0 Datenschutz<br />
Zur Sicherstellung des notwendigen Datenschutzes ist das <strong>Energiemanagement</strong> als geschlossenes<br />
System aufzubauen. Verbindungen zu Datenverarbeitungssystemen sind unzulässig. Zugriffe<br />
vom <strong>Energiemanagement</strong>-System in <strong>DV</strong>- oder TK-Systeme und umgekehrt sind<br />
zuverlässig auszuschließen. Alle Zugänge des <strong>Energiemanagement</strong>-Systems müssen dem LB<br />
Aachen bekannt und durch Paßworte geschützt sein. Die Zugriffe dürfen nur im<br />
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Rückrufverfahren erfolgen und sind zwangsweise zu protokollieren. Die Datenschutzmaßnahmen<br />
werden durch das LB Aachen aktiviert und laufend überwacht.<br />
4.0 Umsetzungsstrategie<br />
Das <strong>Energiemanagement</strong> der Staatlichen Bauverwaltung besteht aus dem Optimierungsmanagement<br />
und einem separaten Störungsmanagement<br />
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Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
Realisierungskonzept<br />
Allgemeine Nutzung im Land NRW<br />
Nutzer HVD SBA BÜG LB BR MBW<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Telekom -- Private Netzbetreiber -- Intranet – Internet – Mobilfunk<br />
<br />
<br />
TCP/IP DSS1 1TR6 5ESS AT FIFO16550<br />
Ethernet Modem<br />
ISDN-Adapter<br />
Microsoft Windows NT 4.0<br />
Remote Standard-Software<br />
Microsoft Excel Tabellenkalkulation<br />
TREND-Datenbanken<br />
Standardvisualisierung der Betriebsüberwachung<br />
Erweiterte bediengerechte Visualisierung der technischen Anlage<br />
Regelfabrikatspezifische Software beliebiger Regelfabrikathersteller<br />
Standard PC auf Basis Intel Pentium Prozessor<br />
beliebige BUS Systeme<br />
PROFIBUS BACNET FND LON EIB usw.<br />
firmenneutrale beliebige Feldgeräte, Sensoren und Aktoren für jeden<br />
Verwendungszweck<br />
INTEL-PENTIUM und Microsoft Windows NT sowie Microsoft Excel sind eingetragene Warenzeichen<br />
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Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
4.1 Optimierungsmanagement<br />
Zur Unterstützung der nutzenden Verwaltungen beim energiesparenden Betreiben der<br />
Landesliegenschaften soll die Betriebsüberwachung sich von den eingerichteten Leitzentralen<br />
oder mobil per Notebook auf die betriebstechnischen Anlagen aufschalten können. Die<br />
Aufschaltung erfolgt auf einen bereits vorhandenen oder noch neu zu installierenden<br />
Leitrechner in der Liegenschaft entsprechend den in Abschnitt 5.0 formulierten Anforderungen.<br />
Damit kann die Betriebsüberwachung sowohl die aktuellen Parametereinstellungen überprüfen<br />
und in Abstimmung mit dem Nutzer verändern, als auch auf die gespeicherten Trenddaten<br />
zugreifen, das Verhalten der Anlage analysieren und mit den liegenschaftsbezogenen<br />
Sollwerten vergleichen.<br />
Bei der Umsetzung des <strong>DV</strong>-gestützten <strong>Energiemanagement</strong>s sind auf der Feldebene beliebige<br />
Komponenten einsetzbar. Da zum heutigen Zeitpunkt nicht erkennbar ist, welches BUS-<br />
System sich als kompatibles System etablieren wird, können auch in der Automatisationsebene<br />
noch verschiedene Systeme eingesetzt werden.<br />
Als einheitliche gemeinsame Schnittstelle wird die Übergabe zur Managementebene durch den<br />
einheitlichen PC-Weltstandard definiert:<br />
Personal Computer<br />
Auf Basis INTEL-Pentium Prozessor<br />
Mit dem Betriebssystem Microsoft Windows NT 4.0 oder höher<br />
INTEL-PENTIUM und Microsoft WINDOWS NT sind eingetragende Warenzeichen<br />
Zur einheitlichen Bedienung und Darstellung der wichtigsten Grundfunktionen dienen die<br />
standardisierten Visualisierungen für das <strong>Energiemanagement</strong> in Abschnitt 6.2. Diese<br />
Darstellungen können je nach Bedarf ergänzt und erweitert werden.<br />
Alle für Nutzer und Betreiber wichtigen Informationen werden in bestimmte festgelegte<br />
Trenddateien an genau festgelegten Positionen direkt vor Ort gespeichert und stehen jederzeit<br />
zum Abruf bereit.<br />
Für die direkte Auswertung oder Sichtung dieser Daten wird die Standardsoftware<br />
Tabellenkalkulation Microsoft EXCEL97 oder höher genutzt. Diese ermöglicht vor Ort<br />
beliebige Auswertungen in allen Sortierungen und grafische Darstellungen.<br />
Als wichtigstes Bindeglied der dezentralen Rechnereinheit vor Ort mit anderen berechtigten<br />
Nutzern, Betreibern oder Anwendern dient eine Remote-Software.<br />
Die Remote-Software bietet die Möglichkeit der Fernsteuerung und Fernbedienung. Von<br />
jedem berechtigten Rechner ist es möglich, auf den Rechner einer entsprechend ausgestatteten<br />
Liegenschaft zuzugreifen.<br />
Mittels weltweit standardisierter Datenprotokolle wie TCP/IP, DSS1, 1TR6, 5ESS, dem AT-<br />
Kommandobefehlssatz und der Rechnerschnittstelle FIFO16550 wird der anfordernde Rechner<br />
beim Nutzer, Bauamt, Betriebsüberwachung oder Betreiber mit dem Rechner in der<br />
Liegenschaft verbunden.<br />
Die Datenverbindung erfolgt mittels beliebiger Anbieter wie Telekom, private<br />
Netzbetreiber, Intranet, Internet, Mobilfunk oder feste Netzwerke.<br />
EM Planungshilfe EM_PLA2 Seite: 7 von 38 Sachstand: 10.08.1999
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Der Rechner vor Ort sendet seinen Bildschirminhalt an den anfordernden Rechner, dieser<br />
sendet im Gegenzug alle Tastaturbefehle und Mausbewegungen auf den Rechner vor Ort<br />
zurück. Somit ist die exakt gleiche Funktionalität gewährleistet.<br />
Zusätzlich kann sowohl über Dialogboxen und Multimedia-Sprachverbindung ein direkter<br />
Kontakt mit einer Person vor Ort aufgenommen werden. Umfangreiche Möglichkeiten der<br />
Datenübertragung sind innerhalb der verbundenen Rechner gegeben.<br />
Benutzerdefinierte Rechte und Paßworte ergeben neben festgelegten Rückrufoptionen eine<br />
ausreichende Sicherheit vor unbefugtem Zugriff. Das Landesinstitut für Bauwesen verwaltet<br />
die im Rahmen des Datenschutzes erforderlichen Zugriffs- und Benutzerrechte. Diese sind im<br />
einzelnen in einer ergänzenden ”Planungshilfe Remote Software” dargestellt.<br />
4.2 Störungsmanagement<br />
Das Störungsmanagement unterscheidet zwischen technischen Störungen und<br />
energierelevanten Störungen.<br />
4.2.1 Technische Störungen<br />
Allgemeine Störmeldungen der MSR-Anlage werden nicht sofort ausgedruckt,<br />
sondern in eine separate Datei des Liegenschaftsrechners geschrieben und später<br />
für einen optimierten Betrieb der Technischen Anlagen ausgewertet.<br />
Diese Datei muss eindeutig definiert sein:<br />
Störmeldedatei: D:\STÖRUNG\MELDUNG.DAT<br />
Die Störmeldedatei ist zirkular aufgebaut und auf eine Datenmenge von 5.000<br />
Datensätzen begrenzt. Sie muss nachfolgende Struktur aufweisen.<br />
Störmeldung Quittierung<br />
Datum Uhrzeit Bereich Meldung Datum Uhrzeit Bearbeiter<br />
Die Daten müssen mit einem normalen ASCII-Editor und mit der Tabellenkalkulation<br />
Microsoft EXCEL97 oder einer höheren Version lesbar, editierbar und ausdruckbar sein.<br />
Jede Störmeldung erfolgt in einer eigenen Zeile und muss mit einem Zeitstempel versehen sein.<br />
Die Störmeldungen müssen im Klartext eindeutig zu lesen sein. Lediglich firmeninterne Kürzel<br />
sind nicht zulässig.<br />
Die allgemeinen Störmeldungen lösen grundsätzlich keine automatischen<br />
Benachrichtigungen aus. Ist dies im Einzelfall gewünscht, bedarf dies der<br />
Zustimmung der Koordinierungsstelle beim LB.<br />
4.2.2 Energierelevante Störungen<br />
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Aus jeder aufgeschalteten Liegenschaft werden die definierten energierelevanten Störungen<br />
direkt von der MSR-Anlage oder vom Rechner vor Ort automatisch per ISDN-Adapter oder<br />
Modem an eine oder mehrere im Standardbild ”Energierelevante Störungen” (siehe Anlage 6)<br />
festgelegten Rufnummern gemeldet.<br />
In ”Liste -1-” sind die relevanten Störungen aufgeführt.<br />
Energierelevante Störungen ”Liste -1-”<br />
-01- Heizanlage innerhalb der Nutzungspause in Betrieb<br />
Hinweis:<br />
Es ist hierbei grundsätzlich jeder Regelkreis einzeln auszuwerten. (Realisierungsbeispiele siehe Anlage 1 und 2)<br />
-02- Heizanlage innerhalb der Nutzungszeit bei einer Außentemperatur von mehr als xx °C<br />
in Betrieb<br />
Hinweis:<br />
Für jede Liegenschaft ist ein individueller Grenzwert entsprechend der Gebäudebeschaffenheit und der Nutzung<br />
festzulegen. Abweichend von der Regelherstellervorgabe oder derzeitigen Einstellung wird die zuständige<br />
Betriebsüberwachung in Absprache mit dem Nutzer den Grenzwert definieren. Der Grenzwert kann jederzeit<br />
angepaßt werden.<br />
-03- Raumtemperatur im Referenzraum innerhalb der Nutzungszeit 22°C<br />
Hinweis:<br />
Grundsätzlich orientiert sich der Grenzwert an der Heizungsbetriebsanweisung oder wird im Einzelfall in<br />
Absprache mit der Betriebsüberwachung festgelegt. Übersteigt die Raumtemperatur in Folge höherer<br />
Außentemperatur oder Sonneneinstrahlung den oberen Sollwert, wird dies nicht als Störung gewertet.<br />
-04- RLT-Anlage ohne Erfordernis oder in der Nutzungspause in Betrieb<br />
Hinweis:<br />
Die Betriebserfordernis wird durch ein Nutzungszeitprogramm mit Luftqualitätsreglung festgelegt. Bei ständig<br />
wechselnden Nutzungszeiten ist ein zeitgesteuerter Taster (60 Min.) zu empfehlen.<br />
-05- Heizregister der RLT-Anlage bei einer Außentemperatur >20°C und einer<br />
Raumtemperatur >23°C nicht abgeschaltet<br />
Hinweis:<br />
Ein Verändern der Grenzwerte kann im Bedarfsfall durch die Betriebsüberwachung veranlaßt werden.<br />
-06- Kühlbetrieb bei einer Raumtemperatur
<strong>Energiemanagement</strong> für Bauten des Landes NRW<br />
Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
weitere Hinweise zur Liste-1 siehe Anlage 1<br />
Die Notwendigkeit der Aufschaltung dieser Störmeldungen ist in jedem einzelnen Fall unter<br />
Wirtschaftlichkeitsaspekten zu bewerten. Auf Grund ihrer Erfahrungen entscheidet die<br />
Betriebsüberwachung.<br />
Die Grenz- bzw. Referenzwerte dieser Störungen sind von der hausverwaltenden Dienststelle<br />
gemeinsam mit der Betriebsüberwachung festzulegen, in Formblättern (Anlage 2-4) zu<br />
dokumentieren und im Dokumentenordner bei der Anlage vor Ort und beim zuständigen<br />
Betriebsüberwacher zu hinterlegen. Sie sind Bestandteil der Übergabe.<br />
Im Betrieb sind alle Grenzwerte, die energierelevante Störmeldungen veranlassen können in<br />
einem oder mehreren Bildern editierbar visuell darzustellen und müssen im Bedarfsfall vom<br />
zuständigen Betriebsüberwacher in Absprache mit dem Nutzer angepasst werden können.<br />
Die Störmeldungen sind direkt vom MSR-Rechner der Liegenschaft in folgender Weise<br />
(Standardbild ” Energierelevante Störungen, Anlage6) abzusetzen:<br />
- Telefaxmeldung an eine festgelegte Rufnummer.<br />
Um mehrere Störmeldungen aus Kostengründen gleichzeitig versenden zu können, soll der<br />
Versand um eine Zeit von 30 Minuten nach der ersten Meldung zurückgehalten<br />
werden. Alle bis dahin noch eingehenden Störmeldungen werden hinzugefügt und dann<br />
zusammen direkt aus der Liegenschaft an das Störmeldefax übertragen. Die Meldung<br />
an das Telefax darf nicht ohne ausdrückliche Zustimmung des Landesinstituts für<br />
Bauwesen durch andere Meldungsarten ersetzt werden.<br />
- SMS Meldung über die Funknetze D1 bzw. D2 an eine festgelegt Rufnummer. Die<br />
Störmeldung wird unmittelbar nach Eintreffen des Zustandes aktiviert. Übermittelt<br />
werden die Kurzbezeichnung der Liegenschaft und die laufende Nummer der Störung<br />
aus der ”Liste-1-”<br />
- Datenmeldung an den Koordinationsrechner im Landesinstitut für Bauwesen bzw. an<br />
eine festgelegte Modem-Rufnummer.<br />
Aus Kostengründen sollen die Störmeldungen lediglich einmal je Tag versendet werden.<br />
Die Aktivierungsschalter und die jeweilige Rufnummer des Meldedienstes ist im Klartext im<br />
Standardbild ”Energierelevante Störungen” (Anlage 6) einstellbar und jederzeit durch den<br />
Benutzer änderbar.<br />
Die Störungsdaten werden in eine ASCII-Datei geschrieben:<br />
Datei öffnen: D:\STÖRUNG.DAT<br />
Neuen Datensatz anfügen<br />
Meldung in eine Zeile schreiben<br />
Datei schließen<br />
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<strong>Energiemanagement</strong> für Bauten des Landes NRW<br />
Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
Eine Störmeldung für die Datenmeldung und das Telefax hat folgenden Aufbau:<br />
Nr.<br />
Stellen Art Bezeichnung Beispiel<br />
1 8 Nummerisch Versorgungsbereichsnummer 87 165 166<br />
2 2 Zeichen BÜG-Bezirk AA<br />
3 2 Nummerisch Störnummer 1-99 der Liste 1 Code 03<br />
4 2 Nummerisch Nr. Regelkreis / Kessel RK 12<br />
5 15/30 Zeichen Kurzbezeichnung Liegenschaft LB Aachen<br />
6 15/30 Zeichen Kurzbezeichnung Störung Raumtemperatur<br />
Die erforderlichen Daten der Nr. 1, 2 und 5 stellt die zuständige Betriebsüberwachung zur<br />
Verfügung. Für die Telefaxausgabe können die Nr.5 und 6 auf 30 Zeichen erweitert werden.<br />
Die einzelnen Positionen sind jeweils durch ein Leerzeichen zu trennen.<br />
5.0 Ausstattung der Liegenschaft<br />
In jeder Liegenschaft soll die MSR-Anlage mit einem Einzel-Rechner bedient und überwacht<br />
werden.<br />
Bei größeren Liegenschaften mit umfangreicher MSR-Technik können für jedes Gewerk<br />
Einzel-Rechner eingesetzt werden. Die zuständige Betriebsüberwachung oder das LB Aachen<br />
sind bei der Entscheidungsfindung zu beteiligen. Die Einzel-Rechner sind<br />
gewährleistungsunabhängig mittels Switchbox an eine gemeinsame Bedieneinrichtung<br />
(Monitor, Tastatur und Maus) anzuschließen. Für jeden Rechner ist ein eigenes Modem und<br />
eine eigene Rufnummer vorzusehen.<br />
Ein Fernbedienungsdisplay oder Codekarteneinschübe reichen für optimierte Einstellungen und<br />
eine übersichtliche Bedienung nicht aus. Diese Zusatzgeräte sind nur als Ausfallsicherung<br />
gedacht.<br />
Das Aufschalten der MSR-Anlage auf eine GLT einer anderen Liegenschaft ist wegen hoher<br />
Störanfälligkeit und nicht kontrollierbaren Verbindungskosten nicht zulässig.<br />
Vor dem Aufschalten mehrerer MSR-Anlagen unterschiedlicher Fabrikate auf eine GLT<br />
innerhalb einer Liegenschaft ist zu prüfen, ob es nicht wirtschaftlicher ist, einen zusätzlichen<br />
Rechner zu installieren.<br />
Die Bedienungselemente der MSR-Anlage -zu denen auch die <strong>DV</strong>-Technik zählt- sind in<br />
unmittelbarer Nähe des entsprechenden Schaltschranks, möglichst im gleichen Technikraum<br />
unterzubringen. Ist dies aus zwingenden Gründen nicht realisierbar, können die GLT-Rechner<br />
mit Zustimmung der Betriebsüberwachung in anderen Räumen untergebracht werden.<br />
Dabei werden Doppelinstallationen von Telekommunikation und Meldeleitungen (Kap.5.2,<br />
Pos. 2 und 3) erforderlich, um über Remotesoftware die GLT aus dem Technikraum vor Ort<br />
fernzubedienen.<br />
EM Planungshilfe EM_PLA2 Seite: 11 von 38 Sachstand: 10.08.1999
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Zur weiteren Ausstattung ist ein Schreibtisch, ein Ablagetisch, ein Bürostuhl und ausreichende<br />
Beleuchtung vorzusehen. Telefon, TAE-Steckdose und mindestens vier freie 220V Steckdosen<br />
sind in unmittelbarer Nähe des Schreibtisches anzubringen.<br />
Alle <strong>DV</strong>-technischen Geräte sind in regelmäßigen Abständen zu reinigen. Die<br />
Tastatur und der Monitor sollen mit einer Staubschutzhaube versehen werden.<br />
Dabei ist der Monitor grundsätz-lich ganz abzuschalten, um ihn vor Defekten durch<br />
Überhitzung zu schützen.<br />
5.1 Gebäudeleitrechner<br />
Vor Anschaffung eines neuen Rechners ist zu prüfen, ob vorhandene Rechner nach<br />
entsprechender Umrüstung verwendet werden können. Dabei sind die Kosten gegenüber einem<br />
neuen Rechner in jedem Fall zu prüfen.<br />
Mindestaustattung des Gebäudeleitrechners (Mai‘99):<br />
- MINI-Towergehäuse oder BIG-Towergehäuse in ATX Ausführung<br />
- Mainboard PCI, BX, 100 Mhz in ATX Ausführung von ASUS oder gleichwertig<br />
- CPU Intel-Pentium II min. 330 Mhz<br />
- Arbeitsspeicher 128 MB<br />
- Grafikkarte min. 2D mit min. 8 MB<br />
- Festplatte min. 8GB (max. Partitionsgröße 2.047 MB)<br />
- CD-ROM min. 32fach<br />
- Diskettenlaufwerk 3,5” 1,44 MB<br />
- Soundkarte Creative SoundBlaster PC64 oder gleichwertig<br />
- Aktiv-Lautsprecher (min.10 Watt) und Standmikrofon<br />
- Tastatur Cherry G81 oder gleichwertig<br />
- Standard Maus einschl. Mousepad<br />
- 17”-Monitor TCO95 0,26 Lochmaske<br />
- Tintenstrahldrucker in Farbe z.B. HP695C oder gleichwertig<br />
- Feuchtebox zur Lagerung von 2 Tintenpatronen<br />
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Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
zusätzlich bei Netzwerkanschluss<br />
- NE2000 komp. Netzwerkkarte PCI, 10MB BNC&TP /10/100MB TP<br />
- Netzwerkkabel RG 58 10m<br />
5.2 Telekommunikation<br />
Die Ausstattung mit Telekommunikationseinrichtungen koordiniert das Staatliche Bauamt.<br />
Neuanschlüsse sind durch den Nutzer rechtzeitig zu beantragen( Wartezeiten von 6-9 Wochen<br />
sind möglich). Die TK-Anlage ist bereits bei der Montage und Einrichtung des Schaltschranks,<br />
funktionstüchtig geprüft, bereitzustellen<br />
Die technische Abstimmung erfolgt unmittelbar zwischen dem MSR-Hersteller und dem<br />
Telekommunikationshersteller.<br />
In der aufzuschaltenden Liegenschaft sind bauseits vorzusehen:<br />
1. Rufnummer als Euro-ISDN -Anschluss in der Mess-, Steuer-, Regelzentrale (MSR-<br />
Zentrale) der Liegenschaft.<br />
Die Anschlussdose ist im oder in unmittelbarer Nähe des Schaltschrankes auszuführen.<br />
Auf der Anschlussdose ist die ISDN-Kennung (EURO/NATIONAL) sowie die MSR-<br />
Rufnummer und die Kennzahl für die Amtsholung zu dokumentieren.<br />
Das Bauamt stimmt mit dem Nutzer die Antragstellung für einen Anschluss ab. Die<br />
einmaligen Anschlusskosten werden vom Bauamt im Rahmen des Auftrags getragen.<br />
Die monatlichen Grundgebühren sowie Verbindungsentgelte werden vom Nutzer<br />
getragen werden.<br />
alternativ, soweit ISDN nicht vorhanden:<br />
Rufnummer als ANALOG - Anschluss aus der vorhandenen Telefonzentrale, sofern<br />
zum Installationszeitpunkt keine ISDN-Rufnummer hausintern zur Verfügung gestellt<br />
werden kann. Der Anschluss ist mit einer TAE-Anschlußdose im oder in unmittelbarer<br />
Nähe des Schaltschrankes auszuführen. Auf der Anschlußdose ist die Rufnummer und<br />
die Kennzahl der Amtholung zu dokumentieren.<br />
Diese Alternative muss der Betriebsüberwachung und dem Regelfabrikathersteller in<br />
jedem Fall mitgeteilt werden.<br />
Bei späterer Einrichtung von ISDN-Anschlüssen in der Liegenschaft ist dieser<br />
Analoganschluss entsprechend umzurüsten.<br />
2. Rufnummer als (ANALOG) Anschluss<br />
Eine zweite Rufnummer aus der vorhandenen Telefonzentrale einschließlich einem<br />
Telefon mit Freisprecheinrichtung. Auf dem Telefon muss die eigene Rufnummer und<br />
die Kennzahl der Amtsholung sichtbar sein.<br />
EM Planungshilfe EM_PLA2 Seite: 13 von 38 Sachstand: 10.08.1999
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Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
3. Rufnummer als (ANALOG) Anschluss<br />
Eine dritte Rufnummer aus der vorhandenen Telefonzentrale einschließlich einer frei<br />
zugänglichen TAE-Anschlußdose als Anschluß für einen Datenmittler bzw.<br />
Kommunikationstester. Auf der TAE-Anschlußdose muss zwingend die Rufnummer<br />
und die Kennzahl der Amtsholung sichtbar sein.<br />
Sollte eine dritte Nebenstellenrufnummer nicht mehr verfügbar sein, kann darauf<br />
verzichtet werden, wenn für die zweite Nebenstellenrufnummer eine frei zugängliche<br />
TAE-Anschlußdose zur Verfügung gestellt wird. Diese sollte über die Codierung F,F,N<br />
verfügen.<br />
5.3 Meldeleitungen, Sensoren<br />
Bei kostenaufwendigen Kabelstrecken ist die Möglichkeit der Meßwertübertragung innerhalb<br />
der Telekommunikationsanlagen zu prüfen. Sind Anschlüsse und Leitungen in den<br />
Telekommunikationsnetzen frei und können bei entsprechender Schaltung innerhalb der<br />
einzelnen Unterverteiler und der Telefonzentrale kostengünstiger als 2-Draht Fühlerleitung<br />
genutzt werden, so ist diese Möglichkeit in jedem Einzelfall mit dem MSR-Hersteller und dem<br />
Hersteller der Telefonzentrale durch das Stattliche Bauamt bezüglich Service, Haftung und<br />
Gewährleistung zu klären.<br />
Raumtemperaturfühler sollen, in Absprache mit dem Nutzer, in einem Referenzraum mit<br />
typischen Merkmalen für Lage, Beschaffenheit und Nutzung installiert werden. Der Fühler darf<br />
weder direkter Sonneneinstrahlung, Heizflächenabstrahlung noch Zugluft ausgesetzt sein. Der<br />
Nutzer weist die im Referenzraum tätigen Personen ausführlich auf die technischen<br />
Zusammenhänge und Folgen von unsachgemäßer Nutzung hin.<br />
Bei komplexen Regelkreisen und unterschiedlicher Nutzung kann zur besseren Auswertung,<br />
dem Regelkreis ein zweiter Referenzraum mit Raumluftfühler zugeordnet werden. Für weitere<br />
Berechnungen ist das arithmetische Mittel der Temperaturen zu nutzen.<br />
Im Referenzraum dürfen keine Thermostatventile an den Heizflächen vorhanden sein.<br />
Die einzelnen Heizflächen sind entsprechend der erforderlichen Leistung einzuregulieren.<br />
Dabei soll ein leichtes Defizit in der Wärmeversorgung gegenüber den anderen zugeordneten<br />
Heizflächen innerhalb des Regelkreises berücksichtigt werden, um sicherzustellen, dass alle<br />
zugehörigen Räume die Soll-Temperatur minimal vor dem Referenzraum erreicht haben.<br />
Der übertragene Meßwert des Raumfühlers ist mittels eines kalibrierten<br />
Thermometers bei der Abnahme zu überprüfen. gegebenenfalls sind Korrekturwerte<br />
vorzugeben. Die Messungen ist zu dokumentieren. Bei der Messung kann die<br />
Betriebsüberwachung mit entsprechenden Meßgeräten beteiligt werden.<br />
Zur Temperaturmessung sind grundsätzlich folgende Fühler vorzusehen:<br />
Je Regelkreis 1 Außenlufttemperaturfühler<br />
(nach Bedarf können bei gleicher Himmelsrichtung mehrere<br />
Regelkreise auf einen Außentemperaturfühler aufgeschaltet werden)<br />
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1 Raumlufttemperaturfühler in einem festgelegten Referenzraum<br />
(nach Bedarf können zwei Referenzräume mit Raumfühler ausgestattet<br />
werden, deren Werte dann gemittelt werden)<br />
1 Vorlauftemperaturfühler<br />
1 Rücklauftemperaturfühler<br />
Je Wärmeerzeuger 1 Vorlauftemperaturfühler<br />
5.4 Zähleinrichtungen<br />
1 Rücklauftemperaturfühler<br />
1 Warmwassertemperaturfühler (Speichertemperatur) wenn vorhanden<br />
Aufgeschaltet werden Hauptzähler für Wärme, Strom und Wasser. Bei energierelevanten<br />
Liegenschaften können mit Zustimmung der Betriebsüberwachung weitere Zwischenzähler<br />
aufgeschaltet werden.<br />
Zur Datenübermittlung werden Zähler mit digitalen Ausgängen - vorteilhaft mit Bus-Modulen -<br />
zur Fernübermittlung benötigt. Sind derartige Zähler nicht vorhanden, sind die vorhandenen<br />
durch das jeweilige Versorgungsunternehmen auszutauschen. Dabei ist grundsätzlich mit dem<br />
zuständigen Versorgungsunternehmen zu verhandeln.<br />
Es ist mit dem MSR-Hersteller abzuklären, ob der Zähler einen Impulsausgang als Schaltsignal<br />
oder Wandlerausgänge mit 0-10 V bzw. 0-20 mA benötigt. Für jeden Zähler ist die<br />
Impulswertigkeit zu dokumentieren.<br />
Zur Datenanzeige und Datenspeicherung im Trend sind die tatsächlichen Verbrauchswerte<br />
(z.B. 400 m³ oder 1235 kWh) anzugeben. Andere Meßwerte und Anzeigen sind nicht zulässig.<br />
6.0 Software<br />
Nachfolgene Beschreibung basiert auf dem Stand Mai 1999. Es ist die jeweils neueste Version<br />
zu wählen, die mit der beschriebenen kompatibel ist.<br />
Die Software ist einschließlich aller erforderlichen Dokumentationen vor Ort am Rechner zu<br />
hinterlegen. Jede Software muss lizenziert, deutschsprachig dokumentiert und selbstinstallierend<br />
in deutscher Menüführung sein.<br />
Software auf CD ist zu bevorzugen. Jede Software ist auf Virenfreiheit zu prüfen.<br />
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Folgende Pfadstruktur ist anzuwenden:<br />
Festplatte C:<br />
(2.047 MB)<br />
Festplatte D:<br />
(2.047 MB)<br />
Festplatte E:<br />
(2.047 MB)<br />
DOS<br />
Boot- und lauffähige komplette MSDOS-Version ab 5.0<br />
mit allen dazugehörigen Dateien<br />
WINNT Boot- und lauffähige komplette WINNT-Version ab 4.0<br />
einschl. aller Systemverzeichnisse (auch TEMP)<br />
PROGRAMME<br />
TREND<br />
NetOp<br />
LapLink 7.5 Pro<br />
Excel97<br />
Firmenspez.Software<br />
usw.<br />
STÖRUNG Störungsdatei<br />
Eine oder mehrere Trenddateien<br />
Historiendatei der Zähler<br />
Heiztagdatei<br />
Für interne Backupzwecke reserviert. Software GHOST<br />
Weitere Partitionen werden zur internen Zwischenspeicherung genutzt.<br />
Da auf die Rechner in der Liegenschaft per Remotesoftware zugegriffen wird, sind möglichst<br />
geringe Anforderungen an grafische Darstellungen zu stellen. Diese reduzieren die<br />
Zugriffsgeschwindigkeit extrem.<br />
Die Bildschirmauflösung ist auf 800x600 bei max. 256 Farben einzustellen. Gewählt werden<br />
soll eine möglichst geringe Anzahl an Farben, bei der alle installierten Bilder einwandfrei<br />
dargestellt werden können(in der Regel bereits bei 16 Farben).<br />
Die Erstellung digitalisierter Fotos und große Bitmap-Dateien ist aus Systemgründen nicht<br />
zulässig.<br />
Konfiguration der Rechner in der Liegenschaft:<br />
- Festplatte zu je 2.047 MB plus Rest unter FAT16 partionieren und formatieren.<br />
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Betriebssystem Microsoft MSDOS 6.0 erwerben und lauffähig installieren. Bei einem MSDOS-<br />
Start müssen die Treiber zur Funktion des CD-ROM, der Maus und die erforderlichen<br />
Einstellungen für Laufwerkbuchstaben bis ”G” sowie hohe Speicherverwaltung in den<br />
Konfigurationsdateien ”CONFIG.SYS und AUTOEXEC.BAT” gesetzt sein.<br />
- Betriebssystem Microsoft Windows NT 4.0 einschl. dem letztgültigen ServicePack<br />
erwerben und lauffähig mit allen erforderlichen Treibern auf Partition ”C:\” einschl.<br />
einer Bootwahl (2 Sekunden) zu MSDOS ab Version 6.0 installieren.<br />
Einstellungen, Treiber und Vorgaben sind zu protokollieren und am Rechner zu<br />
hinterlegen.<br />
Andere Betriebssysteme sind nicht zugelassen.<br />
Wird die firmenspezifische Software unter MSDOS, WIN3.x, Win95, Win98 oder OS2<br />
betrieben, kann vom Landesinstitut für Bauwesen eine Ausnahmegenehmigung erteilt<br />
werden. Diese wird allerdings nur zeitlich befristet erteilt (z.B. bei laufenden oder<br />
absehbaren Systemumstellungen) und umfaßt die Bedingung zum kostenlosen Wechsel<br />
auf das vorbeschriebene Betriebssystem zu einem festgelegten Zeitpunkt. Alle Soft- und<br />
Hardwarekosten einschl. der Installation vor Ort ist vorab einzukalkulieren und wird<br />
nachträglich nicht mehr vergütet.<br />
Folgende Benutzer sind einzurichten:<br />
-1- Administrator (Kennwort vom Landesinstitut für Bauwesen an den Hersteller)<br />
Rechte: Alle<br />
-2- Nutzer (Kennwort vom Nutzer änderbar)<br />
Rechte: Standardprogramme und Herstellersoftware<br />
-3- BÜG (Kennwort von der Betriebsüberwachung)<br />
Rechte: Standardprogramme und Herstellersoftware<br />
-4- SBA (Kennwort von der Staatlichen Bauverwaltung)<br />
Rechte: Standardprogramme und Herstellersoftware<br />
Ferner sind folgende Ausrüstungen vorzunehmen:<br />
- Tabellenkalkulation Microsoft Excel97 oder höher erwerben und lauffähig installieren<br />
zur Auswertung von Trenddaten in Tabellen oder Grafiken.<br />
- Firmeneigene Software (in deutscher Sprache) in neuester aktueller Version lauffähig<br />
installieren und in selbstinstallierender Software auf CD hinterlegen.<br />
- BÜG-Standardbilder lauffähig installieren und in selbstinstallierender Software auf CD<br />
hinterlegen. (Kann mit vorbeschriebener Position zusammengefaßt werden).<br />
- Externes Modem erwerben, kommunikationsfähig installieren, einrichten und testen.<br />
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- Windows NT Hyperterminal Software mit Modem einrichten und testen.<br />
- Windows NT Sound- und Mikrofonsoftware einrichten und testen.<br />
- Ist im Modempaket die Software LapLink 7.5 Pro kostenfrei enthalten, soll diese<br />
ohne Planer und automatische Einrichtungen lauffähig installiert werden.<br />
Auf keinen Fall darf die automatische Rufannahme über Modem aktiviert<br />
werden.<br />
- Remote Software NetOp installieren und überprüfen. Das Landesinstitut für Bauwesen<br />
verwaltet die im Rahmen des Datenschutzes erforderlichen Zugriffs- und<br />
Benutzerrechte. Diese sind im einzelnen in einer ergänzenden ”Planungshilfe Remote<br />
Software” dargestellt.<br />
- Software ”Norton GHOST ab 5.1c” in letztgültiger deutschsprachiger Version<br />
erwerben und auf Partition ”E:\” installieren.<br />
Das LB hat unterschiedliche Fabrikate technisch und wirtschaftlich geprüft. Bezugsadressen<br />
können beim LB angefordert werden.<br />
6.1 Remote Software<br />
Bei einer Remote Software handelt es sich um eine Fernsteuerung. Durch Kabel, Funk oder<br />
Modem werden Standardprotokolle unterschiedlicher Rechner untereinander ausgetauscht.<br />
Dies geschieht nach festgesetzten Regeln:<br />
Rechner A - MSR-Rechner einer Liegenschaft<br />
Rechner B - Zugriffsberechtigter Rechner ( z.B. LB, BÜG)<br />
Ablauf einer Verbindungsaufnahme:<br />
- Rechner ”B” nimmt Verbindung mit Rechner ”A” auf.<br />
- Rechner ”A” überprüft das übermittelte Paßwort<br />
- wahlweise beendet Rechner ”A” die Verbindung und ruft dann Rechner ”B” unter<br />
einer fest eingestellten Rufnummer zurück oder gestattet sofort den Zugriff<br />
entsprechend der voreingestellten Berechtigung.<br />
- Rechner ”A” überträgt seinen Bildschirm auf Rechner”B”<br />
- Rechner ”B” überträgt die Befehle der Tastatur und der Maussteuerung an den<br />
verbundenen Rechner”A<br />
Auf beiden Geräten wird das gleiche Bild mit gleichem Inhalt angezeigt. Rechner ”A”<br />
verarbeitet die Tastatur- und Mausbefehle die an Rechner ”B” getätigt werden wie von der<br />
eigenen Tastatur und Maus.<br />
Beide Inputeinheiten (Tastatur und Maus) sind gleichberechtigt. Am gleichen Textdokument<br />
kann gleichzeitig gearbeitet werden.<br />
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Das Landesinstitut für Bauwesen hat mehrere Remote Softwareprodukte auf den<br />
wirtschaftlichen und speziellen Bedarf hin im Bereich Installation, HotLine-Betreuung,<br />
Bedienung und Leistungsfähigkeit ausführlich in der Praxis getestet.<br />
Die Remote Software”NetOp” der Firma Danware Data A/S in der derzeitig aktuellen<br />
Version 6.0 in Deutsch als aktuelle HOST - Version ist zu beschaffen, lizenzieren und lauffähig<br />
zu installieren. Die Bezugsadressen sind ebenfalls über das LB zu beziehen.<br />
Andere Remote Software ist nicht zugelassen.<br />
Damit von der Koordinationsstelle im Landesinstitut für Bauwesen die Zugriffsberechtigungen<br />
und Paßworte vergeben werden können, ist eine standardisierte Voreinstellung für die<br />
Kommunikation unbedingt erforderlich. (Diese wird mit der Planungshilfe ”REMOTE<br />
SOFTWARE” zur Verfügung gestellt)<br />
6.2 Datenpunkte der Standardbilder ”Technik”<br />
Die Standardbilder sind zwingend vorgeschrieben und ermöglichen einen schnellen, einfachen<br />
und einheitlichen Überblick der wichtigsten Parameter.<br />
Jede Bildschirmmaske muss die Bezeichnung der Liegenschaft enthalten. Sie kann ein bis drei<br />
Anlagen oder Teil-Anlagen (z. B. Regelkreis, Wärmeerzeuger, Lüftungsanlage, Zähler)<br />
darstellen. In jeder Bildschirmmaske sind entsprechend der Windows-Oberflächenbedienung<br />
Schalter für Hauptmenü, Nächstes Bild, Vorheriges Bild, Standardbild einzubringen.<br />
In den Standardbildern Technik sind folgende Datenpunkte zu realisieren:<br />
Wärmeerzeuger Zeigen Ändern<br />
Betriebsart HAND AUTO AUS X X<br />
Außenlufttemperatur gemittelt X<br />
Max.Vorlauf bei Auslegung X X<br />
Max.Auslegungstemperatur X X<br />
Berechnete Wärmeanforderung X<br />
Vorlauftemperatur X<br />
Rücklauftemperatur X<br />
Warmwassertemperatur (wenn ein<br />
Boiler vorhanden ist)<br />
X<br />
Je Heizkreis Zeigen Ändern<br />
Außenlufttemperatur gemittelt X<br />
Berechnete Wärmeanforderung X<br />
Vorlauftemperatur X<br />
Rücklauftemperatur X<br />
Mischerstellung Offen in % X<br />
Umwälzpumpe EIN/AUS X X<br />
Referenzraum SOLL-Temperatur X X<br />
Referenzraum IST-Temperatur X<br />
Referenzraum Raumnr. und Etage X X<br />
Betriebsart: AUS, AUTO, HAND X X<br />
Lüftungsanlage Zeigen Ändern<br />
Außenlufttemperatur Ansaugung X<br />
Berechnete Wärmeanforderung X<br />
Vorlauftemperatur Erhitzer X<br />
Rücklauftemperatur Erhitzer X<br />
Mischerstellung Offen in % X<br />
Umwälzpumpe EIN/AUS X X<br />
Ventilator EIN/AUS X X<br />
Luftqualitätswert X<br />
Referenzraum SOLL-Temperatur X X<br />
Referenzraum IST-Temperatur X<br />
Referenzraum Raumnr. und Etage X X<br />
Betriebsart:<br />
AUS, HAND, AUFHEIZEN,<br />
REGELN, ABGESENKT<br />
X X<br />
Zeitprogramm: AKTIV/DEAKTIV X X<br />
Ablufttemperatur X<br />
Zulufttemperatur X<br />
Umluftklappenstellung in % X X<br />
Wärmerückgewinnung X<br />
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Zustand: REDUZIERT<br />
AUFHEIZEN, REGELBETRIEB<br />
X<br />
Auslegung: (max. –12°C) X X<br />
Maximaler Vorlauf bei Auslegung X X<br />
Heizkennlinie oder Start-/Endpunkt X X<br />
Raumtemp.- Vorlaufabsenkung X X<br />
In jedem Standardbild muss durch direktes Anklicken die Möglichkeit zur Änderung der<br />
angegebenen Funktionen gegeben sein.<br />
In Abstimmung mit der zuständigen Betriebsüberwachung können zusätzliche Bilder und<br />
Datenpunkte bei Lüftungs- und Kälteanlagen erforderlich sein.<br />
Für jeden Regelkreis, Raumlufttechnische Anlage und Wärmeerzeuger ist jeweils ein separates<br />
Standardbild erforderlich.<br />
Beispiel:<br />
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3 Standardbilder Technik in einer Bildschirmmaske<br />
Abweichungen jeglicher Art, sind nur mit ausdrücklicher Genehmigung der<br />
Koordinierungsstelle LB Aachen möglich.<br />
Bei Bedarf ist dieses Standardbild in unterschiedlichen Formaten für andere Anwender beim<br />
LB Aachen zu erhalten.<br />
6.3 Trenddaten<br />
Auf der zweiten Partition der Festplatte mit dem Laufwerknamen ”D:” ist ein Verzeichnis mit<br />
dem Namen : ” D:\TREND\ ” zu erstellen.<br />
In diesem Verzeichnis sind die Trenddateien zu hinterlegen. Diese Dateien benennen sich aus<br />
dem 8stelligen nummerischen Code der Versorgungsbereichsnummer. Diese ist bei der<br />
Betriebsüberwachung oder beim Nutzer abzufragen.<br />
Die Trenddatei besitzt die Endung *.DAT<br />
Die Historiendatei besitzt die Endung *.HIS<br />
Die Heiztagedatei besitzt die Endung *.HTG<br />
Die Dateien müssen mit dem Standardeditor, im ASCII und in der Tabellenkalkulation<br />
Microsoft Excel97 sofort einbindbar und lesbar sein.<br />
Die Dateien sind in der Regel geschlossen und werden nur im Bedarfsfall zum Datenschreiben<br />
geöffnet.<br />
Die Heiztagedatei und die Historiendatei müssen aus der Liegenschaft mittels automatischem<br />
Datentransfer übertragen werden.<br />
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Der MSR-Hersteller bekommt auf Anfrage vom Landesinstitut für Bauwesen ein Zeitraster für<br />
die jeweilige Liegenschaft zugeteilt. Genau zu diesem Zeitpunkt muß die Anlage in der<br />
Liegenschaft die Dateien an einen übergeordneten Zentralrechner per Modem übertragen.<br />
Trenddatei: D:\TREND\12345678.DAT<br />
Die Datei wird zirkular mit definierten Datensätzen geführt und muss zwingend folgende<br />
Struktur aufweisen:<br />
Beispiel:<br />
Zeitstempel Zähler Heizkreis Nord West Pumpe<br />
Datum Uhr Strom kWh Wasser m3 Außen Vorlauf Rücklauf Testraum Mischer% ein/aus<br />
11.12.1999 17:00 92.365 157,345 12,6 63,5 50,0 21,2 72<br />
11.12.1999 17:30 92.378 157,348 12,5 62,7 48,2 21,2 69<br />
11.12.1999 18:00 92.392 157,352 12,2 68,4 51,5 21,1 51<br />
11.12.1999 18:30 92.403 157,371 12,4 61,3 42,5 21,1 48<br />
11.12.1999 19:00 92.427 157,385 11,3 57,6 50,6 21,0 47<br />
usw.<br />
Die Aufzeichnung aller Daten erfolgt im Intervall von 30 Minuten zur vollen und zur halben<br />
Stunde. Dies entspricht ca. 1.500 Datensätze (Zeilen) im Monat. Da die Tabellenstruktur von<br />
Microsoft Excel97 auf 256 Spalten begrenzt ist, reicht dies für ca. 40 Regelkreise aus. Bei<br />
Bedarf ist eine weitere Tabelle anzulegen. In diesem Fall wird die Datei zusätzlich noch mit<br />
einer Zahl benannt.<br />
Die Datei soll sich automatisch nach 1.500 Datensätzen oder am 1.des Monats überschreiben.<br />
Dabei darf nur die aktuelle Datenzeile überschrieben werden. Es muss jederzeit ein Datenabbild<br />
von 1.500 Aufzeichnungen (ein Monat) für jeden einzelnen Meßpunkt vorhanden sein.<br />
Die ersten beiden Zeilen dienen ausschließlich der Kennzeichnung. In der ersten wird der<br />
Bereich und in der zweiten der Meßpunkt des Bereichs beschrieben.<br />
Die Aufzeichnungswerte sind bei der Übergabe auf Plausibilität zu prüfen. Kontrollmessungen<br />
sind durchzuführen. In Einzelfällen überprüft die Betriebsüberwachung die Meßreihen mit<br />
einem Datenlogger.<br />
Werden mehrere Meßwerte zur Berechnung eines Referenzwertes herangezogen, so ist dieser<br />
zu speichern.<br />
Folgende Werte sind für alle Zähler, Regelkreise, Wärmeerzeuger und Lüftungsanlagen zu<br />
speichern:<br />
Datum : 8stellig<br />
Uhrzeit: Stunde, Minute<br />
Zähler Regelkreis Lüftungsanlage Wärmeerzeuger<br />
Aktueller Zählwert Außentemperatur Außentemperatur Außentemperatur<br />
Vorlauftemperatur Vorlauftemperatur HR Vorlauftemperatur<br />
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Rücklauftemperatur Rücklauftemperatur HR Rücklauftemperatur<br />
Referenzraumtemperatur Referenzraumtemperatur Warmwassertemperatur<br />
Pumpe EIN /AUS Ventilator EIN / AUS Wärmeanforderung<br />
Mischerstellung AUF in % Luftqualität EIN / AUS<br />
Historiendatei: D:\TREND\12345678.HIS<br />
Zeitstempel Zähler usw.:<br />
Datum Uhr Wärme kWh Strom kWh Wasser m3<br />
01.01.1999 00:00 123.456 92.365 157,345<br />
01.02.1999 00:00 134.123 93.378 158,348<br />
01.03.1999 00:00 158.234 94.392 159,352<br />
01.04.1999 00:00 164.836 95.403 160,371<br />
01.05.1999 00:00 172.345 96.427 161,385<br />
usw.<br />
10 Zeichen für Datum, 1Trennzeichen, 5 Zeichen für die Uhrzeit, 1Trennzeichen, Wärme- und<br />
Stromzähler jeweils in kWh ohne Nachkommastelle, Wasser in m³ mit einer Nachkommastelle.<br />
Für jeden Zähler sind 12 Zeichen vorzusehen. Die Felder werden durch ein Trennzeichen<br />
unterteilt.<br />
Die Aufzeichnung aller Zählerwerte erfolgt im monatlichen Intervall jeweils am 1. des Monats<br />
gegen 0:00 Uhr.<br />
Die Datei ist nicht zirkular und darf sich nicht überschreiben. Die einzelnen Datenzeilen müssen<br />
mittels EDITOR bzw. Microsoft EXCEL97 löschbar sein.<br />
Die ersten beiden Zeilen dienen ausschließlich der Kennzeichnung. In der ersten wird der<br />
Bereich und in der zweiten der Meßpunkt des Bereichs beschrieben.<br />
Heiztagedatei: D:\TREND\12345678.HTG<br />
Zeitstempel Außenfühler in °C<br />
Datum Uhrzeit Nord West Süd Ost<br />
10.03.1999 07:30 12,3 11,8 13,4 11,2<br />
10.03.1999 14:30 14,2 11,9 14,2 12,3<br />
10.03.1999 21:30 15,2 12,3 15,6 14,2<br />
11.03.1999 07:30 12,3 11,8 13,4 11,2<br />
11.03.1999 14:30 14,2 11,9 14,2 12,3<br />
11.03.1999 21:30 15,2 12,3 15,6 14,2<br />
Usw.<br />
Die Aufzeichnung aller Zählerwerte erfolgt täglich entsprechend der VDI 2067 zu den festen<br />
Zeitpunkten: 07.30 Uhr<br />
14.30 Uhr<br />
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Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
21.30 Uhr<br />
Die Datei ist nicht zirkular und sie darf sich nicht überschreiben. Die einzelnen Datenzeilen<br />
müssen mittels EDITOR bzw. Microsoft EXCEL97 löschbar sein.<br />
Die ersten beiden Zeilen dienen ausschließlich der Kennzeichnung. In der ersten wird der<br />
Bereich und in der zweiten der Meßpunkt des Bereichs beschrieben.<br />
10 Zeichen für Datum, 1Trennzeichen, 5 Zeichen für Uhrzeit, 1Trennzeichen. Für jeden der<br />
vier Außenfühler ist ein Vorzeichen +/- sowie 3 Zeichen plus einer Nachkommastelle<br />
vorzusehen. Die Felder werden durch ein Trennzeichen unterteilt<br />
6.4 Analoges Modem<br />
Vorgabe von Fabrikat: ELSA MicroLink 33,6 TQV oder gleichwertig.<br />
Zum Einsatz kommen ausschließlich externe Modem mit einer Übertragungsgeschwindigkeit<br />
von min. 33.600 bit/s. (Stand: Mai 1999, es ist jeweils die höchst mögliche Übertragungsrate<br />
zu wählen).<br />
Die Geräte müssen über ein separates Netzteil und einen Ein/Aus-Schalter verfügen. Die<br />
Verbindung erfolgt über TAE-Stecker. Es müssen mindestens Leuchtdioden für die Zustände<br />
NETZ, V24/28 Schnittstelle und OnLine vorhanden sein.<br />
Das Gerät ist mittels serieller Verbindung an die COM2-Schnittstelle des Rechners<br />
anzuschließen.<br />
Der weltweit gültige Standard-Kommandosatz AT muss verstanden und umgesetzt werden<br />
können.<br />
Die Übertragungsanpassung muss nach ITU-T-Norm V.100 und V.8 erfolgen.<br />
Der Standardwert für die serielle Schnittstelle ist mit 8 Datenbit, keine Parität, 1 Stopbit<br />
einzustellen (8N1).<br />
Modemkonfiguration (Analog)<br />
Kommando vorgenommene Einstellung<br />
ATB0 ITU-T Standard V.21/V.22bis<br />
AT%B33600 Übertragungsgeschwindigkeit 33.600 bit/s<br />
ATE1 Echo EIN<br />
AT%E1 Automatische Synchronisation EIN<br />
ATL2 Mittlere Lautstärke<br />
ATM1 Lautsprecher bei Wahl und Warten EIN<br />
AT)M0 Pegelanpassung bei Mobilfunk von der Gegenstelle<br />
AT-M1 Klartextmeldungen EIN<br />
AT\T15 Inaktivitätstimer auf 15 Minuten<br />
ATS0=1 Annahme nach dem 1.Ton<br />
ATX3 Wählton ignorieren und Besetzton auswerten<br />
AT*E1 Fernkonfiguration zulassen<br />
AT&D3 Neuinitialisierung bei DTR>OFF<br />
AT&W0 Konfigurationsprofil 0 speichern<br />
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AT&W1<br />
AT*W0<br />
AT*W1<br />
Konfigurationsprofil 1 speichern<br />
Erweitertes Konfigurationsprofil 0 speichern<br />
Erweitertes Konfigurationsprofil 1 speichern<br />
Das Modem ist betriebsfertig anzuschließen, einzustellen und zu testen. Alle Einstellungen sind<br />
zu protokollieren und am Gerät zu hinterlegen. Auf dem Modemgehäuse ist die Rufnummer<br />
und die Kennzahl der Amt-Freischaltung zu hinterlegen.<br />
6.5 ISDN-Adapter<br />
Vorgabe von Fabrikat: ELSA MicroLink ISDN/TL V.34 oder gleichwertig.<br />
Zum Einsatz kommen ausschließlich externe Modem mit einer Übertragungsgeschwindigkeit<br />
von min. 64.000 bit/s. (Stand: Mai 1999, es ist jeweils die höchst mögliche Übertragungsrate<br />
zu wählen).<br />
Das Gerät muss sowohl ISDN senden und empfangen als auch ANALOG mit mind. 33.600<br />
bit/s senden und empfangen können. Die Betriebsart muss vollautomatisch erkannt und<br />
eingestellt werden.<br />
Die Geräte müssen über ein separates Netzteil und einen Ein/Aus-Schalter<br />
verfügen. Die Verbindung erfolgt über ISDN S0 Anschlussstecker. Es müssen<br />
mindestens Leuchtdioden für die Zustände NETZ, V24 Schnittstelle und OnLine<br />
vorhanden sein.<br />
Das Gerät ist mittels serieller Verbindung an die COM2-Schnittstelle des Rechners<br />
anzuschließen.<br />
Der weltweit gültige Standard-Kommandosatz AT muss verstanden und umgesetzt werden<br />
können.<br />
Die Übertragungsanpassung muss nach ITU-T-Norm V.110 und V.120 erfolgen.<br />
Der Standardwert für die serielle Schnittstelle ist mit 8 Datenbit, keine Parität, 1 Stopbit (8N1)<br />
einzustellen.<br />
Wichtig<br />
AT+IDP=DSS1 entspricht EURO-ISDN<br />
AT+IDP=1TR6 entspricht National-ISDN<br />
Der ISDN Anschluss muss zwingend als PUNKT zu MEHRPUNKT-Anschluss konfiguriert sein<br />
Die nachfolgend beschriebene Konfiguration muss zwingend eingestellt werden. Grundsätzlich<br />
sind alle Parameter zu dokumentieren.<br />
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<strong>Energiemanagement</strong> für Bauten des Landes NRW<br />
Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
Adapterkonfiguration (ISDN)<br />
Kommando vorgenommene Einstellung<br />
ATB26 Erst digital, dann analog versuchen<br />
AT%B33600 Übertragungsgeschwindigkeit 33.600 bit/s analog<br />
ATE1 Echo EIN<br />
AT%E1 Automatische Synchronisation EIN<br />
ATL2 Mittlere Lautstärke<br />
ATM1 Lautsprecher bei Wahl und Warten EIN<br />
AT+ICLI=xxx xxx= eigene MSN-Nummer eingeben (Absender)<br />
AT+IMSN=xxx xxx= eigene MSN-Nummer eingeben<br />
(Rufannahme)<br />
AT-M1 Klartextmeldungen EIN<br />
AT\T15 Inaktivitätstimer auf 15 Minuten<br />
ATS0=1 Annahme nach dem 1.Ton<br />
ATX3 Wählton ignorieren und Besetzton auswerten<br />
AT&D3 Neuinitialisierung bei DTR>OFF<br />
AT&W0 Konfigurationsprofil 0 speichern<br />
AT&W1 Konfigurationsprofil 1 speichern<br />
AT*W0 Erweitertes Konfigurationsprofil 0 speichern<br />
AT*W1 Erweitertes Konfigurationsprofil 1 speichern<br />
Das Modem ist betriebsfertig anzuschließen, einzustellen und zu testen. Alle Einstellungen sind<br />
zu protokollieren und am Gerät zu hinterlegen. Auf dem Modemgehäuse ist die Rufnummer<br />
und die Kennzahl der Amt-Freischaltung zu hinterlegen.<br />
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Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
Hinweise zu den energierelevanten Störungen ”Liste -1-”<br />
ANLAGE 1<br />
Allgemeines:<br />
Alle Vorgaben der ”Liste -1-” sind - wenn nicht anders festgelegt - in das <strong>Energiemanagement</strong><br />
einzubinden.<br />
Für jeden Heizkreis, Wärmeerzeuger oder Anlage ist die vorgenommene Einbindung einzeln zu<br />
dokumentieren. Diese Dokumentation ist Bestandteil des Auftrags und der Übergabe. Jede<br />
Abweichung und nicht erfüllte Bedingung dieser Planungshilfe die nicht ausdrücklich und<br />
schriftlich von der Betriebsüberwachung genehmigt wurde, führt zum Zustand ”AUFTRAG<br />
NICHT DURCHGEFÜHRT UND DAHER NICHT KOSTENPFLICHTIG”<br />
Bei der Übergabe sind Störmeldungen zu simulieren, um die Aktivierung der Störmeldung zu<br />
testen. Alle Abweichungen oder Wegfall von Positionen sind in der Schriftform festzuhalten.<br />
Alle energierelevanten Störmeldungen der ”Liste -1-” werden in der Liegenschaft selbst<br />
generiert und sind an die im Standardbild ”Energierelevante Störungen” (siehe Anlage 6)<br />
festgelegten Dienste zu melden.<br />
Pos.01<br />
Heizanlage innerhalb der Nutzungspause in Betrieb<br />
Nutzungspausen sind alle Zeiten, in denen die Gebäude / Räume nicht durch Personen genutzt<br />
werden (z.B. Nacht, Wochenende, Feiertage). Zur Aufnahme der Nutzungszeiten dient Anlage<br />
4.<br />
Es ist hierbei grundsätzlich jeder Regelkreis einzeln auszuwerten. Es ist die Realisierung nach<br />
Anlage 1a oder Anlage 1b durchzuführen. Andere Realisierungen sind zu dokumentieren und<br />
nur mit Zustimmung der Betriebsüberwachung möglich.<br />
Nutzungspausen sind <strong>DV</strong>-technisch entweder dem Zeitschaltkatalog zu entnehmen oder in<br />
einem separaten Katalog vorzusehen. Die Regelanlage muss softwaremäßig zwischen Nacht als<br />
Nutzungspause und Wochenende als Nutzungspause unterscheiden können.<br />
Beginn und Ende der jeweils letzten Nutzungspause ist im Standardbild ”Energierelevante<br />
Störungen” (Anlage 6) als Datum und Uhrzeit in Klartext anzuzeigen.<br />
Pos. 02<br />
Heizanlage innerhalb der Nutzungszeit bei einer Außentemperatur von mehr als<br />
xx °C in Betrieb<br />
Für jede Liegenschaft ist ein individueller Grenzwert entsprechend der Gebäudebeschaffenheit<br />
und der Nutzung festzulegen. Der Grenzwert gilt einheitlich für die gesamte Liegenschaft.<br />
Abweichend von der Regelherstellervorgabe oder derzeitigen Einstellung wird die zuständige<br />
Betriebsüberwachung in Absprache mit dem Nutzer den Grenzwert entsprechend anpassen. Da<br />
die Ermittlung dieses Wertes nur in der Übergangszeit möglich ist, soll die<br />
Betriebsüberwachung zunächst mit einem oberen Wert beginnen. Es ist ein Grenzwert von<br />
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+16 °C Außentemperatur anzustreben. Dieser Grenzwert kann jederzeit durch die<br />
Betriebsüberwachung angepaßt werden.(Standardbild ”Energierelevante Störungen” Anlage 6)<br />
Definition:<br />
Als Definition ”Nicht in Betrieb” gilt ausschließlich -1- Alle Pumpen abgeschaltet<br />
-2- Alle Mischer geschlossen<br />
-3- Berechnete Wärmeanforderung = 0<br />
-4- Soweit realisierbar Wärmeerzeuger<br />
AUS<br />
Die Prüfung der Außentemperatur erfolgt bei mehreren Außenfühlern grundsätzlich nach der<br />
gemittelten Temperatur aller Außentemperaturfühler.<br />
Diese gemittelte Außentemperatur ist softwaremäßig über einen zirkularen Zeitraum<br />
der jeweils letzten 72 Stunden (die Zeit muss im Standardbild ”Energierelevante<br />
Störungen” Anlage 6 änderbar sein) zu berechnen. Dieser Wert gilt im folgenden als<br />
Führungswert.<br />
Abschalten:<br />
Bei Erreichen der eingestellten Grenztemperatur muss die Anlage sofort vollautomatisch in die<br />
Position ”Nicht in Betrieb” gehen. Ist diese Position 30 Minuten nach Eintreten nicht erreicht,<br />
wird die Aktivierung der entsprechenden Störmeldung eingeleitet.<br />
Einschalten:<br />
Im ausgeschalteten Zustand überwacht die Anlage die gemittelte aktuelle Außentemperatur<br />
und den jeweiligen vorbeschriebenen Führungswert für die letzten 72 Stunden.<br />
Sobald die aktuelle gemittelte Außentemperatur und auch der Führungswert unter dem<br />
eingestellten Grenzwert zur Abschaltung liegen, muss die Anlage vollautomatisch wieder<br />
einschalten. Dabei ist entsprechend der witterungsgeführten Kurve einzusteigen. Eine einfache<br />
Parallelverschiebung ist nicht zulässig.<br />
Beispiel: Heizgrenzwert 16°C<br />
Vorlauf +90°C<br />
Vorlauf +40°C<br />
Vorlauf +30°C<br />
AT +20°C 16°C -12°C<br />
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Pos. 03<br />
Raumtemperatur im Referenzraum innerhalb der Nutzungszeit 22°C<br />
Grundsätzlich orientiert sich der Grenzwert an der Heizungsbetriebsanweisung oder wird im<br />
Einzelfall in Absprache mit der Betriebsüberwachung festgelegt.<br />
Für jeden Heizkreis ist ein Referenzraum vorzusehen. Bei ungünstigen Verhältnissen können<br />
zwei Referenzräume in einem Heizkreis vorgesehen werden, deren Temperaturwerte gemittelt<br />
werden. Dieser gemittelte Wert ist für die Anzeige und Berechnung gültig. (siehe 5.3)<br />
Grundsätzlich sind in den Referenzräumen alle Thermostatventile von den Heizflächen zu<br />
entfernen. Die Heizflächen sind entsprechend einzuregulieren. Der Einsatz von<br />
Fensterkontakten für den Referenzraum ist im Einzelfall zu prüfen. Hierbei muss bei einem<br />
Öffnen des Fensters die Pumpe abschalten und der Mischer schließen.<br />
Beim Einsatz von Fenstenkontakten sind die entsprechenden Raumfühlerleitungen mit dem<br />
zusätzlichen Aderpaar für den Fensterkontakt auszurüsten.<br />
Der Raum-Istwert dient nicht nur zur Berechnung und Beendigung der Anheizphase sondern<br />
übernimmt auch im witterungsgeführten Regelbetrieb eine übergeordnete Ab- und<br />
Einschaltfunktion.<br />
Übersteigt die Raumtemperatur in Folge höherer Außentemperatur oder innerer Wärmelast den<br />
oberen Sollwert, muss unmittelbar die Heizkreispumpe abschalten und der Mischer schließen.<br />
Eine Störmeldung erfolgt nur, wenn bei Grenzwertüberschreitung sowohl die Pumpe in Betrieb<br />
ist als auch der Mischer geöffnet ist.<br />
Die Werte der Raumluftfühler in den Referenzräumen sind vom Regelhersteller und der<br />
Betriebsüberwachung mittels kalibrierter Sekundenthermometer zu überprüfen und mit<br />
entsprechenden Korrekturwerten anzugleichen. Diese Überprüfung ist zu dokumentieren.<br />
Pos. 04<br />
RLT-Anlage ohne Erfordernis oder in der Nutzungspause in Betrieb<br />
Die Betriebserfordernisse werden in einem Nutzungszeitprogramm festgelegt. Sofern nicht<br />
zwingende Gründe dagegen sprechen, ist diesem Zeitprogramm eine Luftqualitätsregelung zu<br />
überlagern. Diese übernimmt dann grundsätzlich die Führungsrolle.<br />
Bei ständig wechselnden Nutzungszeiten ist in der Regel der Einsatz eines zeitgesteuerten<br />
Tasters (60 Min.) sinnvoll. In diesem Fall entfällt die Aufschaltung einer Störmeldung oder<br />
nach Absprache mit der Betriebsüberwachung erfolgt eine Störmeldung wenn die Anlage mehr<br />
als ”X” Stunden ununterbrochen in Betrieb ist.<br />
Als Rückmeldung ist der Stromkontakt des Ventilatormotors oder bei sehr aufwendigen<br />
Leitungswegen der Stromkontakt vom zugehörigen Schütz im Schaltschrank zu werten.<br />
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Pos. 05<br />
Heizregister der RLT-Anlage bei einer Außentemperatur >20°C und einer<br />
Raumtemperatur >23°C nicht abgeschaltet<br />
Die jeweilige Rückmeldemöglichkeit ist mit dem Regelfabrikathersteller abzusprechen.<br />
Pos. 06<br />
Kühlbetrieb bei einer Raumtemperatur
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Realisierungsbeispiel zu Punkt 01 der ”Liste -1-”<br />
Anlage 1a:<br />
Für jeden Heizkreis einzeln erforderlich und mit direktem Rückmeldesignal der<br />
Heizkreispumpe. Als Rückmeldesignal zählt ausschließlich die Auswertung ”Strom liegt an<br />
der Pumpe an” entweder von der Pumpe selbst abgegriffen oder zumindest vom zuständigen<br />
Schaltschütz der jeweiligen Pumpe im Schaltschrank. Die interne Softwareabfrage ist NICHT<br />
zulässig.<br />
Heizkreis- Heizkreispumpe<br />
pumpe AUS EIN<br />
Nutzungszeit<br />
Ja Nein<br />
Frostschutz<br />
Ja Nein<br />
Pumpenzwangslauf<br />
Ja Nein<br />
Aufheizbetrieb<br />
Ja Nein<br />
Störmeldung<br />
Liste -1- Nr. 01<br />
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Realisierungsbeispiel zu Punkt 01 der ”Liste -1-”<br />
Anlage 1b:<br />
Für jeden Heizkreis einzeln erforderlich und mit direktem Rückmeldesignal des entsprechenden<br />
Vorlauftemperaturfühlers. Die interne Softwareabfrage ist NICHT zulässig.<br />
Vorlauf Nutzungszeit<br />
Temperaturfühler Ja Nein<br />
SOLL-Wert Vorlauf<br />
bei abgesenktem Betrieb mit<br />
mindestens -15 K entsprechend der<br />
Außenlufttemperatur für den<br />
Heizkreis berechnen<br />
IST-Wert Vorlauf<br />
für den Heizkreis aufnehmen und mit<br />
dem SOLL-Wert Vorlauf vergleichen<br />
IST-Wert > SOLL-Wert<br />
Nein Ja<br />
Frostschutz<br />
Ja Nein<br />
Aufheizbetrieb<br />
Ja Nein<br />
Störmeldung<br />
Liste -1- Nr. 01<br />
EM Planungshilfe EM_PLA2 Seite: 32 von 38 Sachstand: 10.08.1999
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Referenzverbrauch Strom in der Nutzungspause<br />
Versorgungsbereichs Nr. : _______________<br />
Anlage 2:<br />
❏ Nacht<br />
❏ Wochenende<br />
Liegenschaftsbezeichung : ________________________________________________<br />
Erfasst von : ________________________ Telefon: _______________<br />
1.Zähler<br />
2.Zähler<br />
3.Zähler<br />
Referenzverbrauch Strom<br />
Dienstende Dienstbeginn Zählerstand Zählerstand Verbrauch<br />
Datum Uhrzeit Datum Uhrzeit Anfang Ende<br />
1. Messung Gemessener Verbrauch<br />
1.Zähler<br />
2.Zähler<br />
3.Zähler<br />
Referenzverbrauch Strom<br />
Dienstende Dienstbeginn Zählerstand Zählerstand Verbrauch<br />
Datum Uhrzeit Datum Uhrzeit Anfang Ende<br />
2. Messung Gemessener Verbrauch<br />
1.Zähler<br />
2.Zähler<br />
3.Zähler<br />
Referenzverbrauch Strom<br />
Dienstende Dienstbeginn Zählerstand Zählerstand Verbrauch<br />
Datum Uhrzeit Datum Uhrzeit Anfang Ende<br />
3. Messung Gemessener Verbrauch<br />
Festgelegter Referenzwert: kWh<br />
EM Planungshilfe EM_PLA2 Seite: 33 von 38 Sachstand: 10.08.1999
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Referenzverbrauch Wasser in der Nutzungspause<br />
Versorgungsbereichs Nr. : _______________<br />
Anlage 3:<br />
❏ Nacht<br />
❏ Wochenende<br />
Liegenschaftsbezeichung : ________________________________________________<br />
Erfasst von : ________________________ Telefon: _______________<br />
1.Zähler<br />
2.Zähler<br />
3.Zähler<br />
Referenzverbrauch Wasser<br />
Dienstende Dienstbeginn Zählerstand Zählerstand Verbrauch<br />
Datum Uhrzeit Datum Uhrzeit Anfang Ende Liter<br />
1. Messung Gemessener Verbrauch<br />
1.Zähler<br />
2.Zähler<br />
3.Zähler<br />
Referenzverbrauch Wasser<br />
Dienstende Dienstbeginn Zählerstand Zählerstand Verbrauch<br />
Datum Uhrzeit Datum Uhrzeit Anfang Ende Liter<br />
2. Messung Gemessener Verbrauch<br />
1.Zähler<br />
2.Zähler<br />
3.Zähler<br />
Referenzverbrauch Wasser<br />
Dienstende Dienstbeginn Zählerstand Zählerstand Verbrauch<br />
Datum Uhrzeit Datum Uhrzeit Anfang Ende Liter<br />
3. Messung Gemessener Verbrauch<br />
Festgelegter Referenzwert: Liter<br />
EM Planungshilfe EM_PLA2 Seite: 34 von 38 Sachstand: 10.08.1999
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Übersicht der Nutzungszeiten (Wärme)<br />
Anlage 4:<br />
Liegenschaftsbezeichnung: _______________________________________________________<br />
Versorgungsbereichsnummer: __________________ Datum: ________________<br />
Regelkreis Nummer<br />
Nutzungszeit Beginn Ende Bemerkung<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
Regelkreis Nummer<br />
Nutzungszeit Beginn Ende Bemerkung<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
Regelkreis Nummer<br />
Nutzungszeit Beginn Ende Bemerkung<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
Regelkreis Nummer<br />
Nutzungszeit Beginn Ende Bemerkung<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
EM Planungshilfe EM_PLA2 Seite: 35 von 38 Sachstand: 10.08.1999
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Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
Anlage 5:<br />
Liegenschaftsliste für das <strong>DV</strong>-gestützte <strong>Energiemanagement</strong><br />
lfd.Nr.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
32<br />
33<br />
34<br />
35<br />
36<br />
37<br />
38<br />
39<br />
40<br />
41<br />
42<br />
43<br />
Versorgungsbereichs<br />
Nummer<br />
Bezeichung der an das<br />
<strong>Energiemanagement</strong><br />
anzuschließenden Liegenschaft<br />
Regelfabrikathersteller<br />
Zuständige<br />
Betriebsüberwachung<br />
Entsprechend dem Runderlass des MBW vom 15.05.1998 III A5-B 1013 - 55 - 02 senden die<br />
Bezirksregierungen jeweils zum Quartalsende diese aktualisierte Liste (EXCEL) per Email an<br />
das Landesinstitut für Bauwesen. Dort werden die Informationen landesweit gebündelt und in<br />
mehrfacher Sortierung dem Ministerium für Bauen und Wohnen zur Übersichtsinformation zur<br />
Verfügung gestellt<br />
EM Planungshilfe EM_PLA2 Seite: 36 von 38 Sachstand: 10.08.1999<br />
Bauamt<br />
Planungs-<br />
auftrag von<br />
Bezirks-<br />
regierung<br />
erteilt<br />
Haushalts-<br />
unterlage<br />
vorgelegt /<br />
Kosten<br />
genehmigt<br />
Mittel-<br />
zuweisung<br />
erfolgt am<br />
Beauftragt<br />
durch das<br />
Bauamt<br />
Anschluß an<br />
den Leitrechner
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Standardbild ”Energierelevante Störungen”<br />
Energierelevante Störungen<br />
Einstellungen<br />
Verbrauchskontrolle der letzten Nutzungspause<br />
Anlage 6:<br />
Datum Zählerstand Zählerstand Zählerstand<br />
Uhrzeit Strom 1 Strom 2 Wasser 1<br />
Beginn letzte Nutzungspause 12.06.1999 18:00 14.276 kWh 14.276 kWh 768,234 m³<br />
Ende letzte Nutzungspause 13.06.1999 06:30 14.396 kWh 14.396 kWh 769,534 m³<br />
Ist-Verbrauch Nacht<br />
126 kWh 126 kWh 0,200 m³<br />
Referenzverbrauch Nacht<br />
150 kWh 150 kWh 0,150 m³<br />
Ist-Verbrauch Wochenende<br />
252 kWh 252 kWh 0,400 m³<br />
Referenzverbrauch Wochenende<br />
280 kWh 280 kWh 0,350 m³<br />
Heizgrenzwert zum Abschalten der<br />
Anlagen<br />
Benachrichtigung durch<br />
FAX-Dienst aktiviert<br />
Benachrichtigung durch<br />
SMS-Dienst aktiviert<br />
Heizgrenzwert<br />
16,5 °C<br />
Störmeldungen ”Liste-1”<br />
⌧Ja<br />
Nein<br />
⌧Ja<br />
Nein<br />
Benachrichtigung an den<br />
Koordinations PC aktiviert ⌧Ja<br />
Stunden für den berechneten<br />
mittleren Führungswert<br />
Rufnummer<br />
für FAX<br />
Rufnummer<br />
für SMS<br />
Rufnummer<br />
für Daten<br />
Entsprechend der Anzahl aufgeschalteter Zähler kann dieses Bild erweitert werden<br />
oder auch weitere Bilder für zusätzliche Zähler erforderlich sein. Als Standard<br />
gelten lediglich Hauptzähler. Über die Aufschaltung weiterer Zähler entscheidet die<br />
Betriebsüberwachung.<br />
Alle Referenzverbrauchsangaben müssen im Bild sofort änderbar sein.<br />
Die Aktivierung bzw. Deaktivierung der Benachrichtigungsdienste müssen im Bild sofort<br />
auswählbar und einstellbar sein.<br />
Der Heizgrenzwert der zum sofortigen Abschalten der Heizanlage führt, muss im Bild sofort<br />
änderbar sein.<br />
Die Anzahl der zurückliegenden Stunden in denen der Führungswert aus den mittleren<br />
Außentemperaturen gebildet wird muss im Bild sofort änderbar sein.<br />
Die Rufnummern die als Ziel für die Störmeldungen der ”Liste1” dienen, müssen im Bild sofort<br />
änderbar sein. Dabei gilt der AT-Kommandosatz für Modem:<br />
Kennzahl aus der Nebenstelle zum Amt<br />
Kommata als Wartezeit von einer Sekunde vor Weiterwahl<br />
Vorwahl und Rufnummer mittels Querstrich getrennt<br />
Bindestrich Rufnummer und Nebenstelle getrennt<br />
72 h<br />
0,0241/455-390<br />
0,0170/4754981<br />
0,0241/455-427<br />
EM Planungshilfe EM_PLA2 Seite: 37 von 38 Sachstand: 10.08.1999
<strong>Energiemanagement</strong> für Bauten des Landes NRW<br />
Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
Ansprechpartner für Informationen<br />
Koordinationsstelle Landesinstitut für Bauwesen Tel.: 0241 / 455-01<br />
Betriebsüberwachung NRW Theaterplatz 14 Fax: 0241 / 455-221<br />
<strong>DV</strong>-<strong>gestütztes</strong> 52062 Aachen Fax: 0241 / 455-390<br />
<strong>Energiemanagement</strong><br />
Herr Kuck Nst.: 0241 / 455-206<br />
Herr Cremer Nst.: 0241 / 455-355<br />
Herr Wollscheid Nst.: 0241 / 455-202<br />
Herr Moser Nst.: 0241 / 455-429<br />
Anlage 7:<br />
Betriebsüberwachung für den SBA Dortmund Tel.: 0231 / 5415-1<br />
Regierungsbezirk Arnsberg Emil-Figge-Straße 61 Fax: 0231 / 5415-520<br />
44227 Dortmund<br />
Herr Freitag Nst.: 0231 / 5415-646<br />
Betriebsüberwachung für den SBA Detmold Tel.: 05231 / 765-0<br />
Regierungsbezirk Detmold Hornsche Straße 59 Fax: 05231 / 765-190<br />
32756 Detmold<br />
Herr Schortemeyer Nst.: 05231 / 765-187<br />
Betriebsüberwachung für den SBA Düsseldorf I Tel.: 0211 / 9617-0<br />
Regierungsbezirk Düsseldorf Nördlicher Zubringer 5 Fax: 0211 / 9617-462<br />
40470 Düsseldorf<br />
Herr Heck Nst.: 0211 / 9617-207<br />
Betriebsüberwachung für den SBA Erkelenz, Nst.Aachen Tel.: 0241 / 469-0<br />
Regierungsbezirk Köln Kasernenstraße 25 Fax: 0241 / 469-728<br />
52064 Aachen<br />
Herr Schwarzmann Nst.: 0241 / 469-811<br />
Betriebsüberwachung für den SBA Münster I Tel.: 0251 / 9370-243<br />
Regierungsbezirk Münster Hohenzollernring 80 Fax: 0251 / 9370-889<br />
48145 Münster<br />
Herr Rohloff Nst.: 243<br />
Die Betriebsüberwachungsgruppen sind täglich über die Koordinierungsstelle und<br />
mittwochs unmittelbar telefonisch zu erreichen.<br />
EM Planungshilfe EM_PLA2 Seite: 38 von 38 Sachstand: 10.08.1999
<strong>Energiemanagement</strong> für Bauten des Landes NRW<br />
Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
<strong>DV</strong>-<strong>gestütztes</strong><br />
<strong>Energiemanagement</strong><br />
im<br />
Liegenschaftsmanagement für Bauten<br />
des Landes Nordrhein Westfalen<br />
Planungshilfe<br />
Remote Software<br />
Landesinstitut für Bauwesen<br />
Zentrale Koordinierungsstelle Betriebsüberwachung, <strong>Energiemanagement</strong><br />
EM Planungshilfe Remote Software Seite: 1 von 16 Sachstand: 09.09.1999
<strong>Energiemanagement</strong> für Bauten des Landes NRW<br />
Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
Inhalt<br />
Rubrik Beschreibung Seite<br />
1.0 Allgemeines.................................................................................................. 3<br />
2.0 Betriebssystem..................................................................................................... 4<br />
2.1<br />
2.2<br />
Microsoft DOS.....................................................................................................<br />
Microsoft NT........................................................................................................<br />
3.0 Auswertesoftware................................................................................................ 5<br />
3.1 Tabellenkalkulation Microsoft Excel...................................................................... 5<br />
3.2 Regelfabrikatherstellersoftware.............................................................................. 5<br />
4.0 Remote Software ................................................................................................ 6<br />
4.1 Installation NetOp................................................................................................. 7<br />
4.2 Konfiguration NetOp............................................................................................. 8<br />
5.0 Datenschutzverwaltung....................................................................................... 12<br />
6.0 Wartung durch Regelfabrikathersteller ............................................................. 14<br />
7.0 Datensicherung ................................................................................................... 15<br />
EM Planungshilfe Remote Software Seite: 2 von 16 Sachstand: 09.09.1999<br />
4<br />
4
<strong>Energiemanagement</strong> für Bauten des Landes NRW<br />
Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
1.0 Allgemeines:<br />
Die Planungshilfe „Remote Software“ ist Bestandteil der Planungshilfe „<strong>DV</strong>-<strong>gestütztes</strong><br />
<strong>Energiemanagement</strong>“ vom 31.08.1999 Rubrik 6.0 und dient als Hilfe bei der Installation und<br />
Einrichtung der geforderten Software.<br />
Die nachfolgende Beschreibung basiert auf dem Stand Mai 1999. Es gilt grundsätzlich immer die<br />
jeweils neueste auf dem Markt erhältliche Softwareversion der einzelnen Produkte.<br />
Die geforderte Software ist durch den Regelfabrikathersteller zu beschaffen, zu lizenzieren und<br />
lauffähig auf dem Rechner in der Liegenschaft zu installieren.<br />
Die Software ist einschließlich aller erforderlichen Dokumentationen am Rechner in der Liegenschaft zu<br />
hinterlegen. Jede Software muss lizenziert und deutschsprachig dokumentiert sein. Sollte sich die<br />
Dokumentation als Datei auf einer CD befinden, sind die erforderlichen Leseprogramme ebenfalls zu<br />
installieren.<br />
Jede Software ist vor der Installation auf Virenfreiheit zu prüfen.<br />
„Microsoft DOS“<br />
„ Microsoft Windows NT“<br />
„ Microsoft Excel“<br />
„NetOp Remote Control“<br />
„Norton Ghost“<br />
sind eingetragene Warenzeichen.<br />
EM Planungshilfe Remote Software Seite: 3 von 16 Sachstand: 09.09.1999
<strong>Energiemanagement</strong> für Bauten des Landes NRW<br />
Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
2.0 Betriebssystem:<br />
2.1 Microsoft DOS<br />
„© Microsoft DOS“<br />
ab Version ab 6.0<br />
Das Betriebssystem ist vollständig im Verzeichnis „C:\DOS\“ zu installieren. Die Startdateien<br />
„Autoexec.bat“ und „Config.sys“ sind entsprechend zu konfigurieren. Dabei ist folgendes<br />
sicherzustellen:<br />
- Das Verzeichnis „C:\DOS“ ist in die Pfadangabe aufzunehmen.<br />
- Beim Start unter DOS muß in jedem Fall der Maustreiber und der CD-ROM-Treiber geladen<br />
werden.<br />
- Die Datei DOSKEY ist zu laden<br />
- Der deutsche Zeichensatz ist zu laden.<br />
2.2 Microsoft Windows NT<br />
„© Microsoft Windows NT bzw. Nachfolger“<br />
ab Version ab 4.0<br />
inkl. ServicePack ab 5.0<br />
Das Betriebssystem ist vollständig im Verzeichnis „C:\WINNT\“ mit einer 2 Sekunden Bootwahl nach<br />
DOS zu installieren.<br />
Es ist das vom Regelfabrikathersteller zu beschaffende Modem an COM-2 lauffähig zu installieren und<br />
mittels NT-Software Hyperterminal einzustellen. Das Modem dient zur Anrufannahme der Remote<br />
Software und muß neben ISDN analoge Signale bearbeiten können. (Siehe Planungshilfe <strong>DV</strong>-<strong>gestütztes</strong><br />
<strong>Energiemanagement</strong> vom 31.08.1999)<br />
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<strong>Energiemanagement</strong> für Bauten des Landes NRW<br />
Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
3.0 Auswertesoftware:<br />
3.1 Microsoft Excel:<br />
Tabellenkalkulation<br />
„© Microsoft Excel“<br />
ab Version 97<br />
Das Programm muß in das Windows NT Menüsystem eingebunden werden. Das Programm ist als<br />
Start-Icon auf dem Desktop zu hinterlegen.<br />
Die Tabellenkalkulation ist in das Verzeichnis „C:\Programme\Excel“ zu installieren.<br />
3.2 Firmenspezifische Software:<br />
Die firmenspezifische Software des Regelfabrikatherstellers ist, einschließlich aller zur einwandfreien<br />
Funktion erforderlicher Tools und Module (z.B. Zeitschaltkataloge) in jeweils neuester Version<br />
lauffähig zu installieren.<br />
Das Programm muß in das Windows NT Menüsystem eingebunden werden. Das Programm ist als<br />
Start-Icon auf dem Desktop zu hinterlegen.<br />
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Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
4.0 Remote Software:<br />
„NetOp Remote Control “<br />
der<br />
© Danware Data A/S<br />
ab Version 6.0<br />
als<br />
HOST-Lizenz<br />
Eine GUEST-Lizenz ist nicht für den ordnungsgemäßen Betrieb erforderlich.<br />
Der Generalvertrieb für Deutschland erfolgt ausschließlich durch die Firma<br />
ISM GmbH<br />
Robert Bosch Str. 25a<br />
63225 Langen<br />
Telefon 06103-908-0<br />
Telefax 06103-908-100<br />
Ansprechpartner ist Frau Weinmann<br />
Bezug auf das <strong>Energiemanagement</strong> des Landes NRW<br />
Der Einsatz einer anderen Remote Software ist aus Gründen der Vereinheitlichung, Handhabung und<br />
Lizenzierung nicht zulässig.<br />
Das Programm muß in das Windows NT Menüsystem eingebunden werden. Das Programm ist als<br />
Start-Icon auf dem Desktop zu hinterlegen.<br />
Die Software ist auf der Partition „C:“ im Verzeichnis „C:\PROGRAMME\NETOP“ zu installieren.<br />
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4.1 Installation NetOp:<br />
Vor der Installation sind alle<br />
aktiven Anwendungen unter<br />
Windows zu schließen.<br />
Das Programm „NetOp“ wird in<br />
der Regel auf einer CD<br />
ausgeliefert. Diese ist am<br />
Rechner zu hinterlegen.<br />
Da diese selbstausführend ist,<br />
erfolgt der Start der Routine in<br />
der Regel automatisch.<br />
Ansonsten ist unter Windows die<br />
Datei „SETUP.exe“ auf der CD<br />
zu starten.<br />
Nach Auswahl der Landessprache<br />
und Zustimmung des<br />
Lizenzvertrages wird die<br />
Installation eingeleitet.<br />
Als Lizenznehmer ist die<br />
Staatliche Bauverwaltung NRW<br />
einzugeben. Die Seriennummer<br />
ist dem Vertrag zu entnehmen<br />
und muss am Rechner hinterlegt<br />
werden.<br />
Die Software ist auf der<br />
Partition „C“ im Verzeichnis<br />
„C:\Programme\NetOp\“<br />
zu installieren.<br />
Sofern noch nicht vorhanden ist<br />
für die Menüauswahl ein<br />
Programmordner:<br />
“Dienstprogramme“<br />
zu erstellen. In diesem Ordner<br />
wird der Programmaufruf<br />
„Host“ hinterlegt.<br />
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Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
4.2 Konfiguration NetOp:<br />
Die Option:<br />
„Nutzung der seriellen<br />
Schnittstelle an COM1“<br />
ist zu aktivieren.<br />
Dadurch ist am Rechner in<br />
der Liegenschaft eine<br />
Verbindungsmöglichkeit<br />
durch ein serielles<br />
Nullmodem-Kabel<br />
sichergestellt.<br />
Das angeschlossene und in<br />
Windows eingestellte Modem<br />
wird in der Regel erkannt<br />
und in der Auswahl<br />
vorgeschlagen.<br />
Nur wenn dies nicht der Fall<br />
ist, ist die Option:<br />
„Modem hinzufügen“<br />
zu wählen. Im Anschluß<br />
daran kann ein installiertes<br />
Modem gesucht oder aus der<br />
Geräteliste ausgewählt<br />
werden.<br />
Nicht in der Geräteliste<br />
aufgeführte Modemtypen<br />
können zusätzlich über den<br />
Menüpunkt:<br />
„Diskette“<br />
eingerichtet werden. In<br />
diesem Fall muß die zum<br />
Modem passende<br />
Softwarediskette oder CD<br />
ebenfalls vor Ort hinterlegt<br />
werden.<br />
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Modemvorgaben<br />
Sofern noch nicht in der<br />
Systemsteuerung eingerichtet,<br />
sind folgende Einstellungen<br />
einzutragen:<br />
- maximale Lautstärke<br />
- maximale Übertragungsgeschwindigkeit<br />
64.000 bit/sek<br />
- Datenbit 8<br />
- Parität: keine<br />
- Stoppbit 1<br />
- Wahlvorgang abbrechen<br />
nach 60 sec.<br />
- Datenkomprimierung<br />
- Datenflußkontrolle<br />
Hardware<br />
- Weitere Einstellungen<br />
ATE1M3L3S0=1<br />
- FIFO Puffer aktiv<br />
Die Grundinstallation der<br />
Software ist damit<br />
abgeschlossen.<br />
Der Rechner ist neu zu starten!<br />
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Konfigurationsprofil<br />
Wählen Sie das entsprechende<br />
Profil für das Modem aus oder<br />
fügen ein neues Profil ein.<br />
Auf den folgenden<br />
Eigenschaftskarten müssen alle<br />
vorherigen Einstellungen der<br />
Installation angezeigt werden. Ist<br />
dies nicht der Fall, sind die<br />
Einstellungen hier nochmals<br />
vorzunehmen.<br />
Sobald ein Profil erfolgreich<br />
aktiviert wurde, schaltet das<br />
Icon:<br />
„Auf Ruf warten“<br />
frei und kann angewählt werden.<br />
Alle folgenden Einstellungen<br />
werden unter der Option:<br />
vorgenommen.<br />
„EXTRAS“<br />
Folgende Schalter sind zu<br />
aktivieren:<br />
Karte ALLGEMEIN:<br />
- Warten auf Ruf beim<br />
Programmstart<br />
- Host laden beim Start von<br />
Windows<br />
- Host minimieren beim Start<br />
- Host minimieren bei<br />
Verbindung<br />
- Dateiübertragungsstatus<br />
Karte Host-Name:<br />
- Windows Computernamen<br />
benutzen<br />
- Öffentlicher Host-Name<br />
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Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
Das Soundsystem ist zu<br />
überprüfen.<br />
GUEST-Zugriffsrechte<br />
Zunächst wird die Option „Jeder<br />
GUEST hat die voreingestellten<br />
Zugriffsrechte“ aktiviert.<br />
Alle angegebenen Optionen sind<br />
zu aktivieren.<br />
„Zugriff bestätigen“ muß<br />
zwingend abgeschaltet sein.<br />
Es ist kein Kennwort zu vergeben<br />
Nach der Softwareeinrichtung muß die Koordinierungsstelle im Landesinstitut für Bauwesen telefonisch<br />
unter 0241 / 455- Durchwahl 355 Herr Cremer<br />
Durchwahl 202 Herr Wollscheid<br />
Durchwahl 429 Herr Moser<br />
informiert werden. (Termin ist frühzeitig abzustimmen)<br />
Es wird eine Testverbindung aufgebaut und die Option „Individuelle Guest-Zugriffsrechte“ mit Namen<br />
und Kennworten belegt.<br />
Alle Zugriffsoptionen richtet das Landesinstitut für Bauwesen ein und verwaltet sie. Dazu wird ein<br />
neues Sicherheitsprofil eingerichtet. Jeder Zugriff wird mit Tätigkeitsmerkmalen in ein Protokoll<br />
geschrieben. Der Zugriff wird „Berechtigten“ innerhalb der Verwaltung des Landes NRW gestattet.<br />
Zugriffe von Dritten sind nicht vorgesehen.<br />
Das Ergebnis der Testaufschaltung wird vom Landesinstitut für Bauwesen per Telefax oder<br />
Dateiübertragung bestätigt und gleichzeitig wird eine feste Uhrzeit zur Datenübermittlung vorgegeben.<br />
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Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
5.0 Datenschutzverwaltung:<br />
Folgende Möglichkeiten werden entsprechend den Datenschutzvorgaben verwaltet:<br />
Sicherheitsprofil:<br />
- GUEST Namen vergeben und verwalten<br />
- GUEST Kennwort<br />
- Konfigurationskennwort<br />
- Wartungskennwort<br />
- Aktionen bei falsch eingegebenen Kennworten<br />
- Autorisieren vor dem Ruf<br />
- Autorisieren vom Host beim Guestruf<br />
Zugriff:<br />
- Sofortzugriff nach Freigabe<br />
- Rückruf auf eine fest definierte Rufnummer<br />
- Rückruf auf eine frei definierte Rufnummer<br />
- Rückrufoption nach einer frei definierten Zeitspanne<br />
Fernbedienen:<br />
- Tastatur und / oder Maus benutzen<br />
- Tastatur und / oder Maus sperren<br />
- Bildschirm sperren<br />
- Computer neu starten mit Zugriff auf Windowskennwort<br />
Datenübertragung:<br />
- Dateien vom Guest zum Host übertragen<br />
- Dateien vom Host zum Guest übertragen<br />
- Dateizugriff bestätigen<br />
Systemsteuerung:<br />
- Nach Verbindung automatisch neu starten<br />
- Nach Verbindung automatisch Windows-Kennwort abfragen<br />
EM Planungshilfe Remote Software Seite: 12 von 16 Sachstand: 09.09.1999
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Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
Protokoll:<br />
- Lokale Protokollierung der Ereignisse<br />
- Protokollierung der Ereignisse auf dem Server<br />
- Jeden Protokolleintrag sofort auf das Laufwerk schreiben<br />
- Freie Dateiwahl zur Protokolldatei<br />
Zu protokollierende Ereignisse:<br />
- Host gestartet / gestoppt<br />
- Beginn / Ende der Fernwartung<br />
- Serviceanfrage gestellt, abgesandt, abgebrochen<br />
- Individuelle Zugriffsrechte aktiviert / deaktiviert<br />
- Sicherheitsgruppe hinzugefügt, geändert, gelöscht<br />
- Guestgruppe hinzugefügt, geändert, gelöscht<br />
- Kennworte hinzugefügt, geändert, gelöscht<br />
- Rückrufoptionen hinzugefügt, geändert, gelöscht<br />
- Zugriffsbestätigungen aktiviert / deaktiviert<br />
- Datei empfangen / versandt<br />
- Host neu gestartet<br />
- Verbindungsverlust<br />
- Kennwort zurückgewiesen, Zugriffe abgelehnt<br />
EM Planungshilfe Remote Software Seite: 13 von 16 Sachstand: 09.09.1999
<strong>Energiemanagement</strong> für Bauten des Landes NRW<br />
Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
6.0 Wartung durch Regelfabrikathersteller:<br />
Beauftragte der Regelfabrikathersteller müssen sich in jeder Liegenschaft beim Pförtner anmelden.<br />
Auf jedem Rechner in der Liegenschaft ist durch den Regelfabrikathersteller auf der Partition<br />
„Laufwerk D:\“ eine Datei mit dem Namen:<br />
„WARTUNG.TXT“<br />
zu erstellen.<br />
Das Bearbeiten erfolgt mit dem üblichen DOS-Editor. In dieser Datei ist grundsätzlich folgendes zu<br />
vermerken:<br />
Datum und Uhrzeit bei Beginn der Arbeiten<br />
Firmennamen und Auftraggeber<br />
Name und Vorname<br />
Erreichbarkeit über Telefon und Handy<br />
Beschreibung aller durchgeführten Änderungen<br />
Uhrzeit beim Verlassen<br />
Nach Abschluß der Arbeiten sind grundsätzlich alle Programme zu beenden und das System komplett<br />
abzuschalten. Es ist ein kompletter Neustart durchzuführen. Dabei ist das System als Einheit auf<br />
einwandfreie Funktion zu überprüfen. Alle erforderlichen Programme müssen einwandfrei gestartet sein.<br />
Insbesondere ist auf einwandfreie Funktion der Remote Software zu achten<br />
Änderungen der Kennworte, Zugriffscodes, Freigabelevel und Systemeinstellungen sind nur nach<br />
Absprache mit der Koordinierungsstelle zulässig.<br />
Grundsätzlich hat der Regelfabrikathersteller keinen Anspruch auf die Zugangsberechtigung für eine<br />
Fernwartung. Im Einzelfall kann jedoch unter folgenden Voraussetzungen ein Zugriff für den<br />
Regelfabrikathersteller ermöglicht werden:<br />
- Der Regelfabrikathersteller muß der Koordinierungsstelle den zwingenden zeitnahen Bedarf<br />
nachweisen.<br />
- Der Regelfabrikathersteller muß über die vorgegebene Remote Software verfügen.<br />
- Bei Zustimmung wird die Koordinierungsstelle ein einmal gültiges Kennwort vergeben und<br />
bestimmte Steuerelemente freischalten. Eventuell wird eine Zugriffsbestätigung vom Personal<br />
vor Ort erforderlich sein.<br />
- Das Kennwort wird dem Regelfabrikathersteller mitgeteilt und dieser kann sich einwählen.<br />
Seine Tätigkeiten sind in der vorgenannten Datei zu dokumentieren. Alle Zugriffe werden<br />
automatisch protokolliert.<br />
- Nach einer definierten Zeit bzw. Rückmeldung des Regelfabrikatherstellers wird der Zugang<br />
wieder durch die Koordinierungsstelle gesperrt und das freigegebene Kennwort gelöscht.<br />
EM Planungshilfe Remote Software Seite: 14 von 16 Sachstand: 09.09.1999
<strong>Energiemanagement</strong> für Bauten des Landes NRW<br />
Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
7.0 Datensicherung:<br />
„Norton GHOST “<br />
der<br />
© Symantec Corporation<br />
abVersion 5.0<br />
Die Software „GHOST Explorer“ wird im Verzeichnis „C:\PROGRAMME\GHOST“ installiert und<br />
das Programm in das NT-Menüsystem unter der Gruppe „Dienstprogramme“ eingebunden.<br />
Auf der Partition „E:“ ist ein Verzeichnis „E:\GHOST“ zu erzeugen. Hier muß sich die Datei<br />
„GHOST.exe“ befinden.<br />
Nachdem durch die Koordinierungstelle alle Einstellungen innerhalb der Remote Software erfolgt sind<br />
und die Anlage in vollem Umfang abgenommen wurde, ist mit dieser Software ein Image der Partition<br />
„C:“ zu erstellen.<br />
- Zum Erstellen eines Image ist ein ordnungsgemäßes Abschalten des Rechners erforderlich.<br />
(START, COMPUTER HERUNTERFAHREN)<br />
- Der Rechner ist dann im freien DOS-Modus neu zu booten.<br />
- Wechseln auf die Partition „E“ in das Verzeichnis E:\GHOST\<br />
- Das Programm „GHOST“ starten.<br />
- Folgende Menüauswahl ist vorzunehmen:<br />
LOKAL<br />
PARTITION<br />
AUF ABBILD<br />
- Laufwerk auswählen (In der Regel ist nur eine Festplatte vorhanden, also „1“)<br />
- Quellpartition auswählen (In der Regel ist die Partition „C:“ die Nummer „1“)<br />
- Zielpartition auswählen: „E“ (Keinesfalls C:)<br />
- Dateinamen vergeben. Dieser Name darf entsprechend der MSDOS-Richtlinien aus maximal<br />
8 Zeichen bestehen. Es bietet sich also an hierfür die Versorgungsbereichs Nummer zu wählen.<br />
Als Endung wird automatisch „.GHO“ eingesetzt. Der Dateiname muß mit „Enter“ bestätigt<br />
werden.<br />
EM Planungshilfe Remote Software Seite: 15 von 16 Sachstand: 09.09.1999
<strong>Energiemanagement</strong> für Bauten des Landes NRW<br />
Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
- Bei der Abfrage nach der Speicherart sollte in jedem Fall „ABBILD HOCH<br />
KOMPRIMIEREN“ ausgewählt werden.<br />
- Ausführung beginnen mit „Enter“ bestätigen<br />
Die Erstellung der Image-Datei von Partition „C“ dauert je nach Datenumfang etwa 7-10 Minuten und<br />
benötigt bei höchster Komprimierung 200 – 300 MB.<br />
Der Verlauf der Bearbeitung wird mittels Fortschrittanzeige und Restzeitangabe dokumentiert. Zum<br />
Schluß wird die Meldung ausgegeben: „AUSGABE ERFOLGREICH ABGESCHLOSSEN“.<br />
Nachdem das Programm beendet wurde, ist zu prüfen ob die *.GHO Datei sich wirklich auf der<br />
Festplattenpartition „E:\“ befindet.<br />
Diese Datei wird als Datensicherung genutzt.<br />
Die Streamersoftware wird zu diesem Zweck von der Betriebsüberwachung ebenfalls auf die Partition<br />
„E:\“ in das Verzeichnis „E:\QBACKUP“ kopiert.<br />
Die Betriebsüberwachung sichert die Datei „*.GHO“ mit einem externen Datenstreamer auf ein<br />
Sicherungsband. Dieser Sicherungsvorgang benötigt einschließlich der Option „Sichern+Vergleichen“<br />
etwa 120 Minuten.<br />
Diese Bandsicherung wird von der Koordinierungsstelle auf eine Datensicherungs-CD kopiert und<br />
zentral gelagert.<br />
EM Planungshilfe Remote Software Seite: 16 von 16 Sachstand: 09.09.1999
<strong>DV</strong>-<strong>gestütztes</strong> <strong>Energiemanagement</strong> für Bauten des Landes NRW<br />
Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
<strong>DV</strong>-<strong>gestütztes</strong><br />
<strong>Energiemanagement</strong><br />
im<br />
Liegenschaftsmanagement für Bauten<br />
des Landes Nordrhein Westfalen<br />
Planungshilfe<br />
Checklisten<br />
Landesinstitut für Bauwesen<br />
Zentrale Koordinierungsstelle Betriebsüberwachung, <strong>Energiemanagement</strong><br />
EM Checklisten Seite: 1von 16 Sachstand: 27.10.1999
<strong>DV</strong>-<strong>gestütztes</strong> <strong>Energiemanagement</strong> für Bauten des Landes NRW<br />
Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Beschreibung Seite<br />
Einleitung ...............................................................................................................................3<br />
Checkliste-Liegenschaft ..........................................................................................................4<br />
Checkliste-Durchführung........................................................................................................5<br />
Erläuterungen zur Checkliste-Durchführung ...........................................................................6<br />
Checkliste-Abnahme Heizkreis................................................................................................9<br />
Checkliste-Abnahme Lüftungsanlage.....................................................................................10<br />
Checkliste-Abnahme Wärmeerzeuger....................................................................................11<br />
Checkliste-Abnahme Zeitschaltkatalog..................................................................................12<br />
Checkliste-Parameter für Störmeldungen der Liste 1.............................................................13<br />
Checkliste-Auslösung der energierelevanten Störmeldungen der Liste 1................................13<br />
Checkliste-Abnahme der energierelevante Störmeldungen nach Anlage 6 der Planungshilfe...14<br />
Checkliste-Abnahme Ausstattung der Liegenschaft ...............................................................15<br />
Checkliste-Abnahme Software ..............................................................................................16<br />
Sonstiges..............................................................................................................................16<br />
EM Checklisten Seite: 2von 16 Sachstand: 27.10.1999
<strong>DV</strong>-<strong>gestütztes</strong> <strong>Energiemanagement</strong> für Bauten des Landes NRW<br />
Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
Einleitung<br />
Die Checklisten dienen der einheitlichen Durchführung und Abnahme der Maßnahmen.<br />
Die Staatlichen Bauämter haben die Checklisten in Verbindung mit der Planungshilfe<br />
„<strong>DV</strong>-<strong>gestütztes</strong> <strong>Energiemanagement</strong>„ anzuwenden.<br />
Energie-Management Check<br />
- Checkliste-Liegenschaft<br />
Die Checkliste-Liegenschaft enthält wesentliche Daten der Liegenschaft und der an der<br />
Ausführung der Maßnahme beteiligten Ansprechpartner.<br />
- Checkliste-Durchführung<br />
Die Checkliste-Durchführung gibt den gesamten Ablauf der Maßnahme, von der Auswahl der<br />
Liegenschaft bis zur Einweisung des Bedienpersonals, wieder. Sie enthält die dafür<br />
grundlegenden Angaben und die zu beteiligenden Stellen.<br />
- Checkliste-Abnahme<br />
Die Checkliste-Abnahme dient der Abnahme der aufgeschalteten Anlagen. Sie gibt eine<br />
Übersicht über die zu realisierenden Datenpunkte sowie der zu überprüfenden bzw. zu<br />
messenden Größen und Zustände und deren Anzeige.<br />
Die Checklisten werden ebenfalls als Datei zur Verfügung gestellt.<br />
EM Checklisten Seite: 3von 16 Sachstand: 27.10.1999
<strong>DV</strong>-<strong>gestütztes</strong> <strong>Energiemanagement</strong> für Bauten des Landes NRW<br />
Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
Checkliste-Liegenschaft<br />
Liegenschaft<br />
Straße Nr. Telefon:<br />
PLZ Ort Telefax:<br />
Versorgungs-Bereich Nr. Kurzbezeichnung BÜG<br />
Telefonanschluß ISDN Analog Rufnummer<br />
Modem<br />
2. Nummer<br />
3. Nummer<br />
Hauptnutzfläche Anzahl Anzahl Verbräuche des Vorjahres<br />
in m² Personen Büroräume Heizenergie Strom Wasser<br />
Nutzer Betriebsüberwachung<br />
Geschäftsstellenleiter Straße Nr.<br />
Tel.-Durchwahl PLZ Ort<br />
Techn. Sachbearbeiter Telefon Zentrale<br />
Tel.-Durchwahl Telefax<br />
Hausmeister Sachbearbeiter<br />
Tel.-Durchwahl Tel.-Durchwahl<br />
Handy Handy<br />
Bauamt Regelhersteller<br />
Straße Nr. Straße Nr.<br />
PLZ Ort PLZ Ort<br />
Telefon Zentrale Telefon Zentrale<br />
Telefax Telefax<br />
Abteilungsleiter Koordination<br />
Tel.-Durchwahl Tel.-Durchwahl<br />
Sachbearbeiter Tech. Leiter<br />
Tel.-Durchwahl Tel.-Durchwahl<br />
Liegenschaft aufgenommen<br />
Begehung SBA/BÜG/Firma<br />
Planungsauftrag durch BR<br />
Beauftragung der Firma<br />
Fertigstellung der Maßnahme<br />
Sachbearbeiter vor Ort<br />
Tel.-Durchwahl<br />
Datum Bemerkungen<br />
EM Checklisten Seite: 4von 16 Sachstand: 27.10.1999
<strong>DV</strong>-<strong>gestütztes</strong> <strong>Energiemanagement</strong> für Bauten des Landes NRW<br />
Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
Checkliste-Durchführung<br />
Versorgungsbereichsnummer<br />
Liegenschaftsbezeichnung<br />
Lfd. Aufgaben Beteiligte Veranlasser Erledigt Bemerkungen<br />
Nr.<br />
ja nein<br />
1 Auswahl der BR<br />
BR<br />
Liegenschaft BÜG<br />
SBA<br />
Nutzer (HvD)<br />
2 Aktuelle<br />
SBA<br />
SBA<br />
Bestandsaufnahme BÜG<br />
Nutzer (HvD)<br />
Regelungsfirma<br />
3 Ermittlung der BÜG<br />
BÜG<br />
Verbrauchsgrenzwerte<br />
Nutzer (HvD)<br />
4 Festlegung der<br />
Grenzwerte Liste 1<br />
5 Telefonanschlüsse<br />
3 Rufnummern<br />
SBA<br />
BÜG<br />
Nutzer<br />
SBA<br />
Nutzer<br />
6 Prüfung der Zähler SBA<br />
BÜG<br />
EVU<br />
7 Referenzräume SBA<br />
BÜG<br />
Nutzer<br />
BÜG<br />
SBA<br />
(E.-Sachb.)<br />
SBA<br />
(M+E-Sachb.)<br />
SBA<br />
8 Verkabelung SBA SBA<br />
(M+E-Sachb.)<br />
9 Umbau der<br />
Regelungsanlage<br />
10 Gebäudeleitrechner<br />
und Einrichtung<br />
des Bedienplatzes<br />
SBA<br />
BÜG<br />
SBA<br />
Nutzer<br />
11 Abnahme SBA<br />
BÜG<br />
Nutzer<br />
LB<br />
Regelungsfirma<br />
12 Einweisung SBA<br />
BÜG<br />
Nutzer<br />
SBA<br />
SBA<br />
SBA<br />
SBA<br />
EM Checklisten Seite: 5von 16 Sachstand: 27.10.1999
<strong>DV</strong>-<strong>gestütztes</strong> <strong>Energiemanagement</strong> für Bauten des Landes NRW<br />
Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
Erläuterungen zur Checkliste-Durchführung<br />
1. Auswahl der Liegenschaft<br />
Die Bezirksregierungen legen unter Berücksichtigung der<br />
nutzenden Verwaltung und der Vorschläge der Betriebsüberwachungsgruppen<br />
fest, welche Liegenschaften auf das<br />
„<strong>DV</strong>-gestützte <strong>Energiemanagement</strong>„ aufgeschaltet werden.<br />
Kriterien dafür sind:<br />
- Zustand der betriebstechnischen Ausstattung (z.B. Mess-,<br />
Steuer-, Regelungstechnik).<br />
- hohe Verbrauchskennwerte für Energie und Wasser<br />
2. Aktuelle Bestandsaufnahme in der Liegenschaft<br />
Art und Umfang der Aufschaltungen in den einzelnen<br />
Liegenschaften wird mit der hausverwaltenden Dienststelle,<br />
dem zuständigen Staatlichen Bauamt, dem Regelfabrikathersteller<br />
und der Betriebsüberwachung festgelegt. Die<br />
Notwendigkeit der einzelnen Maßnahmen ist in jedem Fall nach<br />
Nutzen, Zeit und Investitionskosten einzuschätzen. Auf Grund<br />
ihrer Erfahrungen in Fragen des energiesparenden Betriebes<br />
entscheidet die Betriebsüberwachung über die einzelnen<br />
Aufschaltungen.<br />
(Die Terminvereinbarungen und die Dokumentation der<br />
Festlegungen im Pflichtenheft erfolgt durch das SBA.)<br />
3. Ermittlung der Verbrauchsgrenzwerte in der Liegenschaft<br />
Die BÜG übergibt die Formblätter zur Ermittlung der<br />
Verbrauchsgrenzwerte und Nutzungszeiten an den Nutzer<br />
Anlagen 2, 3 und 4 der Planungshilfe.<br />
4. Festlegen der Grenzwerte der „Liste 1„<br />
- Nutzungszeiten und Nutzungspausen sind durch den Nutzer<br />
und die BÜG festzulegen.<br />
- Der Heizgrenzwert für die Abschaltung der Anlage ist mit der<br />
BÜG festzulegen<br />
- Grenzwerte für die Lüftungsanlagen festlegen (SBA, BÜG).<br />
(Änderungen sind nur in Absprache mit der BÜG möglich.)<br />
5. Prüfung der vorhandenen Telefonanschlüsse auf Anschlußart<br />
(ISDN oder Analog)<br />
Telefonanlage mit ISDN-Anschluß vorhanden:<br />
Feststellen ob eine interne ISDN-Anschlußmöglichkeit und eine<br />
freie Telefonnummer vorhanden ist.<br />
Fall I Wenn Anschlußmöglichkeit nicht vorhanden,<br />
prüfen ob vorhandene Anlage erweitert werden kann.<br />
- Wenn eine Erweiterung möglich ist: Kosten der Erweiterung<br />
ermitteln und dem ISDN-Neuanschluß gegenüberstellen.<br />
Planungshilfe,<br />
S. 4, Abs. 3-5<br />
Planungshilfe,<br />
S. 4, Abs. 6-7<br />
Planungshilfe,<br />
S. 10, Abs. 2<br />
S. 32- 34<br />
Planungshilfe,<br />
S. 8 ff.<br />
Planungshilfe,<br />
S. 13,<br />
Kap. 5.2<br />
EM Checklisten Seite: 6von 16 Sachstand: 27.10.1999
<strong>DV</strong>-<strong>gestütztes</strong> <strong>Energiemanagement</strong> für Bauten des Landes NRW<br />
Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
Fall II Wenn eine Erweiterung nicht möglich ist, der Kostenaufwand<br />
zu hoch ist, bzw. eine Analoganlage vorhanden ist:<br />
Es ist ein Euro-ISDN-Einzellanschluß über den Nutzer bei der<br />
Telekom zu beantragen.<br />
Die Kosten für den Anschluß trägt das Bauamt, die anfallenden<br />
Gebühren trägt der Nutzer.<br />
- Bei vorhandenem bzw. neuem ISDN-Anschluß:<br />
Anschluß in der unmittelbaren Nähe des Schaltschranks bzw.<br />
der GLT vorsehen.<br />
- Möglichst zwei zusätzliche Telefonanschlüsse (Analog) mit<br />
einem Telefon mit Freisprecheinrichtung und frei zugänglicher<br />
TAE-Anschlußdose vorsehen.<br />
6. Aufschaltung der vorhandenen Zähler prüfen<br />
6.1 Termin mit den Energieversorgungsunternehmen vereinbaren.<br />
Kostenvergleich zwischen einem Stadtwerke/EVU-Zähler und<br />
einem landeseigenen Zähler hinter der Übergabe durchführen.<br />
Feststellen der Impulswertigkeit der EVU-Zähler.<br />
(Von zahlreichen Versorgungsunternehmen werden die<br />
entsprechenden Zähler kostenlos ausgetauscht.)<br />
6.2 In Zusammenarbeit mit der BÜG prüfen ob eventuell<br />
Zwischenzähler erforderlich sind.<br />
Impulswertigkeit beachten.<br />
7. Festlegen der Referenzräume durch SBA, BÜG und Nutzer<br />
Je Regelkreis ist ein Referenzraum erforderlich. Bei Bedarf<br />
kann ein zweiter Referenzraum eingerichtet werden.<br />
Die Heizflächen im Referenzraum dürfen nicht mit<br />
Thermostatventilen ausgestattet sein und sind entsprechend<br />
der erforderlichen Leistung einzuregulieren.<br />
Der Einsatz von Fensterkontakten ist zu prüfen.<br />
Die Referenzräume werden auf die Optimierung der Regelung<br />
aufgeschaltet.<br />
Die im Referenzraum tätigen Bediensteten sind davon in<br />
Kenntnis zu setzen!<br />
Räume mit eigener Kühlung (z.B. A<strong>DV</strong>-Rechnerräume) sind<br />
gesondert zu berücksichtigen.<br />
Der Raumtemperaturfühler im Referenzraum ist vor<br />
Sonneneinstrahlung und Zugluft geschützt anzubringen.<br />
Auf einfache Verkabelungswege achten.<br />
8. Festlegen der Verkabelung der Zähler und Fühler<br />
Prüfen ob die vorhandenen Telefon- und Datenleitungen zur<br />
Signalübertragung nutzbar sind (Einschaltung der E-Sachbearbeiter).<br />
Die Gesamtverkabelung der einzelnen Sensoren ist rechtzeitig<br />
zu beauftragen.<br />
Planungshilfe,<br />
S. 15<br />
Kap. 5.4,<br />
Planungshilfe,<br />
S. 14, Abs. 2-5<br />
Planungshilfe,<br />
S. 28, Abs. 3<br />
Planungshilfe,<br />
S. 13, Abs. 1<br />
S. 14, Abs. 1<br />
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<strong>DV</strong>-<strong>gestütztes</strong> <strong>Energiemanagement</strong> für Bauten des Landes NRW<br />
Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
9. Umbau Schaltschrank und Regelungsanlage ausschreiben und<br />
beauftragen<br />
Die Ausschreibung hat gemäß der aktuellen Fassung der<br />
Planungshilfe „<strong>DV</strong>-<strong>gestütztes</strong> <strong>Energiemanagement</strong>„ zu<br />
erfolgen; diese ist den Ausschreibungsunterlagen, mit einem<br />
Verweis auf die Anlage 1 Seite 26, als Bestandteil beizulegen.<br />
Der Umfang der Umbaumaßnahmen wurde unter den o.g.<br />
Punkten festgelegt.<br />
10. Gebäudeleitrechner und Einrichtung des Bedienplatzes<br />
Erforderliche Einrichtung zur Bedienung vor Ort entsprechend<br />
der Planungshilfe vorsehen.<br />
Die in der Planungshilfe beschriebenen Standardbilder<br />
beauftragen.<br />
Software zur Bedienung der Anlage entsprechend der<br />
Planungshilfe vorsehen.<br />
11. Abnahme der Anlage und Aufschaltung auf die Leitrechner.<br />
Die Abnahme der durchgeführten Maßnahmen hat gemäß<br />
Abnahme-Checkliste zu erfolgen.<br />
(SBA, Nutzer, BÜG, LB und Regelungsfirma).<br />
12. Einweisung des Bedienpersonals<br />
Das Bedienpersonal der Liegenschaft ist einzuweisen und ein<br />
Ansprechpartner und Vertreter zu benennen.<br />
Eine Dokumentation der Maßnahmen ist als Kopie im<br />
Technikraum zu hinterlegen.<br />
Planungshilfe,<br />
S. 26, Anl. 1<br />
Planungshilfe,<br />
S. 12, Kap. 5.1<br />
S. 19, Kap. 6.2<br />
S. 15, Kap. 6<br />
Planungshilfe,<br />
S. 26,<br />
Anlage 1<br />
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<strong>DV</strong>-<strong>gestütztes</strong> <strong>Energiemanagement</strong> für Bauten des Landes NRW<br />
Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
Checkliste-Abnahme Heizkreis<br />
Versorgungsbereichsnummer<br />
Liegenschaftsbezeichnung<br />
Anlagenbezeichnung:.........................................<br />
............................................................................<br />
............................................................................<br />
Heizkreisbezeichnung mit der Referenzraum Nr.<br />
Außentemperatur des jeweiligen Heizkreises<br />
Referenzraumtemperatur (Soll-Wert)<br />
Referenzraumtemperatur (Ist-Wert)<br />
Vorlauftemperatur (Soll-Wert)<br />
Vorlauftemperatur (Ist-Wert)<br />
Rücklauftemperatur (Ist-Wert)<br />
Pumpenstatus (Ein/Aus)<br />
Mischerstellung in %-geöffnet<br />
Betriebsart (Auto/Hand/Aus)<br />
Zustand (Reduziert/Aufheizen/Regelbetrieb)<br />
Heizkennlinie<br />
Auslegungstemperatur<br />
max. Vorlauftemperatur<br />
Vorlauftemperatur-Absenkung<br />
Werte<br />
bzw.<br />
Zustände<br />
editierbar<br />
In der<br />
Grafik<br />
vorhanden<br />
Überprüfung<br />
des<br />
Zustandes<br />
bzw.<br />
Messung<br />
Ja Nein Ja Nein Ja Nein<br />
Bemerkungen<br />
Simulation des Nacht- bzw. Absenkbetriebs durch Umstellung der Zeitschaltuhr auf Nachtzeit.<br />
Vorlauftemperatur (Soll-Wert)<br />
Pumpenstatus (Ein/Aus)<br />
Mischerstellung in %-geöffnet<br />
Zustand (Reduziert/Aufheizen/Regelbetrieb)<br />
Hinweis:<br />
Prüfen ob Mischer schließen (Anzeige auf dem Bildschirm und tatsächlich vor Ort).<br />
Prüfen ob Pumpen ausschalten (Anzeige auf dem Bildschirm und tatsächlich vor Ort).<br />
Die übertragenen Meßwerte sind auf Plausibilität zu überprüfen.<br />
Die überprüften Meßwerte können in der Spalte Bemerkungen eingetragen werden.<br />
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<strong>DV</strong>-<strong>gestütztes</strong> <strong>Energiemanagement</strong> für Bauten des Landes NRW<br />
Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
Checkliste-Abnahme Lüftungsanlage<br />
Versorgungsbereichsnummer<br />
Liegenschaftsbezeichnung<br />
Anlagenbezeichnung:....................................................<br />
......................................................................................<br />
......................................................................................<br />
Lüftungsanlagenbezeichnung mit der Referenzraum Nr.<br />
Außentemperatur der Ansaugung<br />
Referenzraumtemperatur (Soll-Wert)<br />
Referenzraumtemperatur (Ist-Wert)<br />
Luftqualität (CO)<br />
Vorlauftemperatur für das Heizregister (Soll-Wert)<br />
Vorlauftemperatur für das Heizregister (Ist-Wert)<br />
Rücklauftemperatur für das Heizregister (Ist-Wert)<br />
Pumpenstatus (Ein/Aus)<br />
Mischerstellung in %-geöffnet<br />
Ventilator (Ein/Aus)<br />
Klappenstellung in %-geöffnet (falls vorhanden)<br />
Zulufttemperatur<br />
Ablufttemperatur<br />
Betriebsart (Auto/Hand/Aus)<br />
Zustand (Reduziert/Aufheizen/Regelbetrieb)<br />
Heizkennlinie<br />
Auslegungstemperatur<br />
max. Vorlauftemperatur<br />
Vorlauftemperatur-Absenkung<br />
Wärmerückgewinung Temperaturfühler<br />
Werte<br />
bzw.<br />
Zustände<br />
editierbar<br />
In der<br />
Grafik<br />
vorhanden<br />
Überprüfung<br />
des<br />
Zustandes<br />
bzw.<br />
Messung<br />
Ja Nein Ja Nein Ja Nein<br />
Bemerkungen<br />
Simulation des Nacht- bzw. Absenkbetriebs durch Umstellung der Zeitschaltuhr auf Nachtzeit.<br />
Vorlauftemperatur für das Heizregister (Soll-Wert)<br />
Pumpenstatus (Ein/Aus)<br />
Mischerstellung in %-geöffnet<br />
Ventilator (Ein/Aus)<br />
Klappenstellung in %-geöffnet (falls vorhanden)<br />
Zustand (Reduziert/Aufheizen/Regelbetrieb)<br />
Hinweis:<br />
Prüfen ob Mischer schließen (Anzeige auf dem Bildschirm und tatsächlich vor Ort).<br />
Prüfen ob Pumpen ausschalten (Anzeige auf dem Bildschirm und tatsächlich vor Ort).<br />
Die übertragenen Meßwerte sind auf Plausibilität zu überprüfen.<br />
Die überprüften Meßwerte können in der Spalte Bemerkungen eingetragen werden.<br />
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<strong>DV</strong>-<strong>gestütztes</strong> <strong>Energiemanagement</strong> für Bauten des Landes NRW<br />
Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
Checkliste-Abnahme Wärmeerzeuger<br />
Versorgungsbereichsnummer<br />
Liegenschaftsbezeichnung<br />
Anlagenbezeichnung:...........................................<br />
.............................................................................<br />
.............................................................................<br />
Wärmeerzeugerbezeichnung mit Nr.<br />
Außentemperatur des zugeordneten Außenfühlers<br />
Warmwassertemperatur (Ist-Wert)<br />
Vorlauftemperatur (Ist-Wert)<br />
Rücklauftemperatur (Ist-Wert)<br />
Pumpenstatus (Ein/Aus)<br />
Betriebsart (Auto/Hand/Aus)<br />
Gesamtanforderung (Geregelt/Ungeregelt)<br />
max. Vorlauftemperatur<br />
Auslegungstemperatur<br />
Werte<br />
bzw.<br />
Zustände<br />
editierbar<br />
In der<br />
Grafik<br />
vorhanden<br />
Überprüfung<br />
des<br />
Zustandes<br />
bzw.<br />
Messung<br />
Ja Nein Ja Nein Ja Nein<br />
Bemerkungen<br />
Simulation des Nacht- bzw. Absenkbetriebs durch Umstellung der Zeitschaltuhr auf Nachtzeit.<br />
Pumpenstatus (Ein/Aus)<br />
Gesamtanforderung (Geregelt/Ungeregelt)<br />
Hinweis:<br />
Prüfen ob Mischer schließen (Anzeige auf dem Bildschirm und tatsächlich vor Ort).<br />
Prüfen ob Pumpen ausschalten (Anzeige auf dem Bildschirm und tatsächlich vor Ort).<br />
Die übertragenen Meßwerte sind auf Plausibilität zu überprüfen.<br />
Die überprüften Meßwerte können in der Spalte Bemerkungen eingetragen werden.<br />
EM Checklisten Seite: 11von 16 Sachstand: 27.10.1999
<strong>DV</strong>-<strong>gestütztes</strong> <strong>Energiemanagement</strong> für Bauten des Landes NRW<br />
Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
Checkliste-Abnahme Zeitschaltkatalog<br />
Versorgungsbereichsnummer<br />
Liegenschaftsbezeichnung<br />
Anlagenbezeichnung:...........................................<br />
Nutzungszeit (Uhrzeit von/bis)<br />
Sondertage<br />
.............................................<br />
- Prüfen der Zeitprogramme auf Funktion.<br />
Anlagenbezeichnung:...........................................<br />
Nutzungszeit (Uhrzeit von/bis)<br />
Sondertage<br />
.............................................<br />
- Prüfen der Zeitprogramme auf Funktion.<br />
Anlagenbezeichnung:...........................................<br />
Nutzungszeit (Uhrzeit von/bis)<br />
Sondertage<br />
.............................................<br />
- Prüfen der Zeitprogramme auf Funktion.<br />
Anlagenbezeichnung:...........................................<br />
Nutzungszeit (Uhrzeit von/bis)<br />
Sondertage<br />
.............................................<br />
- Prüfen der Zeitprogramme auf Funktion.<br />
Anlagenbezeichnung:...........................................<br />
Nutzungszeit (Uhrzeit von/bis)<br />
Sondertage<br />
.............................................<br />
- Prüfen der Zeitprogramme auf Funktion.<br />
In der Grafik<br />
vorhanden<br />
Überprüfung<br />
des<br />
Zustandes<br />
Ja Nein Ja Nein<br />
In der Grafik<br />
vorhanden<br />
Überprüfung<br />
des<br />
Zustandes<br />
Ja Nein Ja Nein<br />
In der Grafik<br />
vorhanden<br />
Überprüfung<br />
des<br />
Zustandes<br />
Ja Nein Ja Nein<br />
In der Grafik<br />
vorhanden<br />
Überprüfung<br />
des<br />
Zustandes<br />
Ja Nein Ja Nein<br />
In der Grafik<br />
vorhanden<br />
Überprüfung<br />
des<br />
Zustandes<br />
Ja Nein Ja Nein<br />
Bemerkungen<br />
Bemerkungen<br />
Bemerkungen<br />
Bemerkungen<br />
Bemerkungen<br />
EM Checklisten Seite: 12von 16 Sachstand: 27.10.1999
<strong>DV</strong>-<strong>gestütztes</strong> <strong>Energiemanagement</strong> für Bauten des Landes NRW<br />
Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
Checkliste-Parameter für Störmeldungen der Liste 1<br />
Versorgungsbereichsnummer<br />
Liegenschaftsbezeichnung<br />
Überprüfung<br />
bzw. Eingabe<br />
Punkte der Liste 1<br />
01 - Nutzungszeiten der Heizanlage nach Anlage 4 eingegeben.<br />
Ja Nein<br />
02 - Grenzwert für die Abschaltung der Heizungsanlage eingegeben.<br />
03 - Grenzwert für die Raumtemperatur entsprechend der<br />
Solltemperatur eingegeben.<br />
04 - Nutzungszeiten der Lüftungsanlage nach Anlage 4 eingegeben.<br />
05 - Grenzwert für die Lüftungsanlage entsprechend der<br />
Solltemperatur eingegeben.<br />
06 - Grenzwert für die Raumluftkühlung eingegeben.<br />
07 - Temperaturfühler für die Wärmerückgewinnung vorgesehen.<br />
08 - Grenzwert für die Stromverbrauchsmessung nach Anlage 2<br />
eingegeben.<br />
09 - Grenzwert für die Wasserverbrauchsmessung nach Anlage 3<br />
eingegeben.<br />
Auslösen aller energierelevanten Störmeldungen der Liste 1<br />
durchgeführt.<br />
Checkliste-Auslösung der energierelevanten Störmeldungen der Liste 1<br />
Alle geänderten Werte und Zustände sind anschließend wieder zurückzusetzen!<br />
Bemerkungen<br />
Störmeldung<br />
Pos energierelevante Störmeldungen (Liste 1) Ja Nein Bemerkungen<br />
01 - Umstellen der Uhrzeit auf Nutzungspause<br />
Pumpe per Hand einschalten<br />
02 - Grenzwert unter die tatsächliche Außentemperatur einstellen<br />
Heizungsanlage von Automatikbetreib auf Handbetrieb stellen.<br />
03 - Pumpe einschalten und Mischer öffnen<br />
Raumtemperaturfühler über den Grenzwert für die Raumtemperatur<br />
der Heizungsanlage erwärmen (z. B. Heißluft).<br />
04 - Umstellen der Uhrzeit auf Nutzungspause<br />
Ventilator einschalten.<br />
05 - Pumpe einschalten und Mischer öffnen.<br />
Grenzwert für die Außentemperatur unter die tatsächliche<br />
Außentemperatur einstellen.<br />
Raumfühler über den Grenzwert für die Raumtemperatur der<br />
Lüftungsanlage erwärmen (z. B. Heißluft).<br />
06 - Raumluftkühlung bei einer Temperatur < 26°C einschalten.<br />
07 - Wärmerückgewinnung abschiebern; die Rückmeldemöglichkeit<br />
ist mit dem Regelfabrikathersteller abzusprechen.<br />
08 - Grenzwert Strom unter den momentanen Verbrauchswert und<br />
Zeitschaltkatalog auf Nutzungspause einstellen.<br />
09 - Grenzwert Wasser unter den momentanen Verbrauchswert und<br />
Zeitschaltkatalog auf Nutzungspause einstellen.<br />
EM Checklisten Seite: 13von 16 Sachstand: 27.10.1999
<strong>DV</strong>-<strong>gestütztes</strong> <strong>Energiemanagement</strong> für Bauten des Landes NRW<br />
Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
Checkliste-Abnahme der energierelevante Störmeldungen nach Anlage 6 der Planungshilfe<br />
Versorgungsbereichsnummer<br />
Liegenschaftsbezeichnung<br />
Standardbild nach Anlage 6 vorhanden<br />
Stromzähler aufgeschaltet<br />
Wasserzähler aufgeschaltet<br />
Nutzungspause für Stromzähler angezeigt<br />
Nutzungspause für Wasserzähler angezeigt<br />
Heizgrenzwert zum Abschalten der Anlage<br />
Stunden für den berechneten mittleren Führungswert<br />
Störmeldungsübertragung:<br />
Anwahl des Faxgerätes überprüft<br />
Anwahl durch SMS-Dienst überprüft<br />
Anwahl des Koordinations PC überprüft<br />
Aufbau der Störmeldung entsprechend den Vorgaben der<br />
Planungshilfe Seite 11<br />
In der Grafik<br />
vorhanden<br />
Überprüfung<br />
des<br />
Zustandes<br />
bzw.<br />
Messung<br />
Ja Nein Ja Nein<br />
Bemerkungen<br />
EM Checklisten Seite: 14von 16 Sachstand: 27.10.1999
<strong>DV</strong>-<strong>gestütztes</strong> <strong>Energiemanagement</strong> für Bauten des Landes NRW<br />
Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
Checkliste-Abnahme Ausstattung der Liegenschaft<br />
Versorgungsbereichsnummer<br />
Liegenschaftsbezeichnung<br />
Schreibtisch<br />
Ablagetisch<br />
Bürostuhl<br />
Beleuchtung<br />
Telefon mit Freisprecheinrichtung, MSN, Amt<br />
TAE-Steckdose<br />
4 Steckdosen 230 V<br />
MINI-Towergehäuse oder BIG-Towergehäuse in ATX<br />
Ausführung<br />
Mainboard PCI, BX, 100 MHz in ATX Ausführung von<br />
ASUS oder gleichwertig<br />
CPU Intel-Pentium II min. 330 MHz<br />
Arbeitsspeicher 128 MB<br />
Grafikkarte min. 2D mit min. 8 MB<br />
Festplatte min. 8GB (max. Partitionsgröße 2.047 MB)<br />
CD-ROM min. 32fach<br />
Diskettenlaufwerk 3,5“ 1,44 MB<br />
Soundkarte Creative SoundBlaster PC64 oder gleichwertig<br />
Aktiv-Lautsprecher (min.10 Watt) und Standmikrofon bzw.<br />
Kopfhörer mit Mikrofon<br />
Tastatur Cherry G81 oder gleichwertig<br />
Standard Maus einschl. Mousepad<br />
17“-Monitor TCO95 0,26 Lochmaske<br />
Externes Modem<br />
Tintenstrahldrucker in Farbe z.B. HP695C oder gleichwertig<br />
Feuchtebox zur Lagerung von 2 Tintenpatronen<br />
zusätzlich bei Netzwerkanschluss<br />
NE2000 komp. Netzwerkkarte PCI, 10MB BNC&TP<br />
/10/100MB TP<br />
Netzwerkkabel RG 58 10m<br />
Anschluß als Euro-ISDN (erste Rufnummer)<br />
Anschluß als Analog (zweite Rufnummer) TAE<br />
Anschluß als Analog (dritte Rufnummer) TAE<br />
Überprüfung<br />
auf<br />
Vollständigkeit<br />
Ja Nein<br />
Bemerkungen<br />
EM Checklisten Seite: 15von 16 Sachstand: 27.10.1999
<strong>DV</strong>-<strong>gestütztes</strong> <strong>Energiemanagement</strong> für Bauten des Landes NRW<br />
Koordinierungsstelle beim Landesinstitut für Bauwesen Abteilung 3<br />
Checkliste-Abnahme Software<br />
Versorgungsbereichsnummer<br />
Liegenschaftsbezeichnung<br />
DOS ab 6.0<br />
WINNT ab 4.0 Service Pack 5<br />
Excel 97<br />
Firmensoftware einschl. Zeitschaltprogramm<br />
Remotesoftware NetOp ab 6.0<br />
Norton GHOST ab 5.1c<br />
LapLink 7.5 Pro (nur wenn mit Modem mitgeliefert)<br />
Windows NT Hyperterminal Software<br />
Windows NT Sound- und Mikrofonsoftware<br />
Trenddatei<br />
Historiendatei<br />
Heiztagedatei<br />
Störmeldedatei<br />
Wartungsdatei<br />
Sonstiges<br />
Einweisung des Bedienpersonals<br />
Dokumentation der Maßnahmen<br />
Revisionsunterlagen<br />
Überprüfung<br />
auf<br />
Vollständigkeit<br />
Ja Nein<br />
Aufbau der Dateistruktur gemäß Planungshilfe Kapitel 6<br />
Durchgeführt<br />
bzw.<br />
Vorhanden<br />
Ja Nein<br />
Bemerkungen<br />
Bemerkungen<br />
EM Checklisten Seite: 16von 16 Sachstand: 27.10.1999