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Sonderdruck Canton - 4Audio

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3/2008<br />

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BeNeLux € 3,50 Deutschland € 2,99<br />

DAS MODERNE HOME-ENTERTAINMENT-MAGAZIN<br />

Weißer<br />

als weiß<br />

EXKLUSIVTEST<br />

Stereo oder<br />

Surround?<br />

Was können die<br />

neuen Karat von<br />

<strong>Canton</strong> besser?<br />

VERGLEICHSTEST<br />

Arcam oder NAD?<br />

Receiver für Klang-Fanatiker<br />

Karat-Serie<br />

SHARP LC-32 X20E<br />

Weltrekord in der<br />

32-Zoll-Klasse<br />

Was bringt Full-HD hier wirklich?<br />

HD-Krieg: Die ganze Wahrheit<br />

'!1J62FA-gacjjj!:K;N<br />

SONDERDRUCK<br />

SONDERDRUCK


TEST LAUTSPRECHER<br />

Weißer als weiß<br />

<strong>Canton</strong> hat seine Karat-Serie neu erfunden. Was wir schnell sehen: neue<br />

Farben, schlanke Formen. Was wir erst im Detail erkennen: clevere High-<br />

Tech-Chassis, mutige Weichenabstimmungen. Was wir lieben: die<br />

ultimative Geradlinigkeit.<br />

Vorsicht Standardtipps. In der Regel „feuert” der<br />

26-Zentimeter-Bass zur Raummitte. Bei kritischen<br />

Räumen kann aber auch der Tausch zwischen<br />

linkem und rechtem Front-Lautsprecher<br />

Probleme lösen.<br />

Normalerweise haben wir nichts auf<br />

den Ohren – im Gegenteil. Als Lautsprecher-Tester<br />

verdient man schließlich<br />

sein Geld mit den Trommelfellen<br />

und geht regelmäßig zum Ohrenarzt. Doch als<br />

Frank Göbl, der oberste Lautsprecher-Entwickler<br />

bei <strong>Canton</strong>, uns den Preis des neuesten<br />

Karat-Heimkino-Sets durch die Telefonleitung<br />

säuselte, hatten wir einen Aussetzer. Entschuldigung,<br />

Herr Göbl, aber ich habe gerade<br />

4.000 Euro verstanden. Da muss ein Missverständnis<br />

vorliegen? Lange Pause. Nein, versichert<br />

Frank Göbl, die Summe stimmt, die<br />

Ohren funktionieren noch.<br />

Wie machen die Herrschaften aus dem Taunus<br />

das? Durch unsere Hände gehen pro Jahr<br />

sicherlich einige Dutzend Mehrkanal-Sets –<br />

auf dieses hohe Verarbeitungsniveau stößt<br />

man dabei selten. Jubeln wir ruhig einmal:<br />

Das Karat-Finish ist rekordverdächtig. Wir ha-<br />

Alle Optionen zum<br />

Maßschneidern: Im<br />

Test spielte der Sub<br />

AS 225 SC am besten<br />

auf kleiner<br />

Flamme. Die Übergabefrequenz<br />

sollte<br />

nicht über 100<br />

Hertz liegen.<br />

ben uns für eine Ausführung in strahlendem<br />

Weiß entschieden – „high-gloss“ in der Katalogbezeichnung,<br />

ein Augenschmaus, blitzsauber<br />

lackiert, dazu minutiös eingepasste<br />

Chassis, alles mit einem Hauch von Luxus.<br />

Sofort fängt der Taschenrechner im Kopf an<br />

zu rattern. 4.000 Euro sind zwar viel Geld für<br />

einen arbeitenden deutschen Steuerzahler,<br />

aber auch für eine professionelle Lautsprecherfertigung.<br />

Zwar unterhält <strong>Canton</strong> ein<br />

sicherlich kostenoptimiertes Werk knapp jenseits<br />

der tschechischen Grenze. Dort entstehen<br />

aber „nur“ die Chassis. Die komplette<br />

Fertigung und Qualitätskontrolle findet im<br />

Hessischen statt – die Entwicklung natürlich<br />

auch. Vermutlich entsprechen 4.000 Euro<br />

recht genau dem Gehalt, das Chefentwickler<br />

Frank Göbl in der Stunde verdient, verdienen<br />

müsste. Denn zu aller Freude klingt das bildschöne<br />

Set auch noch extrem ausgewogen,<br />

deutlich über Preis.<br />

Die schlanken Standsäulen an der Front<br />

tragen den Namen Karat 790 DC und plaudern<br />

alle ihre technischen Details scheinbar auf<br />

den ersten Blick aus: ein Tiefbasslieferant (26<br />

Zentimeter) an der Innenseite, darüber ein<br />

Mittel-Hochton-Trio in der so genannten klassischen<br />

„d'Appolito“-Anordnung. Schön ge-


dacht, aber komplett anders gemacht. <strong>Canton</strong><br />

listet die Karat 790 im neuen Katalog nämlich<br />

als 3,5-Wege-Konstruktion auf. Laien und<br />

Kenner wundern sich: Wo steckt der halbe<br />

Weg? Frank Göbl hat hier trickreich mit dem<br />

Offensichtlichen gebrochen. Denn entgegen<br />

dem Augenschein fahren die beiden Mitteltöner<br />

nicht in der gleichen Spur. Ein Chassis<br />

Lob der Verwandtschaft: Alle<br />

Chassis tragen gleiche Gene.<br />

übernimmt die Rolle des Steigbügelhalters<br />

und koppelt den Bassbereich an die Mitten<br />

an. Das andere Chassis konzentriert sich dagegen<br />

auf den Präsenzbereich des klassischen<br />

Mitteltöners. Geteilte Arbeit, doppelter<br />

Vorteil: Der „echte“ Mitteltöner kann souveräner<br />

in seinem ureigensten Aufgabengebiet<br />

agieren, vor allem soll sich die Karat 790 weniger<br />

Interferenzen einhandeln. Das ist ein<br />

cleverer Schachzug, den man auch im Karat<br />

755 Center umsetzt.<br />

Standboxen und Center folgen nicht nur einer<br />

gemeinsamen Abstimmung – in diesem<br />

Set spielen auch durch die Bank identische<br />

Membranen. Das geht bis zur Rear-Box Karat<br />

720, die ohne Bedenken auch eine anspruchsvolle<br />

Stereo-Kompaktbox abgeben<br />

könnte, in diesem Set aber mit der Hintergrundarbeit<br />

fast degradiert wird. Die Mitteltöner<br />

setzt <strong>Canton</strong> mit einer gefalteten Wave-<br />

Sicke in den Rahmen. Für Nichteingeweihte:<br />

Hier wird nicht einfach eine Falte in das Gummi<br />

um die Aluminium-Membranen „gebügelt“.<br />

<strong>Canton</strong> hat das neue 16-Zentimeter-<br />

Chassis aufwändig am Computer entstehen<br />

lassen. Berechnet wurde eine ideale Resonanzform,<br />

die nicht unwesentlich von der Sicke<br />

bestimmt wird. Zudem gestattet eine gefaltete<br />

Sicke einen deutlich höheren Hub. Darüber<br />

können die neuen Mitteltöner mehr Schub<br />

zaubern, als die reine Baugröße ahnen lässt.<br />

Auch der Hochtöner wurde verzaubert. Wer<br />

genau hinschaut, erkennt die Andeutung eines<br />

Trichters um die Membran. Der Schall<br />

wird geführt – nach Schätzungen des Entwicklers<br />

bringt der dezente Effekt den Hochtöner<br />

um plus drei Dezibel auf Touren. Doch dabei<br />

sollte es nicht um pure Lautheit gehen. Die<br />

Schallführung sorgt vor allem für eine hohe<br />

Paxisnote – dieser Hochtöner bündelt nicht.<br />

Das Karat-Heimkino-Set ist maximal wohnzimmerfreundlich<br />

und gestattet mehr als einen<br />

(vereinsamten, meist männlichen) Zuhörer.<br />

Überhaupt: die clevere Weichenabstimmung<br />

der beiden Mitteltöner, dazu das<br />

Abstrahlverhalten des Hochtöners – die Front<br />

der Karat 790 und der 755er-Center klingen<br />

wie aus einem Guss. Bei manch anderem Set<br />

(keine Namen) erahnt man irgendwann die<br />

Einzelchassis – nicht so bei den Karat-Spielgefährten,<br />

die Geschlossenheit liegt auf Spitzenniveau.<br />

Nun wurde genug über Finish, Feinheiten<br />

und Technik philosophiert. Alle schönen Äußerlichkeiten<br />

müssen uns relativ sein – die sicherlich<br />

ehrenwerten Absichten des Entwikklers<br />

ebenfalls. Das Set muss im Alltag klingen,<br />

Gänsehaut und<br />

Analyse vermitteln. Wir<br />

haben zu einem Geheimtipp<br />

unter den<br />

wirklich guten Surround-Abmischungen<br />

gegriffen: „Rätselhafte<br />

Ereignisse“ – ein Film, der sich in Deutschland<br />

weder im Kino, noch auf DVD zu einem<br />

Superseller entwickelt hat, trotzStaraufgebot<br />

inklusive Jim Carrey und Meryl Streep. Es handelt<br />

sich um eine skurrile Abenteuer-Geschichte<br />

um drei mutige Waisenkinder, halb<br />

Märchen, halb Action-Drama. Die Dream-<br />

Works-Studios haben nie wieder einen besseren<br />

Sound abgemischt. Alles ist da: intime<br />

Räume mit tickender Uhr, eine Bühnen-Show,<br />

plätschernde Wellen – aber glücklicherweise<br />

nicht so etwas Banales wie Detonationen<br />

oder fliegende Hubschrauber. Stattdessen<br />

gibt es einen herrlich anspruchsvollen Showdown.<br />

Ein Klassiker: Graf Olaf (sehr, sehr böse:<br />

Jim Carrey) möchte seine lästigen Mündel<br />

(drei trickreiche Kinder)<br />

umbringen und lässt das<br />

Auto mitsamt der Kleinen<br />

auf einem Bahnübergang<br />

stehen, während er selbst<br />

in der Tankstelle um die<br />

Ecke „ein Alibi einkauft“.<br />

Klanglich eine Idylle mit<br />

dezentem Motorgeräusch,<br />

einem Klingeln an der Tür<br />

zur Tanke – bis ein Zug am<br />

Horizont auftaucht. Obwohl<br />

noch scheinbar nicht<br />

viel geschehen ist, gehen<br />

viele Lautsprecher-Sets in<br />

dieser Szene in die Knie.<br />

Die Abmischung ist in ihren<br />

leisen Tönen sehr<br />

komplex, schnelle Schnitte<br />

schaffen einen rasanten<br />

Wechsel der Perspektive.<br />

Vor allem:<br />

ganz, ganz unten<br />

grummelt<br />

ein Subbass das<br />

nahende Unheil<br />

herbei. Diese Arbeit<br />

vertraut <strong>Canton</strong><br />

in unserem<br />

Set dem AS 225<br />

SC an, einem eher kompakten<br />

Downfire-Subwoofer mit 26-Zentimeter-<br />

Membran, Bassreflexrohr und einer hubfreudigen<br />

Doppelsicke.<br />

Wir staunen. Der Sub trägt eben nicht zu<br />

dick auf und bleibt perfekt auf Achse. Voraussetzung:<br />

Er sollte in der Übergabefrequenz<br />

nicht zu hoch an die Standboxen gekoppelt<br />

werden. Die schmalen Karat 790 bringen zwar<br />

keinen unerbittlichen Tiefstbass ein, doch der<br />

Bass ist schlank, präzise, kernig. Wer hier einen<br />

Sub weit über 110 Hertztreibt, begeht<br />

ein Verbrechen. In unserem Testaufbau (und<br />

in unserem ideal bedämpften Hörraum) zeigte<br />

sich eine Übergabefrequenzum 80, maximal<br />

90 Hertzals maßgeschneidert.<br />

Weiter im Film: Der Zug naht, der böse Graf<br />

bemerkt es in der Tankstelle durch das Zittern<br />

der Glasflaschen im Kühlregal. Das <strong>Canton</strong>-Set<br />

kombiniert prächtig die Rauminformationen –<br />

vom Ultratiefbass bis zum feinsten Nachschwingen<br />

des Hochtöners. Was in dieser<br />

Räumlichkeit – auch im reinen Stereo-Dreieck<br />

– angenehm auffällt: Die <strong>Canton</strong>-Wandler<br />

dichten nichts hinzu und wollen nicht angestrengt<br />

luftig sein. Der Raum ist klar begrenzt,<br />

in diesen Grenzen aber perfekt ausgeleuchtet.<br />

Der Zug rast auf den Wagen mit den eingeschlossenen<br />

Kindern zu (der böse Graf hat<br />

den Schlüssel mitgenommen). Die Szene<br />

eskaliert, auch dynamisch. Viele Lautspre-<br />

Alles ist erlaubt, gegen<br />

Cash: Die meisten Farben<br />

spendiert <strong>Canton</strong><br />

frei Haus. Sonderfarben<br />

gehen extra. Unser<br />

Test-Set in „highgloss”<br />

liegt rund<br />

18 Prozent über der<br />

Basisversion (3.960<br />

versus 4760 Euro).


TEST LAUTSPRECHER<br />

cher-Sets geben auf halber Strecke auf. Das<br />

Crescendo verharrt in einer etwas angestrengten<br />

Lautstärke, wird aber nie wirklich<br />

dynamisch. Stattdessen steigt das Grummeln<br />

des Subwoofers ins Mumpfige. Der Effekt wird<br />

zur Seifenblase – nicht so unter den <strong>Canton</strong>-<br />

Brüdern. Der Sub läuft perfekt synchron mit<br />

den Verwandten ringsum. Hier bekommen<br />

auch die Rear-Speakers einiges an Klangkost<br />

ab, der die Karat 720 aber locker gewachsen<br />

sind. Der Pegel steigt, wird aber nie scharf<br />

(von wegen, „böse“ Metall-Hochtöner). Die<br />

Spannung bebt, der Graf grinst, die Kinder legen<br />

durch einen Trick (Details werden nicht<br />

verraten) die benachbarte Weiche um, der Zug<br />

braust mit gewaltiger akustischer Präsenzan<br />

dem Wagen vorbei. Schwächelnde Lautsprecher<br />

aus diffusen Billigquellen fallen spätestens<br />

an dieser Stelle tot nach hinten um. Die<br />

<strong>Canton</strong> Sechslinge zeigen nicht einmal den<br />

Ansatzvon Schweißtropfen. Auch der Zuhörer<br />

hat nicht schwitzen müssen, die Dynamikorgie<br />

braust herrlich geschlossen vorüber –<br />

erst in der Stille danach spürt man das eigene<br />

Herzrasen.<br />

AUS DEM TESTLABOR<br />

Abmessungen (B x H x T) Front 17 x 112<br />

x 41 cm; Center 46 x 17 x 35 cm; Rear 17<br />

x 29 x 29,5 cm; Sub 29 x 43 x 50 cm<br />

Gewicht Front 26,5 kg; Center 10,4 kg;<br />

Rear 6,4 kg; Sub 17 kg<br />

Besonderheiten Downfire-Subwoofer mit<br />

variabler Phase, schaltbarer Raumanpassung<br />

sowie in zwei Stufen justierbarer<br />

Einschaltautomatik.<br />

Ausführung Grafit, Silber – Sonderfarben<br />

wie „high-gloss” gehen extra.<br />

Garantie 5 Jahre (2 Jahre Subwoofer)<br />

Tipps zur Aufstellung Frontboxen leicht<br />

auf den Hörplatz, Rears hinter der Sitzposition,<br />

etwas über Ohrhöhe<br />

In der Preisklasse mittlerweile Pflicht:<br />

ein Bi-Wiring-Terminal mit stattlichen<br />

Lautsprecher-Klemmen – aus hauseigner<br />

<strong>Canton</strong>-Fertigung.<br />

Wie hält es das Karat-Gespann mit Musik?<br />

Wir füttern dem DVD-Player eines unserer<br />

liebsten Konzert-Events zu: Coldplay live<br />

2003. Der dts-Track liegt weit über Dolby-<br />

Niveau. Die atmosphärische Dichte noch einiges<br />

darüber. Vor allem der Center muss<br />

rackern. In fast allen Songs kommt die Stimme<br />

zentral aus der Mitte. Hier zahlt sich die<br />

identische Auslegung von Chassis und Weichen<br />

aus – die <strong>Canton</strong>-Front lässt eben nicht<br />

den Eindruck aufkommen, dass ein Sänger in<br />

einem kleinen Kasten unter der Leinwand gefangen<br />

gehalten wird. Stattdessen eine akustische<br />

Abbildung vom Feinsten weit, aber zum<br />

Hineingreifen präzise. Diese Ehrlichkeit ist es,<br />

die das <strong>Canton</strong>-Set zu einem unserer Lieblinge<br />

macht.<br />

Fazit<br />

Eine Liebe ohne Einschränkungen? Es muss<br />

doch etwas geben, was die <strong>Canton</strong>-Lautsprecher<br />

nicht können? Sicher, da gibt es einiges.<br />

Andere Standboxen zaubern beispielsweise<br />

im Stereo-Betrieb eine feinere Zeichnung von<br />

Singstimmen, schlagen das Klangbild mit<br />

mehr Samt aus. Die <strong>Canton</strong> Karat 790 DC ist<br />

dagegen deutlich korrekter, direkter. Andere<br />

Sets drücken vielleicht noch stärker auf das<br />

Zwerchfell, wenn Mister Bond einen Verdächtigen<br />

durch eine explodierende Baustelle jagt.<br />

Dass das <strong>Canton</strong>-Set aber trotzseiner schnellen,<br />

dynamischen Abstimmung jede Form von<br />

Show hasst, zeigen die tieferen Werte hinter<br />

der schönen Hülle. Diese Lautsprecher suchen<br />

keinen Eigenklang, wollen weiß sein. Vielleicht<br />

ein wenig weißer als weiß – perfekt zur<br />

Farbe unseres Testsets: „high-gloss“.<br />

Andreas Günther<br />

das über Töne Lautsprecher ein ob zeigt,<br />

Auf der Ideal-Achse: Der kleine Hügel (rosa) um 50<br />

Hertz trägt nicht wirklich auf – überraschend die Frequenzgang<br />

hohe Geschlossenheit bis 20 Kilohertz. Der<br />

Hörspektrum von 20 Hertz bis 20 kHz gleich laut wiedergeben<br />

kann. Im Idealfall verläuft er weitgehend waagerecht.<br />

5/063/08<br />

<strong>Canton</strong> Karat 790 DC<br />

www.canton.de<br />

Lautsprecher // ab 1.960 Euro<br />

Klangqualität 510 max. 700 P.<br />

Natürlichkeit 70 max. 100 P.<br />

Auflösungsvermögen 75 max. 100 P.<br />

räumliche Abbildung 75 max. 100 P.<br />

Spielfreude 75 max. 100 P.<br />

Basspräzision 70 max. 100 P.<br />

Bassvolumen 70 max. 100 P.<br />

Pegelfestigkeit 75 max. 100 P.<br />

Ausstattung 38 max. 70 P.<br />

Verarbeitung 175 max. 240 P.<br />

Material 85 max. 120 P.<br />

Anmutung 90 max. 120 P.<br />

Gesamt (72 %) 723 max. 1010 P.<br />

Testurteil gut<br />

Preis/Leistung überragend<br />

schnell: Details lösen sich leicht aus<br />

der Boxenebene, Top-Räumlichkeit<br />

herausragende Verarbeitung, wohnraum-unkritisch<br />

direkt, der „Samt“ fehlt mitunter<br />

Schlank vor den Augen, anspringend<br />

und groß vor den Ohren – dabei immer<br />

ultra-präzise in der Raum-Abbildung.<br />

Elemente der<br />

Testanlage<br />

Verstärker: Krell Showcase,<br />

T+A SR 1535 R<br />

Kabel: Fast Audio Black Science<br />

CD-Player: Meridian G 08,<br />

Yamaha CDR-HD 1500 DSC<br />

DVD-Player: T+A DVD 1240 R-HD<br />

5/063/08<br />

<strong>Canton</strong> Karat 790 DC-Set<br />

www.canton.de<br />

Lautsprecher // ab 3.960 Euro<br />

Klangqualität 685 max. 900 P.<br />

Natürlichkeit 70 max. 100 P.<br />

Auflösungsvermögen 75 max. 100 P.<br />

Sprachverständlichkeit 80 max. 100 P.<br />

räumliche Abbildung 80 max. 100 P.<br />

Spielfreude 75 max. 100 P.<br />

Basspräzision 70 max. 100 P.<br />

Bassvolumen 75 max. 100 P.<br />

Pegelfestigkeit 80 max. 100 P.<br />

Set-Harmonie 80 max. 100 P.<br />

Ausstattung 41 max. 70 P.<br />

Verarbeitung 175 max. 240 P.<br />

Material 85 max. 120 P.<br />

Anmutung 90 max. 120 P.<br />

Gesamt (74 %) 901 max. 1210 P.<br />

Testurteil gut<br />

Preis/Leistung überragend<br />

dynamisch, dabei sehr ehrlich in der<br />

räumlichen Abbildung<br />

tolles Gruppenspiel, Woofer bindet<br />

sich homogen an<br />

direkt, der „Samt“ fehlt mitunter<br />

Identische Chassis rundum – sehr spielfreudig,<br />

mit perfekter Bass-Anbindung<br />

und präzisem Raum.

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