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aktuell - Berliner Bau

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Ausgabe März 2013<br />

Ausgezeichnet: Neubau bei Senatswettbewerb 4<br />

Betriebskosten: Preistreiber Staat 7


Foto: „Frau Tulpe“<br />

Foto: Marko Greitschus_pixelio.de<br />

MÄRZ 2013<br />

inhalt<br />

unsere jüngsten neumitglieder +++<br />

alle guten Dinge sind drei +++ ordentliche<br />

Vertreterversammlung 2013 und Vertretervorgespräche<br />

+++ 3<br />

neue Gartenstadt falkenberg +++<br />

neubau siegt bei Senatswettbewerb +++ 4<br />

Galerie „1892“ +++ tipps und termine +++ 5<br />

weihnachtliche „1892“ +++ frühjahrsputz<br />

Zusätzliche anteile +++ 6<br />

„Viel geMeinSaM“ I-VIII<br />

Betriebskosten: Preistreiber Staat +++<br />

<strong>Berliner</strong> wasserkunden: Bundeskartellamt<br />

verfügt Gutschrift +++ 7<br />

wir stellen vor +++ Jubilare 2013 +++ 8<br />

azubi-Projekt zieht um +++ neujahrsempfang<br />

in der attila-/Marienhöhe +++ 9<br />

auf geht‘s +++ rückblick auf geht‘s +++<br />

So erreichen Sie uns +++ 10<br />

SPaReinRichtung<br />

2 +++ <strong>aktuell</strong> 1.2013<br />

ausgezeichnet:<br />

neubau bei Senatswettbewerb<br />

S. 4<br />

nähstuben in Berlin S. iV<br />

Betriebskosten –<br />

Preistreiber Staat S. 7<br />

Mehr als wohnen +++ Jetzt schon an<br />

die freistellungsaufträge denken +++<br />

Sparangebote +++ 11<br />

auf ein wort +++<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

liebe Mitglieder,<br />

bekanntlich haben wir in den vergangenen<br />

vier Jahren über 1 000 Wohnun-<br />

gen energetisch modernisiert. Die Ziel-<br />

setzung, unseren Wohnungsbestand<br />

in Sachen Wohnkomfort und Behaglichkeit<br />

damit zukunftsfähig zu machen,<br />

haben wir also erreicht. Das ist<br />

unbestritten. Auch erreicht haben wir<br />

eine Reduzierung der Betriebskosten.<br />

Bedauerlicherweise aber nicht in allen<br />

Fällen in dem erwarteten Umfang.<br />

Das hat mehrere Ursachen. U.a. haben<br />

uns die Preissteigerungen bei<br />

der Energiebeschaffung und die zunehmende<br />

Komplexität in der Haustechnik<br />

sprichwörtlich einen Strich<br />

durch die Rechnung gemacht. Durch<br />

Verhandlungen mit den Energieversorgern<br />

und Optimierungen in der<br />

Haustechnik sind wir bemüht, hier Abhilfe<br />

zu schaffen.<br />

Nicht beeinflussen können wir hingegen<br />

das Verwaltungshandeln der<br />

Finanzämter. Denn diese nehmen<br />

unsere Modernisierungen zum Anlass,<br />

die Grundsteuer zu erhöhen. Dies mit<br />

der Begründung, dass sich der Ein-<br />

heitswert erhöht habe, da unsere<br />

Wohnungen schließlich komfortabler<br />

und damit werthaltiger geworden seien.<br />

D.h. unsere Maßnahmen zur Unter-<br />

stützung der klimapolitischen Ziele<br />

von Bundes- und Landesregierung haben<br />

zur Folge, dass Landesbehörden<br />

uns und damit letztendlich unsere<br />

Bewohner mit höheren Steuern belegen.<br />

Das kann nicht sein. Und deshalb<br />

werden wir nicht müde, an geeigneten<br />

Stellen auf Bezirks-, Landes- und Bundesebene<br />

diesen Missstand anzuprangern.<br />

Bedauerlicherweise stehen wir<br />

damit allein auf weiter Flur. Nur<br />

verzagen lässt uns das nicht: Wir<br />

werden uns weiter für eine vernünftige<br />

Lösung im Sinne unserer Bewohner<br />

einsetzen.<br />

Herzlichst<br />

Ihr Thorsten Schmitt<br />

In tiefer Trauer nehmen wir Abschied<br />

von unserem langjährigen Aufsichtsratsmitglied<br />

Ernst Klubach<br />

Wir werden Ernst Klubach für seine vorbildliche, fast 52-jährige Mitgliedschaft<br />

in unserer Genossenschaft für immer in Ehren halten. Für 25 Jahre als Mitglied<br />

im Aufsichtsrat danken wir ihm. Gleiches gilt für viele Jahre als Vertreter<br />

und Mitglied im Beirat sowie im Siedlungsausschuss Buckower Damm. Stets<br />

galt sein Engagement dem Wohl der „1892“ und ihrer Mitglieder. Er war<br />

über viele Jahre Wegbegleiter und Mitgestalter der „1892“ und hat dem<br />

Genossenschaftsgedanken große Wertschätzung entgegengebracht.<br />

In stillem Gedenken<br />

Aufsichtsrat, Vorstand und Belegschaft


unsere jüngsten neumitglieder<br />

75 Jubiläumsbabies<br />

Im Jahr unseres 120. Geburtstages<br />

hatten wir die Ehre 75 „allerjüngste“<br />

Mitglieder in unserer Genossenschaft<br />

zu begrüßen.<br />

Denn alle Neugeborene, die in der Zeit<br />

vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012<br />

das Licht der Welt erblickten, konnten<br />

von ihren Eltern und Großeltern, die<br />

selbst Mitglied bei uns sind, angemeldet<br />

werden – den ersten Pflichtanteil<br />

machten wir den Kindern zum Geschenk.<br />

Wir freuen uns sehr, dass dieses Geburtstagsgeschenk<br />

von so vielen Mitglie-<br />

dern für ihren jüngsten Nachwuchs angenommen<br />

wurde.<br />

Wir begrüßen alle Neumitglieder ganz<br />

herzlich in unserer Genossenschaft und<br />

werden jedem Einzelnen in Kürze als<br />

kleines Dankeschön und Willkommensgeschenk<br />

eine Collage mit all unseren<br />

Jubiläumsbabies zusenden.<br />

Seit 2013 wieder dabei<br />

Ab sofort bietet die Spareinrichtung für<br />

junge Mitglieder wieder ein Babygeld<br />

an. Zeichnen Sie einen Anteil für Ihr<br />

Kind und eröffnen Sie ein Sparbuch.<br />

aller guten Dinge sind drei<br />

Dritte Auszeichnung in Folge für die „1892“<br />

Die „1892“ wurde am 5. März zum<br />

3. Mal in Folge mit dem traditionsreichen<br />

BBU-Preis ausgezeichnet.<br />

Mit unserem Projekt „100 Jahre Nachhaltigkeit“<br />

am Beispiel der Gartenstadt<br />

Falkenberg konnten wir die Jury über-<br />

zeugen und den 1. Preis in der Kategorie<br />

„Genossenschaften“ des BBU-Wett-<br />

bewerbs zum Thema „Zukunft macht<br />

Unternehmen“ gewinnen. Nach den ersten<br />

Plätzen für unser Azubi-Projekt und<br />

unseren Facebook-Auftritt sowie die<br />

Welterbe-App ist dies nun schon die<br />

+++ in eiGener Sache<br />

Und damit ihre Liebsten schon früh den<br />

ersten Schritt in Sachen Führerschein<br />

oder erster Wohnungseinrichtung tun<br />

können, gibt es von der „1892“ einen<br />

Bonus von 100 Euro dazu.<br />

3. Auszeichnung in Folge. Wir freuen<br />

uns und danken allen Beteiligten für<br />

die Mithilfe.<br />

In der nächsten „<strong>aktuell</strong>“ werden wir<br />

ausführlicher über das Projekt berichten.<br />

ankünDiGunG +++<br />

Ordentliche Vertreterversammlung und Vertretervorgespräche<br />

Unsere diesjährige ordentliche Ver-<br />

treterversammlung findet am 18.<br />

Juni statt.<br />

Die Versammlung beginnt um 18 Uhr<br />

in den Räumen des „Queens 45 bc“ in<br />

der Charlottenburger Königin-Elisabeth-<br />

Straße 45.<br />

Die Einladung der Vertreter erfolgt wie<br />

immer rechtzeitig auf dem Postweg.<br />

Nina Kolotzei, Jonas und Ronny Gärtner mit der „Jubiläumscollage“<br />

Die Tagesordnung kann im Vorfeld der<br />

Versammlung auch unter dem Punkt<br />

„Aktuelles“ im Internet eingesehen<br />

werden.<br />

Vertretervorgespräche<br />

In Vorbereitung unserer ordentlichen<br />

Vertreterversammlung 2013 finden zu<br />

folgenden Terminen die traditionellen<br />

Vertretervorgespräche in unseren Siedlungen<br />

statt:<br />

Mitte: 21. Mai, 18 Uhr<br />

Seniorenwohnhaus „Ulmeneck“. Auch<br />

die nicht bei uns wohnenden Vertreter<br />

werden hierzu eingeladen.<br />

Nord: 22. Mai, 18 Uhr<br />

In den Räumen des Siedlungsausschusses<br />

Nettelbeckplatz.<br />

Süd: 23. Mai, 18 Uhr<br />

In den Räumen des Siedlungsausschusses<br />

Attila-/Marienhöhe.<br />

<strong>aktuell</strong> 1.2013 +++ 3


in eiGener Sache +++<br />

neue gartenstadt Falkenberg<br />

Winterpause auf der <strong>Bau</strong>stelle<br />

Der Winter ist zwar nicht ungewöhnlich<br />

frostig, aber zumindest ausdauernd:<br />

Seitdem am 3. Dezember<br />

zum ersten Mal die Rohbauarbeiten<br />

aufgrund der kalten Witterung eingestellt<br />

werden mussten, waren bis<br />

Ende Februar nur an wenigen Tagen<br />

weitere Arbeiten möglich.<br />

Sobald Minusgrade erreicht werden,<br />

kann z.B. nicht mehr ohne Weiteres<br />

betoniert werden. Maurerarbeiten sind<br />

wegen des Dünnbettklebers sogar nur<br />

bei Temperaturen von mehr als 5° C<br />

möglich. Aber unsere Rohbaufirma hat<br />

die Zeit genutzt und sich gut vorbereitet:<br />

So wurden noch weitere <strong>Bau</strong>gru-<br />

ben ausgehoben und ein dritter Kran<br />

aufgestellt, damit die Arbeiten tatkräftig<br />

fortgesetzt werden können, sobald<br />

sich das Wetter bessert.<br />

hochbetrieb<br />

in der <strong>Bau</strong>abteilung<br />

In den beauftragten Planungsbüros und<br />

der <strong>Bau</strong>abteilung der Genossenschaft<br />

war hingegen auch in den letzten Wo-<br />

neubau siegt bei Senatswettbewerb<br />

Genossenschaftliches Wohnen im Wedding<br />

Die Senatsverwaltung für Stadtent-<br />

wicklung und Umwelt hatte im ver-<br />

gangenen Jahr anlässlich des Inter-<br />

nationalen Jahres der Genossenschaften<br />

den „Genossenschaftlichen<br />

Neubauwettbewerb 2012: Bezahlbarer<br />

Wohnraum für Berlin“ ausgelobt,<br />

an dem wir uns mit unserem<br />

Neubauprojekt Schwyzer Straße/Ecke<br />

Barfusstraße beteiligt haben.<br />

Unser Konzept hat die Jury überzeugt<br />

und wir gehören zu den Preisträgern,<br />

die von Senator Michael Müller in einer<br />

Feierstunde geehrt wurden. Für uns<br />

war die Auszeichnung im 120. Jahr un-<br />

seres Bestehens ein willkommenes Ge-<br />

burtstagsgeschenk und wir dürfen uns<br />

über eine Förderprämie von rund 1 Mil-<br />

4 +++ <strong>aktuell</strong> 1.2013<br />

Winterpause – das Kellergeschoss konnte noch wie geplant fertig gestellt werden.<br />

chen Hochbetrieb angesagt. Im Büro<br />

Blumers Architekten waren mehrere<br />

Architekten damit beschäftigt, die<br />

rund 250 Zeichnungen fertig zu stel-<br />

len, die Ausschreibungen für Fenster,<br />

Putzarbeiten und alle weiteren Gewer-<br />

ke zu erstellen und mit dem erforderlichen<br />

Überblick die Fachplanungen<br />

zu koordinieren. Denn in den Fach-<br />

lion Euro freuen. Unser Neubauprojekt<br />

umfasst 75 Wohneinheiten, davon eine<br />

Seniorenwohngruppe mit zehn Plätzen.<br />

Es liegt in direkter Nachbarschaft unserer<br />

Welterbesiedlung Schillerpark.<br />

Die unterschiedlichen Wohnungsgrö-<br />

ingenieurbüros Ecoplan (für die Haus-<br />

technik) und Rüdiger Jockwer (für die<br />

Gebäudestatik) wurden mit derselben<br />

Energie die Planungen und Ausschreibungen<br />

vorangetrieben und noch einmal<br />

im gleichen Umfang Pläne gezeichnet.<br />

Wir halten Sie auf dem Laufenden!<br />

René Arlitt, <strong>Bau</strong>abteilung<br />

Dirk Lönnecker und Thorsten Schmitt nehmen die Auszeichnung in Empfang.<br />

ßen ermöglichen einer breiten Ziel-<br />

gruppe, hier ihr neues Zuhause zu finden.<br />

Egal ob Single, Familie, Rentner,<br />

Pärchen oder Wohngemeinschaft – für<br />

jeden Lebensabschnitt wird die passende<br />

Wohnungsgröße angeboten.<br />

Foto: Blumers Architkten


SerVice +++<br />

galerie 1892<br />

Der Frühling steht vor der Tür<br />

in charlottenburg<br />

1. März – 23. April 2013<br />

„Ansichten“<br />

Fotografien von Gabi Heinrich und<br />

Holzschnitte von Klaus-Dieter Lubkoll<br />

Holzschnitt von Klaus-Dieter Lubkoll<br />

In unserer zweiten Ausstellung dieses<br />

Jahres haben wir neben der Ihnen<br />

bereits bekannten Künstlerin Gabi<br />

Heinrich eine künstlerische Premiere –<br />

Farbholzschnitte als Kunsttechnik. Wir<br />

sind gespannt!<br />

26. April – 12. Juni 2013<br />

„WOMAN IS YOUR NAME,<br />

EARTH IS YOUR PLACE“<br />

Karolin Boucquaert (Glas-Siebdruck)<br />

und An Pottie (Glaskunst) aus Belgien<br />

Glaskunst von An Pottie<br />

Die Ausstellung findet im Rahmen<br />

eines deutsch-belgischen Kulturaustausches<br />

statt. Im Gegenzug wird die<br />

Fotogruppe 1892 im Juni die Fotoausstellung<br />

„Großstadtblicke“ in Belgien<br />

durchführen. Zur Vernissage am<br />

26. April ist auch ein Vertreter der<br />

belgischen Botschaft in Berlin eingeladen.<br />

im Wedding<br />

Seit dem 21. Januar 2013 ist im<br />

Concierge Wedding die Fotoausstellung<br />

„WALDartefakte“ der Fotogruppe 1892<br />

zu sehen. Die Fotografien entstanden<br />

im Rahmen eines Workshopprojekts im<br />

November 2012 in einem Birkenwäldchen<br />

auf dem ehemaligen Mauerstrei-<br />

fen zwischen Reinickendorf und Pan-<br />

kow. Fotografinnen und Fotografen<br />

stellten sich die Aufgabe, das Thema<br />

„Wald“ kreativ zu bearbeiten.<br />

„WALDartefakte“, Installation und<br />

Fotografie<br />

Dazu gehörten Installationen vielfäl-<br />

tigster Art aus Wolle, Plastikplanen,<br />

Jutebändern etc., die fotografisch interpretiert<br />

wurden. Die Ergebnisse von<br />

Gabi Heinrich, Gisela Zückler, Rainer<br />

Schoepe und Hartmut Gräfenhahn<br />

sind nun im Concierge Wedding zu<br />

bewundern.<br />

„Galerie 1892“<br />

Im Concierge Charlottenburg<br />

Haeselerstraße 5, 14050 Berlin<br />

Tel.: 030 30 10 62 34<br />

Mo bis Fr 8-12 und 13-18 Uhr<br />

Im Concierge Wedding<br />

Oxforder Straße 4, 13349 Berlin<br />

Tel.: 030 45 02 71 77<br />

Mo bis Fr 9-12 und 13-18 Uhr<br />

Wir sind immer auf der Suche nach<br />

neuen Künstlerinnen und Künstlern.<br />

Bei Interesse bitte melden:<br />

Hartmut Gräfenhahn<br />

Tel.: 030 31 80 33 13<br />

E-Mail: galerie-1892@web.de<br />

tiPPS unD terMine +++<br />

Siedlung Spandau<br />

Das Seniorenkränzchen „Schnatterinchen“<br />

sucht noch Gleichgesinnte, die<br />

sich 2x im Monat zum gemeinsamen<br />

Spielen (z.B. „Bingo“) oder anderen<br />

unternehmungen treffen wollen.<br />

wann und wo? an jedem 1. und 3. frei-<br />

tag im Monat gegen 16 uhr in den<br />

räumen des Siedlungsausschusses<br />

Schäferstraße 5, direkt über dem concierge-Büro.<br />

Auch die Skatgruppe<br />

sucht neue Mitglieder<br />

Gespielt wird alle 14 tage mittwochs<br />

um 19 uhr im Skatraum, Schäferstra-<br />

ße 3, erdgeschoss.<br />

weitere informationen zu den beiden<br />

Gruppen erhalten Sie bei Silva Brose,<br />

tel. 030 / 344 20 16.<br />

Attila-/Marienhöhe<br />

Bastelspaß für kleine Mitglieder<br />

alle kinder, die Lust aufs Basteln, Ge-<br />

stalten und kreativsein haben, sind<br />

herzlich eingeladen, einmal im Monat,<br />

sonntags zwischen 14 – 16 uhr, zusammenzukommen<br />

und gemeinsam zu<br />

kleben, zu schnippeln und sich aus-<br />

zutauschen. Der kreative treff findet<br />

in den räumen des Siedlungsausschusses<br />

statt. Da die teilnehmeranzahl<br />

begrenzt ist, bitten wir um vorheri-<br />

ge anmeldung bei Manuela uhrland<br />

(0172 910 99 29, Mo – fr zwischen 18<br />

und 19 uhr).<br />

geplante termine:<br />

7. april, 5. Mai, 25. august, 22. September,<br />

20. oktober, 17. november und<br />

15. Dezember (bitte beachten Sie die<br />

Sommerpause im Juni und Juli).<br />

Foto: Yantra_fotolia.de<br />

<strong>aktuell</strong> 1.2013 +++ 5


auS Den SieDLunGen +++<br />

Weihnachtliche „1892“<br />

Besinnliche Feiern und Silvesterstimmung<br />

Weihnachtlich ging es zu bei der<br />

„1892“ – und das nicht nur im familiären,<br />

sondern auch im gemeinschaftlichen<br />

Sinne. So kamen z.B. in<br />

der Ulmenallee viele Bewohner zu<br />

einer Adventsfeier zusammen.<br />

Gestartet wurde zum Kaffee mit bun-<br />

ten Tellern. Für die reichliche Füllung<br />

der Teller sorgten die Bewohner selbst,<br />

die im Vorfeld des Festes fleißig Plätz-<br />

chen und Lebkuchen gebacken hatten.<br />

Besinnlich wurde es im Laufe des Nach-<br />

mittags mit Weihnachtsliedern. Und<br />

auch Pfarrer Vöhler der Ev. Kirchengemeinde<br />

Neu-Westend kam mit seiner<br />

Gitarre vorbei. Eine leckere Entenkeule<br />

SerVice +++<br />

Frühjahrsputz<br />

Wir freuen uns, den bei uns wohnenden<br />

Mitgliedern auch in diesem Jahr wie-<br />

der zusammen mit „Gründlich Facility-<br />

Management“ einen Service „Frühjahrsputz“<br />

anbieten zu können.<br />

Lassen Sie Ihre Fenster zu einem fairen<br />

Preis von Profis reinigen. Und das Gute<br />

daran: Die Kosten können Sie im Vorfeld<br />

selbst ermitteln. Messen Sie dafür<br />

Unsere Idee unseren bei uns woh-<br />

nenden Mitgliedern ein neues Ange-<br />

bot zu machen, von dem sie direkt,<br />

nachhaltig und vor allem unkompliziert<br />

mit genossenschaftlicher Sicherheit<br />

profitieren können, war in<br />

Form der Zeichnung von zusätzlichen<br />

Anteilen zur längerfristigen Mietreduktion<br />

schnell gefunden.<br />

Auch Sie waren von der Idee überzeugt.<br />

Das zeigte uns die große Resonanz auf<br />

unsere Kolumne „Auf geht’s“ der letzten<br />

6 +++ <strong>aktuell</strong> 1.2013<br />

Die liebevoll dekorierte Kaffeetafel<br />

mit Klößen und auch der traditionelle<br />

Kartoffelsalat mit Würstchen sorgten<br />

für den kulinarischen Abschluss. Mit<br />

Musik ging es zum gemütlichen Teil<br />

des Abends über. Abgerundet wurde<br />

dieser wirklich feierliche Tag durch das<br />

Ihre Fenster einfach aus (Höhe x Breite<br />

inkl. Rahmen) und multiplizieren Sie die<br />

ermittelte Größe mit 1,55 €. Bitte beachten<br />

Sie die Mindestbestellsumme von<br />

30 Euro.<br />

Bei Interesse melden Sie sich bitte un-<br />

ter der Tel.-Nr.: 030 / 30 30 20. Für Detail-<br />

absprachen setzt sich dann ein „Fensterreiniger“<br />

mit Ihnen in Verbindung.<br />

in eiGener Sache +++<br />

Zusätzliche anteile<br />

Von der Idee bis zum erfolgreichen Angebot<br />

Ausgabe 2011. Schon da sahen wir,<br />

dass das Produkt wirklich funktionieren<br />

könnte. Steuerrechtlich gab es im Anschluss<br />

noch Klärungsbedarf, der jedoch<br />

im Sinne unserer Mitglieder gelöst<br />

wurde. So konnten wir Ihnen schon in<br />

Ausgabe drei der „<strong>aktuell</strong>“ des letzten<br />

Jahres alle Einzelheiten erklären und<br />

das Procedere erläutern.<br />

Das neue Angebot reiht sich nahtlos<br />

ein in die Angebote zu den genossenschaftsspezifischen<br />

Anteilen.<br />

liebevoll von Manuela Drygalla und den<br />

Bewohnern hergerichtete Ambiente.<br />

heiligabend im treffpunkt 1892<br />

Seit vielen Jahren lädt Gitta Tochowski<br />

Bewohner der Siedlung Charlottenburg<br />

am 24. Dezember ein, gemeinsam den<br />

Heiligen Abend zu verbringen. Zu die-<br />

sem Weihnachtsfest konnte sie 15 Mit-<br />

glieder begrüßen, die in gemütlicher<br />

Runde Kekse, selbstgebackene Kuchen<br />

und Kartoffelsalat mit Würstchen genossen.<br />

Bei weihnachtlichen Geschichten<br />

verging der gemeinsame Nachmittag<br />

wie im Fluge.<br />

Silvester im Ortolanweg<br />

Richtig krachen ließen es unsere Be-<br />

wohner des Seniorenwohnens im Ortolanweg.<br />

Die gemeinsame Silvesterfeier<br />

dauerte bis in die Morgenstunden.<br />

GRUNDLICH<br />

FACILITY-MANAGEMENT<br />

Berechnungsbeispiel:<br />

2 m hoch x 2 m breit = 4 m 2<br />

4 m 2 x 1,55 € = 6,20 €<br />

Mehr Informationen:<br />

www.1892.de/<strong>aktuell</strong>es.html<br />

Neben dem Pflichtanteil, den wohnungs-<br />

bezogenen Anteilen und den freiwilligen<br />

Anteilen gibt es bei der „1892“<br />

nun eine vierte Form von Anteilen<br />

– die zusätzlichen Anteile. Durch die<br />

Zeichnung dieser Anteile erfolgt eine<br />

direkte „Vergütung“ in Form einer Re-<br />

duktion des monatlichen Nutzungsentgeltes.<br />

Mit dem Beschluss zur notwendigen<br />

Satzungsänderung durch die<br />

Vertreterversammlung im Oktober 2012<br />

konnte das Angebot starten. Seitdem<br />

wurden bereits Anteile in Höhe von<br />

mehr als 500.000 Euro gezeichnet.<br />

Sollten auch Sie Interesse haben,<br />

dann wenden Sie sich bitte an Ihren<br />

zuständigen Verwalter.


März 2013<br />

Fünf Jahre „Workshop<br />

<strong>Bau</strong>physik“<br />

Mit uns sicher im Netz II<br />

Immobilien gefragt wie nie<br />

Wohnungsbaugenossenschaften<br />

– konstant<br />

bekannt<br />

Strom immer teurer III<br />

Stadtspaziergang:<br />

Nähstuben in Berlin IV-V<br />

Genossenschaften –<br />

eine erfolgreiche Unternehmensform<br />

Neue App: Mobile<br />

Wohnungssuche VI<br />

Buchtipp:<br />

Berlin Ecke Bundesplatz<br />

Ei, Ei, Ei ... Eierlikör<br />

Ostertipps VII<br />

Rabatte:<br />

Tierische Jahreskarten<br />

Erleben Sie die<br />

Highlights von Berlin VIII<br />

Höhepunkte 2013<br />

WOHNTAG® 2013<br />

17. August<br />

im Technikmuseum<br />

•<br />

2. Familiennachmittag<br />

im Naturkundemuseum<br />

2. November<br />

Foto: DTMB<br />

Viel gemeinsam!<br />

Das Technikmuseum mit dem Flieger vor der Fassade<br />

WOHNTAG ® 2013<br />

Wir treffen uns im Technikmuseum<br />

In diesem Jahr treffen wir uns zum<br />

WOHNTAG® sozusagen in der Mitte: Im<br />

Technikmuseum. Das beliebte Museum<br />

liegt äußerst zentral und bietet im Haus<br />

und auf dem abwechslungsreichen Freigelände<br />

einen wunderbaren Platz für<br />

unser Sommerfest.<br />

Am Samstag, 17. August, laden wir Sie,<br />

liebe Genossenschaftsmitglieder, und auch<br />

die übrigen <strong>Berliner</strong> zu einem spannenden<br />

und unterhaltsamen WOHNTAG® ein. Auf<br />

dem Freigelände rund um die Lokschuppen<br />

werden Sie – wie immer – Ihre Genossenschaft<br />

finden, darüber hinaus Stände<br />

mit Leckereien, eine gemütliche Picknick-<br />

Ecke, eine kleine Bühne mit Moderation,<br />

Musik und Vorführungen.<br />

Auf dem Gelände rund um die Lokschuppen<br />

findet unser WOHNTAG ® statt.<br />

Eine alte Lok im Museum<br />

Die kleinen Gäste können sich rund um<br />

die Bockwindmühle austoben, spielen,<br />

basteln und Neues erkunden. Mit dabei<br />

auch wieder unserer Stand „<strong>Bau</strong>physik“<br />

– hier wird der Nachwuchs schnell zu<br />

Statik-Spezialisten.<br />

Als besondere Attraktion haben wir junge<br />

Traceure eingeladen, die uns zeigen, wie<br />

man sich die Großstadt auch erobern kann<br />

– über alle Hindernisse auf kürzestem Weg<br />

zum Ziel. Und die Parkourläufer laden zu<br />

Schnupperstunden ein.<br />

Im Museum gibt es Familienführungen zu<br />

bestimmten Themen und wer schon lange<br />

nicht mehr in dieser Gegend war, kann<br />

gleich den neuen Park am Gleisdreieck er-<br />

kunden.<br />

Foto: DTMB<br />

Foto: DTMB


II<br />

Viel gemeinsam<br />

Unser „Workshop <strong>Bau</strong>physik“ hat Geburtstag<br />

Er wird fünf Jahre alt<br />

Warum der Fußboden in der Küche<br />

immer so kalt ist und warum Eierschalen<br />

so stabil sind? Einige Tausend<br />

Kinder in Berlin wissen das<br />

jetzt ganz genau: Sie bekamen in<br />

den letzten fünf Jahren unseren<br />

„Workshop <strong>Bau</strong>physik“ geschenkt.<br />

Die Idee zu diesem Workshop hatten<br />

die Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Berlin Anfang des Jahres 2008. Dann<br />

wurde das Konzept erarbeitet, ein wissenschaftlicher<br />

Lehrer gesucht und<br />

gefunden. Am 26. April 2008 haben<br />

wir einer zweiten Klasse der Katholischen<br />

Schule Bernhard Lichtenberg<br />

in Spandau unsere ersten Workshops<br />

geschenkt. Das Thema war: Wärmeleitung.<br />

Die Kinder hatten viel Freude<br />

und die Klassenlehrerin war ebenso<br />

begeistert.<br />

Unser Workshop im Mai 2012 in der Anna Seghers Bibliothek in Lichtenberg<br />

Unser Workshop –<br />

gefragt wie verrückt!<br />

Im Sommer 2011 berichtete dann die<br />

<strong>Berliner</strong> Woche über unseren Workshop<br />

und wir konnten uns wochenlang<br />

vor Anfragen kaum retten.<br />

Es hat eine Weile gedauert, aber wir<br />

konnten alle Wünsche erfüllen und<br />

weit über tausend Kindern unseren<br />

Workshop schenken. Und bei uns sind<br />

mittlerweile auch viele liebevolle Dankesbriefe<br />

von Kindern, Lehrern und<br />

Mit uns auch sicher im Netz<br />

Spam: Wenn Werbemüll den PC verstopft<br />

Unter Spam versteht man unerwünschte<br />

bzw. rechtswidrig versandte Werbe-<br />

E-Mails, die zunehmend die Internet-<br />

Briefkästen (Mailbox) verstopfen. Spam-<br />

Mails kosten Computerkapazität und Zeit.<br />

Spam-Mails werden meist vollautomatisch<br />

über spezielle Programme versandt.<br />

Spam-Versender nutzen auch<br />

fremde Computer für ihre Geschäfte.<br />

Diese fernsteuerbaren Netzwerke von<br />

PCs – botnets genannt – kommen allerdings<br />

erst durch Viren bzw. Trojaner<br />

zustande, mit denen der Computer<br />

infiziert wurde. Die Spam-Mails werden<br />

dann ohne Wissen der betroffenen<br />

PC-Nutzer verschickt. Deswegen sollten<br />

auch private Computer unbedingt durch<br />

ein <strong>aktuell</strong>es Antiviren-Programm geschützt<br />

werden.<br />

1. Sichere Konfiguration des<br />

eigenen Computers<br />

Die wichtigste Präventivmaßnahme ge-<br />

gen Spam ist, das Betriebssystem des<br />

Computers <strong>aktuell</strong> zu halten. Durch<br />

regelmäßiges Herunterladen von Updates<br />

und Sicherheitspatches lassen<br />

sich Lücken schließen, durch die ein<br />

Angriff auf den Rechner erfolgen könnte.<br />

2. Schutzprogramme installieren<br />

Jeder Rechner sollte heute über ein<br />

Virenschutzprogramm verfügen, das in<br />

kurzen Abständen aktualisiert werden<br />

muss. Außerdem ist der Einsatz einer<br />

Erziehern angekommen. Das bestätigt<br />

unsere Arbeit und unseren Einsatz<br />

und deshalb werden die Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Berlin den<br />

Workshop auch weiter an <strong>Berliner</strong><br />

Kinder verschenken.<br />

Infos und Anfragen unter Tel.: 030/<br />

30 30 21 05 oder per E-Mail: monika.<br />

neugebauer@gilde-heimbau.de und<br />

im Internet: wohnungsbaugenossen<br />

schaften.de/presse/aus-den-regionen/<br />

berlin/<br />

Firewall („Brandschutzmauer“) sinnvoll<br />

– diese Anwendung überprüft alle<br />

Daten, die der User aus dem Netz lädt<br />

sowie die Daten, die von dem Computer<br />

ins Netz geschickt werden.<br />

3. Spam-Filter einsetzen<br />

Filterprogramme können Bestandteil<br />

des privaten E-Mail-Programms auf<br />

dem lokalen Rechner sein, wie zum<br />

Beispiel bei Outlook oder Tobit. Filter<br />

werden aber auch auf der Ebene des<br />

E-Mail-Providers eingesetzt (E-Mail-<br />

Provider sind Anbieter von Telekommunikationsdiensten<br />

im Internet).<br />

EU-Initiative für mehr Sicherheit im<br />

Netz: www.klicksafe.de.<br />

Foto: Monika Neugebauer


Wohnungsmarkt<br />

Immobilien sind gefragt wie nie<br />

Das treibt die Preise in die Höhe – und die Mieten steigen mit<br />

Die Immobilienpreise steigen in Berlin<br />

gefühlt täglich. Und in Zahlen:<br />

allein Eigentumswohnungen zwischen<br />

2003 und 2011 um 38,8 Prozent*.<br />

Und noch ist kein Ende abzusehen:<br />

Bundesbürger versuchen ihr<br />

Erspartes sicher in Betongeld anzulegen,<br />

in- und ausländische Investoren<br />

und Anleger kaufen sich im großen<br />

Stil ein, weil sie eine lukrative Rendite<br />

wittern. Verständlich, denn auch<br />

die Mieten steigen deutlich.<br />

Und bei den Wohnungsbaugenossenschaften?<br />

Auch hier gibt es die eine<br />

oder andere Mieterhöhung, je nach<br />

Lage und Ausstattung und auch bei<br />

Neuvermietung. Denn auch Genossenschaften<br />

müssen rechnen und immer<br />

Aktuelle forsa-Umfrage:<br />

Wieder konstant bekannt: die Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Mit ihrem Bekanntheitsgrad liegen die<br />

Wohnungsbaugenossenschaften konstant<br />

bei 81 Prozent – so das Ergebnis der<br />

jüngsten forsa-Umfrage.<br />

wieder in ihren Bestand investieren.<br />

Doch im Gegensatz zum übrigen<br />

Wohnungsmarkt beachten Genossenschaften<br />

zwei wichtige Kriterien:<br />

Die soziale Verträglichkeit. Es geht<br />

um angemessene Erhöhungen und<br />

nicht um maximale Rendite unter<br />

Ausschöpfung aller gesetzlichen Möglichkeiten.<br />

Das Wohl der Genossenschaft. Das<br />

Unternehmen ist den Mitgliedern auch<br />

in der Gesamtheit verpflichtet und<br />

so im Rahmen der Wirtschaftlichkeit<br />

auch auf Mieterhöhungen angewiesen.<br />

Schließlich fließen alle Gewinne<br />

wieder in die Genossenschaft und<br />

sichern so den Bestand – den Besitz<br />

aller Mitglieder.<br />

Neubaumiete – auch bei uns<br />

kein Schnäppchen<br />

Kürzlich stand zum Thema „Neubau“<br />

in der Presse: „Auch Genossenschaften<br />

können nur teuer“. Eine doch sehr eingeschränkte<br />

Beurteilung. Denn einerseits<br />

stellen die Gewinner des genossenschaftlichen<br />

Neubauwettbewerbs<br />

ihr Können unter Beweis. Zum anderen<br />

muss sich ein Neubau langfristig<br />

rechnen – auch und gerade für eine<br />

Genossenschaft. Und ein Quadratmeterpreis<br />

von 5 oder 6 Euro rechnet sich<br />

hier nicht. Wer zu diesem Preis vermietet,<br />

macht Verluste. Und wer sollte<br />

die tragen? Die genossenschaftliche<br />

Gemeinschaft besser nicht.<br />

* Quelle: Nord/LB<br />

Strompreise kennen nur eine Richtung – nach oben!<br />

2005 lag der Strompreis im Schnitt<br />

noch bei 18,2 Cent pro Kilowattstunde.<br />

Heute sind es je nach Anbieter<br />

rund 26 Cent. Ein Vier-Personen-<br />

Haushalt mit einem Verbrauch von<br />

4 000 Kilowattstunden kommt so auf<br />

über 1 000 Euro Stromkosten pro<br />

Jahr.<br />

Daher lohnt es sich, zu vergleichen<br />

und von dem meist recht unbürokratischen<br />

Anbieterwechsel Gebrauch zu<br />

machen. Und natürlich auch: weniger<br />

Strom verbrauchen!<br />

Stromanbieter wechseln<br />

Das ist heute schnell und unbürokratisch<br />

möglich. Auch wenn die Verbraucherschützer<br />

kein Internetportal<br />

für richtig gut hielten, helfen sie beim<br />

Bei den 30- bis 40-Jährigen kennen uns<br />

sogar 86 Prozent und 65 Prozent sehen in<br />

dieser Wohnform eine echte Alternative<br />

zu Eigentum und Miete. Nur die Jüngeren,<br />

ersten Preisvergleich (check24.de, veri<br />

vox.de und toptarif.de bekamen ein<br />

„befriedigend“). Darauf sollten Sie<br />

achten: Laufzeit nicht länger als ein<br />

Jahr, Kündigungsfrist nicht mehr als<br />

einen Monat und Vorsicht bei Supersparangeboten:<br />

Die Preise sind möglicherweise<br />

nicht kostendeckend kalkuliert.<br />

Foto: Thorben Wengert_pixelio.de<br />

zwischen 18 und 29 Jahren, haben noch<br />

Informationsbedarf in Sachen Genossenschaften.<br />

Hier kennt uns erst jeder Zweite.<br />

Aber wir arbeiten daran!<br />

Besser: weniger verbrauchen<br />

Die billigste Energie ist die, die man<br />

erst gar nicht verbraucht. In fast jedem<br />

Haushalt stecken Sparpotenziale. Vor<br />

allem veraltete Haushaltsgeräte sind<br />

meist wahre Stromfresser. Beim Neukauf<br />

möglichst nur Geräte kaufen,<br />

die den Standards der Effizienzklassen<br />

A+ und A++ entsprechen. Fernseher,<br />

DVD-Player und HiFi-Anlage ziehen<br />

auch Strom aus der Steckdose, wenn<br />

sie im Standby-Betrieb sind. Mit abschaltbaren<br />

Steckleisten können Sie<br />

mehrere zusammengehörende Geräte<br />

gleichzeitig abschalten.<br />

Einen Energie-Check und Spartipps<br />

finden Sie auch unter www.verbrau<br />

cherzentrale-energieberatung.de.<br />

III


IV<br />

Stadtspaziergang<br />

Diese vielen bunten Stoffe lassen jedes Schneiderherz höher schlagen.<br />

Stadtspaziergang<br />

Runter vom Sofa – rein in die Nähstube<br />

Handarbeiten galt lange als spießig<br />

und war verpönt. Das ist längst<br />

vorbei. Handarbeiten liegt absolut<br />

im Trend: Viele junge Frauen haben<br />

vom H&M-Einheitslook die Nase<br />

voll und wünschen sich individuelle<br />

Kleider, Unikate, die man sich<br />

leisten kann. Ein anderer Grund<br />

ist die Lust selbst etwas herzustellen.<br />

Wer im Berufsleben nur noch<br />

virtuelle Dinge produziert, möchte<br />

in der Freizeit etwas zum Anfassen<br />

herstellen.<br />

Zahlen bestätigen die Entwicklung:<br />

In 2011 haben die Bundesbürger über<br />

eine halbe Milliarde für Handarbeitsartikel<br />

ausgegeben. Und die Nähstu-<br />

„Frau Tulpe“ in der Veteranenstraße<br />

Foto: „Frau Tulpe“<br />

ben sprießen nur so aus dem Boden<br />

– gemeinsam geht's eben besser. Hier<br />

einige Beispiele.<br />

Schöneberg<br />

„smilla“<br />

smilla ist kein gewöhnlicher „Nähladen“:<br />

Große, helle Räume, modernes<br />

Ambiente und viele genähte Einzigartigkeiten<br />

machen Lust auf Kreativität.<br />

Bei Tina Seel und Sabine Opderbeck<br />

kann man sich einmieten, Kurse besuchen<br />

und einkaufen – Stoffe wie Nähmaschinen.<br />

Übrigens: „smilla“ kommt aus dem<br />

Skandinavischen und bedeutet „lächeln“.<br />

Preisbeispiele: Nähplatz/1 Stunde:<br />

7 Euro, 3-Stunden-Kurs 25 Euro.<br />

Eisenacher Straße 64<br />

10823 Berlin-Schöneberg<br />

Tel. Laden: 030/32 59 13 33<br />

Tel. Büro: 030/92 25 16 94<br />

info@smilla-berlin.de<br />

www.smilla-berlin.de<br />

Karlshorst<br />

berliner-textilwerkstatt.de<br />

In dieser Werkstatt steht Ihnen Kerstin<br />

Marie Berner zur Seite, auch mit langjähriger<br />

und vielfältiger Berufserfah-<br />

Tina Seel und Sabine Opderbeck von „smilla“<br />

rung: Sie ist studierte Designerin für<br />

Kostümgestaltung, gelernte Damenschneiderin<br />

und Hutmacherin.<br />

Preisbeispiel: Samstag/Sonntag-<br />

Nähkurs ab 40 Euro, 3 Nähstunden:<br />

24 Euro.<br />

Hönower Straße 35, Raum 021<br />

10318 Berlin-Karlshorst<br />

Tel.: 030/60 92 07 54<br />

Mobil: 0176 61 90 96 10<br />

www.berliner-textilwerkstatt.de<br />

Foto: „Frau Tulpe“<br />

Foto: „smilla“


Foto: Nähinstitut am Moritzplatz<br />

Im Nähinstitut am Moritzplatz wird konzentriert genäht.<br />

Kreuzberg<br />

Naehschule-berlin.de<br />

Katrin Elst ist Modedesignerin und<br />

Schneidermeisterin. Sie versteht nicht<br />

nur etwas von Alltagsgarderobe, son-<br />

dern sie ist auch eine erfahrene Kostümbildnerin<br />

und Maßschneiderin für<br />

Film und Theater. Sie gibt Kinder- und<br />

Ferienkurse ebenso wie für Nähanfänger<br />

und Fortgeschrittene.<br />

Preisbeispiel: 3 Personen in der<br />

Gruppe, 75 Euro pro Person/10 Std.<br />

Lausitzer Straße 9<br />

10999 Berlin-Kreuzberg<br />

Tel.: 030/69 56 97 77<br />

Mobil: 0175 414 40 47<br />

www.naehschule-berlin.de<br />

Mitte<br />

Frau Tulpe<br />

Seit acht Jahren gibt Tanja Gehrmann,<br />

alias „Frau Tulpe“, in ihrem gemütlichen<br />

Laden Nähkurse. Stoffe und<br />

Zubehör und alles, was man sonst<br />

noch zum Nähen braucht, kann man<br />

auch in ihrem Geschäft kaufen – aber<br />

keine Pflicht. Und Ideen gibt's dazu!<br />

Preisbeispiel: Individueller Nähkurs,<br />

3 x 3 Stunden 55 Euro, max. fünf<br />

Personen.<br />

Veteranenstraße 19<br />

10119 Berlin-Mitte<br />

Tel.: 030/44 32 78 65<br />

www.frautulpe.de<br />

Mitte<br />

Nähinstitut am Moritzplatz<br />

2006 gründete die Niederländerin Linda<br />

Eilers das Nähcafe Stich'n'Bitch<br />

in Kreuzberg, 2011 zog sie nach Mitte<br />

und dort dreht sich seitdem im<br />

Nähinstitut Moritzplatz alles um die<br />

Schneiderei. Hier gibt es für professi-<br />

onelle Designer genauso Platz wie für<br />

Anfänger in den vielen Kursen. Und<br />

wer lieber zuhause schneidert, kann<br />

hier auch eine Nähmaschine kaufen.<br />

Preisbeispiel: 8 Euro pro Stunde,<br />

Monatskarte 200 Euro.<br />

Prinzenstraße 85<br />

10969 Berlin-Mitte<br />

Tel.: 030/75 54 72 72<br />

www.naehinstitut.de<br />

Mitte<br />

bill & em<br />

Sybilla Krell, gelernte Bekleidungsschneiderin,<br />

bietet seit 2 ½ Jahren<br />

einen Nähführerschein für Anfänger<br />

sowie Kinder- und Teenagerkurse an.<br />

Preisbeispiel: 3 Stunden für Kinder 30<br />

Euro inkl. Material und Pausensnack,<br />

Erwachsene 3 Stunden 25 Euro.<br />

Veteranenstraße 17<br />

10119 Berlin-Mitte<br />

Tel.: 030/53 08 78 90<br />

www.bill-em.de (nicht immer <strong>aktuell</strong><br />

– besser anrufen)<br />

Neukölln<br />

Nadelwald<br />

Design, Schnitt, Nähen, Stricken, Quilten<br />

– im Nadelwald kann man Neues<br />

ausprobieren oder Altes vertiefen. Es<br />

ist ein Nähcafé, eine offene Werkstatt,<br />

Nähstube oder mietbares Atelier, das<br />

professionell eingerichtete Arbeitsplätze,<br />

flexible Arbeitszeiten und kreativen<br />

Austausch bietet. Neudeutsch:<br />

Co-Sewing Space.<br />

Preisbeispiel: Stundenticket 8,50 Euro,<br />

Tagesticket 34 Euro.<br />

Friedelstraße 11<br />

12047 Berlin-Neukölln<br />

Tel.: 030/68 81 47 31<br />

www.nadelwald.me<br />

Neukölln<br />

Institution seit über 30 Jahren:<br />

Tamiko Yamashita-Gegusch<br />

In kleinen Gruppen mit maximal<br />

sechs Teilnehmern geht es um Grundschnitte,<br />

die Kunst der geraden Nähte<br />

und schlichten Abnäher. Wer eine<br />

Woche vorher Bescheid sagt, kann die<br />

festen Stunden auch umbuchen.<br />

Preisbeispiel: 1 Kurs, 7 x 2,5 Stunden<br />

für 72 Euro.<br />

Kranoldstraße 5<br />

12051 Berlin-Neukölln<br />

Tel.: 030/625 68 32<br />

Nähen bei der VHS<br />

Die Volkshochschulen in allen Bezirken<br />

haben immer Nähkurse im Angebot,<br />

z.B. Wochenendkurse mit 3 Terminen<br />

(10,5 Stunden) 57 Euro. Allerdings<br />

muss man lange vorausplanen, denn<br />

die Kurse sind schnell ausgebucht.<br />

www.berlin.de/vhs<br />

Im Netz: handmadekultur.de<br />

Nähkurse in Berlin finden<br />

Eine wunderbare Seite<br />

für Selbstgemachtes<br />

und zum Selbermachen<br />

finden Sie<br />

im Internet unter<br />

www.handmadekultur.de.<br />

Hier lassen sich Näh- und Bastelkurse<br />

in ganz Deutschland finden, Anleitungen<br />

zum Stricken, Nähen und<br />

Basteln, ein Kreativblog, Händleradressen<br />

und Geschenkideen. Vier Hamburger<br />

Frauen stehen hinter „handmadekultur“<br />

und das nicht nur virtuell,<br />

sondern auch zum Anfassen: Vierteljährlich<br />

erscheint ihr Magazin „HAND-<br />

MADE Kultur“ im Zeitschriftenhandel.<br />

Unbedingt reinschauen!<br />

V


VI<br />

Viel gemeinsam<br />

Genossenschaft –<br />

eine erfolgreiche Unternehmensform<br />

Heute: Milch und Käse aus dem Norden<br />

Unsere Vorstellung von genossenschaftlicher<br />

Unternehmensform in<br />

anderen Branchen und anderen Ländern<br />

im vergangenen „Internationalem<br />

Jahr der Genossenschaften“ hat<br />

vielen Lesern gut gefallen. Deshalb<br />

setzten wir diese Serie fort.<br />

Länderübergreifende<br />

Molkereiunternehmen<br />

Unsere Nachbarn in Dänemark und<br />

Schweden verstehen nicht nur etwas<br />

von Aquavit und Fisch. Sie verstehen<br />

auch eine Menge von Landwirtschaft<br />

und Milchprodukten: Buko Frischkäse,<br />

dänische Vanillesoße von Matilde<br />

oder Arla Kærgården® Brotaufstrich<br />

fehlen europaweit in kaum einem Supermarkt.<br />

Entstanden ist der Gedanke eines landesübergreifendenMolkereiunternehmens<br />

schon 1963. Heute ist Arla Foods<br />

ein globaler Molkereikonzern und eine<br />

Genossenschaft, deren Eigentümer<br />

dänische, schwedische und deutsche<br />

Milcherzeuger sind. Außerdem ist Arla<br />

der weltweit größte Hersteller von<br />

Molkereiprodukten in Bioqualität.<br />

Eigentümer: 12 374 Milchbauern<br />

In 13 Ländern werden Produktionsbetriebe<br />

und in weiteren 20 Ländern<br />

Vertriebsniederlassungen unterhalten.<br />

Arla Foods ist im Frühjahr 2000 durch<br />

die Fusion des dänischen Unternehmens<br />

MD Foods mit der schwedischen<br />

Arla-Gruppe entstanden. Beide Unternehmen<br />

haben langjährige Erfahrung<br />

mit genossenschaftlichen Organisatio-<br />

Bei den Wohnungsbaugenossenschaften<br />

können Sie deutschlandweit nach Wohnungen<br />

suchen und ab sofort die Wohnungssuche<br />

auch mit ihrem Smartphone<br />

oder Tablet nutzen.<br />

Genossenschaftlich von der Weide ins Kühlregal – z. B. Buko, Hansano und Kærgården<br />

nen. Das Unternehmen hat über<br />

12 374 Milchbauern als Eigentümer<br />

(3 514 in Dänemark, 3 865 in Schweden<br />

und 3 395 in Deutschland, Belgien<br />

und Luxemburg sowie 1 600 in Großbritannien)<br />

und beschäftigt 18 112 Mitarbeiter.<br />

Die Produkte des Unternehmens werden<br />

in mehr als 100 Ländern unter<br />

bekannten Marken vertrieben, wobei<br />

die Kernmärkte Schweden, Dänemark,<br />

Finnland, Großbritannien, Deutschland<br />

und die Niederlande sind.<br />

Kontrolliert:<br />

vom <strong>Bau</strong>ern bis auf den Tisch<br />

Alles was genossenschaftliche Unternehmungen<br />

ausmacht, gehört auch bei<br />

den Milchspezialisten zu den Unterneh-<br />

Wunschwohnung finden – jetzt auch mobil<br />

Zum Mobil-Portal gelangen Sie einfach und<br />

bequem über http://m.wbgd.de.<br />

Noch schneller auf die mobile Wohnungssuche<br />

zugreifen können Sie, wenn Sie die<br />

Web App auf Ihrem Startbildschirm ablegen.<br />

mensprinzipien: soziales Engagement,<br />

langfristige Beziehungen zu Unterneh-<br />

men und Organisationen, gesunde und<br />

sichere Arbeitsplätze. Besonderes Ge-<br />

wicht liegt auf dem Umweltschutz.<br />

Das Unternehmen kann die gesamte<br />

Wertschöpfungskette, vom <strong>Bau</strong>ern bis<br />

auf den Tisch, kontrollieren.<br />

Die Vertreterversammlung<br />

entscheidet<br />

Wie bei uns Wohnungsbaugenossenschaften<br />

ist die Vertreterversammlung<br />

das höchste Entscheidungsgremium<br />

von Arla. Der Aufsichtsrat wird von<br />

den Regionen und von der Vertreterversammlung<br />

gewählt. Bei allen Wah-<br />

len und Abstimmungen gilt das Prinzip<br />

„Ein Mitglied – eine Stimme“.<br />

www.arlafoods.de<br />

Fotos: studio_fotolia.de · Arla


Buchtipp: Berlin Ecke Bundesplatz<br />

Die Filmemacher Detlef Gumm und<br />

Hans-Georg Ullrich beobachten und<br />

filmen seit 25 Jahren ausgewählte<br />

Bewohner des Kiezes rund um den<br />

Bundesplatz in Berlin. Für „Berlin<br />

Ecke Bundesplatz“ haben sie ihre<br />

Archive geöffnet.<br />

Vom schwulen Wohlstandsverweigerer-Paar<br />

über den illustren Promi-<br />

Anwalt, eine Hartz-IV-Dynastie, einen<br />

erfolgreichen Schornsteinfeger, einen<br />

erfolglosen Bäcker, eine betagte Weltkriegswitwe<br />

bis hin zu einer türkischen<br />

Aufsteiger-Familie reicht das<br />

Panoptikum der in Bild und Text nachgezeichneten<br />

Lebensläufe.<br />

Ostern im Glas<br />

Ei, Ei, Ei… Eierlikör<br />

Ostern ohne Ostereier? Das ist fast<br />

wie Meer ohne Wasser – unvorstellbar.<br />

In vielen Familien werden sie<br />

noch selbst gefärbt oder ausgepustet<br />

und die Schalen liebevoll bemalt.<br />

Oder hart gekocht und dann bemalt.<br />

Sie möchten mal was anderes machen?<br />

Wie wäre es mit Eierlikör?<br />

Eierlikör wurde 1876 von Eugen Verpoorten<br />

in Heinsberg (Nordrhein-<br />

Westfalen) erfunden. Das Vorbild war<br />

dabei ein Getränk, das von Ureinwohnern<br />

des Amazonas mit Avocado,<br />

Rohrzucker und Rum hergestellt wurde.<br />

Avocados wurden in Verpoortens<br />

Hier ein klassisches Rezept<br />

für zwei Liter:<br />

16 ganz frische Eigelb,<br />

500 g Puderzucker, gesiebt,<br />

750 ml Kondensmilch (10%),<br />

250 ml Weingeist (90%)<br />

1. Eigelb mit gesiebtem Puderzucker<br />

schaumig schlagen. Langsam<br />

die Kondensmilch hinzufügen und<br />

den Weingeist.<br />

Wo der erste Eindruck eher wenig interessante<br />

Normalität vermuten lässt,<br />

trifft man auf Minidramen mit manchmal<br />

grotesken Pointen, ansteckendes<br />

Glück wie erschütterndes Unglück,<br />

schrullige Typen, anstrengende Typen<br />

– aber auf keinen Fall langweilig. Ein<br />

echtes Stück Berlin.<br />

„Berlin Ecke<br />

Bundesplatz“ von<br />

Claudia Lenssen,<br />

16,95 Euro,<br />

erschienen im<br />

be.bra verlag,<br />

Februar 2013,<br />

ISBN 978-3-8148<br />

-0199-5.<br />

Aus so einem Ei können leckere Sachen<br />

werden…<br />

Rezept durch Eigelb ersetzt und auf<br />

diese Art wird der leckere Likör auch<br />

heute noch zubereitet – auch sehr<br />

gern in der eigenen Küche.<br />

2. Im Wasserbad unter ständigem<br />

Rühren auf 80°C erhitzen (es darf<br />

nicht kochen) und den Eierlikör<br />

sofort in vorher heiß ausgespülte<br />

Flaschen füllen. Da der Eierlikör<br />

etwas nachdickt, die Flaschen nicht<br />

ganz voll machen. Sollte er zu fest<br />

werden, kann man nochmal Kondensmilch<br />

nachfüllen und kräftig<br />

schütteln.<br />

Gekühlt haltbar: 4–6 Wochen.<br />

Fotos: Angelika Ströbel_pixelio.de<br />

Ratgeber<br />

Ostern<br />

in Berlin<br />

Sie haben Ostern noch nichts<br />

vor? Berlin bietet ein buntes Programm<br />

für Groß und Klein und<br />

die ganze Familie.<br />

Ostermärkte in der City<br />

Der Breitscheidplatz lockt mit vielen<br />

internationalen Ständen und<br />

einem 13 Meter hohen beleuchtetem<br />

Osterei (30.3. bis 7.4., täglich<br />

ab 11 Uhr).<br />

Der Alexanderplatz bietet viele<br />

Verkaufsstände, Osterbäume, Strei-<br />

chelzoo, Handwerkerhütten mit<br />

Schauvorführungen und eine Musikbühne.<br />

Seit 2009 gibt es hier<br />

ein Ostereierhaus mit über 5 800<br />

umhäkelten Ostereiern zu bestaunen<br />

(22.3. bis 7.4.).<br />

Osterfeuer<br />

Beim großen Osterfeuer im Britzer<br />

Garten können Besucher das<br />

Anzünden des Feuerspektakels<br />

unter Aufsicht der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Neukölln erleben, dazu<br />

Live-Musik (30. 3., 18 bis 22 Uhr<br />

auf der großen Spiel- und Liegewiese).<br />

Ostereier-Rallye<br />

Bunte Eier-Rallye im Naturkundemuseum<br />

– vom Dinosaurier-Ei bis<br />

zum Frühstücks-Ei für Kinder von<br />

8-12 Jahren (24.3., Eintritt 3 Euro,<br />

Material 5 Euro).<br />

Ostertage im Ökowerk Berlin<br />

Am Teufelssee im Grunewald bietet<br />

das Ökowerk Berlin vom 29.3.<br />

bis 1.4. ein buntes Programm von<br />

Eierfärben bis Nachtwanderung.<br />

www.oekowerk.de<br />

Fotos: Mensi_pixelio.de<br />

VII


✂<br />

10% Rabattcoupon<br />

Tierische Jahreskarten<br />

Rabatt für Mitglieder in Tierpark und Zoo<br />

Mit dem Frühling freuen sich viele<br />

<strong>Berliner</strong> und Berlintouristen schon<br />

auf die Besuche in Zoo und Tierpark.<br />

Und wie nach jedem Winter gibt es<br />

neue Bewohner zu bestaunen: die<br />

Tierpark- oder Zoo-Card<br />

Dieser Coupon berechtigt zum Kauf von bis<br />

zu 2 Erwachsenen-Jahreskarten für den Tierpark<br />

zum ermäßigten Preis von 52,20 Euro<br />

(statt 58 Euro) oder den Zoo zum ermäßigten<br />

Preis von 54 Euro (statt 60 Euro).<br />

Übrigens: Mit der Zoo-Card zahlt man im Tierpark nur die<br />

Hälfte – und umgekehrt!<br />

Einzulösen bis 31.12.2013<br />

Immer wieder: Blue Man Group<br />

Die Show aus New York gehört seit<br />

2004 fest zur Entertainment-Szene<br />

Berlins und bietet eine einzigartige<br />

Form der Unterhaltung: Ein unbeschreiblicher<br />

Mix aus Musik, Comedy,<br />

Kunst und Wissenschaft.<br />

Nur noch kurze Zeit:<br />

Tanz der Vampire<br />

Am Sonntag, 25. August 2013, fällt vor-<br />

erst der letzte Vorhang für Deutschlands<br />

beliebtestes Musical „Tanz der<br />

Vampire“ im Stage Theater des Wes-<br />

Winterbabys im Antilopenhaus oder<br />

seltene Visayas-Pustelschweine. Gemeinsam<br />

mit Tierpark und Zoo bieten<br />

wir Ihnen Ihre Jahreskarte mit<br />

10 Prozent Rabatt. Einfach Coupon<br />

ausschneiden und an der Kasse vorlegen.<br />

Auf die kleinen Besucher wartet auch<br />

ein buntes Osterprogramm, Nachtführungen<br />

im Zoo-Aquarium, Märchenstunden<br />

oder Rätselsafaris. Für die<br />

großen Besucher gibt es Spezialführungen,<br />

z.B. auf den Spuren der Kraniche<br />

oder eine Vogelstimmenführung.<br />

Die genauen Termine finden Sie auf<br />

den Seiten www.zoo-berlin.de und<br />

www.tierpark-berlin.de unter Veranstaltungen.<br />

Erleben Sie die Highlights von Berlin<br />

Blue Man Group – Tanz der Vampire – Hinterm Horizont<br />

tens in Berlin. Nach über 15 Jahren<br />

durchgehender Spielzeit auf deutschsprachigen<br />

Bühnen verabschiedet sich<br />

Roman Polanskis Meisterwerk von seinen<br />

Fans.<br />

Es geht weiter:<br />

Hinterm Horizont<br />

Das Musical über das Mädchen aus<br />

Ostberlin mit den Hits von Udo Lindenberg<br />

– Mauerfall, Wiedervereini-<br />

gung, ein Stück deutsche Zeitgeschichte<br />

und mittendrin eine Ost-West-Liebesgeschichte<br />

und Songs, die mehr<br />

Impressum:<br />

»Viel gemeinsam« – Beihefter zu den Mitgliederzeitungen<br />

der Genossenschaften: bbg, Berolina, BWV zu Köpenick, EWG<br />

Pankow, Köpenick Nord , BBWO 1892, Wilhelmsruh<br />

Redaktion: »Gilde« Heimbau, Monika Neugebauer<br />

Gestaltung: Elo Hüskes · Druck: Medialis Offsetdruck GmbH<br />

Papier: LuxoArtSamt 115g · Auflage: 45 000 · Berlin, März 2013<br />

Musik im Schloss<br />

Der Tierpark Berlin-Friedrichsfelde hat<br />

noch ein weiteres Highlight zu bieten<br />

– das Schloss Friedrichsfelde. Hier<br />

finden regelmäßig Konzerte und Feste<br />

statt und wer möchte, kann hier auch<br />

sein ganz privates Fest feiern. Infos<br />

unter www.schloss-friedrichsfelde.de.<br />

sind als nur die Musik in den Ohren<br />

des Publikums.<br />

Rabatt bis zum 30. Juni<br />

Noch bis zum 30. Juni 2013 können<br />

Genossenschaftsmitglieder Karten mit<br />

Sonderrabatten buchen: telefonisch<br />

unter 01805/114 113 (14 Cent/Min.<br />

aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max.<br />

42 Cent/Min.), Stichwort: Genossenschaften;<br />

online unter www.besteplätze.de/genossenschaften<br />

(zzgl.<br />

2,90 Euro Hinterlegung bzw. 4,90 Euro<br />

für Versand pro Auftrag).<br />

Sonderrabatt bis 30. Juni 2013 ☎ 01805 114 113 Online: www.beste-plätze.de/genossenschaften<br />

20 Euro Rabatt<br />

PK1–3<br />

Foto: Brinkhoff/Mögenburg<br />

20 Euro Rabatt<br />

PK1–3<br />

Pumanachwuchs 2012 im Tierpark.<br />

10 Euro Rabatt<br />

PK1 + PK2<br />

Stage Theater am Potsdamer Platz Stage Theater des Westens Stage BlueMax Theater<br />

Abbildungen Tanz der Vampire und Blue Man Group: Zur Verfügung gestellt von Stage Entertainment<br />

Foto: Tierpark-Berlin


in eiGener Sache +++<br />

Betriebskosten: Preistreiber Staat<br />

Trotz all unserer Anstrengungen –<br />

der Verbraucher zahlt drauf<br />

Als Genossenschaft bemühen wir uns<br />

selbstverständlich um bezahlbaren<br />

Wohnraum für unsere Mitglieder.<br />

Genauso intensiv kümmern wir uns<br />

auch darum die Betriebskosten so<br />

niedrig wie möglich zu halten und zu<br />

sparen wo es nur geht.<br />

Leider haben unsere Anstrengungen<br />

nicht immer den gewünschten Erfolg.<br />

Wenn nicht knapper werdende Ressour-<br />

cen für Preisanstiege bei Heizenergien<br />

sorgen, dann sind es politische Entscheidungen,<br />

die die Betriebskosten in<br />

die Höhe treiben. Als Genossenschaft<br />

verhandeln wir mit Energielieferanten<br />

um jeden Cent, wir dämmen unsere<br />

Häuser und installieren neue, sparsame<br />

Heizungsanlagen. Wir können so<br />

stetig den Energieverbrauch senken.<br />

Aber die Energiekosten steigen trotzdem<br />

weiter. Ein kleiner Trost: Ohne<br />

unsere Bemühungen wären die Kosten<br />

noch höher. Hier die wichtigsten Kostentreiber.<br />

heizöl und gas – in<br />

Deutschland höchste Preise<br />

Die drastisch gestiegenen Energiepreise<br />

belasten uns so stark wie noch nie<br />

in den letzten 20 Jahren. Heizöl ist<br />

dabei auf einem Rekordhoch: von 2000<br />

bis 2012 stieg der Preis für leichtes<br />

Heizöl um 143 Prozent*. Zum Vergleich:<br />

Das verfügbare Einkommen wuchs um<br />

46 Prozent.<br />

Auch der Gaspreis hat sich in den<br />

letzten zehn Jahren trotz der Öffnung<br />

des Marktes für den Verbraucher fast<br />

verdoppelt – 93 Prozent*. Beides belegt<br />

so Spitzenpositionen in Europa.<br />

Wasser, Müll & co. –<br />

stetig steigend<br />

Bundesweit sind die Kosten für Wasser<br />

und Müllabfuhr in den letzten zehn<br />

Jahren um 19 Prozent angestiegen. In<br />

Berlin kämpfen wir ja seit Jahren hart<br />

um transparente und vor allem günstigere<br />

Wasserpreise. Politische Fehlentscheidungen<br />

zahlt auch hier der Verbraucher.<br />

Strom – teuer wie nie<br />

Um 78 Prozent* haben die Preise seit<br />

2000 zugelegt. Seit 2005 bemüht<br />

sich zwar die Bundesnetzagentur den<br />

Strommarkt zu liberalisieren und für<br />

mehr Wettbewerb zu sorgen, aber de<br />

Facto teilen sich die vier großen<br />

Stromkonzerne RWE, Vattenfall, EON<br />

und EnBW nach wie vor etwa 80 Pro-<br />

zent des Strommarktes. Sie verzeich-<br />

nen hohe Gewinne, finanzieren damit<br />

allerdings nicht den Ausstieg aus der<br />

Atomkraft in erneuerbare Energien.<br />

Diese Kosten bürden sie zusätzlich dem<br />

Verbraucher auf. Die letzten Preiserhöhungen<br />

gab schon wieder zum Jahreswechsel<br />

und bei einigen Anbietern<br />

jetzt im Februar/März.<br />

höhere grundsteuer für<br />

modernisierte häuser<br />

Nachdem wir unsere Häuser modernisiert<br />

haben, verlangt das Land Berlin<br />

dafür höhere Grundsteuer. Begründung:<br />

Der Einheitswert habe sich erhöht.<br />

Man könnte den Eindruck bekommen,<br />

dass Modernisierung „bestraft“ statt<br />

unterstützt wird.<br />

*Quelle: Statistisches Bundesamt<br />

Foto: Dieter Schütz_pixelio.de<br />

+++ auS Den SieDLunGen<br />

MeLDunG +++<br />

<strong>Berliner</strong> Wasserkunden<br />

Bundeskartellamt<br />

verfügt gutschrift<br />

Mit der in 2013 für 2012 erstellten<br />

Jahresabrechnung erhalten<br />

alle Kunden der <strong>Berliner</strong> Wasserbetriebe<br />

eine gutschrift. Die gesamtsumme<br />

beläuft sich auf fast<br />

60 Millionen euro.<br />

Damit setzen die <strong>Berliner</strong> wasserbetriebe<br />

die Verfügung des Bundeskartellamtes<br />

zur Senkung der trink-<br />

wasserpreise um – vorläufig. anpassungen<br />

in den tarifen nehmen die<br />

wasserbetriebe laut eigener aussagen<br />

vorerst nicht vor.<br />

Betriebskostenabrechnung 2012<br />

Der von den wasserbetrieben ver-<br />

ringerte Betrag in den kosten wird<br />

selbstverständlich an unsere Mitglieder<br />

bei der Betriebskostenabrechnung<br />

2012 kommuniziert und<br />

der zugrunde liegende Berechnungsbetrag<br />

entsprechend reduziert.<br />

unsere wohnenden Mitglieder können<br />

sich also freuen. Pro wohnung<br />

können wir ca. 20 euro gutschreiben.<br />

unsere gästewohnungen<br />

in Berlin, hamburg und<br />

Warnemünde für Mitglieder<br />

Reservierungen unter:<br />

030/30 30 21 15<br />

oder im internet:<br />

www.1892.de<br />

deutschlandweit auch unter:<br />

www.wbgd.de<br />

<strong>aktuell</strong> 1.2013 +++ 7<br />

Foto: Traumtänzerin_pixelio.de


auS Den SieDLunGen +++<br />

Wir stellen vor:<br />

Praxis für Physiotherapie<br />

„Wir möchten Ihre Beweglichkeit verbessern<br />

und Ihre Schmerzen lindern –<br />

aber vor allem möchten wir, dass Sie<br />

sich gut aufgehoben fühlen. Denn im<br />

Mittelpunkt stehen Sie.“<br />

Die Praxis für Physiotherapie ist seit<br />

Juni 2012 ein Gewerbemieter in der<br />

Siedlung Nordverbund der „1892“. Die<br />

Inhaberin, Stefanie Beyer-Meklenburg,<br />

ist schon seit 1994 Physiotherapeutin<br />

und kann auf viel Berufserfahrung in<br />

anderen Physiotherapie-Praxen sowie in<br />

✂ Coupon ausschneiden und mitbringen.<br />

10% Rabatt<br />

auf Massagen und private<br />

Leistungen<br />

Praxis für Physiotherapie<br />

Stefanie Beyer-Meklenburg<br />

Prinz-Eugen-Straße 7<br />

13347 Berlin<br />

Tel.: 030 46 60 88 94<br />

Siedlung attila-/Marienhöhe<br />

Joachim Deus<br />

hans-Gerd Dräger<br />

horst fenner<br />

Gerda fritze<br />

renate Gruhn<br />

Brigitte Gröger<br />

erika heine<br />

Gabriele herrmann<br />

horst Jerzynski<br />

horst kretschmer<br />

ruth krog<br />

hartmut Luplow<br />

carla Meier-Zepernick<br />

edith Meiners<br />

ralf ossenkopp<br />

horst roesner<br />

8 +++ <strong>aktuell</strong> 1.2013<br />

einer Reha-Klinik zurückblicken, bis sie<br />

sich dann entschloss, eine eigene Praxis<br />

zu gründen – denn das Wohlergehen<br />

ihrer Patienten/innen steht bei ihr an<br />

erster Stelle.<br />

Mittlerweile hat Frau Beyer-Meklenburg<br />

zwei weitere Mitarbeiterinnen, eine<br />

Therapeutin und eine kaufmännische<br />

Angestellte, die sich nebenbei im<br />

Empfangsbereich auch um die Wünsche<br />

der Patienten/innen kümmert.<br />

Das Angebot der Praxis reicht von<br />

Krankengymnastik und Massagen, über<br />

die manuelle Therapie, Elektrotherapie,<br />

manuelle Lymphdrainagen und den<br />

Schlingentisch, bis hin zur Atemtherapie<br />

und Wärmebehandlung. Natürlich sind<br />

JuBilaRe 2013<br />

MitglieDeR DeR „1892“ Seit 50 JahRen<br />

evelyne Styn<br />

fritz tag<br />

Jutta weinert<br />

Manfred Zimmermann<br />

Siedlung charlottenburg<br />

achim assmann<br />

Marlis Gildemeister<br />

ursula heineke<br />

christel hübner<br />

helmut huismann<br />

hannelore rapsch<br />

rita tomisch<br />

helga wendt<br />

ingrid wernitz<br />

Siedlung Buckow<br />

Manfred Borrmeister<br />

Siedlung asternplatz<br />

Barbara Schmidt-frederich<br />

Siedlung Schillerpark<br />

käthe Bugge<br />

Gösta Giebel<br />

werner Guntsch<br />

Jürgen theger<br />

Sowie:<br />

Manfred alf<br />

Jürgen Geisler<br />

ingelore Gerstmeier<br />

rolf Gustiné<br />

auch Hausbesuche dabei, falls es Ihnen<br />

doch einmal schwer fallen sollte, selber<br />

in die Praxis zu kommen.<br />

Besonders ist auch der 30-Minuten-<br />

Rhythmus, in dem die Behandlungen<br />

stattfinden. So hat der Therapeut nach<br />

der Anwendung noch kurz Zeit für ein<br />

kleines Gespräch mit Ihnen und Sie<br />

fühlen sich beim Umziehen nicht so<br />

unter Druck gesetzt.<br />

Sonderkonditionen<br />

für „1892“ Mitglieder<br />

Für unsere Mitglieder hat Frau Beyer-<br />

Meklenburg ein besonderes Angebot:<br />

10% Rabatt auf Massagen und andere<br />

private Leistungen, die nicht von der<br />

Krankenkasse übernommen werden. Ein-<br />

fach den Coupon ausschneiden und einen<br />

Termin vereinbaren.<br />

Praxis für Physiotherapie<br />

Stefanie Beyer-Meklenburg<br />

Prinz-Eugen-Straße 7, 13347 Berlin<br />

Tel.: 030 / 46 60 88 94<br />

st.beyer-meklenburg@gmx.net<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Do 8-18 Uhr<br />

Fr 8-14 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

alle Kassen und privat<br />

ingrid haase<br />

Bärbel knöfel<br />

egon koch<br />

norbert köhler, Bad harzburg<br />

horst Lehmann<br />

ursula Marowski<br />

Manfred Matzke<br />

elly Mickmann<br />

Brigitte rohr<br />

waltraud Schulz<br />

kurt Schlösser<br />

ute Seidel<br />

klaus Stobbe<br />

kurt tausendfreund<br />

ilse von der Vecht<br />

anneliese weigelt<br />

Margarete wernicke


azubi-Projekt zieht um<br />

Dicht an die Geschäftsstelle<br />

Viele unserer Mitglieder in den Siedlungen<br />

Spandau und Alt-Tempelhof<br />

hatten schon einmal persönlichen<br />

Kontakt mit unserem Azubi-Projekt.<br />

Mittlerweile zu einem festen Bestandteil<br />

der Ausbildung geworden, waren<br />

unsere Auszubildenden dort einige<br />

Jahre Ansprechpartner, wenn es um<br />

Fragen zur Vermietung, Betreuung und<br />

Verwaltung der Siedlungen ging.<br />

Nach neun Jahren geht es nun zurück<br />

zu den Wurzeln. Die Azubis der „1892“<br />

kümmern sich seit dem 1. Februar 2013<br />

um die Vermietung und Verwaltung der<br />

Wohnungen unserer Siedlung Charlotten-<br />

burg (Königin-Elisabeth-Straße 33/35/<br />

37 und Haeselerstraße 1/3/5/7 a,b,c) –<br />

unter der Regie unseres erfahrenen Verwalters<br />

Ronny Gärtner.<br />

So werden in Zukunft auch die Mitglieder<br />

in Charlottenburg von den frischen Ideen<br />

unserer angehenden Immobilienkaufleute<br />

und Bachelor of Arts/Immobilien-Studen-<br />

Am 11. Januar war es wieder soweit.<br />

Der Siedlungsausschuss Attila-/Marienhöhe<br />

hatte zu seinem traditionellen<br />

Neujahrsempfang eingeladen.<br />

Rückschau<br />

Der Siedlungsausschussvorsitzende<br />

Stefan Gregor führte einen kleinen<br />

Streifzug durch das letzte Jahr. Er be-<br />

richtete über das letzte Hof- und Kinderfest,<br />

das im Zeichen des Fußballs<br />

stand. Und auch dank der Unterstützung<br />

der aktiven Mittwochsrunde ein Erfolg<br />

war.<br />

Auch die 85. Verteterversammlung im<br />

„Queens“, bei der wir den alten und<br />

neuen Aufsichtsratmitgliedern Frau Wardelmann,<br />

Herrn Olschewski und Herrn<br />

Koch zur Wiederwahl gratulierten, wur-<br />

de erwähnt und ebenso die sehr schöne<br />

10-jährige Jubiläumsfeier des Concierge<br />

Tempelhof mit gleichzeitiger In-<br />

V.l.n.r.: Jasmina Kujovic, Philipp Neumann, Christopher Klar, Katharina Meyer und<br />

Lisa Weimann (nicht im Bild: Katharina Hinz, Susan Straßburg, Jennifer Pawletta)<br />

ten profitieren können. Und die Azubis<br />

und Studenten profitieren von der Nähe<br />

zur Geschäftsstelle. Hier haben sie die<br />

Kollegen aus allen Abteilungen gleich<br />

neujahrsempfang in der attila-/Marienhöhe<br />

Willkommen in 2013<br />

betriebnahme des Elektroautos. Wie<br />

Stefan Gregor betonte: „Diese Siedlung<br />

ohne dieses tolle Concierge-Team kann<br />

man sich nicht mehr vorstellen.“<br />

In gemütlicher Runde<br />

Auch der Rückblick auf das Halloweenfest<br />

durfte natürlich nicht fehlen. Damit<br />

auch die Mitglieder, die im November<br />

nicht dabei waren, einen Eindruck von<br />

dem tollen Fest bekommen konnten,<br />

stellte der Siedlungsausschuss eine kleine<br />

Diashow bereit.<br />

+++ auS Den SieDLunGen<br />

vor Ort und die selbstständige Arbeit<br />

kann als Bereicherung der Ausbildung<br />

noch besser genutzt werden.<br />

auch der Vorstand war dabei<br />

Auch die Vorstandsmitglieder waren<br />

beim Neujahrsempfang dabei und ließen<br />

es sich nicht nehmen, das Jahr auch aus<br />

ihrer Sicht noch einmal Revue passieren<br />

zu lassen. Vorrangiges Thema war dabei<br />

natürlich der so gut wie nicht vorhandene<br />

Leerstand in unserer Siedlung.<br />

Nach den vielen positiven Worten wurde<br />

das leckere Buffet eröffnet und der<br />

gesellige Teil des Abends begann. Viele<br />

interessante Gespräche rundeten den<br />

Neujahrsempfang ab. Wir freuen uns auf<br />

das kommende Jahr!<br />

Stefan Gregor, Siedlungsausschuss<br />

»1892« bei Facebook!<br />

www.facebook.com/1892.de<br />

<strong>aktuell</strong> 1.2013 +++ 9


geschäftsstelle<br />

Knobelsdorffstraße 96 · 14050 Berlin<br />

tel. 030/30 30 20<br />

Mail: 1892@1892.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo+Mi 8-17· Di+Do 8-18· Fr 8-14 uhr<br />

Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />

internet: www.1892.de<br />

Schadensmeldungs-hotline (24 Stunden)<br />

0800 1892 333 (kostenlos)<br />

BeKo-hotline<br />

0800 1892 111 (kostenlos)<br />

Spareinrichtungs-hotline:<br />

0800 1892 444 (kostenlos)<br />

Vermietungsbüro<br />

Knobelsdorffstraße 96<br />

14050 Berlin<br />

tel. 030/30 30 21 00<br />

Mail: vermietung@1892.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo+Mi 10-17· Di+Do 10-18· Fr 10-14 uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Verwaltung-nord<br />

Barfusstraße 23 · 13349 Berlin<br />

tel. 030/30 30 24 00<br />

Mail: verwaltung-nord@1892.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo+Di+Do 9–11 uhr · Di 15–18 uhr<br />

Verwaltung-Mitte<br />

haeselerstraße 15 · 14050 Berlin<br />

tel. 030/30 30 22 00<br />

Mail: verwaltung-mitte@1892.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo+Di+Do 9–11 uhr · Di 15–18 uhr<br />

Verwaltung-Süd<br />

tankredstraße 15 (hof) · 12105 Berlin<br />

tel. 030/30 30 23 00<br />

Mail: verwaltung-sued@1892.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo+Di+Do 9–11 uhr · Di 15–18 uhr<br />

Verwaltung-Spandau<br />

neuendorfer Straße 47 · 13585 Berlin<br />

tel. 030/30 30 25 00<br />

Sprechzeiten:<br />

Do 14–17 uhr<br />

Siedlung nordverbund<br />

liebenwalder Straße 11 · 13347 Berlin<br />

tel. 030/45 79 83 17<br />

Mail: t.fehrmann@gewobag.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Di 8.30–12 uhr /13.30–18 uhr<br />

Do 8.30–12 uhr /13.30–16 uhr<br />

10 +++ <strong>aktuell</strong> 1.2013<br />

SO eRReichen<br />

Sie unS<br />

auf Geht‘S +++<br />

Liebe Mitglieder,<br />

unsere 1892 ist am 9. März 121 Jahre<br />

„jung“ geworden. Den letzten runden<br />

Geburtstag im Internationalen Jahr<br />

der Genossenschaften haben wir zum<br />

Anlass genommen das ganze Jahr<br />

mit vielen Aktivitäten zu feiern. Wir<br />

haben Siedlungsfeste noch stärker un-<br />

terstützt als üblich und jungen Erden-<br />

bürgern, die Kinder oder Enkel unserer<br />

Mitglieder sind, die Mitgliedschaft in<br />

unserer Gemeinschaft geschenkt.<br />

Wir bewegen uns zwischen Tradition<br />

und Innovation, versuchen Gutes zu<br />

bewahren und Neues zu wagen. Und<br />

wir machen das nicht nur „closed<br />

shop“, sondern stellen uns auch dem<br />

Wettbewerb. So haben wir vor zwei<br />

Jahren den 1. Preis bei den Genossenschaftstagen<br />

des BBU, unseres<br />

gesetzlichen Prüfungsverbandes, mit<br />

unserem vorbildlichen Azubi-Projekt<br />

gewonnen. In unserem Jubiläums-<br />

jahr konnten wir diesen Erfolg mit<br />

unserem Facebook-Auftritt wiederholen<br />

und dieses Jahr gelang uns der<br />

Hattrick: Thorsten Schmitt und ich<br />

durften am 5. März die Siegerurkunde<br />

im Nachhaltigkeitswettbewerb des<br />

BBU entgegennehmen, sozusagen als<br />

Geburtstagsgeschenk für 121 Jahre<br />

Tradition und Innovation. Und dies<br />

drei Monate nachdem die „1892“ von<br />

Senator Michael Müller im Rahmen<br />

des Neubauwettbewerbs der Senats-<br />

MeLDunG +++<br />

Schreiben an die „1892“<br />

offensichtlich kommt es im täglichen<br />

Schrift- und e-Mail-Verkehr<br />

mit uns nur selten zu nennenswerten<br />

Verzögerungen bei<br />

der Bearbeitung. Die von uns angebotenen<br />

e-Mail-Postfächer werden<br />

von den Mitgliedern immer<br />

häufiger in anspruch genommen.<br />

um den Mitgliedern eine kurze<br />

verwaltung für Stadtentwicklung aus-<br />

gezeichnet worden war. Also 12 Monate<br />

voller Höhepunkte, bestätigt<br />

durch 900 neue Mitgliedschaften im<br />

Jubiläumsjahr.<br />

Aber auch für unsere erfolgreiche<br />

Spareinrichtung gilt, dass Stillstand<br />

gleich Rückschritt bedeutet. Unser<br />

121 Jahre altes blaues Sparbuch gilt<br />

es zu bewahren, aber: Wäre nicht ein<br />

Sparbuch in der Form der Loseblattsammlung,<br />

bei unseren „Riester-<br />

sparern“ bereits seit 10 Jahren bekannt,<br />

nicht auch für viele andere<br />

von Vorteil? Für alle außerhalb<br />

Berlins wohnenden Sparer sicherlich,<br />

aber auch für die Sparer, die nur<br />

zum Nachtragen von Ein- oder Auszahlungen<br />

zu uns kommen müssen<br />

wäre es doch sicherlich einfacher,<br />

wenn Sie die Eintragung per Post über<br />

einen Kontoauszug erhalten könnten.<br />

Auf geht’s, sagen Sie uns Ihre<br />

Meinung. Antworten Sie per Telefon<br />

030/30 30 20, Fax 030/30 30 21 65,<br />

per Brief oder auch per E-Mail an<br />

vorstand@1892.de.<br />

Ihr Dirk Lönnecker<br />

Bearbeitungsnachricht zukommen<br />

zu lassen, arbeiten wir derzeit<br />

an der technischen umsetzung.<br />

auf ihre anregung hin haben wir<br />

sämtliche adressen auch noch<br />

einmal auf unserer homepage<br />

unter kontakte hinterlegt.<br />

»1892« online!<br />

www.1892.de


Knobelsdorffstraße 94<br />

14050 Berlin<br />

Spareinrichtung<br />

hotline: 0800 1892 444<br />

Fax: 030/30 30 21 -75<br />

e-Mail: spareinrichtung@1892.de<br />

Mehr als Wohnen<br />

Zinsanlagen mit Durchblick<br />

Die Zinsen, die <strong>aktuell</strong> auf Geldanlagen<br />

bei Banken gezahlt werden, sind<br />

niedrig wie nie. Wer Geld hat, hat<br />

deshalb derzeit Probleme, denn Tagesgeld<br />

oder Festgeldkonten bringen<br />

oft nicht einmal 1 % Zins pro Jahr.<br />

<strong>Bau</strong>genossenschaften sind eine wenig<br />

bekannte, aber hochattraktive Alter-<br />

native. Die Angebote und Konditionen<br />

sind besser und durchschaubarer als die<br />

der Banken. Im Hauptgeschäft sind<br />

<strong>Bau</strong>genossenschaften zwar für den <strong>Bau</strong>,<br />

die Verwaltung und die Vermietung von<br />

Immobilien zuständig. Sie dürfen aber<br />

auch Gelder ihrer Mitglieder annehmen<br />

und darauf Zinsen zahlen.<br />

Der Vorteil dabei ist, dass die Genos-<br />

senschaft nicht auf teure Bankkredite<br />

angewiesen ist, sondern mit den Spar-<br />

einlagen der Mitglieder in ihren Be-<br />

stand investieren oder Neubauvorhaben<br />

umsetzen kann. Die Gewinnmarge,<br />

die zwischen Kredit- und Sparzins ent-<br />

steht und die sonst die Bank zu<br />

100 % einstreicht, teilt sich die Genossenschaft<br />

mit ihren Mitgliedern –<br />

so profitieren beide Seiten von dem<br />

Bündnis.<br />

MeLDunG +++<br />

Freistellungsauftrag<br />

Schon jetzt vorausdenken<br />

freistellungsaufträge und nichtveranlagungsbescheinigungen<br />

können<br />

gerne bereits heute eingereicht wer-<br />

den. normalerweise erinnern wir<br />

immer in der ausgabe 4 an diese<br />

fristen. Da dieser späte termin uns<br />

jedoch jedes Jahr vor ein großes<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 14 –18 uhr<br />

Dienstag 9 –12 uhr + 14 –18 uhr<br />

Mittwoch 9 –12 uhr<br />

Donnerstag 8 –13 uhr<br />

Freitag 8 –13 uhr<br />

attraktive Konditionen<br />

nur für Mitglieder<br />

In Deutschland gibt es 48 <strong>Bau</strong>genossenschaften,<br />

die mit Genehmigung<br />

der Bankenaufsicht (BaFin) eine Spareinrichtung<br />

betreiben. Und auch wir<br />

gehören dazu! Sparen dürfen jedoch<br />

nur Mitglieder und deren Verwandte.<br />

D.h. Interessenten müssen zuerst<br />

Mitglied werden sowie eine Einlage<br />

leisten, bevor Sie von unseren Angeboten<br />

profitieren können.<br />

unsere Sparprodukte punkten<br />

Unsere Produkte kommen bei den<br />

Sparern sehr gut an – und das nicht<br />

nur, wenn es um Sondersparbriefe oder<br />

Sonderkonditionen geht. Auch unsere<br />

konstant attraktiven Angebote, z.B.<br />

das Festzinssparen, werden sehr gerne<br />

angenommen.<br />

Trotz der <strong>aktuell</strong>en Zinssenkung bieten<br />

wir eine gute und vor allem sichere<br />

Geldanlage. Dies wird nach wie vor<br />

von unseren Mitgliedern honoriert und<br />

durch eine konstant hohe Nachfrage<br />

von Spar-Interessenten bestätigt.<br />

Quelle: WirtschaftsWoche, 4.3.2013, Nr. 10<br />

logistisches Problem stellt, denn<br />

die aufträge müssen dann noch<br />

bis zum 30.12. verarbeitet werden,<br />

möchten wir für Sie für 2013 bereits<br />

frühzeitig erinnern. Bitte denken<br />

Sie beim ausfüllen an die an-<br />

gabe ihrer elfstelligen Steueridentifikationsnummer<br />

– diese<br />

muss auf jedem antrag angegeben<br />

werden. Gerne können Sie hierzu<br />

den beigefügten Vordruck nutzen.<br />

+++ +++ SPareinrichtunG<br />

SParanGeBote<br />

Festzinssparen:<br />

laufzeit 5 Jahre, 2,5 % p.a.<br />

Mindesteinlage 5.000 euro<br />

Das angebot ist freibleibend. es entstehen<br />

keine kosten oder Gebühren bei Vertragserfüllung.<br />

e-Mail-Banking:<br />

spareinrichtung@1892.de<br />

<strong>aktuell</strong> 1.2013 +++ 11


iMPReSSuM<br />

Mitgliederzeitung der <strong>Berliner</strong><br />

<strong>Bau</strong>- und Wohnungsgenossenschaft<br />

von 1892 eG (Herausgeber)<br />

Knobelsdorffstraße 96 · 14050 Berlin<br />

www.1892.de<br />

Redaktion: „Gilde“ Heimbau GmbH,<br />

Knobelsdorffstraße 96, 14050 Berlin,<br />

Thorsten Schmitt (V.i.S.d.P.),<br />

Kirstin Gabriel<br />

Gestaltung: Elo Hüskes, Berlin,<br />

www.elohueskes.de<br />

Druck: Medialis Offsetdruck GmbH,<br />

Berlin, www.medialis.org<br />

Papier: LuxoArtSamt 115g<br />

Redaktionsschluss für Beiträge der<br />

Ausgabe 2/2013 ist der 24. Mai 2013.<br />

Zusendungen bitte an:<br />

redaktion@1892.de<br />

Die Redaktion behält sich die Entscheidung<br />

einer Veröffentlichung<br />

bzw. Kürzung zugesandter Artikel vor.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />

geben nicht die Meinung der Redaktion<br />

wider.<br />

Auflage: 12 500 Ex.<br />

Titelfoto: Siedlung Nordufer, Tina Merkau<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Bau</strong>- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG · Knobelsdorffstraße 96 · 14050 Berlin<br />

Pressesendung · Entgelt bezahlt · A31344<br />

Wir wünschen allen Mitgliedern,<br />

Mitarbeitern und ihren Familien frohe Ostern!<br />

ihre<br />

Foto: Peter Smola_pixelio.de

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