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1. Bitten um Hilfe (Die Versuchsteilnehmer versuchten zuerst mit Problemen allein<br />

zurecht zu kommen. Erst wenn diese misslingt wurden Hilfeapelle eingesetzt)<br />

2. Stiftung und Pflege sozialer Kontakte (Ist im Lebensbereicht Familie am<br />

höchsten (moralische Appelle: ich habe dich groß gezogen, jetzt bist du dran)<br />

3. Sich verlassen auf andere (Hier ist eine alterskorrelierte Zunahme festzustellen.<br />

Das Gefühl, anderen etwas zu bedeuten wirkt sich positiv auf die psychische und<br />

physische Gesundheit aus)<br />

Pflegende Angehörige:<br />

- deutliche Unterschiede zwischen ehelicher und intergenerativer Pflege: pflegende<br />

Ehepartner wiesen ein höheres Ausmaß an Körperbeschwerden und depressiver<br />

Symptomatik auf.<br />

- Mit zunehmender Hilfs- und Pflegebedürftigkeit findet immer mehr eine<br />

Konzentration auf eine Person statt.<br />

2. Perspektive: Soziale Stellung älterer Menschen in intergenerationellen<br />

Beziehungen<br />

Einführung:<br />

Hier geht es um Unterstützungsleistungen, die ältere Menschen für andere erbringen.<br />

Soziale Unterstützungsleistungen älterer Menschen<br />

- Unter den über 60 jährigen leisten <strong>ca</strong>. ein Viertel Netzwerkhilfe für andere Personen<br />

i. Enkelbetreuung<br />

ii. Betreuung von Kindern von Verwandten, Nachbarn, Freunden<br />

iii. Hilfeleistung für Personen im Rentenalter (<strong>20</strong>% der über 50 Jährigen,<br />

17,6% der 70-79 jährigen, 10,9% der 80 jährigen und älter)<br />

iv. Finanzielle Transferleistung (fast jeder dritte der über 70 jährigen mit<br />

Kindern unterstützte in den letzten 12 Monaten mit einem Betrag von<br />

<strong>ca</strong>. 7000 DM (Ergebnisse der Berliner Altersstudie))<br />

Soziale Unterstützungsleistungen und Produktivität des Alters<br />

Staudinger unterscheidet zwischen manueller (Herstellen von Dingen und das Verrichten<br />

von Arbeiten), geistiger (Erteilen von Ratschlägen), emotionaler (emotionale Verfassung<br />

bewirkt positive Ausstrahlung auf andere Menschen, da jüngere Menschen sehen, das<br />

positives Leben auch im Alter möglich ist und dadurch Hoffnung für die Zukunft<br />

schöpfen) und motivationaler (steht in enger Beziehung zu emotionalen Produktivität:<br />

Fähigkeit Ziele und Werte anderer zu beeinflussen) Ausdrucksform psychologischer<br />

Produktivität.<br />

Ältere Menschen können eine positive Zieldefinition jüngerer Menschen fördern.<br />

Nachberufliche Tätigkeitsfelder älterer Menschen<br />

Kohle und Kühnemund unterscheiden vier Haupttätigkeiten nach dem Ausscheiden aus<br />

dem Beruf.<br />

1. Nachberufliche Erwerbstätigkeit<br />

Die BRD bildet das Schlusslicht unter den 5 untersuchten Nationen USA, Kanada,<br />

GB, BRD, Japan, 3,3% de über 65 Jährigen sind noch erwerbstätig.<br />

2. freiwilliges bzw. ehrenamtliches Engagement<br />

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