08.10.2013 Aufrufe

Download: Thesenpapier (Ausarbeitung) ca. 20 KB / 6 Seiten

Download: Thesenpapier (Ausarbeitung) ca. 20 KB / 6 Seiten

Download: Thesenpapier (Ausarbeitung) ca. 20 KB / 6 Seiten

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

- die Ausübung von Geschlechtsverkehr nimmt nach dem 60. Lebensjahr deutlich ab<br />

- Sexuelle Selbstbefriedigung hingegen nicht (Gruppe der 70 – 79 Jährigen)<br />

- Das Ende der sexuellen Aktivität wird größtenteils auf den Ehemann zurückgeführt<br />

Unger & Brähle befragten 766 Personen zwischen 61 und 92 Jahren ob sie in den<br />

letzten 12 Monaten Sex gehabt haben:<br />

Ergebnis:<br />

Etwa ein drittel bejahten diese Frage.<br />

Der wichtigste Prädikator von sexueller Aktivität ist das Vorhandensein eines<br />

Ehepartners.<br />

Scheidung nach langjähriger Ehe im mittleren und höheren Erwachsenenalter<br />

- Die Häufigkeit von Ehescheidungen hat in den letzten Jahrzehnten deutlich<br />

zugenommen.<br />

- In etwa 9% aller Scheidungen ist eine Ehe mit einer Dauer von 26 Jahren und mehr<br />

betroffen<br />

Gründe:<br />

- Demographische Faktoren z.B. gestiegene Lebenserwartungen,<br />

Einschränkungen die das Alter mit sich führt, veränderte Wertorientierungen<br />

der Ehe und Scheidung, Erwerbsbeteiligung von Frauen<br />

- Partnerwahl erfolgte in einem Alter, in dem Aspekte wie sexuelle<br />

Attraktivität, Familiengründung, Kindererziehung und Erwerbstätigkeit im<br />

Vordergrund standen. Mit dem Alter treten dann andere Schwerpunkte in<br />

den Vordergrund, die diese Gründe nicht mehr stützen können z.B. bei<br />

Männern eine hohe Beziehungsorientierung und bei Frauen eine stärkere<br />

Autonomieorientierung.<br />

- Können die verbale Kommunikation nicht aufrechterhalten<br />

- Außereheliche Beziehung der Partner<br />

- Intensive Verfolgen der beruflichen Karriere<br />

- Ausgeprägte Dominanz eines Partners<br />

- Unzureichender Respekt<br />

- Unzureichendes Vertrauen<br />

Freundschaft, Alter und Geschlecht<br />

Analyse von Daten der Berliner Altersstudie:<br />

These: Es bestehen geschlechtsspezifische Unterschiede in den Freundschaften älterer<br />

Menschen.<br />

Ergebnis:<br />

- Männer und Frauen unterscheiden sich nicht in der durchschnittlich<br />

genannten Anzahl der Freunde<br />

- Kein Unterschied in der Häufigkeit sozialen Beisammenseins<br />

- Kein Unterschied in der emotionalen Unterstützung<br />

- Männer demonstrieren nicht weniger emotionale Nähe als Frauen<br />

Die Bedeutung sozialer Beziehungen für die Auseinandersetzung mit Aufgaben<br />

und Belastungen<br />

Analyse der Bonner Gerontologischen Längsschnittstudie unter der o.g. Fragestellung.<br />

Soziale Unterstützungsleistung wird definiert als:<br />

4

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!