08.10.2013 Aufrufe

pdf - Institut für Experimentelle Kernphysik

pdf - Institut für Experimentelle Kernphysik

pdf - Institut für Experimentelle Kernphysik

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

38 KAPITEL 3. DER TESTSTAND FÜR KOSMISCHE MYONEN<br />

Signalhöhe<br />

<br />

Signalhöhe<br />

Streifen<br />

Streifen<br />

Signalhöhe<br />

a) b)<br />

Signalhöhe<br />

c) d)<br />

Clusterladung<br />

Abbildung 3.8: typisches Treffersignal (schematisch; nicht maßstabgetreu) a) unkorrigiert b) pedestalkorrigiert<br />

c) sowie auf das Chiprauschen korrigiert d) und kathoden-korrigiert<br />

= 1<br />

N<br />

N<br />

= Pedk<br />

Pedk +<br />

i=1<br />

1<br />

N<br />

N<br />

i=1<br />

CMM i<br />

[ k<br />

<br />

=0<br />

Für die Pedestalbestimmung reichen 2000 Ereignisse aus.<br />

3.6.3 Bestimmung des Chip-Rauschens (Common Mode)<br />

128 ]<br />

+ 1<br />

N<br />

R<br />

N<br />

i=1<br />

i k<br />

<br />

=0<br />

Das Chiprauschen wird folgendermaßen bestimmt: Man führt die Pedestalkorrektur durch und bildet<br />

anschließend den Mittelwert aller Streifen eines Chips. Das Ergebnis ist sein aktuelles Rauschen:<br />

CMM i<br />

[ k<br />

1<br />

=<br />

] 128 128<br />

128·[ k<br />

128 ]+127<br />

<br />

l=128·[ k<br />

128 ]<br />

S i l − Pedl − R i l<br />

<br />

=0<br />

Dieses Vorgehen ist legitim, weil der Chip so viele Kanäle hat, daß die Summe des inkohärenten Rauschens<br />

der einzelnen Kanäle ungefähr 0 ist.<br />

Streifen<br />

Streifen<br />

(3.3)<br />

(3.4)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!