pdf - Institut für Experimentelle Kernphysik
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26 KAPITEL 3. DER TESTSTAND FÜR KOSMISCHE MYONEN<br />
Der mittlere Szintillator wurde etwa genauso groß dimensioniert wie die aktive Fläche der Detektoren,<br />
damit möglichst wenig Trigger-Ereignisse auftreten, bei denen nicht alle Detektoren getroffen werden.<br />
Trotzdem sind mit dieser Geometrie solche Ereignisse möglich, wie die beiden eingezeichneten<br />
grauen Spuren zeigen. Die beiden anderen Szintillatoren sind etwas größer als der mittlere, um mehr<br />
Ereignisse zu erhalten, da so auch schrägere Spuren zugelassen werden.<br />
Eine vor dem letzten Szintillator angebrachte 2cm dicke Eisenplatte soll die von schnellen δ-Elektronen<br />
verursachten niederenergetischen Aufschauerungen herausfiltern, um aufgrund solcher Teilchen keinen<br />
Trigger auszulösen. Ferner ist der gesamte Teststand im Kellergeschoß eines dreistöckigen Gebäudes<br />
untergebracht. Somit werden überwiegend nur noch kosmische Myonen nachgewiesen.<br />
1 VME-Crate-Controller 13 Zur Gasversorgung<br />
2 Sequenzer 14 Gasflußkontrolle<br />
3 Sirocco FADC 15 Hochspannungsversorgung des unteren Szintillators<br />
4 Pulser 16 Hochspannungsversorgung des mittleren Szintillators<br />
5 Diskriminator 17 Hochspannungsversorgung des oberen Szintillators<br />
6 NIM-Logik 18 oberer Szintillator<br />
7 Triggerkarte 19 Detektoren MF2-19 und MF2-10<br />
8 NIM-Crate 20 mittlerer Szintillator<br />
9 VME-Crate 21 Detektoren MF2-11 und MF2-6<br />
10 zum Datennahme-PC 22 Eisenplatte<br />
11 Hochspannungsversorgung 23 darunter: Szintillator unten<br />
12 zur Hochspannungssteuerung und -Kontrolle<br />
Tabelle 3.1: Erklärungen zum Foto des Teststandes auf Seite 27