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pdf - Institut für Experimentelle Kernphysik

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24 KAPITEL 2. GRUNDLAGEN<br />

Streifenrauschen (R): Ein Streifen gilt in dieser Analyse als geschädigt, wenn sein Rauschen deutlich<br />

unter dem der anderen liegt:<br />

σk ≤ σ · 90% (2.8)<br />

Dieser scharfe Schnitt ist legitim und sogar notwendig, falls das Streifenrauschen (zumindest lokal)<br />

sehr gleichmäßig ist.<br />

Man kann nun vergleichen, wieviele Streifen aufgrund des einen oder des anderen und wieviele aufgrund<br />

des einen und des anderen Verfahrens als tot bzw. geschädigt identifiziert wurden.<br />

Im allgemeinen wird ein Streifen <strong>für</strong> tot erklärt, wenn er mit beiden Methoden als geschädigt identifiziert<br />

wurde.<br />

Die beschriebene Methode kann nur einen Anhaltspunkt <strong>für</strong> den Streifenverlust liefern. Die endgültige<br />

Klärung über die tatsächliche Anzahl und Art der Defekte kann erst das (irreversible!) Öffnen des<br />

Detektors und das Betrachten der Substrate unter dem Mikroskop oder das Überprüfen aller Anoden-<br />

PreMux-Verbindungen liefern.

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