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Radiation Hardness Studies of Monolithic Active Pixel Sensors ...

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82 KAPITEL 5. DIE STRAHLENHÄRTESTUDIE<br />

Position <strong>of</strong> calibration peak [ADC]<br />

620<br />

610<br />

600<br />

590<br />

580<br />

570<br />

560<br />

550<br />

540<br />

530<br />

520<br />

X-ray radiation<br />

+20°C<br />

+80°C<br />

0 5 10 15 20<br />

Number <strong>of</strong> measurements<br />

X-ray radiation<br />

Combined radiation<br />

Abbildung 5.17: Änderung des Kalibrationspeaks im Laufe der Wärmebehandlung (siehe Text).<br />

Der Graph als Funktion der Zeit nach Bestrahlung wird in Abbildung A.2 im Anhang gezeigt.<br />

warum der beobachtete Effekt in vorherigen Studien nicht festgestellt werden konnte. Diese<br />

wurden bereits durch Ausheilung der Oberflächenschäden bei Raumtemperatur beseitigt, bevor<br />

mit der Messung begonnen wurde.<br />

Die Verschiebung der Kalibrationspeaks der mit Röntgenstrahlung und kombinierter Bestrahlung<br />

bestrahlten Sensoren wird in Abbildung 5.17 systematisch gezeigt. Vor der Röntgenbestrahlung<br />

sind die Kalibrationspeaks des unbestrahlten und Neutronenbestrahlten Chips in Übereinstimmung.<br />

Volumenschäden beeinflussen damit scheinbar die Position des Kalibrationspeaks und die<br />

Verstärkung nicht. Eingeschränkt wird diese Aussage dadurch, dass die Messung mit großem<br />

zeitlichen Abstand zur Neutronenbestrahlung stattfand und deshalb eventuelle Kurzzeitausheileffekte<br />

der Volumenschäden nicht gemessen werden konnten.<br />

Die Röntgenbestrahlung bewirkt einen Abfall der Position des Kalibrationspeak, welche sich<br />

dann im Laufe der Zeit wieder regeneriert. Kurz nach der Bestrahlung ließ sich das Ladungsspektrum<br />

des kombiniert bestrahlten <strong>Sensors</strong> nicht erstellen. Der kombiniert bestrahlte Sensor<br />

war nicht funktionsfähig. Erst ab der zweiten Messung einige Stunden später gelang eine Aufnahme<br />

und Analyse des Spektrums. Der Kalibrationspeak des kombiniert bestrahlten Chips ist

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