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Radiation Hardness Studies of Monolithic Active Pixel Sensors ...

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Leakage current [fA]<br />

5.2. AUSHEILUNG VON STRAHLENSCHÄDEN 75<br />

Leakage current [fA]<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

X-ray radiation<br />

0<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 80<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

Annealing time at +80°C [h]<br />

Funktion: I leakage =I 0 e -t Anneal +I stabil<br />

I0 Istabil = (182±6) fA<br />

= (119±3) fA<br />

= (11±1) h<br />

(a) Röntgenbestrahlung<br />

Combined radiation<br />

Funktion: I =I e leakage 0 -tAnneal <br />

+Istabil I = (166±6) fA<br />

0<br />

I = (150±4) fA<br />

stabil<br />

= (11±1) h<br />

0<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 80<br />

Annealing time at +80°C [h]<br />

(c) Kombinierte Bestrahlung<br />

Leakage current [fA]<br />

45<br />

44<br />

43<br />

42<br />

41<br />

40<br />

39<br />

38<br />

37<br />

36<br />

Neutron radiation<br />

Funktion: I =I e leakage 0 -tAnneal <br />

+Istabil I = (3,2±0,4) fA<br />

0<br />

I = (39±0,3) fA<br />

stabil<br />

= (22±7) h<br />

35<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 80<br />

Annealing time at +80°C [h]<br />

(b) Neutronenbestrahlung<br />

Abbildung 5.12: An Abbildung 5.10<br />

angepasster Fit nach Gleichung 5.4. Es<br />

wird eine stabile Komponente Istabil<br />

und eine auf die Ausheilung zurückzuführende<br />

Komponente I0 identifiziert.<br />

geringen Betrag, der innerhalb des Bereichs der Produktionsstreuung der Dioden bleibt. Der<br />

direkte Vergleich zweier dieser Verteilungen, die vor und nach dem Ausheilvorgang aufgenommen<br />

wurden, zeigt, dass der Abfall statistisch signifikant ist. Mit einem Wert von 3,9 fA oder<br />

9% bleibt er jedoch für die Praxis irrelevant. Damit ist die Ausheilung positiv. Das in [Mol99]<br />

beschriebene negative Ausheilen wird innerhalb der untersuchten Ausheilzeit nicht beobachtet.<br />

Über die Ausheilung im Zeitraum zwischen Neutronenbestrahlung und der ersten Messung kann<br />

keine Aussage gemacht werden.<br />

Abbildung 5.12 zeigt den exponentiellen Fit, durchgeführt für den Leckstrom nach einer Aufheizung<br />

auf T = +80 ◦ C nach a) Röntgenbestrahlung, b) Neutronenbestrahlung und c) kombinierter<br />

Bestrahlung. Die Zeitkonstante unterscheiden sich für die Röntgen- und kombinierte Bestrahlung<br />

nicht signifikant und liegen bei (11 ± 1) h. Die Zeitkonstante der Ausheilung nach der<br />

separaten Neutronenbestrahlung ist dagegen mit (22 ± 7) h deutlich größer. Damit liegt es<br />

nahe, dass im gewählten Zeitraum und den gewählten Ausheiltemperaturen hauptsächlich nur

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