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Radiation Hardness Studies of Monolithic Active Pixel Sensors ...

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4.3. REIHENFOLGE DER KOMBINIERTEN BESTRAHLUNG 37<br />

Bestrahlungszeit [h] Dosis [10 13 neq<br />

cm 2 ]<br />

2,6 0,3<br />

5,2 0,6<br />

11,3 1,3<br />

16,9 1,95<br />

Tabelle 4.1: Bestrahlung mit schnellen Neutronen: Bestrahlungszeit und die sich daraus ergebenen<br />

Bestrahlungsdosen.<br />

Vorherige Spotradius Dosisrate<br />

<br />

Bestrahlungs- Zeitdauer bis<br />

kRad<br />

Neutrondosis [ mm]<br />

h dauer zur ersten Messung<br />

unbestrahlt 11 419 28 Min 37 Sek 3 h 21 Min<br />

1,3 · 1013 neq<br />

cm2 11 419 28 Min 37 Sek 3 h 41 Min<br />

Tabelle 4.2: Bestrahlungsbedingungen der Röntgenbestrahlung.<br />

4.2.2 Röntgenbestrahlung<br />

Die zwei für diese Arbeit vorgenommenen Bestrahlungen von MAPS mit Röntgenstrahlung<br />

wurden mit Hilfe der kalibrierten Röntgenröhre am KIT in Karlsruhe durchgeführt. Die Röntgenröhre<br />

lieferte einen Strahlstrom von 33 mA bei einer angelegten Spannung von 60 kV. Der<br />

Spotradius betrug circa 11 mm, der Abstand zur Quelle 21 cm, womit sich nach [BR09] eine<br />

Dosisrate von 419 kRad<br />

h ergibt. Die gewünschte Dosis von 200 kRad wurde damit nach 28 Minuten<br />

und 37 Sekunden erreicht. Die Bestrahlungen wurden bei Raumtemperatur durchgeführt.<br />

Die Dosimetrie wurde vom Personal des Instituts angegeben und hat eine Genauigkeit von 15 %.<br />

Die Tabelle 4.2 fasst die Bestrahlungsbedingungen der zweiten Bestrahlung im Januar 2010<br />

zusammen. Die Analyse der kombinierten Bestrahlung in Abschnitt 5.1 beruht auf Messungen<br />

von Sensoren der ersten Bestrahlungsserie, die Ausheilstudien in Abschnitt 5.2 werden nach der<br />

zweiten Röntgenbestrahlung durchgeführt.<br />

4.3 Reihenfolge der kombinierten Bestrahlung<br />

Bisher wurde zwischen ionisierender und nicht-ionisierender Strahlung unterschieden. Dies<br />

bietet sich aus zwei Gründen an. Zum einen sind die hervorgerufenen Strahlenschäden grundverschieden,<br />

zum anderen lassen sich beide Bestrahlungen experimentell getrennt durchführen.<br />

Zur Erzeugung von ionisierenden Strahlenschäden werden auf der einen Seite die Sensoren<br />

mit Röntgenphotonen bestrahlt. Diese besitzen einen zu niedrigen Impuls, um ein Atom aus<br />

dem Gitter zu schlagen. Reine Röntgenbestrahlung verursacht damit keine nicht-ionisierenden<br />

Strahlenschäden. Sie ruft demzufolge nur ionisierende Strahlenschäden hervor. Auf der anderen<br />

Seite ist die Wechselwirkungswahrscheinlichkeit von Neutronen mit der Elektronenwolke der<br />

Gitteratome vernachlässigbar. Ionisierende Strahlenschäden durch die Neutronenbestrahlung

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