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Radiation Hardness Studies of Monolithic Active Pixel Sensors ...

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3.2. VOLUMENSCHÄDEN 21<br />

Abbildung 3.2: Der Schadenswirkungsquerschnitt D(E) wird für Neutronen, Protonen, Pionen<br />

und Elektronen gegen die Teilchenenergie aufgetragen. Für eine Erläuterung wird an den Text<br />

verwiesen. Die Abbildung wurde aus [Mol99] entnommen.<br />

unterhalb einer Energie von 1 GeV ab. Dabei bildet sich ein Minimum bei 100 eV, nach dem<br />

der Wirkungsquerschnitt wieder ansteigt.<br />

Der Wirkungsquerschnitt kann mit Gleichung 3.2 als Härtefaktor κ auf eine monoenergetische<br />

Energie von 1 MeV normiert werden [Mol99].<br />

κ =<br />

D(E)Φ(E)dE<br />

D(En = 1 MeV) · Φ(E)dE<br />

Für D(En = 1 MeV) wird 95 MeV mb angenommen [Mol99].<br />

Der äquivalente Neutronenfluss in der Einheit<br />

Energien berechnet.<br />

<br />

Φeq = κΦ = κ Φ(E)dE (3.3)<br />

(3.2)<br />

neq<br />

s cm 2 wird damit durch Integration über die<br />

Mit der Bestrahlungszeit tBestrahlung ergibt sich im nächsten Schritt die Neutronenbestrahlungsdo-<br />

sis dnon−io in der Einheit neq<br />

cm 2 , die letztlich als Größe zur Quantifizierung der nicht-ionisierenden<br />

Bestrahlungsdosis verwendet wird.<br />

dnon−io = tBestrahlung · Φeq<br />

(3.4)<br />

Unter der Annahme, dass die durch die Bestrahlung induzierten Defekte für eine Erhöhung<br />

des Leckstroms verantwortlich sind, kann nach [Mol99] für verarmte Sensoren eine lineare

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