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Radiation Hardness Studies of Monolithic Active Pixel Sensors ...

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Kurzfassung<br />

Zusammenfassung<br />

Der Einsatz von CMOS <strong>Monolithic</strong> <strong>Active</strong> <strong>Pixel</strong> Sensoren (MAPS) eignet sich sehr gut in<br />

Detektoren zur Spurrekonstruktion geladener Teilchen. MAPS haben eine hohe Ortsauflösung<br />

(wenige µm), eine hohe Nachweiswahrscheinlichkeit (> 99,9%) und zeichnen sich darüber<br />

hinaus durch eine sehr geringe Dicke (0,05% X0 pro gedünnten Sensor) und gute Strahlenhärte<br />

(> 1 MRad, > 3 · 1013 neq<br />

cm2 ) aus. MAPS wurden deshalb als geeignete Sensoren für Mikrovertexdetektoren<br />

der Schwerionenexperimente STAR und CBM ausgewählt. Ihr Einsatz wird für den<br />

Vertexdetektor am ILC diskutiert. Aufgrund der zur Beantwortung physikalischer Fragestellungen<br />

notwendigen hohen Luminositäten ist die Strahlenhärte der Sensoren für ihren Einsatz noch<br />

weiter zu optimieren. Um die Strahlenhärte zu evaluieren, wurde ein gemeinsames Forschungsund<br />

Entwicklungsprojekt am IKF Frankfurt und IPHC Straßburg gegründet, in dessen Kontext<br />

diese Masterarbeit entstand.<br />

Diese Masterarbeit konzentriert sich auf die Fragestellung, inwieweit Strahlenschäden in den<br />

Sensoren durch thermische Ausheilung reduziert werden können. Die Existenz eines solchen<br />

Ausheileffekts wurde in früheren Studien festgestellt, jedoch nicht systematisch weiterverfolgt.<br />

Darüber hinaus waren diese Studien nur auf ionisierende Bestrahlung beschränkt. Diese Resultate<br />

wurden zunächst überprüft und dann durch eine erste systematische Messreihe zur Ausheilung<br />

von nicht-ionisierend bestrahlter MAPS ergänzt. Ein weiteres Thema war die Ausheilung von<br />

ionisierend erzeugten Strahlenschäden in Anwesenheit von nicht-ionisierend erzeugten Strahlenschäden.<br />

Auf Basis der Ergebnisse wird die Frage diskutiert, ob ein durch Bestrahlung stark in seiner<br />

Leistungsfähigkeit eingeschränkter, auf MAPS basierender Vertexdetektor durch Aufheizung<br />

zumindest teilweise regeneriert werden kann.

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