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Radiation Hardness Studies of Monolithic Active Pixel Sensors ...

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6 KAPITEL 2. MONOLITHIC ACTIVE PIXEL SENSOREN (MAPS)<br />

<strong>Pixel</strong> No. 651<br />

1<br />

27<br />

53<br />

…<br />

651<br />

2<br />

28<br />

54<br />

…<br />

652<br />

3<br />

29<br />

55<br />

…<br />

653<br />

…<br />

…<br />

…<br />

…<br />

26<br />

52<br />

78<br />

…<br />

676<br />

a b c z<br />

shift register Col<br />

A<br />

B<br />

C<br />

Z<br />

shift register Row<br />

Output<br />

Abbildung 2.3: Ein Beispiel eines <strong>Sensors</strong> mit 26 × 26 <strong>Pixel</strong>. Die <strong>Pixel</strong> werden nacheinander<br />

durch zwei ansteuernde Schieberegister mit der nächsten Stufe verbunden.<br />

Spannung durch die Verstärkung gS ≤ 1 [Dev07].<br />

Der Auswahltransistor verbindet die <strong>Pixel</strong> nacheinander mit der nächsten Stufe der Ausleseelektronik,<br />

um die Spannungswerte der <strong>Pixel</strong> der Reihe nach auszulesen. Die kontinuierliche<br />

Auslese der <strong>Pixel</strong> wird dabei durch ein Zeitsignal (clock) synchronisiert und mit verschiedenen<br />

Markierungen (marker) in Abschnitte unterteilt. Gruppen von <strong>Pixel</strong>n werden zu sogenannten<br />

<strong>Pixel</strong>matrizen zusammengefasst.<br />

Zwei Schieberegister (shift register) steuern die <strong>Pixel</strong> an. Abbildung 2.3 illustriert den Ablauf<br />

am Beispiel einer 26 × 26 <strong>Pixel</strong>matrix. Zur Auslese F0 von <strong>Pixel</strong> 1 werden die Transistoren<br />

a und A geöffnet. Um <strong>Pixel</strong> 2 auszulesen, öffnen folglich b und A. Erreicht die Auslese das<br />

Ende der <strong>Pixel</strong>zeile A, wird ein Synchronisationssignal als Zeilenmarkierung generiert und<br />

die nächste Zeile B ausgelesen. Das letzte <strong>Pixel</strong> 676 wird folglich durch die Register z und Z<br />

verbunden. Anschließend wird noch ein weiteres Synchronisationssignal als Markierung für das<br />

Ende des Auslesezyklus generiert und die zweite Auslese F1 startet.<br />

Die Dauer der Integrationszeit tint zwischen F0 und F1 hängt von der Auslesefrequenz ν und<br />

der <strong>Pixel</strong>anzahl N ab:<br />

tint = N<br />

ν<br />

(2.4)<br />

Beispielsweise ergäbe sich mit einer typischen Auslesefrequenz von ν = 10 MHz = 10 7 s −1 und

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