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10<br />

Lebensgefährte, Spielgefährte.<br />

der Geselle 1. S1: mhd. geselle = einer, der mit dem anderen zusammen<br />

lebt, wohnt;<br />

2. S2: Freund, Gefährte, Geliebte;<br />

3. S3: der ausgelernte Handwerker, vgl. Schneidergeselle,<br />

Tischlergeselle.<br />

höflich 1. S1: frü her: hö fisch, am Fü rstenhof ü blich;<br />

2. S2: das schö ne Benehmen<br />

schlecht 1. S1: mhd. slё ht = in gerader Linie laufend, eben, glatt;<br />

2. S2: heute: geringwertig, nicht gut.<br />

starten 1. S1: im Sport: den Wettlauf, das Rennen usw. beginnen;<br />

2. S2: gemeinsprachlich: ein neues Unternehmen beginnen.<br />

Fassen Sie die Ergebnisse Ihrer Beobachtung zusammen und schlie ßen Sie daraus auf<br />

die semantischen Prozesse, die den Bedeutungswandel herbeifü hren. Dadurch erschließen<br />

Sie den Mechanismus der semantischen Veränderungen, die dem Bedeutungswandel<br />

zugrunde liegen.<br />

Aufgabe V. Verbinden Sie die Begriffe mit deren Definitionen auf Grund der<br />

Klassifikationsstruktur von Arten des Bedeutungswandels.<br />

1. Die Bedeutungserweiterung (die Generalisierung der Bedeutung) ist ...<br />

2. Die Bedeutungsverengung (die Spezialisierung der Bedeutung) ist ...<br />

3. Die Bedeutungsü bertragung ist ...<br />

4. Die Metapher ist ...<br />

5. Die Synästhesie ist ...<br />

6. Die Metonymie ist ...<br />

7. Die Hyperbel ist ...<br />

8. Die Litotes ist ...<br />

9. Der Euphemismus ist ...<br />

10. Die Synekdoche ist ...<br />

a) ... die Sonderart der Metapher, die Ü bertragung von Namensbezeichnung von<br />

einem Sinnesbereich auf einen anderen.<br />

b) ... verhü llende, mildernde, beschö nigende Bezeichnung eines Gegenstandes<br />

oder einer Erscheinung, funktional bedingt durch: Aberglauben,<br />

Umgangsmanier, Verschleierung der gesellschaftlich-politischen Verhältnisse.<br />

c) ... die Bedeutungsentwicklung vom Konkreten zum Abstrakten, vom<br />

Einzelnen zum Allgemeinen.<br />

d) ... der Vergleich der Denotate auf Grund der Ä hnlichkeitsbeziehung zwischen<br />

Primär- und Sekundärsignifikat nach der äußeren und inneren Ä hnlichkeit.<br />

e) ... die Bedeutungsentwicklung vom Abstrakten zum Konkreten, vom<br />

Allgemeinen zum Einzelnen.<br />

f) ... die bildhaft ü bertriebene Verkleinerung der Merkmale des ähnlichen<br />

Denotats;<br />

g) ... die Bezeichnungsü bertragung auf Grund der assoziativen Beziehungen<br />

zwischen den Signifikaten räumlicher, zeitlicher, ursächlicher Art;<br />

h) ... die Sonderart der Metonymie (lat. pars pro toto), die Ü bertragung der<br />

Merkmale eines Teils vom Denotat auf das ganze Denotat;

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