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Es war einmal... Glanzlichter im Februar Visualisierte Musik ...

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Pressest<strong>im</strong>men<br />

Der kleine Horrorladen<br />

Musical von Alan Menken und Ho<strong>war</strong>d Ashman<br />

<strong>Musik</strong>alische Leitung Michael Geyer<br />

Inszenierung und Choreografie Iris L<strong>im</strong>barth<br />

Kleiner Horror ganz groß. Krachender Applaus und stehende<br />

Ovationen für die Premiere „Der kleine Horrorladen“ in der<br />

Wartburg. Regisseurin und Choreografin Iris L<strong>im</strong>barth hat das<br />

Kultmusical mit ihrem Jugendclub-Ensemble gekonnt schwungvoll<br />

in Szene gesetzt. Das junge Team singt, tanzt und spielt<br />

sich durch den Abend, setzt schöne Pointen. Allen voran ist<br />

da T<strong>im</strong> Speckhardt zu nennen, der den hinreißend hilflosen<br />

Angestellten Seymour mit dicker Brille und Hochwasserhosen<br />

beseelt verkörpert. Besondere Erwähnung verdient aber auch<br />

die schön gemachte Pflanze, der wir be<strong>im</strong> Wuchern zuschauen<br />

dürfen. Die live aufgespielte Band (Michael Geyer, Holger<br />

Dietz, Stephan Völker und Hansi Maloleppsy) tut ihr Übriges<br />

dazu. (Wiesbadener Tagblatt)<br />

T<strong>im</strong> Speckhardt ist von Kopf bis Fuß Seymour, der alles richtig<br />

machen will, sein teils seliges, teils he<strong>im</strong>tückisches Duett mit<br />

Mr. Mushnik, Andreas Kaun, ist der choreografische Höhepunkt<br />

des Abends. Audrey, Anke Budau, wäre gern Marilyn Monroe,<br />

Daniel Kegler genießt die Rolle des fiesen Zahnarztes Orin<br />

unverhohlen. Mit Laientheater hat das weniger zu tun als manches<br />

von Schauspielern bestrittene Musical. Der Jux entsteht<br />

gerade <strong>im</strong> Verein mit einer handwerklich perfekten Umsetzung.<br />

(Frankfurter Rundschau)<br />

Uraufführung<br />

Das Gähnen der Leere<br />

Schauspiel von Stephan Seidel<br />

Das Publikum n<strong>im</strong>mt ‚Das Gähnen der Leere‘, die Uraufführung<br />

in der Wartburg, die der Autor selbst inszeniert hat, mit langem<br />

Applaus auf. Die Zuschauer erleben 90 Minuten lang ein<br />

rasantes Spiel, das mit „Tür auf, Tür zu“ den dramaturgischen<br />

Regeln des Boulevard ebenso verpflichtet ist wie filmischen<br />

Vorbildern. Das ist die Gelegenheit für Schauspieler, mal so<br />

richtig nach vorn zu spielen. Rosalinde gibt Friederike Ott<br />

ebenso das passende Girlie-Format einer Soap-Tochter, wie<br />

Evelyn M. Faber und Wolfgang Böhm als ihre Eltern überzeugende<br />

Abziehbilder eines Reich-und-schön-Ehepaares liefern.<br />

Die Inszenierung von ‚Das Gähnen der Leere‘ besticht (…) durch<br />

ihre Lebendigkeit. (Wiesbadener Kurier/Tagblatt)<br />

In Stephan Seidels jetzt in Wiesbaden uraufgeführtem Stück<br />

‚Das Gähnen der Leere‘ erkennt man auf Schritt und Tritt etwas<br />

wieder. So soll es auch sein. Zum Beispiel werden die Filme<br />

‚Und täglich grüßt das Murmeltier‘ und „Die Truman Show“<br />

kombiniert, aber so, dass etwas eigenes dabei herauskommt.<br />

(…) „Das Gähnen der Leere“, wie der Titel schon ahnen lässt,<br />

dreht sich keineswegs um Rasanz, sondern um das allmähliche<br />

Eingesogen-Werden in eine idiotische, aber als existenziell<br />

erlebte Situation. Hier tummeln sich mit großer Spielfreude<br />

der graumelierte Clanchef (Wolfgang Böhm), seine gepflegte<br />

Gattin (Evelyn M. Faber), die puppige Tochter (das ist Rosalinde:<br />

Friederike Ott), der Verlobte in spe (Michael Muskalla), der<br />

Waldmensch (Michael von Burg). (Frankfurter Rundschau)<br />

Türkiye – Almanya 0:0<br />

Projekt von Yes¸ <strong>im</strong> Özsoy Gülan<br />

Dem durchweg munteren, aber zwischendurch auch <strong>im</strong>mer<br />

wieder sehr ernsten Spiel um Un- und Missverständnisse, Urteile<br />

und Vorurteile verpasst die Autorin (...) die Rahmenhandlung<br />

eines Fußballmatchs. (...) Spätestens jetzt wird deutlich,<br />

wie intelligent dieser Theaterabend gedacht und gebaut ist:<br />

Yes<strong>im</strong> Özsoy Gülan gelingt es <strong>im</strong>mer wieder Fronten aufzuweichen,<br />

das vorgeblich so Eindeutige in Zweifel zu ziehen, Fragen<br />

zu stellen, ohne wohlfeile Antworten zu geben. Geradezu brillant<br />

treibt sie dies in der abschließenden Szene auf die Spitze.<br />

(Wiesbadener Kurier/Tagblatt)<br />

Torlos, aber nicht unentschieden: ein Gewinn für beide Seiten.<br />

Und auch das Publikum fühlte sich bestens unterhalten.<br />

(Frankfurter Allgemeine Zeitung)<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • <strong>Februar</strong> 2010 29

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