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Es war einmal... Glanzlichter im Februar Visualisierte Musik ...

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Wartburg<br />

<strong>im</strong> <strong>Februar</strong><br />

Wartburg<br />

Schwalbacher Straße 51<br />

Karten: 0611. 132 325 oder Abendkasse<br />

Einheitspreis A 16,00 € , ermäßigt 8,00 €<br />

Einheitspreis B 14,00 € , ermäßigt 7,00 €<br />

Clockwork Orange<br />

Nach dem Roman von<br />

Anthony Burgess<br />

7. <strong>Februar</strong>, 18 Uhr<br />

Der junge Alex prügelt, vergewaltigt, tötet – bis man mit<br />

Hilfe moderner Technik einen „guten“ Menschen aus ihm<br />

macht. „Dem Regisseur ist eine rundum überzeugende<br />

Inszenierung gelungen, in deren Mittelpunkt der Schauspieler<br />

Michael Birnbaum in der Hauptrolle des Alex<br />

brilliert; um ihn herum agiert ein blendend aufgelegtes<br />

Ensemble.“ (Wiesbadener Kurier)<br />

Mit: Katalyn Bohn, Franziska Werner; Michael<br />

Birnbaum, Gottfried Herbe, Jan Käfer, Jürg Wisbach,<br />

Jörg Zirnstein. Regie: Tobias Materna.<br />

Uraufführung<br />

Türkiye – Almanya 0:0<br />

Projekt von Yes¸ <strong>im</strong> Özsoy Gülan<br />

13. und 21. <strong>Februar</strong>, 20 Uhr<br />

Verstehen Sie? Diese Frage zieht sich leitmotivisch<br />

durch das Stück, das die Istanbuler Dramatikerin und<br />

Regisseurin Yes¸ <strong>im</strong> Özsoy Gülan speziell für die Wartburg<br />

geschrieben hat. Anlıyor musunuz? Wenn hier spielerisch<br />

türkische und deutsche Menschen aufeinander<br />

treffen – ob dies <strong>im</strong> Büro des Chefs oder <strong>im</strong> Wartez<strong>im</strong>mer<br />

geschieht, heutzutage oder <strong>im</strong> 1. Weltkrieg – stoßen sie<br />

auf so manche Kommunikationsbarriere. Und sind doch<br />

einfallsreich genug, sich zu verständigen.<br />

In deutscher und türkischer Sprache mit Übertiteln.<br />

Mit: Ivan Anderson, Franziska Werner, Aysun Yontar-<br />

Vogel; Firat Baris Ar, Michael Birnbaum, Burak Yigit u.a.<br />

Regie: Yes¸ <strong>im</strong> Özsoy Gülan.<br />

musik-theater-werkstatt<br />

<strong>Visualisierte</strong> <strong>Musik</strong>:<br />

zu „Michael Kohlhaas“<br />

18. und 19. <strong>Februar</strong>, 20 Uhr<br />

In dieser Spielzeit wird eine thematische Ergänzung zum<br />

Spielplan des Schauspiels in den Mittelpunkt rücken:<br />

„Michael Kohlhaas“ wird Ende Januar in der Inszenierung<br />

von Konstanze Lauterbach Premiere haben. Studenten<br />

des Medienkünstlers Tjark Ihmels werden computergesteuerte<br />

Bildwelten zu live interpretierten neuen<br />

Kompositionen aus der Kompositionsklasse von Gerhard<br />

Müller-Hornbach gestalten.<br />

Hitchcocks<br />

„Die 39 Stufen“<br />

Kr<strong>im</strong>inalkomödie von John Buchan<br />

und Alfred Hitchcock<br />

23. <strong>Februar</strong>, 20 Uhr<br />

Man nehme eine Tür, vier Stühle, eine Leiter, vier Koffer<br />

und einen Tisch sowie vier spielwütige Schauspieler samt<br />

Livemusiker – schon kann die abenteuerliche Jagd nach<br />

dem Gehe<strong>im</strong>nis der 39 Stufen beginnen. „Ein Feuerwerk<br />

an Slapstick und Einfällen, das köstlich anzusehen ist und<br />

viel Applaus bekommt.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung)<br />

Mit: Franziska Werner; Wolfgang Böhm, Sebastian<br />

Muskalla, Florian Thunemann, Alexander Traxel (Klavier).<br />

Regie: Caroline Stolz.<br />

jugend-club-theater<br />

Der kleine Horrorladen<br />

Musical von Alan Menken<br />

und Ho<strong>war</strong>d Ashman<br />

4. und 11. <strong>Februar</strong>, 20 Uhr<br />

und 28. <strong>Februar</strong>, 18 Uhr<br />

Aus dem Pechvogel Seymour wird ein Glückspilz, als er <strong>im</strong><br />

Blumenladen seines Chefs eine exotische Pflanze entdeckt.<br />

Aber die Pflanze will gefüttert werden – mit Menschenblut...<br />

„Kleiner Horror ganz groß. Krachender Applaus und<br />

stehende Ovationen für die Premiere ‚Der kleine Horrorladen’<br />

(...). Regisseurin und Choreografin Iris L<strong>im</strong>barth hat<br />

das Kultmusical mit ihrem Jugendclub-Ensemble gekonnt<br />

schwungvoll in Szene gesetzt.“ (Wiesbadener Tagblatt)<br />

Mit dem jugend-club-theater. Regie: Iris L<strong>im</strong>barth.<br />

Offene<br />

Zweierbeziehung<br />

Komödie von Franca Rame und Dario Fo<br />

9. <strong>Februar</strong>, 20 Uhr<br />

Ein spitzfindiger Blick auf den alltäglichen Wahnsinn von<br />

Paarbeziehungen. Die temporeichen Dialoge springen<br />

zwischen Vorwürfen und Versöhnungsversuchen hin und<br />

her, eine Pointe jagt die nächste, wobei Verletzungen des<br />

anderen genussvoll in Kauf genommen werden. „Franziska<br />

Werner und Wolfgang Böhm sind fantastisch, schlagkräftig,<br />

hinreißend witzig, ungeheuer präsent. Die reine Wonne.“<br />

(Bild)<br />

Mit: Franziska Werner und Wolfgang Böhm.<br />

Regie: Tobias Materna.<br />

Das große Fressen<br />

Nach dem Film von Marco Ferreri<br />

14. <strong>Februar</strong>, 20 Uhr<br />

Michel, Philippe, Ugo und Marcello haben einen folgenschweren<br />

Entschluss gefasst: Sie wollen sich zu Tode<br />

fressen! „Pompös, orgiastisch, maßlos. Tolle, teils makabre<br />

<strong>Es</strong>kapaden hinter, über oder unter der meterlangen Tafel,<br />

die vor auserlesenen Schlachtplatten einzubrechen droht.<br />

Die sechs Schauspieler, allen voran Stefanie Hellmann<br />

als üppige Rembrandt-Schönheit, trauen sich fast alles.“<br />

(Main-Echo)<br />

Mit: Stefanie Hellmann, Friederike Ott; Michael<br />

Günther, Uwe Kraus, Lars Wellings, Jürg Wisbach.<br />

Regie: Caroline Stolz.<br />

Uraufführung<br />

Jailhouse Blues<br />

Schauspiel von Jörg Graser<br />

20. <strong>Februar</strong>, 20 Uhr<br />

Alec Motil <strong>war</strong>tet auf seine Hinrichtung. Doch er ist unschuldig<br />

– er <strong>war</strong> nur leider zur falschen Zeit am falschen<br />

Ort. Um seine große Liebe noch <strong>einmal</strong> zu sehen, lässt<br />

Alec sich auf einen Deal ein... Eine temporeiche, sch<strong>war</strong>ze<br />

Komödie für alle Cowboy Junkies, Texas Rangers, Amigos,<br />

Gringos und alle, die schneller ziehen als ihr Schatten.<br />

„André Rößler inszeniert die spritzig exaltierte Hinrichtungsshow<br />

rasant als irren Comicstrip, mit leicht bitterem<br />

Nachgeschmack. Wertung: Sehr gut“ (Bild)<br />

Mit: Eva-Maria Damasko, Franziska Werner; Michael<br />

Birnbaum, Sebastian Muskalla, Tobias Randel, Jörg<br />

Zirnstein. Regie: André Rößler.<br />

Dichter ran!<br />

8. Abend:<br />

Aus mir braust finstre Tanzmusik<br />

Autoren des Expressionismus<br />

25. <strong>Februar</strong>, 20 Uhr<br />

Im Rahmen von „Phänomen Expressionismus“ (Projekt<br />

des Kulturfonds FrankfurtRheinMain 2009 – 2011) widmet<br />

sich „Dichter ran!“ Autoren des Expressionismus. In berauschender<br />

Lyrik ebenso wie in packenden Dramen verarbeiten<br />

Schriftsteller wie Else Lasker-Schüler, Gottfried Benn,<br />

Walter Hasenclever, Carl Sternhe<strong>im</strong>, Georg Kaiser, Ernst<br />

Barlach u.a. Träume und Liebeswahnsinn, Kriegsgrauen<br />

und Großstadtmythen zu wort- und bildgewaltigen<br />

Sprachkunstwerken.<br />

Mit Mitgliedern des Schauspielensembles<br />

Kaspar<br />

Schauspiel von Peter Handke<br />

Eine Produktion der Hessischen Theaterakademie in<br />

Kooperation mit dem Staatstheater Wiesbaden<br />

Premiere am 5. <strong>Februar</strong>, 20 Uhr<br />

Weitere Vorstellung: 6. <strong>Februar</strong>, 20 Uhr<br />

Die Inszenierung von Handkes modernem Klassiker<br />

durch den jungen Regisseur Veit Kassel thematisiert den<br />

gesellschaftlichen Anpassungsdruck. Vier Darsteller – ein<br />

Gebärdensprachler, eine Tänzerin, eine Schauspielerin und<br />

ein Bulgare – werfen sich hier mit ihrer jeweils eigenen<br />

Ausdrucksform auf die Bühne. Die Anpassung wird nicht<br />

von außen gefordert, sondern entsteht aus der Mitte<br />

dieser kleinen Gemeinschaft, die doch nur eines will – sich<br />

verstehen.<br />

Mit: Laura Parker, Tina Witthon; Angel Krastev, Daniel<br />

Kröhnert. Regie: Veit Kassel<br />

Uraufführung<br />

Das Gähnen der Leere<br />

Schauspiel von Stephan Seidel<br />

12. und 26. <strong>Februar</strong>, jeweils 20 Uhr<br />

Um den grauen Alltag zu vergessen, schaltet Hans den<br />

Fernseher ein: „Liebe, Tod und Leidenschaft“, Folge 531.<br />

Plötzlich befindet er sich selbst in der Serienwelt. Be<strong>im</strong><br />

Versuch, die schöne Rosalinde zu erobern, die zwischen<br />

Christian und Rudolf hin- und hergerissen ist, stößt er auf<br />

mysteriöse Vorkommnisse und merkt, dass es hinter der<br />

Hochglanz-Fassade der Seifenoper bröckelt.<br />

In Kooperation mit der Hessischen Theaterakademie<br />

Mit Evelyn M. Faber, Friederike Ott; Wolfgang Böhm,<br />

Michael von Burg, Sebastian Muskalla, Jürg Wisbach.<br />

Regie: Stephan Seidel.<br />

Sch<strong>war</strong>z-Rot-<br />

Petticoat!<br />

Ein bunter Abend in Sch<strong>war</strong>z-Weiß<br />

Die 50er Jahre<br />

16. <strong>Februar</strong>, 20 Uhr<br />

S<strong>im</strong>one Brähler, Klaus Krückemeyer und Wolfgang Vater<br />

präsentieren Ihnen zwei unterhaltsame Stunden mit den<br />

schönsten Schlagern und Texten von Heinz Ehrhardt,<br />

Peter Frankenfeld, Peter Kraus, Conny Froboess, Caterina<br />

Valente u.v.a. „Der köstliche Abend der Drei spiegelte sich<br />

in glänzenden Zuschauer/innen-Augen und –St<strong>im</strong>men. An<br />

Zugaben nie genug!“ (Wiesbadener Kurier)<br />

Mit: S<strong>im</strong>one Brähler, Klaus Krückemeyer, Wolfgang<br />

Vater; Uwe Sochaczewsky (<strong>Musik</strong>alische Leitung)<br />

Café Tango<br />

20. <strong>Februar</strong>, 22 Uhr<br />

Neben klassisch-instrumentellem Tango von Astor<br />

Piazzolla u.a. gibt es – aufgelegt von Gabriel Sala – auch<br />

neueste Trends der internationalen Tangomusik zu hören.<br />

Und sowohl routinierte Tango Argentino-Tänzer als auch<br />

Tangoneulinge sind zu diesem Abend herzlich eingeladen.<br />

Erstmalig auf der Hauptbühne der Wartburg!<br />

Eintritt: 8,50 Euro<br />

Gastspiel<br />

Für Garderobe<br />

keine Haftung<br />

Improtheatershow<br />

27. <strong>Februar</strong>, 20 Uhr<br />

Szenen aus dem Nichts. Die Zuschauer geben die entsprechenden<br />

Hinweise für das Spiel auf der Bühne. Hier ist<br />

alles <strong>im</strong>provisiert, <strong>im</strong>mer neu und manches schräg – ein<br />

Theater ohne Netz und doppelten Boden.<br />

Eintritt 10 €. Informationen unter www.fgkh.de<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • <strong>Februar</strong> 2010 23

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