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Strukturierte Investmentprodukte - Universität St.Gallen

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<strong><strong>St</strong>rukturierte</strong> <strong>Investmentprodukte</strong> (SIP) 100<br />

kapitalgarantierte<br />

Derivate /<br />

nicht klassische<br />

Options- und<br />

Wandelanleihen<br />

Abbildung 17: Typologie der E<strong>St</strong>V<br />

kombinierte<br />

Produkte<br />

klassische<br />

Options- und<br />

Wandelanleihen<br />

Anmerkung: Eigene Darstellung in Anlehnung an E<strong>St</strong>V (2007), Anhang I.<br />

3.3.6 EUWAX<br />

Produkte mit Geldoder<br />

Titellieferung<br />

(Reverse Convertibles)<br />

Die EUWAX, ein Handelssegment der Börse <strong>St</strong>uttgart, ist die grösste Handelsplattform der<br />

Welt für verbriefte Derivate (strukturierte Produkte und Hebelprodukte) mit über 250'000<br />

kotierten Produkten, davon gut 120'000 strukturierten Produkten, 410 wobei hier weniger von<br />

Produkttypen als vielmehr von Zertifikattypen die Rede ist. Es werden Hebel- und Anlageprodukte<br />

und innerhalb der Anlageprodukte Anlagezertifikate von Aktienanleihen unterschieden.<br />

Zertifikate stellen an sich nur eine übergeordnete Kategorie dar und geben weniger direkte<br />

Hinweise auf den Produkttyp als es in der Nomenklatur im Schweizer Markt der Fall ist<br />

(siehe Swiss Listed Derivative Map). Diese Typologie zeigt einmal mehr, dass verschiedene<br />

Formen der Kategorisierung sich als nützlich und sinnvoll erweisen können, aber jeweils nur<br />

getrennt voneinander mit sorgfältiger Betrachtung der Produkttypen benutzt werden sollten,<br />

um Verwechslungen oder eine Vermischung der Produkttypen zu vermeiden. Daher ist es für<br />

den Anleger unablässig, sich der entsprechenden Typologie des Informationsanbieters, der<br />

jeweiligen Institution (z.B. Handelsplatz) oder des Emittenten bewusst zu sein, um Produkte<br />

voneinander unterscheiden und diese richtig einordnen respektive verstehen zu können.<br />

410 Per 31.12.2007 (vgl. Boerse <strong>St</strong>uttgart (2007), S. 3).

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