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"Safersexverhalten der Risikogruppe Gay" (pdf, ca - Userpage

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Seminar 12644:<br />

Methoden theoriegeleiteter gesundheitspsychologischer Forschung<br />

Vorhersage von Dentalhygiene:<br />

TRA und Selbstwirksamkeit<br />

Urte Scholz & Benjamin Schüz Sch<br />

www.fu-berlin.de<br />

www.fu berlin.de/gesund/ /gesund/schuez schuez<br />

Identitäskrise<br />

Identit skrise<br />

Lebensmodell „Schwul Schwul“ noch sehr jung<br />

Fehlende Vorbil<strong>der</strong> für f r Lebenmodelle<br />

Einzige Identikation Sexualit Sexualität<br />

Erklärungsversuche<br />

Erkl rungsversuche<br />

des <strong>Safersexverhalten</strong>s<br />

<strong>der</strong> <strong>Risikogruppe</strong><br />

„Gay Gay“<br />

Ein Satz vorweg:<br />

Die folgende Darstellung ist eine Interpretation <strong>der</strong><br />

Veröffentlichungen Ver ffentlichungen von Dr. Joerg Hutter, Hutter,<br />

Mitarbeiter <strong>der</strong><br />

Schwul-lesbischen Schwul lesbischen Studien Bremen<br />

http://www.joerg<br />

http:// www.joerg-hutter.de hutter.de<br />

Identitätsgenese<br />

Identit tsgenese


Persönlichkeitstyp<br />

Pers nlichkeitstyp<br />

Der mediale Diskurs<br />

Häufigkeitspolygon: ufigkeitspolygon: Anzahl <strong>der</strong> Publikationen zum Thema Aids im Spiegel Spiegel<br />

Sexdrive: In <strong>der</strong> <strong>der</strong> Hitze Hitze des Gefechts, Gefechts, werden werden<br />

Männer nner „kopflos kopflos“<br />

Der Lustbremse überdr berdrüssig ssig<br />

Verdrängung Verdr ngung und Verharmlosung <strong>der</strong> Gefahr<br />

Den Moment geniessen<br />

Es gibt bessere Therapiekonzepte<br />

Therapiekonzepte versprechen unbeschwertes<br />

Leben<br />

Pharmawerbung in schwulen Medien<br />

Verdrängung Verdr ngung aus den Mainstream-Medien<br />

Mainstream Medien


Phänomen Ph nomen Bareback<br />

Bareback<br />

Zu deutsch: Reiten ohne Sattel, synonym zu ungeschütztem<br />

ungesch tztem<br />

Verkehr<br />

Zunahme <strong>der</strong> Bareback Comunity<br />

Verweigerung <strong>der</strong> Lustbremse Kondom<br />

Verdrängung Verdr ngung und Verharmlosung STD‘s STD s wie HIV<br />

Leben im Jetzt und in <strong>der</strong> Lust ohne Grenzen<br />

Ausgrenzung <strong>der</strong> Safe Akteure als Spielver<strong>der</strong>ber und<br />

Langweiler<br />

Nur Barebacker geniessen das wahre Schwule Leben<br />

Virus ist unberechenbar<br />

Ungeschützter Ungesch tzter Verkehr mit Positivem bedeutet nicht<br />

gleich Infektion<br />

Lust auf Risiko-(Sport) Risiko (Sport) und Siegfried-Syndrom<br />

Siegfried Syndrom<br />

Grenzenlose Auslebung <strong>der</strong> Fantasien in aller<br />

Intensität Intensit t Leben im Jetzt


Theory of Reasoned Action<br />

Ergebnisbewertung<br />

Überzeugungsstärke<br />

Normative<br />

Überzeugung<br />

Einwilligungsbereitschaft<br />

Einstellung Selbstwirksamkeit<br />

Intention<br />

Subjektive<br />

Norm<br />

Verhalten<br />

?<br />

Predicting the Performance of Dental<br />

Health Behaviors<br />

• Untersucht Eignung <strong>der</strong> TRA,<br />

Zähneputzen und Zahnseidennutzung<br />

zu erklären<br />

• Reichert TRA um<br />

Selbstwirksamkeitserwartung an<br />

• Überprüft Mediationsannahmen <strong>der</strong> TRA<br />

• Überprüft multtplikative Annahmen <strong>der</strong><br />

TRA<br />

Selbstwirksamkeit<br />

• „the conviction that one <strong>ca</strong>n<br />

successfully execute a behavior“<br />

• Gut geeignet, verschiedene<br />

Gesundheitsverhalten vorherzusagen<br />

• In <strong>der</strong> TRA nicht konzipiert<br />

• Frage: Wirkung überhaupt? Wenn ja,<br />

auf welcher Ebene?


Theory of Planned Behavior<br />

(Schifter & Ajzen, 1985)<br />

http://www-unix.oit.umass.edu/~aizen/index.html<br />

Konstrukte<br />

• Intentionen =<br />

Verhaltenswahrscheinlichkeiten<br />

• Selbstwirksamkeitserwartung:<br />

Kontinuum von -100 bis +100<br />

Completely<br />

certain I could not<br />

-100<br />

Completely<br />

certain I could<br />

+100<br />

Erhebungsstrategien:<br />

http://www.unix.oit.umass.edu/~aizen/<strong>pdf</strong>/<br />

tpb.measurement.<strong>pdf</strong><br />

Konstrukte <strong>der</strong> TRA<br />

• Behavioural beliefs:<br />

Outcome Expectancies*Value<br />

• Attitudes: Semantisches Differential<br />

• Normative Beliefs:<br />

Perceived expectations of<br />

others*Motivation to comply<br />

• Subjective Norms: Single Item<br />

Methode<br />

• Längsschnittstudie an N=77 Studenten<br />

• Ausschluss von Studenten, die keine ZS<br />

benutzen<br />

• Abhängiges Maß: Selbstbericht Zähne<br />

Putzen/Zahnseide (Kompositmaß!)<br />

• Objektive Daten: Residualzahnseide<br />

• Überprüfung <strong>der</strong> Annahmen <strong>der</strong> TRA<br />

– Korrelationen<br />

– Hierarchische Regressionen


Korrelation<br />

• Beschreibt Zusammenhänge zwischen<br />

Variablen<br />

• Hier: Intentionen<br />

und SWE, r=,49<br />

• Formal:<br />

Kovarianz <strong>der</strong> beiden<br />

Variablen/Produkt<br />

aus Standardabweichungen<br />

1,00<br />

Regressionen<br />

Task Self-Effi<strong>ca</strong>cy T1<br />

4,00<br />

3,50<br />

3,00<br />

2,50<br />

2,00<br />

1,50<br />

1,00<br />

1,50 2,00 2,50 3,00 3,50 4,00<br />

Intentionen T1<br />

• Überprüfen <strong>der</strong> Mediationsannahmen <strong>der</strong> TRA<br />

• Überprüfen <strong>der</strong> sequentiellen Annahmen <strong>der</strong><br />

TRA mittels hierarchischer<br />

Regressionsanalyse<br />

• 1. Schritt: Intentionen<br />

2. Schritt: Prädiktoren <strong>der</strong> Intention<br />

Idee: Klärt Schritt 2 signifikant Varianz<br />

zusätzlich auf, stimmt die<br />

Mediationsannahme nicht<br />

Ergebnisse<br />

• Korrelation von SWE mit allen<br />

Prädiktoren <strong>der</strong> TRA substantiell, zu<br />

Verhalten ,38/,39 und zu Intentionen<br />

,66/,51<br />

Intentionen sehr eng mit SWE<br />

zusammenhängend<br />

Keine Interkorrelationen für TRA-<br />

Prädiktoren!<br />

Multiple Regression<br />

• Lineare Regression: Ausprägung einer<br />

Variable wird durch eine an<strong>der</strong>e Variable<br />

vorhergesagt<br />

• Lineare Gleichung: ŷ=a*x (+c)<br />

• Modellgüte: Determinationskoeffizient (R²,<br />

durch UV in <strong>der</strong> AV aufgeklärte Varianz)<br />

• Multiple Regression: Erweiterung dieses<br />

Modells<br />

– Mehrere Prädiktoren<br />

– Hypothetisches Modell für den Zusammenhang<br />

mehrerer Variablen


Grundgleichung<br />

• Erweiterung <strong>der</strong> linearen Gleichung:<br />

ŷ= β 0 + β 1X 1 + β 2X 2 + ... + β nX n<br />

• β0 ist <strong>der</strong> Intercept= Wert von y, wenn<br />

alle X=0<br />

• Punkt, wo die Y-Achse durchstoßen<br />

wird<br />

Einfache Regression:<br />

Wochenfloss<br />

Flossing gedeckelt auf<br />

7/wöchentlich<br />

intentt1 Intentionen T1<br />

Correlations<br />

Pearson Correlation<br />

Sig. (2-tailed)<br />

N<br />

Pearson Correlation<br />

Sig. (2-tailed)<br />

N<br />

**. Correlation is signifi<strong>ca</strong>nt at the 0.01 level (2-tailed).<br />

Wochenfloss<br />

Flossing<br />

gedeckelt auf intentt1<br />

7/wöchentlich Intentionen T1<br />

1 ,536**<br />

,000<br />

198 195<br />

,536** 1<br />

,000<br />

195 195<br />

• Intention und ZS-Nutzung korrelieren zu ,536<br />

• R² (Quadrierter Pearson-Koeffizient) =,29<br />

Elemente <strong>der</strong> Gleichung<br />

• ŷ ist die abhängige Variable (geschätzt)<br />

• β o<strong>der</strong> B gibt die Steigung <strong>der</strong><br />

Regressionsgeraden an, die am Besten<br />

durch die Datenwolke passt<br />

• Methode: Least Square-Schätzung (d.h.<br />

die Summe <strong>der</strong> quadrierten<br />

Abweichungen vom geschätzten Wert<br />

soll möglichst klein sein)<br />

Einfache Regression:<br />

Model Summary<br />

,536a Adjusted Std. Error of<br />

Model R R Square R Square the Estimate<br />

1<br />

,287 ,284 2,18453<br />

a. Predictors: (Constant), intentt1 Intentionen T1<br />

Model<br />

1<br />

Regression<br />

Residual<br />

Total<br />

ANOVA b<br />

371,492 1 371,492 77,846 ,000a Sum of<br />

Squares df Mean Square F Sig.<br />

921,026 193 4,772<br />

1292,518 194<br />

a. Predictors: (Constant), intentt1 Intentionen T1<br />

b. Dependent Variable: Wochenfloss Flossing gedeckelt auf 7/wöchentlich<br />

Model<br />

1<br />

(Constant)<br />

intentt1 Intentionen T1<br />

Coefficients a<br />

Unstandardized<br />

Coefficients<br />

Standardized<br />

Coefficients<br />

B Std. Error Beta<br />

t Sig.<br />

-1,935 ,496 -3,899 ,000<br />

1,482 ,168 ,536 8,823 ,000<br />

a. Dependent Variable: Wochenfloss Flossing gedeckelt auf 7/wöchentlich<br />

• Modell mit einem Prädiktor:<br />

R und R² sind die Korrelationen<br />

• ANOVA: Quadratsummen für<br />

Regressions- und<br />

Residualmodell, gibt Indiz für<br />

Modellgüte<br />

•Koeffizienten: Bei einfacher<br />

Regression Beta=Pearson-<br />

Korrelation (*sd ergibt<br />

unstandardisiertes Beta)


Beispiel: Verkaufte Platten und<br />

Werbeetat R²=,33<br />

Beispiel: Verkaufte Platten,<br />

Werbeetat und Radio1<br />

• In Variablen aus dem Modell:<br />

Verkaufte Platten = β 1*Werbeetat + β 2*Radio1-<br />

Airplay + β 0<br />

• Methoden:<br />

– Forced Entry: Alle Variablen gleichzeitig<br />

– Stepwise: Selektion <strong>der</strong> Prädiktoren abhängig von<br />

<strong>der</strong> Partialkorrelation mit AV<br />

– Hierarchisch: Abfolge wird festgelegt<br />

Beispiel: Verkaufte Platten,<br />

Werbeetat und Radio1 R²=,63<br />

Forced Entry Regression<br />

• Alle unabhängigen Variablen gehen<br />

gleichzeitig ins Modell ein<br />

• Ergebnisse hängen natürlich von diesen<br />

Variablen ein<br />

• Gute theoretische Begründungen für die<br />

Bildung <strong>der</strong> Gleichung nötig


Stepwise Regression<br />

• Variablen werden abhängig von<br />

statistischen Kriterien in das Modell<br />

gegeben<br />

• Statistikprogramm wählt die Variablen<br />

aus nach:<br />

– Schritt 1: Programm sucht den Prädiktor,<br />

<strong>der</strong> am meisten Varianz aufklärt<br />

– Höchste Korrelation mit <strong>der</strong> AV<br />

Stepwise Regression<br />

Stepwise Regression Stepwise Regression<br />

• Nachdem <strong>der</strong> erste Prädiktor in <strong>der</strong> Gleichung<br />

ist, wird <strong>der</strong> zweite unter den übrig<br />

gebliebenen gesucht<br />

• Kriterium: Semipartialkorrelation mit dem<br />

Kriterium<br />

• Semipartialkorrelation: Kontrolle des Effekts<br />

einer Drittvariable (1. Prädiktor) auf die<br />

abhängige Variable<br />

• Eigenständiger Beitrag dieser Variablen zur<br />

Vorhersage <strong>der</strong> AV


Stepwise Regression Probleme<br />

Hierarchische Regression<br />

• Bekannte Variablen werden zuerst in<br />

die Gleichung gegeben<br />

• Neue Prädiktoren in einem zweiten<br />

Block<br />

Gut zum Theorien testen!<br />

Zuwachs an aufgeklärter Varianz für<br />

jede neue Variable, weil die an<strong>der</strong>en<br />

konstant gehalten werden<br />

Forscher sollte wissen, was er tut<br />

Modell<br />

1<br />

2<br />

• Mathematisches Kriterium<br />

• Variablenauswahl kann schon aufgrund<br />

kleinster Differenzen in <strong>der</strong><br />

Semipartialkorrelation erfolgen<br />

• Diese können zu erheblichen<br />

theoretischen Schwierigkeiten führen<br />

• Sollte man nur für explorative Zwecke<br />

nutzen<br />

Beispiel: Zahnseidennutzung<br />

Korrigiertes<br />

Modellzusammenfassung<br />

Standardf<br />

ehler des<br />

Än<strong>der</strong>ung in<br />

Än<strong>der</strong>ungsstatistiken<br />

Än<strong>der</strong>ung in<br />

Signifikanz<br />

,536a ,287 ,284 2,1845 ,287 77,846 1 193 ,000<br />

,558b R R-Quadrat R-Quadrat Schätzers R-Quadrat Än<strong>der</strong>ung in F df1 df2 von F<br />

,311 ,304 2,1533 ,024 6,630 1 192 ,011<br />

a. Einflußvariablen : (Konstante), Intentionen T1<br />

b. Einflußvariablen : (Konstante), Intentionen T1, Task Self-Effi<strong>ca</strong>cy T1<br />

• R² Modell 1: Intentionen klären 28,7% Varianz auf (Korrigiert:<br />

Adjustiert für Anzahl Prädiktoren<br />

•R² Modell 2: Zuwachs an aufgeklärter Varianz durch<br />

Selbstwirksamkeit (inkl. Signifikanz dieses Zuwachses)


Beispiel: Zahnseidennutzung<br />

Modell<br />

1<br />

2<br />

(Konstante)<br />

Intentionen T1<br />

(Konstante)<br />

Intentionen T1<br />

Task Self-Effi<strong>ca</strong>cy T1<br />

Nicht standardisierte<br />

Koeffizienten<br />

Koeffizienten a<br />

a. Abhängige Variable: Flossing gedeckelt auf 7/wöchentlich<br />

Standardi<br />

sierte<br />

Koeffizien<br />

ten<br />

Kollinearitätsstatistik<br />

B<br />

Standardf<br />

ehler Beta T Signifikanz Toleranz VIF<br />

-1,935 ,496 -3,899 ,000<br />

1,482 ,168 ,536 8,823 ,000 1,000 1,000<br />

-3,433 ,760 -4,516 ,000<br />

1,242 ,190 ,449 6,528 ,000 ,758 1,319<br />

,756 ,294 ,177 2,575 ,011 ,758 1,319<br />

• B (nicht standardisiert): Verän<strong>der</strong>ung in <strong>der</strong> AV durch<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> UV um eine Einheit<br />

•Standardisiertes Beta: Dasselbe als Standardabweichung<br />

Modellgüte<br />

• R² gibt Betrag aufgeklärter Varianz an<br />

• Residuen: Betrag <strong>der</strong> AV, <strong>der</strong> nach Abzug von<br />

ŷ übrig bleibt<br />

• 95% <strong>der</strong> Residuen sollten im Rahmen von +-2<br />

liegen<br />

• 99% zwischen +- 2,5<br />

• Alle größer 3 sind Outlier (sollten wenige<br />

sein)<br />

• Modell soll auf die ganze Population passen<br />

Interpretation:<br />

• Gleichung:<br />

ŷ= β 0 + β 1X 1 + β 2X 2 + ... + β nX n<br />

Zahnseidennutzung= + 1,24*Intentionen +<br />

0,75*Selbstwirksamkeit – 3,43<br />

• Unstandardisierte Betas: Nehmen Intentionen<br />

um 1 zu, nimmt ZS um 1,24 zu<br />

• Entsprechend für standardisierte Betas: Wenn<br />

Intentionen um 1sd zunehmen, nimmt ZS-<br />

Nutzung um ,45sd zu<br />

Voraussetzungen:<br />

• Kontinuierliche Variablen<br />

• Varianz ungleich Null<br />

• Lineare Beziehung <strong>der</strong> Variablen<br />

• Keine Multikollinearität<br />

• Normalverteilte Fehler<br />

Homoskedaszität: Konstante Varianz<br />

<strong>der</strong> Fehlerterme für jeden<br />

Prädiktorwert


Ergebnisse <strong>der</strong> TRA-Regression<br />

• Intention mediieren nicht vollständig<br />

• Attitudes und Subjektive Normen<br />

mediieren nicht vollständig<br />

• R²=,27 (Zähneputzen), R² (ZS)<br />

• SWE bringt keinen Zuwachs an<br />

aufgeklärter Varianz in <strong>der</strong> AV<br />

• Sign. Interaktion Intentionen*SWE<br />

• Varianz in <strong>der</strong> AV?<br />

Selbstwirksamkeit vs. PBC<br />

• Ajzen (1991) PBC und SWE sind<br />

teilweise synonym (hinsichtlich des<br />

Verhaltens)<br />

• PBC oft als subjektiv empfundene<br />

Kontrolle erhoben<br />

„Wenn ich wollte, könnte ich jeden Tag im<br />

kommenden Monat 30 Minuten Ergometertraining<br />

machen“<br />

„Wie viel Kontrolle haben Sie darüber, jeden Tag im<br />

kommenden Monat 30 Minuten Ergometertraining zu<br />

machen?“<br />

Probleme mit <strong>der</strong> Studie<br />

• Anzahl Versuchspersonen<br />

• Erfassung von Intentionen<br />

• Erfassung <strong>der</strong> TRA-Konstrukte<br />

• Abhängige Variablen?<br />

• Multiplikative Annahmen<br />

• Theoretisch überflüssig (TPB war<br />

bereits auf dem Markt)

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