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44 ^ Die fünf ersten sind veränderlich, die vier letzten unveränderlich. Die Veränderung derselben heißt. Biegung , die Zusylben aber Biegungslaute. 2. Kapitel. Von den Redetheilen insbesondere. §. 15. Von dem Hauptworte. I. Arten der Hauptwörter. Das Hauptwort, der Nahme emes Dinges, bezeichnet entweder etwas selbftständiges, oder aber nur etwas gedachtes. Sclbstständige Dinge nennt man diejenigen, welche in der Natin wirklich bestehen: träva daö Gras, vo6» daö Wasser, ^ol« daS Feld, 6^8» die Seele, Fvotniic der Heilige, LoF Gott. Selbststaudiggedachte Dinqe al,er sind solche, die in der Natur siir sich nicht wirklich bestehen, sondern nur als Eigenschaften an selbststä'ndigen Dingen sich de« finden. Sie werden aber doch so gedacht uiid ansge^ drückt, als wenn sie in der Natur wirklich bestünden: ^läcl der Hunger, v«jg der Durst, «truli der Schrec° ken, leziota die Schönheit. Von den Nahmen selbststandige r Dinge merke man: t. Eigene Nahmen. Diese stellen eine einzelne Person oder Sache als nur ein Mahl vorhanden dar: ^oxek Joseph, l,Li-»sloc Graß, 8lujar8ku die Steycr. mark. 2. GattllNgsnahmen. Diese benennen mit einem und demselben Nahmen mehrere einzelne Dinge ^

45 !>ie Wegen ihrer Aehnlichkeit fur einerley gehalten wer» den, und zusammen eine Art oder Gattung ausmachen. Sie heißen auch allgemeine Nahmen: Iini^2'das Buch, PLl-üt die Feder, ärovc» der Baum. Z. SalNMelnahmen. Diese bezeichnen eine unbestimmte Menge solcher einzelner Dinge, die wir von einander nicht unterscheiden können, oder nicht zu unterscheiden pftegen. Sammelnahmen sind vorzüglich: ») Die Nahmen flüssiger Dinge: vinu der Wein, o^en das Feuer, piv« das Bier. b) Die Nahmen jener Erzeugnisse aus dem Pflanzen- und-Thieneiche, die wir zu Speisen gebrauchen: Nsäiu das Butterschmalz, mozo daS Fleisch, «äcl das Obst, 8Ü)'« das Getreide, 8ir der Käse. e) Die Nahme», welche den Stoff bezeichnen, woraus die Natur oder Kunst einzelne Din.ae bildet: ^!«t« das Gold, Lrobi-o das Silber, >xo1

44 ^<br />

Die fünf ersten sind veränderlich, die vier letzten<br />

unveränderlich. Die Veränderung derselben heißt.<br />

Biegung , die Zusylben aber Biegungslaute.<br />

2. Kapitel.<br />

Von den Redetheilen insbesondere.<br />

§. 15. Von dem Hauptworte.<br />

I. Arten der Hauptwörter.<br />

Das Hauptwort, der Nahme emes Dinges,<br />

bezeichnet entweder etwas selbftständiges, oder aber<br />

nur etwas gedachtes.<br />

Sclbstständige Dinge nennt man diejenigen,<br />

welche in der Natin wirklich bestehen: träva daö Gras,<br />

vo6» daö Wasser, ^ol« daS Feld, 6^8» die Seele,<br />

Fvotniic der Heilige, LoF Gott.<br />

Selbststaudiggedachte Dinqe al,er sind solche,<br />

die in der Natur siir sich nicht wirklich bestehen, sondern<br />

nur als Eigenschaften an selbststä'ndigen Dingen sich de«<br />

finden. Sie werden aber doch so gedacht uiid ansge^<br />

drückt, als wenn sie in der Natur wirklich bestünden:<br />

^läcl der Hunger, v«jg der Durst, «truli der Schrec°<br />

ken, leziota die Schönheit.<br />

Von den Nahmen selbststandige r Dinge<br />

merke man:<br />

t. Eigene Nahmen. Diese stellen eine einzelne<br />

Person oder Sache als nur ein Mahl vorhanden dar:<br />

^oxek Joseph, l,Li-»sloc Graß, 8lujar8ku die Steycr.<br />

mark.<br />

2. GattllNgsnahmen. Diese benennen mit einem<br />

und demselben Nahmen mehrere einzelne Dinge ^

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