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34' I. Das Anführungszeichens) wird gebraucht, wenn man die unmittelbare!, Worte eines andern, oder ganze Stellen aus einem Buche anführet. Man setzt es so wohl bey ihrem Anfange und Beschluße, als a»ch am Anfange einer jeden Zeile, um die fremden Worte desto mehr von den übrigen zu unterscheiden: 8tari lmixnik z' imenom Plinjus od rjlorelia vcli; ,/Vse stvari ednega ploda xivijo rned sobo mirno. „Leb se ne terga z' lebom, haifa nc s' l(at[o, „celo morske stvarine se grizejo le z' lydskim „plodomj qloveha pä dojde naj vcltsa nesrcqa „skos uloveka." Ein alter Schriftsteller, Nahmens Plinius sagt von dem Menschen: ,/Alle Thiere einer Gattung lel'm punter sich friedlich. Der Löwe kämpft nicht gegen den „Löwen, die Schlange nicht mit der Schlange, selbst „Seeungeheucr wuthcn nur wider fremde Geschlechter; „den Menschen aber trifft das größte Unglück durch den „Menschen." 2. Das Bilidczeichcn (-oder-) dienet zur Bezeichmwg zusammengcftßten Wörter, wenn man Ursache hat, sie nicht völlig, als ein Wort zu schreiben. K^r- 8ai,3ko'!ka oiikva. Die Christ-katholische Kirche. 3. Das Thcillmgs- oder Trennungszeichen (^-) welches dem Bindezeiche» gleich ist, bezeichnet ein «m Ende der Zeile getheiltes Wort. Sieh Buchst«' hier« Regeln Seite 25. 4. Das Einfchlllßzeichcn, oder Parenthese () schließt Wörter und Sätze cm, welche in den Zusammenhang der Rede nur eingeschaltet werde» : ^vdi'o Plavi)0 (Ilaj pä l^d^'6 no piavi/'o) da bnde 1otc,8na i'esen lnolli-a. Die Menschen sagen (doch waS sagen die Menschen nicht) daß der dießjahrige Herbst naß sepll werde.

35' Wo keine Dunkelheit oder Verwirrung zu befürch, ten ist, da ist es besser dieses Zeichen wegzulassen. 5. Der Gedankeilstrich (—) bezeichnet: n) Eine Auslassung so wohl eines Nahmens als auch ganzer Stellen: t^ugpuä — mi ^^'o zlvxl^u llatl, Hcrr — will mir einen Dienst geben, ich aver werde schreiben, daß ich nicht komme; denn — d) Eine starte Pause, welche der mündliche Aus« druck in manchen Fällen macht, a!S: ») Bey abgebrochene» Ncden: On ie v^en, ^!l — Er ist gelehrt, aber — 1i) Vor Wörtern, die einen besonderen Nachdruck haben sollten: I'iävii.scn dc>6e t^cli 80 — ^c> 8ineri,i vc!8«li. Ein Gerechter wird auch noch — nach dem Tode fröhlich seyn. c) Vor dem Unerwarteten: Ilemeren He z>o» i»c> u!^«8«1 80 ie — ne. Wuthvoll ergriff er ein Seil, lief des LebenS satt gäh in einen Wald, und erhenkle sich — nicht.

34'<br />

I. Das Anführungszeichens) wird gebraucht,<br />

wenn man die unmittelbare!, Worte eines andern, oder<br />

ganze Stellen aus einem Buche anführet. Man setzt<br />

es so wohl bey ihrem Anfange und Beschluße, als a»ch<br />

am Anfange einer jeden Zeile, um die fremden Worte<br />

desto mehr von den übrigen zu unterscheiden: 8tari<br />

lmixnik z' imenom Plinjus od rjlorelia vcli;<br />

,/Vse stvari ednega ploda xivijo rned sobo mirno.<br />

„Leb se ne terga z' lebom, haifa nc s' l(at[o,<br />

„celo morske stvarine se grizejo le z' lydskim<br />

„plodomj qloveha pä dojde naj vcltsa nesrcqa<br />

„skos uloveka."<br />

Ein alter Schriftsteller, Nahmens Plinius sagt<br />

von dem Menschen: ,/Alle Thiere einer Gattung lel'm<br />

punter sich friedlich. Der Löwe kämpft nicht gegen den<br />

„Löwen, die Schlange nicht mit der Schlange, selbst<br />

„Seeungeheucr wuthcn nur wider fremde Geschlechter;<br />

„den Menschen aber trifft das größte Unglück durch den<br />

„Menschen."<br />

2. Das Bilidczeichcn (-oder-) dienet zur Bezeichmwg<br />

zusammengcftßten Wörter, wenn man Ursache<br />

hat, sie nicht völlig, als ein Wort zu schreiben. K^r-<br />

8ai,3ko'!ka oiikva. Die Christ-katholische<br />

Kirche.<br />

3. Das Thcillmgs- oder Trennungszeichen<br />

(^-) welches dem Bindezeiche» gleich ist, bezeichnet ein<br />

«m Ende der Zeile getheiltes Wort. Sieh Buchst«'<br />

hier« Regeln Seite 25.<br />

4. Das Einfchlllßzeichcn, oder Parenthese ()<br />

schließt Wörter und Sätze cm, welche in den Zusammenhang<br />

der Rede nur eingeschaltet werde» : ^vdi'o<br />

Plavi)0 (Ilaj pä l^d^'6 no piavi/'o) da bnde 1otc,8na<br />

i'esen lnolli-a. Die Menschen sagen (doch waS<br />

sagen die Menschen nicht) daß der dießjahrige Herbst<br />

naß sepll werde.

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