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07.10.2013 Aufrufe

Wenn aber das i lanq gesprochen werden soll, darf eS nicht in j verwandelt werden, wie z. B. in: kovaifia daS Schmidhandwerk, evokai^ das Nagelschmidhandwerk, u. dgl. m. Auch daS ij ist nie als ein Doppellaut, sonder!» getrennt zu betrachten z. B. pi-i^xälti reitend ankommen, ^i-ianizivati einen Saufer machen; nicht aber: prij-c:^6iti) pii-an^i^at!^ denn wo es etymologisch / als ein Doppellaut erscheinen könnte, z. B. in: j,ij schlage, pij trinke, ^ovij wickle ein, u. dgl. m. geht selbes allzeit in ein langes i über: bi, pi, ^ovi, u. s. f. ^ ^? il'»-!!^ ;'^, ^l.H Anmerkung: Dieser Regel folgt eigentlich ailch das von den oben angesiihrten Züsnmniengescl'ten abu'eicheude ziriclein ich komme, welches man nie süijsistn und noch weniger priiäem, sondern ^riäein spricht und schreibt. '-^ ' Eben so geht auch das j nach dem ^, ,n ein langes ^ über. Man spricht und schreibt daher: i^ höre du, 2)5 ziehe die Fußkleidung auS, oliv ziche die Fußklciduiig an, pc>8tv ehre, und nicht isi^ oder i^ui, 2uj oder 2ui, obuj oder nliui, pc>8Nlj oder ^>u8tni, auögenonimen in den Mundarten, wo kein ^ ist, da bleibt, und behält es seinen Laut: isiii, ?>ui, okui, ^»o^tui, wie bey uns z. B. in: vujxonem ich vollende das Eintreiben, vujx^oin ich vollende das Anzünden, Das an erscheint nie, selbst nicht einmahl in frem, den zu ung übergaügenen Wörtern als ein Doppellaut, sondern entweder zwensiilbig, als: N-ma-n^ Emails, ^,r>Iit!'l3.u8, Archclaus; oder aber das;» geht in v über, als: vornava Dornan, Urava Dräu, 8»va der Saufluß, ?25a'.'a Passan, Itlipernavu 5taper» siaum, 8avei Saul, kliv«! PanI, u. dg!. m.

§. 6. Mitlaute und ihr Wohlklang. Die Mitlaute werden in gedehnte oder weiche und in geschärfte oder harte eingetheilt. Die gedehnten sind: d, 6, ^, j , 1, m, n, I), I-, 2, X, V. Die geschärften aber: c, l> Ii, II, p, 8, 8, Einige Mitlaute so wohl unter den weichen als auch unter den harten sind veränderlich und gehen Wuhlklangs halber bald in Stamm- bald abgeleiteten Wöitcrn in andere ihnen verwandte, das ist, die weichen in weiche, die harten in harte Laute über, und zwar gewöhnlich nur dann, wenn ein Wort mittelst der Annahme oder Wegwerfung der Ableitungssylben seine Bedeutung merklich verändert, oder wohl gar in einen anderen Rede« theil übergeht, als: z. B/ oinl^: clivica die Jungfrau, «üvi^ja jungfräulich, Ilraliea die Königin,!, Ilrali^in der Königinn. «linj: raä gerne, raj8l lieber, inlacU der junge, m1aj8l der jüngere, i-o6in gebären, rojen der gcborne; eigentlich nur eliptisch statt i-o^'en u. s. f. ßinx: clu^ die Schuld, äuxnill der Schuldner, inz das Horn, roxii^ das Hörnchen, 8nv« der Schnee, 8nexnj ein kleiner S6)nee. ^ Iiin8: ßr«>T die Sünde, ßr««nil< der Sünder, prak der Staub, Pi-28nati der staubige, d^ti der Geist, 6v8a die Seele. jinä: «Häi hinten, oä?.äja von hinten, Pi-eja das Gcspinnst, ^iecl«m i6) spinne, 8c,j«nc» das gerichtete, 8c»c!lN richten. Eigentlich nur eliptisch statt 8o6jenu u. s. f. llino: 8l^xebnill der Diener, 8i^x6bni«» die Die« nerinn, vernili der Gläubige, vornioa die Gläubige.

§. 6. Mitlaute und ihr Wohlklang.<br />

Die Mitlaute werden in gedehnte oder weiche und<br />

in geschärfte oder harte eingetheilt.<br />

Die gedehnten sind: d, 6, ^, j , 1, m, n,<br />

I), I-, 2, X, V.<br />

Die geschärften aber: c, l> Ii, II, p, 8, 8,<br />

Einige Mitlaute so wohl unter den weichen als auch<br />

unter den harten sind veränderlich und gehen Wuhlklangs<br />

halber bald in Stamm- bald abgeleiteten Wöitcrn in<br />

andere ihnen verwandte, das ist, die weichen in weiche,<br />

die harten in harte Laute über, und zwar gewöhnlich<br />

nur dann, wenn ein Wort mittelst der Annahme oder<br />

Wegwerfung der Ableitungssylben seine Bedeutung merklich<br />

verändert, oder wohl gar in einen anderen Rede«<br />

theil übergeht, als: z. B/<br />

oinl^: clivica die Jungfrau, «üvi^ja jungfräulich,<br />

Ilraliea die Königin,!, Ilrali^in der Königinn.<br />

«linj: raä gerne, raj8l lieber, inlacU der junge,<br />

m1aj8l der jüngere, i-o6in gebären, rojen der<br />

gcborne; eigentlich nur eliptisch statt i-o^'en u. s. f.<br />

ßinx: clu^ die Schuld, äuxnill der Schuldner, inz<br />

das Horn, roxii^ das Hörnchen, 8nv« der Schnee,<br />

8nexnj ein kleiner S6)nee. ^<br />

Iiin8: ßr«>T die Sünde, ßr««nil< der Sünder, prak<br />

der Staub, Pi-28nati der staubige, d^ti der Geist,<br />

6v8a die Seele.<br />

jinä: «Häi hinten, oä?.äja von hinten, Pi-eja das<br />

Gcspinnst, ^iecl«m i6) spinne, 8c,j«nc» das gerichtete,<br />

8c»c!lN richten. Eigentlich nur eliptisch<br />

statt 8o6jenu u. s. f.<br />

llino: 8l^xebnill der Diener, 8i^x6bni«» die Die«<br />

nerinn, vernili der Gläubige, vornioa die Gläubige.

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