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ll). K a p i t e l.<br />

§. 33. Vou dem Zwischcnworte.<br />

26Z<br />

Die Zwischenwörter theilt man in die Empsindlmgs«<br />

Wörter und Nachdruckspartikcln ab.<br />

Die Empfindungswörter machen die ersten Be«<br />

standtheile der menschlichen Sprache auS. 2er Mensch<br />

drückte anfänglich seinen inneren Zustand durch Auöru«<br />

fungcn der Freude, dcö Schmerzens und der Verwunderung<br />

ssuS, und ahmcte die Ausdrücke deg Lautes,<br />

Schalleg, oder Geräusches äußerer Gegenstande nach,<br />

z. B. xvon, pallpor^a^ re^a , ^okut^ «nmnt die<br />

Nachahmung des Glockentons, des Geschreyes der Wach«<br />

tel, des LauteS der Laubfrösche, der Stimme der Hühner,<br />

deö Rauschens verschiedener Gegenstände. Jetzt<br />

nach der Ausbildung der Sprache bezeichnen diese Wo»<br />

ter selbstständlge Dinge, aber anfänglich bezeichneten<br />

sie auch die unselbstständige Handlung der Gegenstände.<br />

Die Empfind»,igswörter waren daher die Wurzellaute<br />

von Haupt- und Zeitwörtern Rokataifsm ich schreye,<br />

wie die Hühner, «oinuisem ich rausche, oo^xi^om<br />

ich mache daS Getose deS PferdgeläufcS uon clll<br />

il. s. f. sind unverkennbare Nachahmungen dcS Lauteü<br />

und Schalles äußerer Gegenstände.<br />

Die Empfindungswörter drücken also die jedcSmah«<br />

lige Empfindung aus, und sind in mehreren Sprachen<br />

beynahe die nähmlichen.<br />

Wir ordnen sie nach ihren Bedeutungen.<br />

Freudig:<br />

ha! ha! ha! he! he! he! hi! hi! hi!<br />

ju ! ju ! ju ! juhe !<br />

•holalä! hopsasa! hajsasa!

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