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!Y4 2. Dreyfache Zahl. a) Einfach, wenn eine einzige Person wirket: x«na cleln das Wcib arbeitet, ti ^lVlla« du schauest/ ^a »o 2b^6in, ich erwache. k) Zweyfach, wenn nur zwey Personen etwas thun: xeni clelllln zwey Weiber arbeiten, vi^Iva />lL' clata ihr zwey schauet, miclva 8« sk^cliva wir zwei) erwachen. Anmerkung. In jeder ersten Person zweyfacher Zahl spricht man statt der Endsylbe v^ auch n^,, z. B. 2,l)^c!lm.i statt xl'vcüv^; jedoch hat hier das v statt in aus wichtigen Gründen innner den Vorzug. c) Vielfach, wenn drey oder mehrere Personen handeln: xen« clolai« die Weiber arbeiten, vi , den Plural, und zwar allzeit ins männliche Geschlecht gesept, z, B. 0ilil! ci^ite m) Ki-^jia. Vater! gebt nur Brot, inati «c» ^ii-eli die Muner hat (haben) qe^ spönnen, ß0«pc'»cl d (iverden) nach Hanse kommen, zaz^i bi r«c!i v'me. 8tc> 8li, die Fran mochce (möchten) gerne in die Stadt gehen, 5v
Il)5 o) Künftig/ wetln eine erst anzufangende Halid« limg angezeiget wird: «3el« dui!« IiucUIn das Kind wird gchen, ml»6eni^ doäc: ,-28«!, der Jüngling wird wachsen, max bo6o äelnl der Mann wird arbeiten. Anmerkung. Die meisten Sprachlehrer theilen die vergangene Zeit auch in die lcingstvergangene Zeit ab. Die ganze Sache scheint der Slavischen Sprache, wenigstenö unserer Mundart mehr aufgedrungen, als eigen und erforderlich zu seyn. Unsere ganze Gegend weisi von mehr, als einer vergangenen Zeit beynahe nichts. Will man eine Handlung als schon geschehen angeben, da die andere erst angefangen hat, wie z. B. in geschichtlichen Abhandlungen sehr oft der Fall ist, so bedient man sich im ersten Falle des Perfectiv- im zweyten des Imperfectiveu--Zeitwortes, welches aber auch öfters Perfectiv seyn muß. Käa 80 80 Z«8^L vina Nlljlili, 80 VC8(!Ii !)lli. Nachdem die Gäste genug Wein getrunken gehabt hatten, waren sie lustig. Nicht aber: Il6a 80 8« A08t)e vina na^ili I)ili, 80 i)üi vo8oli. Aber ein anderes wäre cö, wenn wir keine Perfective hätten, dann wären wir, wie der Deutsche, aus dessen Mangel gezwungen, nach Art der Deutschen, drey unh iwch mehr vergangene Zeiten zu bilden, z. B. ich sah, ich habe gesehen, ich hatte gesehen, ich habe gesehen gehabt, ich hatte gesehen gehabt. /i. Vierfache Art. ») Anzeigend, wenn geradezu ohne Wunsch oder Bedingniß ctwaö angegeben wird: Uolain ich arbeite, 8i üolai du hast gearbeitet, Iinäe clelül er wird arbeiten. d) Verbindend, wenn etwas mit Wunsch oder Bcdingniß gesagt wird: ju di clolai ich würde arbeiten, ini l)i llel^Il wir würden arbeiten. e) Gebiethend, wenn Bitt- oder Vefehlsweise geredet wird: clelg^! arbeite dul clol^to! arbeitet ihr! N 2
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k) Zweyfach, wenn nur zwey Personen etwas<br />
thun: xeni clelllln zwey Weiber arbeiten, vi^Iva />lL'<br />
clata ihr zwey schauet, miclva 8« sk^cliva wir zwei) erwachen.<br />
Anmerkung. In jeder ersten Person zweyfacher Zahl<br />
spricht man statt der Endsylbe v^ auch n^,, z. B.<br />
2,l)^c!lm.i statt xl'vcüv^; jedoch hat hier das v statt<br />
in aus wichtigen Gründen innner den Vorzug.<br />
c) Vielfach, wenn drey oder mehrere Personen<br />
handeln: xen« clolai« die Weiber arbeiten, vi ,<br />
den Plural, und zwar allzeit ins männliche Geschlecht<br />
gesept, z, B. 0ilil! ci^ite m) Ki-^jia. Vater! gebt<br />
nur Brot, inati «c» ^ii-eli die Muner hat (haben) qe^<br />
spönnen, ß0«pc'»cl d<br />
(iverden) nach Hanse kommen, zaz^i bi r«c!i v'me.<br />
8tc> 8li, die Fran mochce (möchten) gerne in die<br />
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