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VI wähn Vieler behauptet. Wer den Weg nicht weiß, geht ihn freylich schwer, und fragt mit Recht, ob er das Ziel erreichen werde. Dieß ist auch der Fall bey der Erlernung einer jeden Sprache: wenn diese nicht auf bestimmten, deutlichen Grundsätzen und ihre Erlernung auf leichten Methoden beruhet, so ist sie immerhin für den Lehrling, wie ein fremder Weg dem Rci« senden ohne Führer. Zwar wird auch meine gegenwärtige Sprachlehre eben so wenig, als die Sprachlehren meiner Vorfahren, dem Wunsche ciues jeden entsprechen; abrr wer kann wohl Alles Allen seyn, besonders in der Grammatik unserer Sprache, die, so viele Dialecte sie zahlet, beynahe eben so mannigfaltigen Abarten in ihren einzelnen Dialecten unterliegt? Ich habe daher gesorgt, das bessere aus dem unreinen Gemische zu erheben, und in ein, wiewohl noch sehr uuvoll« kommenes Lehrgebäude zu briugeu, welches nur eiu kurzeutworfeuer Versuch zur gründlichen Erlernung dieser Sprache für Deutsche und zur vollkommeneren Kenutniß für Slowenen seyn
soll. Daß daher meine verchrtesten Leser im vorliegenden Wagestücke verschiedene Mängel und nöthige Wcrbessernngen finden werden, zweifle ich gar nicht. Nnr wünsche ich, daß sie dieselben zum allgemeinen Besten auch fleißig aufzeichnen und seiner Zeit ans Licht kommen ließen. Practische Beyspiele, wie sie in anderen Sprachlehren vorkommen, nähmlich deutsche Sähe, welche die Schüler ins Slowenische umarbeiten sollen, habe ich weggelassen, und dafür lieber mehrere Wörter angesetzt, nach welchen sich jeder Lehrer die häufigsten Aufgaben in verschiedenen Endungen und Zahlen, wie anch anderen Verhältnissen nach Bedürfniß seiner Lehrlinge selbst leicht macheu kann. Wohl ader habe ich gesorget, am Ende über die in der Sprachlehre adgehaudelteu Regeln verschiedene Slowenische Aufsätze, als: Gespräche, Fabeln, Anecdote«, Räthsel und auch slowenische Sprichwörter, anzuhängen, theils, damit sich die Schüler im Slowenischlesen üben, theils, damit sie sich der erlernten Regeln beym Uebersehen prac« VII
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- Seite 7 und 8: Vorrede. lim denjenigen Slawenfreun
- Seite 9: gestellt findet. Dieß thun ja alle
- Seite 13 und 14: Erklärung einiger auö der lateini
- Seite 15 und 16: Inhalt. Seite Vorrede Hl Erklärung
- Seite 17 und 18: 2. Kapitel. 5!» Scitc Voll dcn Ncd
- Seite 19 und 20: - ?. Kapitel. Seite f. 20. Von dem
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- Seite 23 und 24: ,nel, wie in der Mitte Deutscher W
- Seite 25 und 26: «, Ic, lautet immer sehr scharf, w
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- Seite 29 und 30: Doch selbst auch diese vier werden
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- Seite 33 und 34: 35 Anmerkung: Aus diesen wenigen Be
- Seite 35 und 36: 2ö a e . • li £;•;.• -SJÖ
- Seite 37 und 38: «7- mid nlcäleo, vellci und velik
- Seite 39 und 40: lnlin von lnlöti) 8tan von 8t3tl^
- Seite 41 und 42: 2» ixlloä der Ausgang, meää^je
- Seite 43 und 44: - , 23 III. Zur Dehnung und Schürf
- Seite 45 und 46: 2ä 5. 35. Jeli so nasi dnevi nc kr
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- Seite 49 und 50: 29 und du wirst glücklich seyn. Gu
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- Seite 53 und 54: 35 •gemi bod mo hvalni, podloxni,
- Seite 55 und 56: 35' Wo keine Dunkelheit oder Verwir
- Seite 57 und 58: 57 Wird in der Nede ein Wort vorzü
- Seite 59 und 60: 29 Es gibt hiervon Abweichungen, wo
soll. Daß daher meine verchrtesten Leser im<br />
vorliegenden Wagestücke verschiedene Mängel<br />
und nöthige Wcrbessernngen finden werden,<br />
zweifle ich gar nicht. Nnr wünsche ich, daß sie<br />
dieselben zum allgemeinen Besten auch fleißig<br />
aufzeichnen und seiner Zeit ans Licht kommen<br />
ließen.<br />
Practische Beyspiele, wie sie in anderen<br />
Sprachlehren vorkommen, nähmlich deutsche<br />
Sähe, welche die Schüler ins Slowenische umarbeiten<br />
sollen, habe ich weggelassen, und dafür<br />
lieber mehrere Wörter angesetzt, nach welchen<br />
sich jeder Lehrer die häufigsten Aufgaben in verschiedenen<br />
Endungen und Zahlen, wie anch anderen<br />
Verhältnissen nach Bedürfniß seiner Lehrlinge<br />
selbst leicht macheu kann. Wohl ader habe<br />
ich gesorget, am Ende über die in der Sprachlehre<br />
adgehaudelteu Regeln verschiedene Slowenische<br />
Aufsätze, als: Gespräche, Fabeln, Anecdote«,<br />
Räthsel und auch slowenische Sprichwörter,<br />
anzuhängen, theils, damit sich die Schüler<br />
im Slowenischlesen üben, theils, damit sie<br />
sich der erlernten Regeln beym Uebersehen prac«<br />
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