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Programmwoche 23/2012 - Das Programm der ARD

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<strong><strong>Programm</strong>woche</strong> <strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

02. Juni - 08. Juni <strong>2012</strong> - Stand: 01.06.<strong>2012</strong> -


Samstag, 2. Juni <strong>2012</strong><br />

Plattenküche-Nacht<br />

WDR 5.30 Plattenküche (6)<br />

Frank und Helga servieren Hits<br />

mit: Earth and Fire, Rachel Sweet, Kelly Family u.a.<br />

Gäste: Earth and Fire, Rachel Sweet, Kelly Family, Suzi Quatro, Renato Zero,<br />

Madness, Ellen Foley, Searchers, Bernhard Brink, Keith Foote und Peter Cornelius.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 01.04.1980)<br />

Plattenküche-Nacht<br />

WDR 6.15 Plattenküche (7)<br />

Frank und Helga servieren Hits<br />

mit: Sydne Rome, Elton John u.a.<br />

(Erstsendung SRD-1: 10.07.1980)<br />

Plattenküche-Nacht<br />

WDR 7.00 Plattenküche (8)<br />

Frank und Helga servieren Hits<br />

mit: Demis Roussos, Jürgen Drews, Alberto Fortis u.a.<br />

Unterhaltungschef Moser wird abgesetzt, weil er das Budget laufend überstrapaziert.<br />

Gäste sind: Demis Roussos, Jürgen Drews, Alberto Fortis, Su Kramer, Highway,<br />

Elephant, Umberto Tozzi, Manuela, Elton John und Okko, Lonzo, Chris, Berry und<br />

Timpe.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 05.08.1980)<br />

SWR 7.45 Faltencreme und Waschbrettbauch<br />

Der Kult um die Schönheit<br />

Ein Film von Christine Weiner<br />

Nur wer schön ist, hat Erfolg in Liebe und Beruf. So machen es uns Werbung, Medien,<br />

die Kosmetikindustrie o<strong>der</strong> die Modebranche vor. Der perfekte Körper ist<br />

Voraussetzung und Garant für ein perfektes Leben. Doch, wenn dem so ist, warum<br />

machen sich dann gerade erfolgreiche, schöne Frauen ständig Probleme mit ihrem<br />

Aussehen, nörgeln an sich selbst herum, sind niemals mit sich zufrieden? Die<br />

Schönheitschirurgie boomt: liften, Fett absaugen, Vitamine, Feuchtigkeitsmasken<br />

- die Geschäfte gehen blendend. Auch vor Männern macht <strong>der</strong> Schönheitsterror nicht<br />

mehr Halt. Ein straffer Body, volles Haupthaar sind gefragter denn je. Doch was<br />

machen all diejenigen, die diesem Ideal niemals entsprechen werden o<strong>der</strong> entsprechen<br />

können? Haben wir einen natürlichen Schönheits-Wunsch o<strong>der</strong> schon einen<br />

Schönheitswahn? Bereichert uns die Idee vom schönen Körper o<strong>der</strong> bringt sie uns um<br />

den Verstand?<br />

Was ist überhaupt schön? Braucht es zur Schönheit auch Charisma?<br />

(Erstsendung SWFS: 25.05.2001)<br />

SR 9.15 Strandschönheiten in Frankreich<br />

Ein Film von Susanne Gebhardt<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

1


Samstag, 2. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

Am 14. Juli feiern die Franzosen Nationalfeiertag und an diesem Feiertag führt unser<br />

Reiseweg durch Frankreichs Südwesten, genauer gesagt in die Gegend zwischen<br />

Bordeaux, dem berühmten Weinanbaugebiet des Médoc, <strong>der</strong> wilden Silberküste und<br />

dem für seine Austern bekannten Becken von Arcachon. Es ist ein Reiseweg für alle<br />

Sinne, den wir aus den ungewöhnlichen Perspektiven namhafter Fotografen erleben<br />

werden.<br />

Jock Sturges z.B., jedes Jahr zieht es den bekannten Aktfotografen aus den USA in<br />

den Südwesten Frankreichs, an die wildromantische Silberküste. Sturges verbringt die<br />

Sommer in Europas ältestem FKK-Feriendorf in Montalivet-les-Bains. Ein Dorado für<br />

Anhänger des Freikörperkults aber auch für Surfer aus aller Welt.<br />

Jeremy Buchholz hat die Schönheiten seiner Heimat zum Fotomotiv erkoren, vor allem<br />

Bordeaux. Die strahlenden Häuserfassaden entlang dem Garonneufer zählen zum<br />

UNESCO-Weltkulturerbe.<br />

Direkt vor den Toren von Bordeaux liegt das Médoc, das für seinen Wein und namhafte<br />

Schlösser wie Chateau Margaux berühmt ist, aber auch für seine kulinarischen<br />

Genüsse. Auch die hat Jeremy Buchholz mit seiner Kamera fest gehalten.<br />

Stephane Scotto wie<strong>der</strong>um sieht Land und Meer mit ganz an<strong>der</strong>en Augen. Er lichtet die<br />

Gegend um das Becken von Arcachon aus <strong>der</strong> Vogelperspektive ab, unter an<strong>der</strong>em<br />

Europas größte Wan<strong>der</strong>düne.<br />

Susanne Gebhardt hat die Fotografen begleitet und ganz an<strong>der</strong>e Perspektiven<br />

kennengelernt. Sie macht einen ungewöhnlichen Reiseweg: 'Mit an<strong>der</strong>en Augen -<br />

Unterwegs in Frankreichs Südwesten'.<br />

(Erstsendung SWFS: 13.04.2011)<br />

MDR 10.00 Sag mir, wo die Schönen sind...<br />

Leipzig im Mai 1989<br />

Ein Film von Gunther Scholz<br />

<strong>Das</strong> Ereignis war spektakulär: 20 junge Frauen stellen sich einer <strong>der</strong> ersten<br />

Misswahlen <strong>der</strong> gerade untergehenden DDR. Leipzig im Mai 1989. Ein junger Fotograf<br />

porträtiert die Kandidatinnen und befragt sie mit seinem alten Kassetten-Recor<strong>der</strong>. Die<br />

'Schönen' sind zwischen 18 und 25 Jahre alt, einige schon im Beruf, an<strong>der</strong>e im<br />

Studium. Zehn von ihnen dürfen gemeinsam vor die Fernsehkameras. Dann trennen<br />

sich die Wege, und ihr Land hört auf zu existieren.<br />

Zusammen mit Gerhard Gäbler, dem jungen Fotografen von damals, geht Autor<br />

Gunther Scholz jetzt auf die Suche und findet fast alle Frauen wie<strong>der</strong>. Eine zufällige<br />

Gruppe damals, vereint für wenige Tage - was ist aus ihnen geworden, wie leben sie<br />

heute, und wo leben sie?<br />

Eine spannende Frauengeneration, geboren in <strong>der</strong> DDR, aufgewachsen im vereinten<br />

Deutschland: Sie mussten ihren Weg finden in einem gesellschaftlichen System, das<br />

ihnen zunächst fremd war - inzwischen ist eine zweite Lebenshälfte daraus geworden.<br />

Von <strong>der</strong> erfolgreichen Innenarchitektin bis zur Hartz-IV-Empfängerin reicht das<br />

Spektrum. Die 'Schönen' von damals leben in <strong>der</strong> Schweiz, in Dubai, im Westen<br />

Deutschlands - o<strong>der</strong> sind nie über Leipzig hinaus gekommen.<br />

Der Film zeichnet die Geschichte dieser Frauen und ihrer Generation nach, manchmal<br />

amüsant, manchmal ernst, immer überraschend.<br />

(Erstsendung WDR FS: 01.12.2008)<br />

SWR 10.45 Blind in Manhattan<br />

Ein Film von Florian Fickel<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

2


Samstag, 2. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

'Wo bist Du?' - 'Wo sind wir denn hier gelandet?' - 'Kordula? Kordula?' - 'Hier Maren,<br />

hier bin ich!'<br />

Es entstehen viele Fragen, wenn ein blindes Mädchen und eine Sehende in <strong>der</strong><br />

Großstadt New York aufeinan<strong>der</strong> treffen und die Metropole acht Tage lang gemeinsam<br />

erleben.<br />

Regisseur Florian Fickel recherchierte über ein Jahr, um seine zwei<br />

Hauptprotagonistinnen, die blinde Maren, 16 Jahre alt, und die sehende Kordula, 18<br />

Jahre alt, zu finden. Erst am Flughafen von New York lernten sich die beiden kennen.<br />

Der Filmemacher begleitete sie bei ihren Streifzügen durch New Yorks endlose<br />

Straßen, beim Ausruhen im Künstlerhotel Carlton Arms, auf ihrer Reise nach Coney<br />

Island bis hin zum Abschied. <strong>Das</strong>s Maren in <strong>der</strong> Subway verloren ging, ist nur eine von<br />

vielen ungewöhnlichen Geschichten, bei denen immer eines im Mittelpunkt steht: <strong>Das</strong><br />

menschliche Zusammenspiel zweier Gleichaltrigen, die für den Moment aufeinan<strong>der</strong><br />

angewiesen sind.<br />

(Erstsendung SWFS: 14.04.2005)<br />

NDR 12.05 New York op Platt<br />

Wo die vielen Föhrer wohnen<br />

Ein Film von Elin Rosteck<br />

Julia Westlake und Yared Dibaba spüren norddeutsche Auswan<strong>der</strong>er auf und erfahren<br />

erstaunliche Geschichten. Sie besuchen Auswan<strong>der</strong>er <strong>der</strong> Insel Föhr in New York und<br />

erleben dabei eine völlig an<strong>der</strong>e Stadt als erwartet.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 11.10.2007)<br />

SWR 12.50 Wer rettet die deutsche Sprache?<br />

Ein Film von Harold Woetzel<br />

<strong>Das</strong> Zeitalter <strong>der</strong> Globalisierung bedeutet für die deutsche Sprache und Kultur neue<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen. Harold Woetzels filmische Montage beschäftigt sich mit dem<br />

Zustand <strong>der</strong> deutschen Sprache, des 'denglischen Patienten', aufgrund <strong>der</strong><br />

zunehmenden Anglisierung und Amerikanisierung im öffentlichen Raum und in <strong>der</strong><br />

Arbeitswelt. Er geht <strong>der</strong> Frage nach, warum die deutsche Sprache gegenüber<br />

Anglizismen anfälliger ist, als beispielsweise die französische. Im Film kommen<br />

Befürworter und Verfechter des Englischen genauso zu Wort wie Gegner und Kritiker,<br />

letztere z.B. vom Verein Deutsche Sprache e.V., die dem Denglisch den Kampf<br />

angesagt haben.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 09.02.2007)<br />

<strong>ARD</strong> 13.35 Don Camillo und Peppone<br />

(Le petit Monde de Don Camillo)<br />

Spielfilm Frankreich/Italien 1952<br />

Personen:<br />

Don Camillo (Fernandel)<br />

Peppone (Gino Cervi)<br />

Christina (Sylvie)<br />

Gina Filotti (Vera Talqui)<br />

Mariolino della Bruciata (Franco Interlenghi)<br />

Bischof (Charles Vissières)<br />

Filotti (Luciano Manara)<br />

Brusco (Armando Migliari)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

3


Samstag, 2. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

Musik: Alessandro Cicognini<br />

Kamera: Nicolas Hayer und Noel Martin<br />

Buch: Julien Duvivier und René Barjavel<br />

Regie: Julien Duvivier<br />

In <strong>der</strong> Po-Ebene Norditaliens leben zwei Männer in einem Dorf in 'trauter Zwietracht':<br />

Hochwürden Don Camillo (Fernandel), <strong>der</strong> temperamentvolle Pfarrer mit den lockeren<br />

Fäusten und sein nicht weniger streitbarer Erzfeind Peppone (Gino Cervi),<br />

Bürgermeister und Anführer <strong>der</strong> 'Roten'. Beide Männer verfolgen das gleiche Ziel - das<br />

Dorf und seine Bewohner glücklich zu machen. Nur sind ihre Vorstellungen vom Glück<br />

lei<strong>der</strong> grundverschieden. Aber ihre Feindschaft, geboren aus weltanschaulichem<br />

Gegensatz, kennt auch die Freundschaft.<br />

Meist jedoch liegen Don Camillo und Peppone sich in den Haaren. Als Peppone und<br />

seine Mannen zum Beispiel nach ihrem Wahlsieg einen feierlichen Umzug<br />

veranstalten, eilt Don Camillo zum Glockenturm und übertönt mit seinem heftigen<br />

Geläut Peppones Festansprache. Der Kern seiner Rede dringt trotzdem durch:<br />

Peppone hat vor, ein prachtvolles 'Haus des Volkes' zu errichten. <strong>Das</strong> passt Don<br />

Camillo gar nicht, denn <strong>der</strong> kämpft schon lange für einen Kin<strong>der</strong>garten, für dessen Bau<br />

ihm allerdings das nötige Kleingeld fehlt. Als Don Camillo jedoch herausbekommt,<br />

woher Peppones Geldsegen für das 'Haus des Volkes' stammt, finden die beiden<br />

Männer schnell zu einer Einigung. Aber natürlich lässt <strong>der</strong> nächste Streit nicht lange<br />

auf sich warten. Als Peppone zum Streik <strong>der</strong> Landarbeiter aufruft, drohen auf dem Hof<br />

eines Großbauern Hun<strong>der</strong>te von Kühen zugrunde zu gehen. Des Nachts dringt Don<br />

Camillo schwer bewaffnet in die Stallungen ein - wo er auf Peppone trifft, <strong>der</strong> drohend<br />

seinen Karabiner schwingt. Auf ein kurzes Wortgefecht folgt die Einsicht. Und so<br />

sorgen die Streithähne gemeinsam für das Wohl <strong>der</strong> hungrigen Rindviecher.<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Auch bei an<strong>der</strong>en Gelegenheiten halten Don Camillo und Peppone zusammen. Wenn<br />

es etwa darum geht, ein junges Liebespaar vor dem Zorn seiner verfeindeten Familien<br />

zu schützen. O<strong>der</strong> als ein altes, im Sterben liegendes Mütterchen den letzten Wunsch<br />

äußert, unter <strong>der</strong> Fahne <strong>der</strong> verhassten Monarchie zu Grabe getragen zu werden. Eines<br />

Tages aber geht Don Camillo zu weit: Vor den Augen des Bischofs zettelt er<br />

ausgerechnet bei <strong>der</strong> Einweihung des Kin<strong>der</strong>gartens und des 'Hauses des Volkes' eine<br />

zünftige Schlägerei an.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 24.12.2004)<br />

WDR 15.15 Lindenstraße (954)<br />

Sortieren<br />

Personen:<br />

Pia Lorenz (Natascha Bonnermann)<br />

Olaf Kling (Franz Rampelmann)<br />

Ines Kling (Birgitta Weizenegger)<br />

Nina Beimer (Jaqueline Svilarov)<br />

Hans Wilhelm Hülsch (Horst D. Scheel)<br />

Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />

Stephan Kettner (Fritz Egger)<br />

Bruno Skabowski (Heinz Marecek)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Michael Meisheit<br />

Regie: Wolfgang Frank<br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

4


Samstag, 2. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

Die Affäre um die misshandelte Pia zieht immer größere Kreise in <strong>der</strong> Lindenstraße.<br />

Nachdem Hausverwalter Hülsch beschuldigt wurde, kommt nun Olaf in Erklärungsnot -<br />

und zwar seiner Frau gegenüber. Obwohl Olaf das immer abgestritten hat, erfährt Ines,<br />

dass ihr Ehemann offenbar Stammkunde bei <strong>der</strong> Prostituierten war.<br />

Währenddessen ist Nina sauer. Hülsch ist wie<strong>der</strong> auf freiem Fuß und kostet diesen<br />

Erfolg auch noch aus. Nina ist sich sicher, dass Hülsch die Prostituierte Pia<br />

vergewaltigt hat. Aber im Moment kann Nina nichts unternehmen, um den Übeltäter zu<br />

überführen.<br />

Gabi und Stephan müssen darauf achten, dass ihre entflammte Liebe unentdeckt<br />

bleibt. Eine Unachtsamkeit von Gabi führt jedoch dazu, dass Bruno den Turteltauben<br />

auf die Schliche kommt. Ertappt bricht Gabi in Tränen aus und will Andy nicht länger<br />

betrügen. Bruno rät seiner Tochter dringend davon ab, Andy die Wahrheit zu sagen.<br />

Aber Gabi will nicht auf ihn hören.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 14.03.2004)<br />

WDR 15.45 Lindenstraße (1382)<br />

Klagenfurt<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>2012</strong><br />

Zuwachs in <strong>der</strong> Wohngemeinschaft: Jack, Marcella und Sarah haben einen neuen<br />

Mitbewohner: Orkan. Der genießt die neue Freiheit mit Freundin Lea ausgiebig und<br />

handelt sich so Ärger mit ihrer Oma Helga ein.<br />

Dramatische Wende: Florins Familie will vor <strong>der</strong> Abschiebung nach Österreich flüchten.<br />

Weil das alle bisherigen Bemühungen für ein Bleiberecht zunichtemachen würde,<br />

versucht Florin verzweifelt, seine Familie aufzuhalten.<br />

Nach langer Zeit kommt Hajo zu Besuch in die Lindenstraße. Er soll sich nach seinem<br />

Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik wie<strong>der</strong> an das normale Leben gewöhnen.<br />

Wird es seinen Freunden gelingen, ihn aufzumuntern?<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 27.05.<strong>2012</strong>)<br />

WDR 16.15 Die Fussbroichs - Die einzig wahre Familienserie<br />

Singles<br />

Frank, Pia und Sven, <strong>der</strong> sich von Sabine getrennt hat, reden über ihre ehemaligen<br />

Beziehungen und ihre jetzige Situation.<br />

(Erstsendung WDR FS: 28.12.1994)<br />

Fernsehschätze - It's showtime!<br />

WDR 16.45 Känguru (14/14)<br />

Musik und Spaß mit Hape Kerkeling<br />

mit: Little Richard, Engelbert, Joe Cocker, Rio Reiser u.a.<br />

Beim WDR hat er angefangen und eine Karriere als Comedian gestartet, die wohl<br />

einmalig ist: Hape Kerkeling, damals gerade zwanzig Jahre jung, allerdings bereits mit<br />

einem ordentlichen Repertoire an Gags und komischen Geschichten. 'Känguru' hieß<br />

seine erste Sendung und sicher kann sich noch je<strong>der</strong> an das tückische Kleinkind<br />

'Hannilein' erinnern, ohrenbetäubend, rotzfrech und nervig.<br />

Einsfestival zeigt noch einmal alle Folgen des Kerkeling-Klassikers.<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Als Gäste wirken mit:<br />

Southside Johnny and The Jukes, Little Richard, Stephan Remmler, Engelbert, Joe<br />

Cocker, Rio Reiser, Alphaville, Channel 5, Rondo Veneziano, Mo<strong>der</strong>n Talking, Die toten<br />

Hosen, Frank Zan<strong>der</strong> und Isabell Varell.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 22.12.1986)<br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

5


Samstag, 2. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

Fernsehschätze - It's showtime!<br />

WDR 17.30 Spaß ohne Punkte<br />

Best of 'Spiel ohne Grenzen'<br />

BR 18.15 Kino Kino<br />

Filmmagazin<br />

Spiel ohne Grenzen war eine in den 1960er- und 1970er-Jahren sehr beliebte<br />

Spielshow.<br />

45.000 Kandidaten in 759 Städten traten in 207 Sendungen bei sportlichen<br />

Aktionsspielen im nationalen und internationalen Vergleich gegeneinan<strong>der</strong> an.<br />

Kleinstadtmannschaften aus fünf bis sieben Län<strong>der</strong>n rutschen und stolpern 80 Minuten<br />

durch Schmierseife, Styropor und an<strong>der</strong>e abstruse Widrigkeiten. Während Kritiker die<br />

televisionäre Schadenfreude kritisch beäugten, schalteten die Zuschauer mit 40<br />

Prozent immer wie<strong>der</strong> ein.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 29.11.1980)<br />

(Erstsendung BFS: 30.05.<strong>2012</strong>)<br />

WDR 18.30 Die allerbeste Sebastian Winkler Show<br />

...mit dem allerbesten Rap-König von Deutschland Eko Fresh<br />

(Erstsendung Einsfestival: 31.05.<strong>2012</strong>)<br />

WDR 19.00 Zimmer frei! Prominente suchen ein Zuhause<br />

Gast: Jürgen Drews<br />

Mit Christine Westermann und Götz Alsmann<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau<br />

(Erstsendung WDR FS: 27.05.<strong>2012</strong>)<br />

SWR 20.15 Unter Nachbarn<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>2012</strong><br />

Personen:<br />

David Ahrens (Maxim Mehmet)<br />

Robert Graetz (Charly Hübner)<br />

Vanessa Rafael (Petra Schmidt-Schaller)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Kamera: Felix Cramer<br />

Szenenbild: Christian Strang<br />

Buch: Stephan Rick und Silja Clemens<br />

Regie: Stephan Rick<br />

Die aufkeimende Freundschaft zweier ungleicher Nachbarn erfährt eine tragische<br />

Wendung, als David eine Frau anfährt und tödlich verletzt. Auf Drängen Roberts begeht<br />

er Fahrerflucht. Während Robert hofft, den neuen Nachbarn damit endgültig an sich<br />

binden zu können, wird David von Schuldgefühlen zerfressen. Als er Vanessa, die<br />

Schwester des Opfers, kennenlernt, glaubt er, seinen Fehler wie<strong>der</strong> gut machen zu<br />

können. Doch er hat nicht mit Robert gerechnet. Dieser ist bereit, alles zu tun, um<br />

seinen Nachbarn für sich alleine zu haben.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 30.05.<strong>2012</strong>)<br />

NDR 21.45 Fleisch ist mein Gemüse<br />

Fernsehfilm Deutschland 2006<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

6


Samstag, 2. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

Personen:<br />

Heinz Strunk (Heinz Strunk)<br />

Heinz Strunk (jung) (Maxim Mehmet)<br />

Gurki (Andreas Schmidt)<br />

Norbert (Oliver Bröcker)<br />

Jens (Jona Mues)<br />

Mutter (Susanne Lothar)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Jeo Mezei und Heinz Strunk<br />

Kamera: Andreas Höfer<br />

Buch: Christian Görlitz und Heinz Strunk<br />

Regie: Christian Görlitz<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

In <strong>der</strong> zweiten Hälfte <strong>der</strong> 80er Jahre ist Heinz zwar längst volljährig, hat aber immer<br />

noch Akne, keinen Job und keine Ausbildung - von Sex ganz zu schweigen. Trübsinnig<br />

weggerubbelte Fantasien, Bier und Fernsehen bis zum Sendeschluss sind die<br />

bestimmenden Parameter seines jungen Lebens. Da klingelt das Telefon und Mutters<br />

Flötenstunden sollen sich als Segen erweisen: Heinz wird Musiker.<br />

Unter <strong>der</strong> Leitung von Bandlea<strong>der</strong> und Talentscout Gurki bläst er fortan als Saxophonist<br />

<strong>der</strong> drittklassigen Tanzband 'Tiffanys' im rosa Glitzersakko auf sämtlichen Hochzeiten<br />

und Schützenfesten im Landkreis Harburg und Umgebung.<br />

Erlösung bringt <strong>der</strong> Job als Mietmusiker aber nicht. Stattdessen steigt <strong>der</strong><br />

Alkoholkonsum, das Essen wird radikaler (man isst Fleisch mit Fleisch statt mit<br />

Gemüse) und die Weiber erweisen sich als tückische Biester, in <strong>der</strong>en Nähe sich<br />

dem Flötenvirtuosen die Hölle <strong>der</strong> Adoleszenz in demütigen<strong>der</strong> Weise am spürbarsten<br />

auftut. Hoffnung kommt auf als Heinz die junge Sängerin Anja (<strong>23</strong>) kennenlernt, die er<br />

mit selbstgekochten Hackbällchen (serbische Art) zu gewinnen versucht. Als dies<br />

scheitert, steht plötzlich Jette (25) vor seiner Tür. Die anstrengende, aber hochbegabte<br />

Musikerin macht ihn mit ihrem politischen Sendungsbewusstsein fix und fertig. Sie ist<br />

in <strong>der</strong> KPD / ML - und er nicht einmal im ADAC. <strong>Das</strong> kann nicht gut gehen - tut es am<br />

Ende aber doch!<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 01.06.<strong>2012</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> <strong>23</strong>.15 Smart People<br />

Spielfilm USA 2007<br />

Personen:<br />

Lawrence Wetherhold (Dennis Quaid)<br />

Janet Hartigan (Sarah Jessica Parker)<br />

Chuck Wetherhold (Thomas Haden Church)<br />

Vanessa Wetherhold (Ellen Page)<br />

James Wetherhold (Ashton Holmes)<br />

Nancy (Christine Lahti)<br />

Missy (Camille Mana)<br />

William (David Denman)<br />

Hadley (Don Wodsworth)<br />

Roth (Robert Haley)<br />

Curtis (Patrick Sebes)<br />

Rodney (Kevin James Doyle)<br />

Ben (Paul J. Huber)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Nuno Bettencourt<br />

Kamera: Toby Irwin<br />

Buch: Mark Jude Poirier<br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

7


Samstag, 2. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

Regie: Noam Murro<br />

BR 0.45 Kino Kino<br />

Filmmagazin<br />

Lawrence Wetherhold (Dennis Quaid) arbeitet als Literaturprofessor an <strong>der</strong> Universität<br />

von Pittsburgh. Seit dem Tod seiner Frau ist <strong>der</strong> renommierte Akademiker ein<br />

Menschenfeind erster Güte: An den Arbeiten seiner Studenten lässt er kaum ein gutes<br />

Haar, und auch seine beiden Kin<strong>der</strong> haben unter <strong>der</strong> selbstgerechten Ignoranz ihres<br />

Vaters zu leiden. Während die hochintelligente, 17-jährige Vanessa (Ellen Page) ihre<br />

Einsamkeit hinter einer Fassade aus erzkonservativen Wertvorstellungen verbirgt, lässt<br />

ihr älterer Bru<strong>der</strong>, <strong>der</strong> literarisch ambitionierte Student James (Ashton Holmes), sich<br />

kaum noch zu Hause blicken. Erst mit dem Auftauchen von Lawrences leichtlebigem<br />

Adoptivbru<strong>der</strong> Chuck (Thomas Haden Church) kommt Bewegung in das emotional<br />

erstarrte Familienleben. Vor allem mit <strong>der</strong> strengen Vanessa verbindet den humorvollen<br />

Hallodri mehr, als es zunächst scheint. Beide sind Außenseiter, die vor<strong>der</strong>gründig<br />

nichts auf die Reihe bekommen, in Wahrheit aber wesentlich smarter sind als die<br />

verkorkste Mischpoke, die sich ihre Familie nennt.<br />

Lawrence trifft unterdessen in <strong>der</strong> Ärztin Janet (Sarah Jessica Parker) eine ehemalige<br />

Studentin wie<strong>der</strong>, die einst in ihn verliebt war. Zwischen den beiden entwickelt sich<br />

zaghaft eine Romanze, die Lawrence durch seine egozentrische Art jedoch zum<br />

Scheitern zu bringen droht. Mit ihrer direkten und selbstbewussten Art macht ihm die<br />

schöne junge Frau unmissverständlich klar, dass er seine Haltung zum Leben und zu<br />

an<strong>der</strong>en Menschen grundlegend än<strong>der</strong>n muss, wenn er nicht als verbitterter, einsamer<br />

Mann enden will.<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

'Smart People' gehört zu jener Sorte amerikanischer Independentfilme, die einen durch<br />

ihre fein gezeichneten Charaktere, pointierten Dialoge und lebensnahen Beobachtungen<br />

sofort in den Bann ziehen. Inszeniert nach einem Drehbuch des Schriftstellers Mark<br />

Jude Poirier, hält <strong>der</strong> Film eine wun<strong>der</strong>bare Balance zwischen melancholischer<br />

Familiengeschichte und liebevoller Komödie über die Neurosen mo<strong>der</strong>ner<br />

Großstadtintellektueller. Dennis Quaid spielt als grantiger Professor seine schönste<br />

und anspruchsvollste Rolle seit Jahren, und auch Sarah Jessica Parker entwickelt als<br />

liebesversehrte Ärztin eine zurückhaltende Präsenz, die so gar nichts mit ihrem<br />

flamboyanten 'Sex and the City'-Image gemein hat. Die heimlichen Stars des Films<br />

sind allerdings 'Juno'-Star Ellen Page als unbeliebtes Mauerblümchen Vanessa und<br />

Thomas Hayden Church ('Sideways') als liebenswerter Hallodri Chuck.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 26.06.2011)<br />

(Erstsendung BFS: 30.05.<strong>2012</strong>)<br />

NDR 1.00 Fleisch ist mein Gemüse<br />

Fernsehfilm Deutschland 2006<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 01.06.<strong>2012</strong>)<br />

WDR 2.30 Rockpalast: LaBrassBanda<br />

Hal<strong>der</strong>n Pop Festival 2011<br />

Aufzeichnung vom 13.08.2011<br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

8


Samstag, 2. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

LaBrassBanda steht für bayerische Folklore und zugleich für eine mo<strong>der</strong>ne Form <strong>der</strong><br />

Popmusik, die aus Bayern kommt.<br />

Verblüffend ist die Fähigkeit <strong>der</strong> fünf akademischen Musiker in Le<strong>der</strong>hosen,<br />

unterschiedliche Menschen mit den unterschiedlichsten musikalischen Geschmäckern<br />

und aller Altersgruppen zusammenzubringen. <strong>Das</strong> funktioniert beim Stadtfest vor 2000<br />

Menschen am Sendlinger Tor, im Circus Krone, im Admiralspalast in Berlin genauso<br />

wie in Marseille o<strong>der</strong> einem Club in London.<br />

Einsfestival zeigt den Auftritt beim Hal<strong>der</strong>n Pop Festival 2011 - vorab gibt's noch ein<br />

kurzes Interview mit den beiden Bandmitglie<strong>der</strong>n Manuel Winbeck und Stefan Dettl.<br />

Tracklist:<br />

1. Intro 2011 / Bierzelt<br />

2. Schuikalier<br />

3. Rotes Hoserl<br />

4. Ragga<br />

5. Ofree<br />

6. Tubissmo<br />

7. Byindi<br />

8. El Paso<br />

9. Znaxt<br />

10. Hostas Ned<br />

11. Ringlbleame<br />

12. Marienkäfer<br />

13. Natalie<br />

(Erstsendung WDR FS: 21.08.2011)<br />

WDR 3.30 Rockpalast: Sportfreunde Stiller<br />

Die Highlights des Rheinkultur Festivals<br />

Aufzeichnung vom 05.07.2008<br />

Einsfestival präsentiert Euch die Highlights des größten Umsonst & Draussen Festivals<br />

Deutschlands aus Bonn. Heute mit einem Special von den Sportfreunden Stiller!<br />

Tracklist:<br />

1. Tage wie dieser<br />

2. Ein kleiner Schritt<br />

3. Ein Kompliment<br />

4. 1. Wahl<br />

5. 7 Tage, 7 Nächte<br />

6. Alles Roger<br />

7. Ich, Roque!<br />

BR 4.00 Kino Kino<br />

Filmmagazin<br />

(Erstsendung WDR FS: 18.08.2008)<br />

(Erstsendung BFS: 30.05.<strong>2012</strong>)<br />

WDR 4.20 coldmirror<br />

In Zusammenarbeit mit You FM<br />

(Erstsendung Einsfestival: 06.07.2011)<br />

WDR 4.45 EINSWEITERgefragt<br />

Gast: Chima<br />

(Erstsendung Einsfestival: 01.06.<strong>2012</strong>)<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

9


Samstag, 2. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

MDR 5.00 Kino Royal<br />

Filmmagazin<br />

Sonntag, 3. Juni <strong>2012</strong><br />

(Erstsendung MDR FS: 18.05.<strong>2012</strong>)<br />

BR 5.30 Mit Milbergs im Museum<br />

Arnolds Böcklins 'Villa am Meer'<br />

(Erstsendung BFS: 26.06.2011)<br />

BR 5.45 Mit Milbergs im Museum<br />

Pablo Picasso<br />

RBB 6.00 Stilbruch<br />

Kulturmagazin<br />

BR 6.30 Capriccio<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung BFS: 15.01.<strong>2012</strong>)<br />

(Erstsendung RBB: 31.05.<strong>2012</strong>)<br />

(Erstsendung BFS: 31.05.<strong>2012</strong>)<br />

DW 7.00 euromaxx<br />

Leben und Kultur in Europa<br />

BR 7.30 Kino Kino<br />

Filmmagazin<br />

(Erstsendung DW-TV: 02.06.<strong>2012</strong>)<br />

(Erstsendung BFS: <strong>23</strong>.05.<strong>2012</strong>)<br />

BR 8.00 on3-südwild Highlights<br />

aus Kempten<br />

(Erstsendung BFS: 29.05.<strong>2012</strong>)<br />

BR 8.00 on3-südwild Highlights<br />

aus Kempten<br />

SWR 9.00 DASDING.tv<br />

(Erstsendung BFS: 12.03.<strong>2012</strong>)<br />

(Erstsendung SWFS: 02.06.<strong>2012</strong>)<br />

NDR 9.30 Tim Mälzer kocht!<br />

Zu Gast: Cornelia Poletto und Alfons Schuhbeck<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 27.05.<strong>2012</strong>)<br />

SWR 10.00 Die Krisenköche - Rezepte auf Sparflamme<br />

Ein Film von Tilo Knops und Kirsten Waschkau<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

10


Sonntag, 3. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

BR 10.30 Kino Kino<br />

Filmmagazin<br />

'Wer nicht arbeitet, soll wenigstens gut essen', hatte Kurt Meiers Opa im Spaß<br />

manchmal gesagt. Und wohl nicht geahnt, dass genau das für den Enkel <strong>der</strong>einst ein<br />

großes Problem werden könnte. Denn Kurt Meier - inzwischen Mitte 50 - ist seit Jahren<br />

arbeitslos. Ebenso wie sein Freund Uwe Glinka.<br />

Beide verbindet die Schwierigkeit, vor <strong>der</strong> alle Hartz IV-Empfänger stehen: Wie soll man<br />

gut essen, wenn das Arbeitslosengeld II einen täglichen Regelsatz fürs Essen von 4,33<br />

Euro vorsieht? Mitte des Monats wird es darum für viele Hartz-IV-Bezieher eng: Dann<br />

haben sie schlicht kein Geld mehr, um etwas Warmes auf den Tisch zu bringen.<br />

Kurt Meier, arbeitsloser Elektriker und Uwe Glinka, vormals Verkäufer in einem<br />

Autohaus, suchten einen Ausweg und wurden fündig in ihrem Dorf. Sie erinnerten sich<br />

an die sparsame Küche <strong>der</strong> Landfrauen. Die ließen Kurt und Uwe in ihre Töpfe<br />

schauen. Und so entstand eine handfeste Rezeptsammlung.<br />

Statt den Regelsatz in Fastfood und Tiefkühlpizza zu investieren, kamen die beiden<br />

darauf, selber zu kochen: Steckrübeneintopf, Szegediner Gulasch, Rosenkohl mit<br />

Kassler. Diese und weitere Rezepte, mit denen Landfrauen früher in <strong>der</strong> kargen<br />

Nachkriegszeit ihre Familien durchgebracht hatten, griffen Kurt und Uwe auf und<br />

unterzogen sie einem Praxistest.<br />

Akribisch überprüften sie, ob die Zutaten auch mit dem ALG-Regelsatz zu bezahlen<br />

sind. Und so entstand eine Broschüre im Selbstverlag, die sich als Riesenerfolg<br />

erweisen sollte: Mehr als 12.000 Stück verkauften die beiden via Internet.<br />

Doch das war erst <strong>der</strong> Anfang, denn ein Kölner Verlag hat nun die Idee <strong>der</strong> beiden<br />

aufgegriffen und sie unter Vertrag genommen: Sie sollen ein Kochbuch schreiben - mit<br />

mindestens 80 Rezepten auf Sparflamme. Dafür soll das Duo Meier und Glinka<br />

günstige Gerichte in ganz Deutschland recherchieren.<br />

Die Reporter Tilo Knops und Kirsten Waschkau haben die beiden ein Vierteljahr lang<br />

begleitet, u. a. auf ihrer Recherchereise zu Landfrauen in Norddeutschland und<br />

Baden-Württemberg und zum Kirchentag in Bremen, wo die frischgebackenen<br />

Krisenköche als Experten auftreten, um zu verraten, wie Kochen nach Regelsatz<br />

möglich ist.<br />

(Erstsendung SWFS: 11.10.2009)<br />

(Erstsendung BFS: 30.05.<strong>2012</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 10.45 Don Camillo und Peppone<br />

(Le petit Monde de Don Camillo)<br />

Spielfilm Frankreich/Italien 1952<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 24.12.2004)<br />

SWR 12.30 Die Erben des Don Camillo<br />

Die Legende <strong>der</strong> Figuren Don Camillo und Peppone<br />

Ein Film von Michael Busse und Maria-Rosa Bobbi<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

11


Sonntag, 3. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

Die beiden Figuren Don Camillo und Peppone sind Legende. Sie sind nicht nur bei den<br />

Anwohnern von Brescello in Italien sehr präsent. Doch die sechs berühmten Kinofilme<br />

über Don Camillo und Peppone wurden unter aktiver Beteiligung <strong>der</strong> dortigen<br />

Bevölkerung gedreht. Heute lebt <strong>der</strong> ganze Ort von diesem Mythos und zieht in jedem<br />

Jahr mehr als 40.000 Touristen in das Dorf in <strong>der</strong> Poebene. Die Dokumentarfilmer<br />

Michael Busse und Maria-Rosa Bobbi haben das Leben in Brescello beobachtet.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 13.05.2007)<br />

SR 13.00 Venedig im Winter<br />

Ein Film von Alexan<strong>der</strong> M. Groß<br />

Venedig ist in vielerlei Hinsicht einzigartig: die Lage in <strong>der</strong> Lagune, die hohe Dichte an<br />

historischen Bauten und nicht zuletzt die Schönheit <strong>der</strong> Stadt sucht ihresgleichen. Vor<br />

allem im Winter - wenn sich die Touristenströme in Grenzen halten - offenbart Venedig<br />

seine wahre Schönheit. Der Film zeigt die Menschen im Januar und Februar und stellt<br />

Menschen und Künstler vor, die in Venedig leben und arbeiten o<strong>der</strong> die Stadt regelmä<br />

ßig besuchen: einen Schnei<strong>der</strong>, <strong>der</strong> historische Karnevalskostüme sammelt und<br />

verleiht, einen Maler, <strong>der</strong> mit Rotwein seine Bil<strong>der</strong> malt, eine Deutsche, die sich trotz<br />

massiven Wi<strong>der</strong>stands ihrer Kollegen als einzige Gondiliera durchsetzen konnte o<strong>der</strong><br />

eine Ärztin, die dem Zauber des Karnevals verfallen ist. Außerdem hat Alexan<strong>der</strong> M.<br />

Groß mit seinem Filmteam die Friedhofsinsel <strong>der</strong> Stadt besucht, im Stadtteil<br />

Dorsuduro einem Gondelbauer über die Schulter geschaut und mit Gästen aus aller<br />

Welt in einem Palazzo an Karneval einen Ball gefeiert.<br />

(Erstsendung SR: 04.02.2009)<br />

WDR 13.45 Lindenstraße (954)<br />

Sortieren<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 14.03.2004)<br />

WDR 14.15 Lindenstraße (1382)<br />

Klagenfurt<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>2012</strong><br />

(Erstsendung im ERSTEN: 27.05.<strong>2012</strong>)<br />

Fernsehschätze - It's showtime!<br />

WDR 14.45 Känguru (14/14)<br />

Musik und Spaß mit Hape Kerkeling<br />

mit: Little Richard, Engelbert, Joe Cocker, Rio Reiser u.a.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 22.12.1986)<br />

Fernsehschätze - It's showtime!<br />

WDR 15.30 Spaß ohne Punkte<br />

Best of 'Spiel ohne Grenzen'<br />

BR 16.15 Kino Kino<br />

Filmmagazin<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 29.11.1980)<br />

(Erstsendung BFS: 30.05.<strong>2012</strong>)<br />

WDR 16.30 1LIVE Talk mit Frau Heinrich<br />

Gäste: Maite Kelly, MC Rene, Chima<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

12


Sonntag, 3. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

Seit dem 17. April ist Frau Heinrich endlich in die nächste Runde gegangen: Denn da<br />

kehrte sie mit ihrem 1LIVE Talk zurück auf den Bildschirm und bringt den Look & Feel<br />

<strong>der</strong> erfolgreichsten jungen Radiowelle Deutschlands als beson<strong>der</strong>es Markenzeichen<br />

wie<strong>der</strong> ins <strong>Programm</strong> von Einsfestival. Immer noch jeweils dienstags ab 21.00 Uhr,<br />

allerdings jetzt ganze 45 Minuten lang, bittet Mo<strong>der</strong>atorin Sabine Heinrich prominente<br />

Gäste ins nigelnagelneue 'Wohnzimmer' des jungen WDR-Radios in Köln, bei dem<br />

internationale Stars wie Robbie Williams, Kylie Minogue o<strong>der</strong> Eminem ein und aus<br />

gehen. Der Themen- und Gästeauswahl sind im '1LIVE Talk mit Frau Heinrich' bewusst<br />

keine Grenzen gesetzt - Unterhaltung und Comedy haben hier ebenso ihren Platz wie<br />

Themen mit Tiefgang und skurril-absurde Alltagsgeschichten.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 29.05.<strong>2012</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 17.15 Frauen die Prosecco trinken<br />

Spielfilm Deutschland 1999<br />

Personen:<br />

Flora Krippendorf (Tina Ruland)<br />

Jonas Schmidt (Hardy Krüger jr.)<br />

Daniel Witte (Helmut Zierl)<br />

Lotte Ruhdorf (Carin C. Tietze)<br />

Principessa (Eleonore Weisgerber)<br />

Marie-Claire (Cecilia Kunz)<br />

Anita (Daniela König)<br />

Brigitte (Jacqueline Kiskerie)<br />

Maxi (Neelesha Barthel)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Christian Kusche<br />

Kamera: Konstantin Kröning<br />

Buch: Robert Löhr<br />

Regie: Ulrich König<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Flora Krippendorf (Tina Ruland), die Starreporterin des Berliner Lifestyle-Blattes<br />

Marilyn, sitzt schon einige Zeit auf gepackten Koffern. Job und Wohnung hat sie bereits<br />

gekündigt. In <strong>der</strong> Traumstadt Paris wartet eine hoch dotierte Redakteursstelle bei dem<br />

renommierten Modemagazin Bouquet auf die ambitionierte Journalistin.<br />

Die kleine Affäre mit dem netten Fotografen Jonas (Hardy Krüger jr.) will Flora am<br />

liebsten vergessen. Sie will nämlich mit ihrer großen Liebe Daniel Witte (Helmut Zierl),<br />

dem Anzeigenchef von Floras Zeitung, nach Frankreich. Doch obwohl <strong>der</strong><br />

Umzugstermin näher und näher rückt, macht <strong>der</strong> verheiratete Familienvater keinerlei<br />

Anstalten, seiner Frau reinen Wein einzuschenken. Schlimmer noch. Als Flora<br />

insistiert, lässt er sie kalt lächelnd abblitzen. Aber damit nicht genug. Als die<br />

missgünstige und intrigante Kollegin Marie-Claire (Cecilia Kunz) genüsslich verbreitet,<br />

dass Flora schwanger ist, platzt auch <strong>der</strong> Job in Paris. Flora will wenigstens ihre alte<br />

Arbeit fortsetzen, aber die hinterhältige Chefredakteurin Principessa (Eleonore<br />

Weisgerber) stellt ihre frühere Starjournalistin nicht mehr ein.<br />

Die wohnungs- und arbeitslose Reporterin, die aufgrund <strong>der</strong> teuren Kautionszahlung an<br />

einen Pariser Makler obendrein in Geldnöten steckt, zieht zu ihrer Kollegin Lotte (Carin<br />

C. Tietze). Die einzige treue Freundin verschafft Flora einen Job bei einem Provinzblatt.<br />

Auf Wohnungssuche trifft Flora den netten Fotografen Jonas wie<strong>der</strong>, <strong>der</strong> entsetzt ist<br />

von <strong>der</strong> Verantwortungslosigkeit Wittes. Als er Floras Ex-Liebhaber zur Rede stellt,<br />

erfährt er, dass Witte sich schon vor Jahren hat sterilisieren lassen...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: <strong>23</strong>.03.2001)<br />

WDR 18.45 Quarks & Co: Edelschimmel und Scheibletten<br />

Die Wissenschaft vom Käse<br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

13


Sonntag, 3. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

mit Ranga Yogeshwar<br />

Käse stinkt - sagen die einen. Käse duftet - sagen die an<strong>der</strong>en. Beide haben recht.<br />

Quarks & Co zeigt, dass Käse weit mehr ist als ein alltägliches Lebensmittel: Dahinter<br />

steckt eine Kunst - die Kunst des Erfindens, des Herstellens und des Genießens.<br />

Außerdem begibt sich Quarks & Co auf die Suche nach dem mysteriösen<br />

Löcher-Schwund im Schweizer Käse und hat Antworten auf folgende Fragen: Was ist<br />

<strong>der</strong> Unterschied zwischen gutem und schlechtem Schimmel? Wie gut ist künstlicher<br />

Käse aus Pflanzenfett? Kann man mit Käse tatsächlich Mäuse fangen? Und was<br />

haben Käsefüße mit Käse zu tun? Schließlich macht Quarks & Co den großen<br />

Geruchs-Test: Warum essen Menschen mit Vergnügen etwas, was so schlecht riecht?<br />

Die Kunst des Käsemachens<br />

Roquefort gehört zu den bekanntesten Sorten <strong>der</strong> Welt. <strong>Das</strong>s die Produktion des<br />

grün-weißen Edelschimmel-Käses einer Wissenschaft gleicht, zeigt sich schon bei <strong>der</strong><br />

Auswahl <strong>der</strong> Tiere, die die Milch liefern. Nur das Lacaun-Schaf darf auf den kargen<br />

Weiden grasen. Quarks & Co zeigt, das Käseherstellung große Kunst ist - und ein<br />

sehr störanfälliger Prozess.<br />

Gute und böse Bakterien<br />

Schwangere sollten keinen Rohmilchkäse essen. Der Grund: gefährliche Listerien.<br />

Diese Bakterien wachsen in seltenen Fällen im Käse. Um den Listerien keine Chance<br />

zu geben, gelten in <strong>der</strong> Käseproduktion strenge Hygieneregeln: Zum Beispiel sind<br />

Stahlgefäße vorgeschrieben. Traditionell wird französischer Käse aber in Holzbottichen<br />

hergestellt. Hier leben von Natur aus Bakterien, die wesentlich zum Aroma beitragen<br />

sollen. Aber was, wenn sich Listerien ansiedeln? Quarks & Co begleitet eine<br />

Wissenschaftlerin, die wissen will, wie gefährlich Holz in <strong>der</strong> Käsezubereitung wirklich<br />

ist.<br />

Der geheimnisvolle Löcher-Schwund<br />

Die Schweizer haben ein Problem von (inter)nationaler Wichtigkeit: Die Löcher im Käse<br />

werden kleiner und weniger. Um dem Rätsel auf die Spur zu kommen, nehmen<br />

Experten eines Staatsinstituts den Käse unter die Lupe und untersuchen ihn sogar mit<br />

einem Computertomographen. Quarks & Co begleitet die Forscher auf ihrer Suche<br />

nach dem geheimnisvollen Löcher-Schwund.<br />

(Erstsendung WDR FS: 29.05.<strong>2012</strong>)<br />

NDR 19.30 Tim Mälzer kocht!<br />

Zu Gast: Cornelia Poletto und Alfons Schuhbeck<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 27.05.<strong>2012</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 20.15 Der Wolf - <strong>Das</strong> vermisste Mädchen<br />

(Varg Veum - Bitre Blomster)<br />

Spielfilm Dänemark/Norwegen/Deutschland 2007<br />

Personen:<br />

Varg Veum (Trond Espen Seim)<br />

Hamre (Bjørn Floberg)<br />

Anna Keilhaug (Kathrine Fagerland)<br />

Isachsen (Endre Hellestveit)<br />

Odin (An<strong>der</strong>s Dale)<br />

Trygve (Øyvind Gran)<br />

Harald Schrö<strong>der</strong> Olsen (Per Jansen)<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

14


Sonntag, 3. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

Vibeke Farang (Trine Wiggen)<br />

Bård Farang (Håvard Bakke)<br />

Warren Donaldson (Nicholas Hope)<br />

Monrad (Ove Andreassen)<br />

Kristin (Belinda Braza)<br />

Kim (Glenn Andre Kaada)<br />

Camilla Farang (Julie Fløysand)<br />

Henrik Farang (Tor Andre Rundhaug)<br />

Karsten Aslaksen (Pål Obrestad)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Ginge<br />

Kamera: Gaute Gunnari<br />

Buch: Thomas Moldestad<br />

Regie: Ulrik Imtiaz Rolfsen<br />

Die Spitzenpolitikerin Vibeke Farang kann sich als verheiratete Frau im Wahlkampf<br />

keinen Imageschaden leisten. Als gleichzeitig ihr Liebhaber Karsten Aslaksen und ihre<br />

kleine Tochter Camilla spurlos verschwinden, engagiert sie den Privatdetektiv Varg<br />

Veum.<br />

Varg Veum, dessen unorthodoxe Methoden <strong>der</strong> Polizei schon immer ein Dorn im Auge<br />

waren, soll diskret nach beiden suchen. Auch die Polizei hat bereits ihre Ermittlungen<br />

aufgenommen. Da Vibeke nichts von ihrem Geliebten erwähnt hat, geht Kommissar<br />

Hamre von einer Entführung Camillas durch einen Triebtäter aus.<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Varg Veum verfolgt indes eine ganz an<strong>der</strong>e Spur. Bald schon findet er in einem<br />

gemieteten Ferienhaus Aslaksens Leiche. Kommissar Hamre glaubt an einen Mord<br />

aus Eifersucht und lässt Vibekes Ehemann Bård verhaften. Varg Veum nimmt<br />

indessen die Firma Norlon unter die Lupe, in <strong>der</strong> Aslaksen als Chefchemiker arbeitete.<br />

Mithilfe seiner Exfreundin Anna Keilhaug, die bei Norlon als Betriebsanwältin arbeitet,<br />

findet <strong>der</strong> Detektiv heraus, dass Aslaksen offenbar kriminellen Aktivitäten in seiner<br />

Fabrik auf die Spur kam. Am Abend seines Verschwindens überraschte Aslaksen den<br />

Juniorchef Odin, <strong>der</strong> Giftgas zur Herstellung von Massenvernichtungsmitteln verschiffen<br />

wollte. Unglücklicherweise benutzte Aslaksen Vibeke Farangs Wagen, den die<br />

Politikerin ihrem Geliebten wie immer zur Verfügung stellte, damit er von den Nachbarn<br />

unbemerkt ihr Grundstück verlassen konnte. Aslaksen ahnte nicht, dass die kleine<br />

Camilla wie so häufig auf dem Rücksitz des Wagens schlief...<br />

Der packende Thriller 'Der Wolf - <strong>Das</strong> vermisste Mädchen' entstand nach <strong>der</strong><br />

gleichnamigen Vorlage von Gunnar Staalesen. Die norwegische Antwort auf Henning<br />

Mankell und Håkan Nesser gilt hierzulande noch als Geheimtipp. In seiner Heimat zählt<br />

<strong>der</strong> 1947 geborene Staalesen längst zu den führenden Krimiautoren. Sein<br />

eigenbrötlerischer Privatdetektiv hat bereits mehr als ein Dutzend Fälle gelöst. Die<br />

kantige Figur des Varg Veum, hervorragend gespielt von Trond Espen Seim, ist von<br />

Chandlers Philip Marlowe inspiriert. Wie die Romanhandlung ist auch die aufwendige<br />

Film-Adaption des neunten Varg-Veum-Romans 'Bittere Blumen' in Staalesens<br />

Heimatstadt Bergen angesiedelt. Beeindruckende Landschaftsbil<strong>der</strong> schaffen eine ganz<br />

eigene Atmosphäre, die den Zuschauer sofort in den Bann zieht.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: <strong>23</strong>.03.2008)<br />

<strong>ARD</strong> 21.45 Tatort: Schlafende Hunde<br />

Fernsehfilm Deutschland 2010<br />

Personen:<br />

Inga Lürsen (Sabine Postel)<br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

15


Sonntag, 3. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

Kommissar Stedefreund (Oliver Mommsen)<br />

Kriminalassistent Karlsen (Winfried Hammelmann)<br />

Hans Rodenburg (Jürgen Prochnow)<br />

Anna Korzius (Laura Tonke)<br />

Herr Schrö<strong>der</strong> (Heinz Werner Kraehkamp)<br />

Dr. Katzmann (Matthias Brenner)<br />

Mats (Kai Ivo Baulitz)<br />

Hannah Berger (Elisabeth Schwarz)<br />

Staatsanwältin Johannsen (Julika Jenkins)<br />

Ruth Thalheim (Marie Anne Fliegel)<br />

Nachbarin (Liane Düsterhöft)<br />

BKA-Mann (Thomas Ziesch)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Stefan Hansen<br />

Kamera: Marcus Kanter<br />

Buch: Wilfried Huismann und Dagmar Gabler<br />

Regie: Florian Baxmeyer<br />

Die Bremer Rentnerin Ruth Thalheim (Marie Anne Fliegel) wird tot in ihrer Wohnung<br />

aufgefunden - nichts deutet jedoch auf ein Verbrechen hin. Aber Kommissarin Inga<br />

Lürsen (Sabine Postel) entdeckt Ungereimtheiten, die sie an einem 'natürlichen Tod'<br />

zweifeln lassen.<br />

Sie und Stedefreund (Oliver Mommsen) finden heraus, dass die Tote in <strong>der</strong> DDR als<br />

'Politische' inhaftiert war und von dem einflussreichen Bremer Unternehmer Hans<br />

Rodenburg (Jürgen Prochnow) finanziell unterstützt wurde. Der scheint in illegalen<br />

Waffenhandel verstrickt zu sein, und seine sozialistische Vergangenheit führt<br />

Stedefreund auf die Spur alter Stasi-Seilschaften. Bald wissen Inga und Stedefreund<br />

nicht mehr, welchen Indizien sie glauben sollen - werden sie bewusst getäuscht?<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 30.05.2010)<br />

WDR <strong>23</strong>.15 Lindenstraße (1383)<br />

Angebote, die man nicht ablehnen kann<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>2012</strong><br />

Von Hans W. Geißendörfer<br />

Personen:<br />

Jack Aichinger (Cosima Viola)<br />

Angelina Buchstab (Daniela Bette)<br />

Enzo Buchstab (Toni Snétberger)<br />

Dr. Ludwig Dressler (Ludwig Haas)<br />

Orkan Kurtoglu (Hüseyin Ekici)<br />

Gung Pham Kien (Amorn Surangkanjanajai)<br />

Caroline Stadler (Cynthia Cosima)<br />

Josefine Stadler (Clara Dolny)<br />

Maria Stadler (Tanja Frehse)<br />

Lea Starck (Anna Sophia Claus)<br />

Florin Baraj (Serkan Temel)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Jürgen Knieper<br />

Szenenbild: Agnette Schlößer<br />

Kamera: Hermann Schulz, Walter Lebeck, Tobias Prohl und Timm Schra<strong>der</strong><br />

Buch: Marcus Seibert<br />

Regie: Herwig Fischer<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

16


Sonntag, 3. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

Orkan wettet mit seiner neuen Mitbewohnerin und Kollegin Jack: Er will einen ganzen<br />

Tag stumm bleiben. Ob <strong>der</strong> Plau<strong>der</strong>tasche das gelingt? Der Preis ist verlockend: Eine<br />

Nacht mit Jack.<br />

Caro hat sich in den feschen Florin verliebt. Dann <strong>der</strong> Schock: Sie erfährt, dass Florin<br />

ausgerechnet mit ihrer Mutter Maria zusammen ist. Verzweifelt flieht Caro zu ihrer<br />

Schwester Josi.<br />

Doktor Dressler ist wütend auf seine Hausverwalterin Angelina. Eine hohe<br />

Handwerkerrechnung wurde nicht fristgerecht bezahlt. Als Dressler sie zur Rede stellen<br />

will, bricht Angelina zusammen.<br />

(im Ersten: 03.06.<strong>2012</strong> / 18:50)<br />

<strong>ARD</strong> <strong>23</strong>.45 Tatort: Schlafende Hunde<br />

Fernsehfilm Deutschland 2010<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 30.05.2010)<br />

WDR 1.15 NightWash<br />

Comedy aus dem Waschsalon<br />

mit: David Werker, Die Echse, Jens Heinrich Claassen<br />

(Erstsendung Einsfestival: 15.09.2011)<br />

WDR 1.45 NightWash Kurzwäsche<br />

Comedy aus dem Waschsalon<br />

mit Moritz Netenjakob und Joachim Hahn<br />

(Erstsendung Einsfestival: 25.07.2011)<br />

WDR 2.00 Die allerbeste Sebastian Winkler Show<br />

...mit dem allerbesten Rap-König von Deutschland Eko Fresh<br />

(Erstsendung Einsfestival: 31.05.<strong>2012</strong>)<br />

BR 2.30 Monika Gruber live<br />

Zu wahr um schön zu sein<br />

MDR 4.00 Kino Royal<br />

Filmmagazin<br />

(Erstsendung BFS: 31.12.2011)<br />

(Erstsendung MDR FS: 18.05.<strong>2012</strong>)<br />

WDR 4.30 EINSWEITERgefragt<br />

Gast: Chima<br />

NDR 4.45 extra 3<br />

Satiresendung<br />

(Erstsendung Einsfestival: 01.06.<strong>2012</strong>)<br />

(Erstsendung NDR-FS: 30.05.<strong>2012</strong>)<br />

WDR 5.15 Die allerbeste Sebastian Winkler Show<br />

...mit dem allerbesten Rap-König von Deutschland Eko Fresh<br />

(Erstsendung Einsfestival: 31.05.<strong>2012</strong>)<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

17


Montag, 4. Juni <strong>2012</strong><br />

WDR 5.45 Quarks & Co: Edelschimmel und Scheibletten<br />

Die Wissenschaft vom Käse<br />

mit Ranga Yogeshwar<br />

(Erstsendung WDR FS: 29.05.<strong>2012</strong>)<br />

DW 6.30 euromaxx<br />

Leben und Kultur in Europa<br />

(Erstsendung DW-TV: 02.06.<strong>2012</strong>)<br />

WDR 7.00 Lindenstraße (691)<br />

Sie konnten zueinan<strong>der</strong> nicht kommen<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 28.02.1999)<br />

<strong>ARD</strong> 7.30 Am Anfang war <strong>der</strong> Seitensprung<br />

Spielfilm Deutschland 1999<br />

(Erstsendung im ERSTEN: <strong>23</strong>.12.1999)<br />

SR 9.00 Strandschönheiten in Frankreich<br />

Ein Film von Susanne Gebhardt<br />

(Erstsendung SWFS: 13.04.2011)<br />

MDR 9.45 Sag mir, wo die Schönen sind...<br />

Leipzig im Mai 1989<br />

Ein Film von Gunther Scholz<br />

(Erstsendung WDR FS: 01.12.2008)<br />

MDR 10.30 ttt - titel thesen temperamente<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 03.06.<strong>2012</strong>)<br />

WDR 11.00 Seconde Chance (1)<br />

Ein Recht auf eine zweite Chance<br />

Fernsehserie Frankreich 2008<br />

Personen:<br />

Alice Lerois (Caroline Veyt)<br />

Laetitia Demarsey (Isabelle Vitari)<br />

Marc Broman (Sébastien Courivaud)<br />

Emilie Marsaud-Broman (Pascale Michaud)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Kamera: Terence Bulley<br />

Musik: Tonelux<br />

Buch: Nathalie Abdelnour, Elsa Marpeau<br />

Regie: Vincent Giovanni<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

18


Montag, 4. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

Alice Lerois ist eine vorbildhafte Hausfrau und Mutter. Doch nach 18 Jahren Ehe<br />

verlässt sie ihr Ehemann Mathieu und das Leben, wie Alice es kannte, endet. Alice hat<br />

keine Ausbildung und in ihrem ganzem Leben noch nicht gearbeitet, ihre Kin<strong>der</strong><br />

Natacha (fast 18) und Hadrien (16) sind fast erwachsen und versuchen, ihre Mutter zu<br />

unterstützen. Da bekommt sie eine 'zweite Chance', eine alte Freundin, Laetitia,<br />

beschäftigt sie in ihrer Werbeagentur Broman & Barow (B&B): Laetitia gibt vor, Alice<br />

helfen zu wollen, in Wirklichkeit will sie sich aber nur an ihr rächen, weil ihre große<br />

Liebe Mathieu sie damals wegen Alice verlassen hat... Und Laetitia ist niemand, <strong>der</strong><br />

leicht vergibt. Aber Alice glaubt an ihre 'zweite Chance' und nach einem desaströsen<br />

Beginn in <strong>der</strong> Agentur, findet sie Schritt für Schritt ihren Platz. Aber da ist immer auch<br />

Laetitia, die ihre Angestellte leiden sehen möchte, die wie<strong>der</strong>um nichts von dem Hass<br />

ihrer Chefin ahnt...<br />

Alice Lerois, Hausfrau und Mutter von zwei Teenagern, Hadrien und Natacha, wird von<br />

ihrem Mann verlassen. Sie braucht dringend eine Arbeit, aber jetzt rächt sich, dass sie<br />

vor vielen Jahren die Entscheidung getroffen hat, nicht zu arbeiten, son<strong>der</strong>n für ihre<br />

Familie da zu sein. Es gibt absolut nichts, was sie in den Lebenslauf für ihre<br />

Bewerbungen schreiben könnte, das irgendwie aussagekräftig o<strong>der</strong> gar beeindruckend<br />

wäre. Infolgedessen ist jedes Vorstellungsgespräch, zu dem sie geht, ein Flop. Zu ihrer<br />

Überraschung wird sie dann von <strong>der</strong> großen Werbeagentur Broman et Barow zu einem<br />

Vorstellungs-gespräch eingeladen. Auf dem Weg dorthin wird sie von einem Mann in<br />

einem Oldtimer-Sportwagen total nassgespritzt. Der Mann reagiert überhaupt nicht und<br />

an <strong>der</strong> nächsten Ampel stellt sie ihn und reißt in ihrem Zorn den Scheibenwischer des<br />

Oldtimers ab. Der Mann, von dem sich später herausstellt, dass er Marc Broman, <strong>der</strong><br />

Sohn des Chefs <strong>der</strong> Werbeagentur ist, ist tief betroffen, dass seinem Schätzchen ein<br />

Schaden zugefügt wurde. In <strong>der</strong> Agentur stellt Alice fest, dass die Geschäftsführerin,<br />

die ihr den Termin gegeben hat, eine alte Schulkameradin, Laetitia, ist. <strong>Das</strong> Peinliche<br />

ist nur, dass Mathieu, <strong>der</strong> Ex von Alice, Laetitia damals verlassen hat, um Alice zu<br />

heiraten. Laetitia sagt, das ist Schnee von gestern und längst vergessen. Sie stellt<br />

Alice mit dreimonatiger Probezeit ein. Alice ist voller Freude, weil sie nicht weiß, dass<br />

Laetitia sie nur eingestellt hat, um sich an ihr für früher zu rächen.<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

WDR 11.25 Seconde Chance (2)<br />

Zwischen Kind und Karriere<br />

Fernsehserie Frankreich 2008<br />

Personen:<br />

Alice Lerois (Caroline Veyt)<br />

Laetitia Demarsey (Isabelle Vitari)<br />

Marc Broman (Sébastien Courivaud)<br />

Emilie Marsaud-Broman (Pascale Michaud)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Kamera: Terence Bulley<br />

Musik: Tonelux<br />

Buch: Nathalie Abdelnour, Elsa Marpeau<br />

Regie: Vincent Giovanni<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

19


Montag, 4. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Alice ist im Stress. Ausgerechnet an ihrem ersten Arbeitstag hat Hadrien einen Termin<br />

beim Tennisverband, von dem er gesponsert wird, und sein Vater ist in Südafrika. Sie<br />

versucht, mit Laetitia und mit Samira, ihrer Vorgesetzten, zu reden, aber in <strong>der</strong> Hektik<br />

<strong>der</strong> Werbeagentur kommt kein Gespräch zustande. Dann werden ihr wichtige<br />

Unterlagen zum Kopieren gebracht, aber auch diese Aufgabe erweist sich als<br />

schwierig, weil ihr keiner ihrer neuen Kollegen, die alle mauern, sagt, wo <strong>der</strong> Kopierer<br />

ist. Also muss sie ihn erst mal suchen und dann muss sie noch einen Kampf mit dem<br />

Gerät ausfechten, bis es das macht, was es soll. Als es Zeit für sie ist, zu ihrem<br />

Termin zu gehen, sagt ihr Kollegin Audray, die ihr an die Karre fahren will, dass sie<br />

ruhig gehen soll, weil in <strong>der</strong> Firma sehr locker damit umgegangen wird, wie man sich<br />

seine Zeit einteilt. Alice geht also mit Hadrien zum Tennisverband und versucht, dessen<br />

Probleme dort zu regeln. Als sie zurückkommt, wartet alles aufgeregt auf sie und<br />

Laetitia teilt ihr mit, dass die Unterlagen, die sie kopieren soll, für englische Kunden<br />

sind und dass ihr Flugzeug in einer Stunde geht.<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

<strong>ARD</strong> 11.50 Verbotene Liebe (4083)<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>2012</strong><br />

Personen:<br />

Sebastian von Lahnstein (Sebastian Schlemmer)<br />

Sonja Jäger (Pia Ampaw)<br />

Tanja von Lahnstein (Miriam Lahnstein)<br />

Clarissa von Anstetten (Isa Jank)<br />

Arno Brandner (Konrad Krauss)<br />

Charlie Schnei<strong>der</strong> (Gabriele Metzger)<br />

Elisabeth von Lahnstein (Martina Servatius)<br />

Ricardo Mendes (Daniel Sellier)<br />

Christian Mann (Thore Schölermann)<br />

Tristan von Lahnstein (Jens Hartwig)<br />

Marlene von Lahnstein (Melanie Kogler)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Sebastian sieht den Kampf um seine große Liebe Tanja, nachdem ihre Intrige vor ihm<br />

aufgeflogen ist, als endgültig verloren und findet Trost in Sonjas Armen. Clarissa filmt<br />

die beiden in leidenschaftlicher Umarmung und sendet den Film auf Tanjas Handy.<br />

Unterdessen wird Tanja bewusst, wie sehr sie Sebastian noch immer liebt und<br />

beschließt, um ihn zu kämpfen.<br />

Charlies Vermutung, Arno könnte unter Alzheimer leiden, beunruhigt ihn insgeheim<br />

zutiefst. Zumal er selbst schon mal für einen kurzen Augenblick den gleichen Verdacht<br />

hatte. Im Schulterschluss mit Elisabeth bittet Charlie Ricardo, Arno von einer nötigen,<br />

ärztlichen Untersuchung zu überzeugen. Doch auch Ricardo stößt bei Arno auf<br />

Abwehr. Während Charlie, Ricardo und Elisabeth hoffen, dass sie zu Arno<br />

durchgedrungen sind, begibt Arno sich tatsächlich ins Krankenhaus - mit <strong>der</strong> Angst,<br />

die Diagnose 'Alzheimer' attestiert zu bekommen.<br />

Tristans Eifersucht auf Christian wird befeuert, als er Marlene auf den Kopf zusagt, sie<br />

in inniger Umarmung mit Christian gesehen zu haben. Sie schiebt vor, dass Christian<br />

Liebeskummer wegen Olli bei ihr Trost gesucht hat. Während Marlene erleichtert<br />

glaubt, Tristan messe dem keine weitere Bedeutung mehr zu, ist bei Tristan <strong>der</strong> Keim<br />

des Argwohns trotz allem gesät.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 01.06.<strong>2012</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 12.30 Am Anfang war <strong>der</strong> Seitensprung<br />

Spielfilm Deutschland 1999<br />

(Erstsendung im ERSTEN: <strong>23</strong>.12.1999)<br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

20


Montag, 4. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 14.00 Chaos City (70/145)<br />

Ein flotter Vierer<br />

Fernsehserie USA 1996-2002<br />

Originaltitel: Carter & Stuart & Bennett & Deirdre<br />

Personen:<br />

Michael Flaherty (Michael J. Fox)<br />

Randall Winston (Barry Bostwick)<br />

Paul Lassiter (Richard Kind)<br />

Stuart Bondek (Alan Ruck)<br />

Carter Sebastian Heywood (Michael Boatman)<br />

Nicole Faber (Connie Britton)<br />

James Hobert (Alexan<strong>der</strong> Gaberman)<br />

Ashley Schaeffer (Carla Gugino)<br />

Deirdre West (Beth Littleford)<br />

Gayle (Carrie Preston)<br />

Bennett (Clayton Prince)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Shelly Palmer<br />

Kamera: Richard Quilan<br />

Buch: Gary David Goldberg, Bill Lawrence u.a.<br />

Regie: Andy Cadiff<br />

Carter und Stuart wollen dem jeweils an<strong>der</strong>en eins auswischen und freunden sich<br />

deshalb mit dem Expartner des an<strong>der</strong>en an. Doch die Sache geht ganz an<strong>der</strong>s aus, als<br />

sie sich gedacht haben: Bennett und Deirdre, die Expartner, sind an ihren neuen<br />

Freunden ernsthaft interessiert. Unterdessen verlangt Nikki von Mike, ihre Beziehung<br />

nicht länger geheim zu halten...<br />

WDR 14.20 Chaos City (71/145)<br />

Enthüllungen<br />

Fernsehserie USA 1996-2002<br />

Originaltitel: The Mayor With Two Brains<br />

Personen:<br />

Michael Flaherty (Michael J. Fox)<br />

Randall Winston (Barry Bostwick)<br />

Paul Lassiter (Richard Kind)<br />

Stuart Bondek (Alan Ruck)<br />

Carter Sebastian Heywood (Michael Boatman)<br />

Nicole Faber (Connie Britton)<br />

James Hobert (Alexan<strong>der</strong> Gaberman)<br />

Ashley Schaeffer (Carla Gugino)<br />

Stacey Paterno (Jennifer Esposito)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Shelly Palmer<br />

Kamera: Richard Quilan<br />

Buch: Gary David Goldberg, Bill Lawrence u.a.<br />

Regie: Andy Cadiff<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

21


Montag, 4. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 14.45 EINSWEITERgefragt<br />

Gast: Chima<br />

SWR 15.00 DASDING.tv<br />

James ist <strong>der</strong> einzige, <strong>der</strong> über die mehrmonatige Verbindung zwischen Mike und Nikki<br />

informiert ist. Er ist zwar um Verschwiegenheit gebeten worden, kann sich aber nur<br />

unter Aufbietung aller Kräfte zurückhalten, das Geheimnis nicht auszuplau<strong>der</strong>n. Die<br />

Belastung ist für ihn so stark, dass er sogar einen Hautausschlag bekommt. Carter hat<br />

währenddessen eine neue Herausfor<strong>der</strong>ung zu meistern: er vertritt Stuart als Assistent<br />

des Bürgermeisters bei <strong>der</strong> Auseinan<strong>der</strong>setzung mit unterschiedlichen ethnischen<br />

Gruppen. Für den Krisenmanager Mike entstehen dadurch neue Aufgaben...<br />

(Erstsendung Einsfestival: 01.06.<strong>2012</strong>)<br />

(Erstsendung SWFS: 02.06.<strong>2012</strong>)<br />

NDR 15.30 Alles meine Schuld?<br />

Ein Leben auf dem Gewissen<br />

Ein Film von Thomas Karp<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Ein Badeunfall im ostfriesischen Leer hat das Leben von Schwimmmeisterin Uta K.-R.<br />

verän<strong>der</strong>t. Sie hatte Dienst, als eine Mutter und ihre drei Kin<strong>der</strong> im Hallenbad<br />

verunglückten. Die 34-Jährige konnte die Nichtschwimmer-Familie bergen. Ein<br />

achtjähriges Mädchen starb jedoch später im Krankenhaus. Die Schwimmmeisterin<br />

hatte nachweislich richtig gehandelt und noch Schlimmeres verhin<strong>der</strong>t. Dennoch leidet<br />

sie nach dem traumatischen Erlebnis unter extremen Schuldgefühlen und muss<br />

psychiatrisch behandelt werden.<br />

Baggerfahrer Siegmund S. war selbstmordgefährdet, nachdem er bei einem<br />

Arbeitsunfall seinen Kollegen überfahren und tödlich verletzt hatte. Der 55-Jährige leidet<br />

noch heute unter Albträumen und musste zeitweise in einer geschlossenen Psychiatrie<br />

behandelt werden. Eine Rückkehr in seinen alten Beruf kann er sich nicht vorstellen.<br />

Auch <strong>der</strong> ehemalige Polizist Michael R. weiß, was es bedeutet, für den Tod eines<br />

an<strong>der</strong>en Menschen verantwortlich zu sein. Er hatte bei einem Einsatz vor zehn Jahren<br />

einen Amokläufer in Notwehr erschossen. 'Natürlich hat das mein Leben verän<strong>der</strong>t',<br />

sagt <strong>der</strong> 47-Jährige, 'irgendwann werde ich mich vielleicht vor einer höheren Instanz<br />

dafür rechtfertigen müssen, dass ich eines ihrer Geschöpfe getötet habe.'<br />

Unter Schuldgefühlen leiden auch Menschen, die trotz ihres Berufes und ihrer<br />

Ausbildung an<strong>der</strong>en Menschen nicht helfen konnten, wie sie sich das eigentlich zur<br />

Lebensaufgabe gemacht haben. Rettungssanitäter Heiko K. hat auch sieben Jahre<br />

nach einem spektakulären Einsatz, bei dem ein sechsjähriges Kind zu Tode kam, noch<br />

Probleme mit <strong>der</strong> Verarbeitung dieses Erlebnisses.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 20.02.2011)<br />

SWR 16.15 Leben unter Verdacht - Der Fall Harry Wörz<br />

Ein Film von Gunther Scholz<br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

22


Montag, 4. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

April 2009: Der inzwischen 44-jährige Harry Wörz aus Gräfenhausen steht erneut vor<br />

Gericht: Seit zwölf Jahren wird er beschuldigt, er habe seine von ihm getrennt lebende<br />

Ehefrau in <strong>der</strong> Nacht vom 28. zum 29. April 1997 töten wollen. <strong>Das</strong> Opfer, die Polizistin<br />

Andrea Z., hat den Überfall mit irreparablen Hirnschäden überlebt. Sie kann den Täter<br />

nicht benennen, kann <strong>der</strong> Justiz nicht helfen. Harry Wörz aber bestreitet seit zwölf<br />

Jahren jede Schuld. Wie<strong>der</strong>aufnahmen eines Prozesses sind in Deutschland äußerst<br />

selten und demzufolge auch spektakulär. Im Fall Wörz ist es bereits die zweite<br />

Wie<strong>der</strong>aufnahme, schon 2005 wurde er vom Landgericht Mannheim freigesprochen, das<br />

Urteil aber vom Bundesgerichtshof kassiert.<br />

Der Film begleitet den auf 40 Verhandlungstage terminierten Prozess, interviewt<br />

Prozessbeteiligte, Angehörige, Sachverständige. Er rekonstruiert das bislang<br />

ungeklärte Tatgeschehen, berichtet von polizeilichen Ermittlungsfehlern und <strong>der</strong> langen<br />

juristischen Fallgeschichte - vor allem aber vom Kampf des Harry Wörz um seine von<br />

ihm behauptete Unschuld.<br />

Im Dezember 2010 wurde Harry Wörz in einem Wie<strong>der</strong>aufnahmeverfahren rechtskräftig<br />

freigesprochen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 29.06.2010)<br />

<strong>ARD</strong> 17.45 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.46 EINSWEITERgefragt<br />

Gast: Chima<br />

(Erstsendung Einsfestival: 01.06.<strong>2012</strong>)<br />

WDR 18.00 Lindenstraße (692)<br />

Sorgenkin<strong>der</strong><br />

Personen:<br />

Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />

Klaus Beimer (Moritz A. Sachs)<br />

Philipp Sperling (Philipp Neubauer)<br />

Valerie Zenker (Nadine Spruss)<br />

Anna Ziegler (Irene Fischer)<br />

Hans Beimer (Joachim Hermann Luger)<br />

Mary Dankor (Liz Baffoe)<br />

Elena Sarikakis (Domna Adamopoulou)<br />

Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Joachim Friedmann<br />

Regie: Heidi Kranz<br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

<strong>23</strong>


Montag, 4. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

Klaus ist wie<strong>der</strong> bei Helga eingezogen. Und das, obwohl er einst alle Hebel in<br />

Bewegung gesetzt hatte, um dem Einfluss seiner Mutter zu entfliehen. Aber eine<br />

Auseinan<strong>der</strong>setzung mit Philipp treibt Klaus ins mütterliche Exil: Die beiden Freunde<br />

sind wegen <strong>der</strong> schönen Canan zerstritten. Philipp ist tief gekränkt: Er kann Klaus<br />

nicht verzeihen, dass dieser eine Liebesnacht mit Canan verbracht hat. Klaus versucht,<br />

seinem Freund das Geschehene zu erklären. Ohne Erfolg: Philipp will we<strong>der</strong> von ihm<br />

noch von Canan je wie<strong>der</strong> etwas hören.<br />

Gefühlschaos bei Valerie: Zwar freut sie sich auf ihr Baby, doch sie vermisst ihre große<br />

Liebe Zorro. Der ist aber nach wie vor auf Weltreise. Während eines Besuchs bei Hans<br />

und Anna gesteht sie den beiden, dass sie ihren Boris nicht mehr liebt. Mehr noch: Sie<br />

will dem Weltenbummler Zorro nachreisen, um mit ihm eine Familie zu gründen.<br />

Mary ist überglücklich: Elena zieht aus in eine eigene Wohnung. Endlich können Mary<br />

und Vasily ungestört ihre Zweisamkeit genießen. Aber ihr Glück ist nur von kurzer<br />

Dauer. Als später im Akropolis das Telefon klingelt, meldet sich Marys totgeglaubter<br />

Ex-Freund John aus Nigeria. Er will Mary unbedingt wie<strong>der</strong>sehen. Jetzt muss Vasily<br />

befürchten, seine große Liebe Mary ein zweites Mal zu verlieren.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 07.03.1999)<br />

WDR 18.30 Holger sacht nix<br />

Fernsehfilm Deutschland 2011<br />

Personen:<br />

Holger (Tilo Prückner)<br />

Olga (Julia Maria Köhler)<br />

Lilo (Carmen Maja Antoni)<br />

Theo (Sam Gerst)<br />

General (Edgar M. Böhlke)<br />

Sören (Max Engelke)<br />

Niko (Sascha Göpel)<br />

Ute (Johanna Gastdorf)<br />

Bürgermeister (Max Herbrechter)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Kamera: Olaf Hirschberg<br />

Buch: Katja Kittendorf<br />

Regie: Thomas Durchschlag<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

24


Montag, 4. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

Völlig abgebrannt, ohne Job und Perspektive, aber mit Sohn Theo (Sam Gerst) im<br />

Gepäck muss Olga (Julia Maria Köhler) ihre hochfliegenden Großstadt- und<br />

Karriereträume begraben und mit Anfang 30 zurück im heimatlichen Dorf bei ihren<br />

Eltern Unterschlupf suchen.<br />

Während Mutter Lilo (Carmen-Maja Antoni) sich freut, die beiden bei sich zu haben,<br />

straft Holger (Tilo Prückner) Tochter und Enkel nach wie vor mit stoischer Missachtung.<br />

<strong>Das</strong>s Olga seinerzeit den elterlichen Hof nicht übernehmen wollte, Hals-über-Kopf die<br />

Verlobung mit dem Jungbauern Nico (Max Engelke) gelöst hat und einfach in die<br />

Großstadt gegangen ist, kann Holger ihr nicht verzeihen.<br />

Inzwischen hat Holger seinen Hof an Nico verkauft, im festen Glauben, dass dieser die<br />

Landwirtschaft in seinem Sinne weiterführt. <strong>Das</strong> Problem ist nur, dass Holger seinem<br />

neuen Leben als Rentner in <strong>der</strong> neuen Reihenhaus-Siedlung wenig abgewinnen kann.<br />

Im Gegenteil, jeden Morgen steht Holger mit den Hühnern auf und macht sich auf den<br />

Weg zu seinem alten Hof, um im Stall die Tiere zu füttern. Sehr zum Leidwesen von<br />

Nico, <strong>der</strong> endlich Ruhe vor ihm haben will.<br />

Lilo hofft darauf, dass Holger ihr neues, durchaus komfortableres Leben endlich<br />

akzeptieren und ein Rentnerleben mit Hobbys genießen kann. Aber Olgas und Theos<br />

Auftauchen scheinen Holger nur noch störrischer zu machen und auch Lilos verbaler<br />

Optimismus schwindet langsam dahin.<br />

Einzig ihr verschrobener Nachbar, genannt 'Der General' (Edgar M. Böhlke) hört Lilo zu<br />

und weiß vor allem ihre Kochkünste zu würdigen. Als Beziehungsexperte erteilt er Lilo<br />

schließlich praktische Lebenshilfe per Flipchart, um <strong>der</strong>en Traum von einer familiären<br />

Versöhnung und dem Aufknacken von Holgers Sturheit zu erfüllen.<br />

Olga versucht sich <strong>der</strong>weil in verzweifelter Anpassung an alte Verhältnisse, wodurch<br />

das familiäre Chaos nicht eben kleiner wird. Erst als die gesamte Familie auseinan<strong>der</strong><br />

zu brechen droht, gelingt es mit vereinten Kräften und einem kleinen Vogel, Holger<br />

endlich aus seinem Schneckenhaus zu holen. Und auch für Olga eröffnet sich durch<br />

die Erkältung des Dorfpfarrers (Sascha Göpel) eine völlig neue Perspektive.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 26.10.2011)<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 20.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />

Kunst aus Blech<br />

Petra Schultz macht aus alten Blechdosen modische Einrichtungs- und<br />

Dekorationsstücke. Die Entwürfe erarbeitet sie in ihrem Atelier, eine Berliner<br />

Behin<strong>der</strong>tenwerkstatt stellt die Produkte danach her.<br />

Coole Wandtattoos<br />

Blumen, Schmuck-Bordüren o<strong>der</strong> lustige Motive für das Kin<strong>der</strong>zimmer - so sehen bis<br />

jetzt die meisten Wandtattoos aus. Eine junge Berliner Firma will das jetzt än<strong>der</strong>n:<br />

Taperay macht stylische Abziehbil<strong>der</strong> für die eigenen Wände...<br />

JahnsWelt: Thilo bewun<strong>der</strong>t den ersten 'Vitrinenroman' <strong>der</strong> Welt<br />

Bücher und Galerien gibt es wie Sand am Meer. Man muss sich schon etwas<br />

Beson<strong>der</strong>es einfallen lassen, um aufzufallen. Thilo besucht die kleinste Galerie Kölns<br />

mit dem großen Namen 'Staatsgalerie Delirien'. Dort stellt Martin Hensler seinen<br />

Vitrinenroman aus. Eine neue Marketingidee für Bücher?<br />

Link: http://aetherbocxs.blogspot.de<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

25


Montag, 4. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>ARD</strong> 20.15 Ein Mann, drei Leben - Mr. Nobody<br />

(Mr. Nobody)<br />

Spielfilm Frankreich/Belgien/Deutschland/Kanada 2009<br />

Personen:<br />

Nemo (Jared Leto)<br />

Elise (Sarah Polley)<br />

Anna (Diane Kruger)<br />

Jeanne (Linh-Dan Pam)<br />

Nemos Mutter (Natasha Little)<br />

Nemos Vater (Rhys Ifans)<br />

Nemo, 15 Jahre, (Toby Regbo)<br />

Anna, 15 Jahre, (Juno Temple)<br />

Elise, 15 Jahre, (Clare Stone)<br />

Nemo, 9 Jahre, (Thomas Byrne)<br />

Jeanne, 15 Jahre, (Audrey Giacomini)<br />

Anna, 9 Jahre, (Laura Brumagne)<br />

Dr. Feldheim (Allan Corduner)<br />

Journalist (Daniel Mays)<br />

Harry (Michael Riley)<br />

Eve (Emily Tilson)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Pierre van Dormael<br />

Kamera: Christophe Beaucarne<br />

Buch und Regie: Jaco van Dormael<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

26


Montag, 4. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Man schreibt das Jahr 2092. Körperlicher Verfall und Tod gehören <strong>der</strong> Vergangenheit an<br />

- dank des enormen wissenschaftlichen Fortschritts sind die Menschen praktisch<br />

unsterblich. Aus <strong>der</strong> letzten Generation <strong>der</strong> Sterblichen ist nur noch ein Mann übrig:<br />

Der 118 Jahre alte Nemo Nobody (Jared Leto). Da sich sein Leben allmählich dem<br />

Ende nähert, bekommt er Besuch von einem jungen Reporter (Daniel Mays), in dessen<br />

Anwesenheit er noch einmal seine gesamte Existenz Revue passieren lässt. Was wäre<br />

gewesen, so fragt er sich dabei, wenn er in bestimmten Schlüsselmomenten an<strong>der</strong>e<br />

Entscheidungen gefällt hätte? Wie wäre sein Leben verlaufen? In Gedanken spielt<br />

Nobody verschiedene Varianten durch, die in verschachtelten Rückblenden gezeigt<br />

werden. <strong>Das</strong> beginnt mit ihm als kleinem Jungen, <strong>der</strong> nach <strong>der</strong> Trennung seiner Eltern<br />

nicht weiß, ob er beim Vater (Rhys Ifans) bleiben o<strong>der</strong> am Bahnhof seiner abreisenden<br />

Mutter (Natasha Little) hinterherlaufen soll. In einer Mischung aus realer Erinnerung und<br />

Fantasie denkt <strong>der</strong> alte Nemo beide Möglichkeiten weiter - und überlegt, welche<br />

Konsequenzen die jeweils unterschiedlichen Entscheidungen hätten haben können.<br />

Ebenso verfährt er mit den drei bezaubernden Frauen, die er schon im Kindesalter<br />

kannte: Einmal ist die brünette Anna (Diane Kruger) das Glück seines Lebens, dann<br />

wie<strong>der</strong> die melancholische Blondine Elise (Sarah Polley) o<strong>der</strong> auch die eigenwillige<br />

Asiatin Jeanne (Linh-Dan Pham). Jede Variante eröffnet neue Perspektiven und<br />

Chancen, zieht aber auch jeweils an<strong>der</strong>e Probleme nach sich. In Nemo Nobodys<br />

imaginärem Panoptikum seines Lebens hat jede noch so kleine Handlung<br />

weitreichende Folgen - wie <strong>der</strong> berühmte Flügelschlag des Schmetterlings, <strong>der</strong> damit<br />

ein Schicksal am an<strong>der</strong>en Ende <strong>der</strong> Welt beeinflusst.<br />

Der Science-Fiction-Film 'Ein Mann, drei Leben - Mr. Nobody' dürfte zu den<br />

aufwendigsten und intellektuell ambitioniertesten Werken des neueren europäischen<br />

Kinos gehören. <strong>Das</strong> Budget betrug über 30 Millionen Euro, allein die Dreharbeiten<br />

dauerten fast ein halbes Jahr, und in seiner komplex verschachtelten Geschichte greift<br />

Regisseur Jaco Van Dormael ('Toto <strong>der</strong> Held') eine überbordende Menge an<br />

philosophischen Theorien auf. <strong>Das</strong> klingt nach schwerem Stoff, wird von Dormael<br />

jedoch immer wie<strong>der</strong> durch hintersinnigen Humor und augenzwinkernde Anspielungen<br />

auf Klassiker wie '2001', 'Harold und Maude' o<strong>der</strong> 'Matrix' aufgelockert. In <strong>der</strong> Titelrolle<br />

beeindruckt Jared Leto ('Panic Room'), unterstützt von einem Ensemble, zu dem unter<br />

an<strong>der</strong>em Sarah Polley ('Splice - <strong>Das</strong> Genexperiment'), Diane Kruger ('Unknown<br />

Identity') und Rhys Ifans ('Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1') gehören.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 28.11.2011)<br />

RBB 22.25 Krömer - Die internationale Show<br />

Comedytalk Deutschland 2009<br />

Gäste: Anja Kohl, Serdar Somuncu und Erdogan Atalay<br />

Kurt Krömer war mit seiner 'Gurkentruppe' in München, um endlich einmal Menschen<br />

zu begegnen, die ihn lieben. Danach begrüßt er die 'kleine wilde Börsenmaus' Anja<br />

Kohl, die mit ihm Händchen hält. Die <strong>ARD</strong>-Mo<strong>der</strong>atorin erklärt ihm so charmant, warum<br />

die Börse nicht Portemonnaie heißt, dass er sie spontan zur Frau nimmt.<br />

<strong>Das</strong> Glück wäre perfekt, würde nicht plötzlich Comedian Serdar Somuncu die Bühne<br />

stürmen. Danach begrüßt Krömer den 'Alarm für Cobra 11'-Star Erdogan Atalay, <strong>der</strong><br />

vergessen hat, sein Handy abzustellen. Krömer nimmt den Anruf sehr freundlich<br />

entgegen und wird daraufhin von Atalay für die nächsten 40 Folgen seiner Action-Serie<br />

verpflichtet. Zum Schluss wird es noch einmal hochdramatisch bei einem verbotenen<br />

Spiel mit Strom.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 22.10.2009)<br />

WDR <strong>23</strong>.10 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

27


Montag, 4. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>ARD</strong> <strong>23</strong>.25 Gottschalk Live<br />

(Erstsendung in Einsfestival: 04.06.<strong>2012</strong>)<br />

(im Ersten: 04.06.<strong>2012</strong> / 19:20)<br />

<strong>ARD</strong> <strong>23</strong>.50 Ein Mann, drei Leben - Mr. Nobody<br />

(Mr. Nobody)<br />

Spielfilm Frankreich/Belgien/Deutschland/Kanada 2009<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 28.11.2011)<br />

<strong>ARD</strong> 2.00 Der Wolf - <strong>Das</strong> vermisste Mädchen<br />

(Varg Veum - Bitre Blomster)<br />

Spielfilm Dänemark/Norwegen/Deutschland 2007<br />

(Erstsendung im ERSTEN: <strong>23</strong>.03.2008)<br />

WDR 3.30 Lindenstraße (692)<br />

Sorgenkin<strong>der</strong><br />

(Erstsendung im ERSTEN: 07.03.1999)<br />

RBB 4.00 Krömer - Die internationale Show<br />

Comedytalk Deutschland 2009<br />

Gäste: Anja Kohl, Serdar Somuncu und Erdogan Atalay<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 22.10.2009)<br />

NDR 4.45 Alles meine Schuld?<br />

Ein Leben auf dem Gewissen<br />

Ein Film von Thomas Karp<br />

Dienstag, 5. Juni <strong>2012</strong><br />

(Erstsendung NDR-FS: 20.02.2011)<br />

SWR 5.30 Leben unter Verdacht - Der Fall Harry Wörz<br />

Ein Film von Gunther Scholz<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 29.06.2010)<br />

WDR 7.00 Lindenstraße (692)<br />

Sorgenkin<strong>der</strong><br />

(Erstsendung im ERSTEN: 07.03.1999)<br />

WDR 7.30 Holger sacht nix<br />

Fernsehfilm Deutschland 2011<br />

SWR 9.00 DASDING.tv<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 26.10.2011)<br />

(Erstsendung SWFS: 02.06.<strong>2012</strong>)<br />

NDR 9.30 Tim Mälzer kocht!<br />

Zu Gast: Cornelia Poletto und Alfons Schuhbeck<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 27.05.<strong>2012</strong>)<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

28


Dienstag, 5. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

SWR 10.00 Koscher, Küche und Kebab<br />

Israel - Chefköche für den Frieden<br />

Ein Film von Uri Schnei<strong>der</strong><br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

'Wir sind christliche, muslimische und jüdische Köche und kommen mit scharfen<br />

Messern bis an die Zähne bewaffnet in die Küche', meint Kevork Alemian, maître d'hôtel<br />

im legendären American Colony in Jerusalem. Und er fügt mit verschmitztem Lächeln<br />

hinzu: 'Aber die scharfen Messer sind nicht dafür da, um uns gegenseitig abzustechen,<br />

son<strong>der</strong>n um zusammen für den Frieden zu kochen.' Kevork Alemian ist Grün<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

'Chefs for Peace', <strong>der</strong> Köche für den Frieden. Seit sieben Jahren kochen israelische<br />

und palästinensische Starköche zusammen Galadinners für Feinschmecker - egal ob<br />

jenseits ihrer Friedensoase Krieg herrscht o<strong>der</strong> die Politiker über Frieden verhandeln.<br />

Ins Leben gerufen wurde die Gruppe, als sich vier Chefköche - ein jüdischer Israeli, ein<br />

christlich-arabischer Israeli, ein Armenier und ein muslimischer Palästinenser - auf<br />

einem Slow Food Festival in Italien kennenlernten. Schnell begriffen sie, wie viel sie<br />

voneinan<strong>der</strong> lernen konnten.<br />

'Seitdem sind meine besten Lehrer palästinensische Mütter', schwärmt Moshe Basson,<br />

ein jüdischer Chefkoch, <strong>der</strong> so gut Arabisch spricht wie Hebräisch. Regelmäßig geht er<br />

auf die arabischen Märkte Jerusalems um mit den palästinensischen Marktfrauen<br />

Rezepte auszutauschen. Sein bester Freund: Ibrahim Abu Seir, Chefkonditor in einem<br />

israelischen Luxushotel. Abu Seir ist Palästinenser und kennt sich besser in <strong>der</strong><br />

koscheren Küche aus als manch ein Jude. Der deutsch-israelische Filmemacher Uri<br />

Schnei<strong>der</strong> hat die 'Köche für den Frieden' bei ihrer Arbeit begleitet und beobachtet: auf<br />

den Märkten und am Herd, aber auch vor dem Hintergrund des Nahostkonflikts, an<br />

Militärcheckpoints und im ewig umkämpften Jerusalem. <strong>Das</strong> Ergebnis ist ein Film, <strong>der</strong><br />

zeigt, dass viele Israelis und Palästinenser zusammenleben wollen und können, wenn<br />

sie sich darauf besinnen, was sie verbindet. Bei den Friedensköchen ist das die Küche<br />

des Orients.<br />

(Erstsendung SWFS: 17.12.2008)<br />

SWR 10.30 Die Körpermaler - Wenn Haut zur Kunst wird<br />

Ein Film von Petra Stein<br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

29


Dienstag, 5. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Evelina Iacubino aus Tennenbronn im Schwarzwald ist das, was man eine 'Künstlerin<br />

aus Leidenschaft' nennt, und ein Star in <strong>der</strong> 'Body-Painting'-Szene. Ihr Spezialgebiet:<br />

Gesichtsmalerei. Mit Pinsel, Farbe und Accessoires zaubert sie Fantasiewesen auf die<br />

Gesichter ihrer Models. Damit wurde die 44-Jährige schon Deutsche Meisterin im<br />

sogenannten 'Face-Painting'.<br />

Schon in <strong>der</strong> Schule fiel ihr großes Talent ihrem Kunstlehrer auf, <strong>der</strong> ihr riet, eine<br />

künstlerische Laufbahn einzuschlagen. <strong>Das</strong> Leben wollte es zunächst an<strong>der</strong>s: Sie<br />

musste Geld verdienen, später gründete sie eine Familie, doch immerhin arbeitete sie<br />

einige Jahre als Keramik-Malerin. Und heute hat sie die Malerei wie<strong>der</strong> fest im Griff.<br />

Auch die Hessin Melanie Badizadeh hat ihre künstlerische A<strong>der</strong> früh entdeckt, aber<br />

sich ebenfalls zuerst für einen 'seriösen' Beruf entschieden. Ihr Jura-Studium konnte sie<br />

sich immerhin schon mit Körper-Malerei finanzieren. Auch Melanie Badizadeh ist<br />

Deutsche Meisterin im 'Body-Painting', in <strong>der</strong> Kategorie 'Air-Brush', bei <strong>der</strong> <strong>der</strong> ganze<br />

Körper zur Leinwand wird.<br />

'Body-Painting' erfreut sich wachsen<strong>der</strong> Aufmerksamkeit. Einst als anzüglicher<br />

Hippie-Kult verschrien, ist die Körperbemalung heute in <strong>der</strong> bürgerlichen Mitte<br />

angekommen, wie auch <strong>der</strong> Wettbewerb um den 'International Body-Painting Award' in<br />

Bingen zeigt. Hier trifft sich die Crème de la Crème <strong>der</strong> Szene, rund 50 'Bodypainter'<br />

aus unterschiedlichen Nationen, um live und vor den Augen hun<strong>der</strong>ter Besucher<br />

gegeneinan<strong>der</strong> anzutreten. Die Profis kämpfen um einen <strong>der</strong> begehrtesten Preise in <strong>der</strong><br />

Szene. Für die Zuschauer ist es faszinierend mitzuerleben, wie sich die Models, nur<br />

mit einem knappen Slip bekleidet, nach und nach in Kunstwerke verwandeln. Autorin<br />

Petra Stein war mit ihrer Kamera dabei.<br />

(Erstsendung SWFS: 05.10.2010)<br />

WDR 11.00 Seconde Chance (2)<br />

Zwischen Kind und Karriere<br />

Fernsehserie Frankreich 2008<br />

(Erstsendung Einsfestival: 04.06.<strong>2012</strong>)<br />

WDR 11.25 Seconde Chance (3)<br />

Menü für Matsuro<br />

Fernsehserie Frankreich 2008<br />

Personen:<br />

Alice Lerois (Caroline Veyt)<br />

Laetitia Demarsey (Isabelle Vitari)<br />

Marc Broman (Sébastien Courivaud)<br />

Emilie Marsaud-Broman (Pascale Michaud)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Kamera: Terence Bulley<br />

Musik: Tonelux<br />

Buch: Nathalie Abdelnour, Elsa Marpeau<br />

Regie: Vincent Giovanni<br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

30


Dienstag, 5. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Alica hat dadurch, dass sie zu dem Termin mit Hadrien aus <strong>der</strong> Firma weg war, für<br />

einige Aufregung gesorgt. Laetitia ist sauer und bestellt sie für den nächsten Tag in ihr<br />

Büro. <strong>Das</strong> Abendessen zu Hause ist auch kein Hit, weil Natacha und Hadrien sich<br />

wegen einer Hühnerbrust streiten. Am Ende gesteht Alice ihren Kin<strong>der</strong>n, dass sie<br />

wahrscheinlich am nächsten Tag keinen Job mehr hat. Doch <strong>der</strong> nächste Tag beginnt<br />

gar nicht so übel. Laetitia gibt sich verständnisvoll und die ganze Geschichte wird in<br />

einer Besprechung mit allen beigelegt. In <strong>der</strong> Führungsetage von Broman et Barow<br />

herrscht dicke Luft. <strong>Das</strong> Budget für die Präsentation <strong>der</strong> Matsuro-Kampagne ist weit<br />

überzogen und zwei größere Kunden haben die Agentur verlassen. Wenn man also den<br />

Matsuro-Auftrag nicht an Land zieht, kann es sein, dass man Insolvenz anmelden<br />

muss. Und genau wie in den unteren Etagen sägt auch oben je<strong>der</strong> am Ast des<br />

an<strong>der</strong>en. Endlich kommt Matsuro zur Präsentation <strong>der</strong> Kampagne. Audray und Alice<br />

servieren das Essen, das Alice in einem Nobelrestaurant abgeholt hat. Aber als Alice<br />

in Richtung Matsuro unterwegs ist, stellt ihr Audray ein Bein und das Essen landet auf<br />

Matsuros Anzug.<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

<strong>ARD</strong> 11.50 Verbotene Liebe (4084)<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>2012</strong><br />

WDR 12.30 Holger sacht nix<br />

Personen:<br />

Sonja Jäger (Pia Ampaw)<br />

Tanja von Lahnstein (Miriam Lahnstein)<br />

Sebastian von Lahnstein (Sebastian Schlemmer)<br />

Kim Wolf (Nicole Mieth)<br />

Ansgar von Lahnstein (Wolfram Grandezka)<br />

Emilio Sanchez (Florian Wünsche)<br />

Viktoria Wolf (Patricia Schäfer)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Sonjas schwerer Sturz lässt Tanja als die Schuldige dastehen. Alle Indizien sprechen<br />

dafür, dass Tanja ihre Rivalin aus Eifersucht die Treppe hinuntergestoßen hat. Tanja<br />

jedoch versichert mit Nachdruck ihre Unschuld. Nicht nur, dass sie Sonja nicht<br />

gestoßen hat - sie hat sogar versucht, sie im letzten Moment noch zu halten. Die<br />

Aufnahmen <strong>der</strong> Überwachungskamera werden das beweisen. Doch ausgerechnet die<br />

potenziell entlastenden Aufnahmen sind nicht aufzufinden. Schweren Herzens muss<br />

Tanja den Gang ins Gefängnis antreten.<br />

Sebastian ist hin- und hergerissen: Auch wenn alles gegen Tanja spricht, will er nicht<br />

daran glauben, dass sie Sonja vorsätzlich die Treppen hinuntergestoßen hat. Er fühlt<br />

sich an Sonjas Schicksal mitschuldig. Umso schlimmer trifft Sebastian die Nachricht,<br />

dass Sonja ins Koma gefallen ist. Als er in dieser Situation wie<strong>der</strong> auf Tanja trifft, die<br />

abermals versucht, ihn von ihrer Unschuld zu überzeugen, ist Sebastian völlig<br />

überfor<strong>der</strong>t und bittet sie, vorerst das Schloss zu verlassen - er braucht Abstand. Als<br />

ihn dann die Nachricht erreicht, dass die Aufnahmen nicht gefunden bzw. gelöscht<br />

wurden, die Tanjas angebliche Unschuld beweisen könnten, ist für Sebastian alles klar.<br />

Tanja hat versucht, Sonja zu töten.<br />

Kim wird allmählich klar, dass Emilio unter seiner Situation auf dem Schloss immer<br />

mehr leidet und beson<strong>der</strong>s mit Ansgar zunehmend aneinan<strong>der</strong> gerät. Umso mehr fällt<br />

ihr auf, wie wohl sich Emilio in Gegenwart <strong>der</strong> Wolfs fühlt. Hier blüht er auf und mit<br />

Viktoria versteht er sich bestens. Als Ansgar schließlich den Bogen überspannt und<br />

Emilio aus einem Streit heraus eine harsche Ansage macht, zieht Kim die<br />

Konsequenzen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 04.06.<strong>2012</strong>)<br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

31


Dienstag, 5. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

Fernsehfilm Deutschland 2011<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 26.10.2011)<br />

WDR 14.00 Chaos City (71/145)<br />

Enthüllungen<br />

Fernsehserie USA 1996-2002<br />

Originaltitel: The Mayor With Two Brains<br />

WDR 14.20 Chaos City (72/145)<br />

Wall Street<br />

Fernsehserie USA 1996-2002<br />

Originaltitel: Wall Street<br />

Personen:<br />

Michael Flaherty (Michael J. Fox)<br />

Randall Winston (Barry Bostwick)<br />

Paul Lassiter (Richard Kind)<br />

Stuart Bondek (Alan Ruck)<br />

Carter Sebastian Heywood (Michael Boatman)<br />

Nicole Faber (Connie Britton)<br />

James Hobert (Alexan<strong>der</strong> Gaberman)<br />

Ashley Schaeffer (Carla Gugino)<br />

Parker (Jon Stewart)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Shelly Palmer<br />

Kamera: Richard Quilan<br />

Buch: Gary David Goldberg, Bill Lawrence u.a.<br />

Regie: Andy Cadiff<br />

Mike wird von James gebeten, für ihn seine Ersparnisse in eine aufstrebende<br />

Internet-Firma zu investieren. Mike lässt sich mit <strong>der</strong> Investition allerdings so viel Zeit,<br />

dass James von dem stark angestiegenen Aktienkurs nicht profitiert. Mike fühlt sich<br />

schuldig und versucht James den Schaden zu ersetzen. Nachdem die Verbindung von<br />

Mike und Nikki im Büro bekannt wurde, wird Nikki von ihren Kollegen bedrängt, alle<br />

Details aus ihrem Liebesleben zu offenbaren.<br />

NDR 14.45 Mein neues Leben in Jerusalem<br />

Eine Deutsche unter orthodoxen Juden<br />

Ein Film von Andrea Hauner<br />

Porträt <strong>der</strong> ins Judentum konvertierten Deutschen Elishewa, die in Jerusalem mit ihrem<br />

Mann und sieben Kin<strong>der</strong>n das abgeschottete, entbehrungsreiche und streng<br />

reglementierte Leben <strong>der</strong> ultraorthodoxen Juden führt.<br />

Elishewas Familie befolgt streng die Regeln <strong>der</strong> Thora, die durch zahllose detaillierte<br />

Gebote und Verbote den Alltag regeln. Kontakte zur säkularen Welt, Internet und<br />

Fernsehen sind unterbunden. Die Ultraorthodoxen unterhalten eigene Medien, Bücher<br />

und ihr eigenes Bildungssystem. Der soziale Umgang schreibt weitgehende<br />

Geschlechtertrennung vor. Die Jungen und Männer verbringen in <strong>der</strong> Regel die Tage in<br />

<strong>der</strong> ganztägigen Thora-Schule und arbeiten nur im notwendigen Rahmen. Mädchen<br />

hingegen bekommen eine bessere Allgemeinbildung, denn sie müssen später für den<br />

Unterhalt <strong>der</strong> Familie arbeiten. Finanzielle Unterstützung leisten Sponsoren und die<br />

Gesellschaft.<br />

(Erstsendung NDR FS: 27.11.2011)<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

32


Dienstag, 5. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

NDR 15.30 Marianna und Arkadi - eine jüdische Hochzeit in Deutschland<br />

Ein Film von Günter B. Ginzel<br />

Auf ihre Hochzeit bereiten sie sich schon seit Monaten vor, die Brautleute Marianna<br />

und Arkadi. Denn den Bund fürs Leben schließen sie in Berlin nach streng<br />

orthodox-jüdischer Tradition.<br />

Als die beiden vor Jahren mit ihren Eltern aus <strong>der</strong> früheren Sowjetunion nach<br />

Deutschland kamen, hatten sie nur wenig Ahnung vom Judentum. Und so schnell sie<br />

sich auch in die deutsche Gesellschaft integrierten - beide studieren in Berlin - zur<br />

Entdeckung ihrer jüdischen Identität brauchten sie länger. Inzwischen haben sie sich<br />

<strong>der</strong> erst vor wenigen Jahren in Deutschland wie<strong>der</strong> aufgelebten mo<strong>der</strong>nen jüdischen<br />

Orthodoxie angeschlossen, in <strong>der</strong>en Tradition wollen sie heiraten. Und das ist auch<br />

unter Juden in Deutschland noch ein ungewöhnlicher Weg.<br />

Autor Günther B. Ginzel hat sie dabei begleitet, von <strong>der</strong> Auswahl des Hochzeitskleides<br />

bis zum Besuch <strong>der</strong> Talmudschule, vom Backen <strong>der</strong> streng koscheren Hochzeitstorte<br />

bis zum Segensspruch des Rabbiners unter dem Traubaldachin. Selbstverständlich<br />

haben Marianna und Arkadi auch all ihre nichtjüdischen Freunde eingeladen. Aber vor<br />

<strong>der</strong> Hochzeit gibt es keinen Polterabend, son<strong>der</strong>n eine Zeit <strong>der</strong> Einkehr mit Fasten,<br />

Lernen und Beten. Aber dann, wenn <strong>der</strong> Rabbiner endlich seinen Segen gegeben hat,<br />

wird auch kräftig gefeiert - wenn auch streng nach Geschlechtern getrennt.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 19.10.2003)<br />

BR 16.15 Jüdisch und Demokratisch<br />

Israels politischer Kampf mit sich selbst<br />

Ein Film von Richard C. Schnei<strong>der</strong><br />

Israel bezeichnet sich selbst als 'einzige Demokratie im Nahen Osten'. Aber wie<br />

demokratisch ist Israel wirklich? Kann ein 'jüdischer Staat' zugleich ein demokratischer<br />

Staat sein? <strong>ARD</strong>-Korrespondent Richard C. Schnei<strong>der</strong> zeigt, wie sich Israel trotz aller<br />

Probleme und Missstände als Demokratie behauptet. Der Umgang Israels mit seiner<br />

arabischen Min<strong>der</strong>heit, das komplizierte Verhältnis zwischen Staat und Synagoge und<br />

<strong>der</strong> ständig präsente Terrorismus sind die Hauptprobleme, die den jüdischen Staat<br />

Israel tagtäglich belasten. Doch als Folge dieser Spannungen entwickelte sich in Israel<br />

eine überaus mo<strong>der</strong>ne, flexible und bunte Gesellschaft.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 07.05.2008)<br />

SWR 17.00 Die jüdische Lobby<br />

Spurensuche in Amerika<br />

Ein Film von Uri Schnei<strong>der</strong><br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

33


Dienstag, 5. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Die jüdische Lobby beherrscht die Wall Street. Sie kontrolliert die Filmindustrie<br />

Hollywoods, die internationalen Medien, und - am wichtigsten von allem - sie zieht die<br />

Fäden <strong>der</strong> amerikanischen Weltpolitik. Über kaum etwas werden rund um den Globus<br />

mehr Mythen und Legenden gesponnen als über den Einfluss des Judentums. Eine<br />

allmächtige jüdische Lobby ist das Stereotyp antisemitischer Vorurteile und<br />

Verschwörungstheorien schlechthin.<br />

Der deutsch-israelische Journalist und Filmautor Uri Schnei<strong>der</strong> zeigt in seiner<br />

Dokumentation: Es gibt sie wirklich, die vielbeschworene jüdische Lobby. Ihr größtes<br />

Spielfeld ist Washington, wo Lobbyismus so amerikanisch ist wie Baseball o<strong>der</strong> Apple<br />

Pie. Hier sind die Lobbygruppen eine Industrie, die sechs Milliarden Dollar im Jahr<br />

umsetzt und einen <strong>der</strong> größten Wirtschaftsfaktoren <strong>der</strong> Region darstellt. Bei seiner<br />

spannenden Suche nach dem jüdischen Einfluss auf die amerikanische Politik räumt<br />

Schnei<strong>der</strong> jedoch gleichzeitig mit verhängnisvollen Vorurteilen auf. Denn die Juden<br />

Amerikas sprechen längst nicht mehr nur mit einer Stimme.<br />

Galt die jüdische Lobby bislang als eine konservative Gruppe, die sich bedingungslos<br />

hinter Israel und seine Politik stellte, hat sich dieses Bild zwischenzeitlich stark<br />

geän<strong>der</strong>t. Hauptgrund dafür ist <strong>der</strong> Einzug Barak Obamas ins Weiße Haus. Während<br />

seine Vorgänger nämlich meist ohne lange Debatten die Politik Israels unterstützten,<br />

verfolgt Präsident Obama eine politische Linie, die Israel eine Mitverantwortung für die<br />

scheinbar ausweglose Lage in Nahost zuweist. Obamas neue Linie gab auch neuen<br />

Kräften unter den Juden Amerikas unverhofften Auftrieb: So bekam eine junge Gruppe<br />

friedensbewegter jüdischer Lobbyisten namens 'J Street' mit Obama einen Rückenwind,<br />

von dem sie vor einem Jahr nur träumen konnte. Die Stimmen von Amerikas Juden in<br />

<strong>der</strong> Politik sind damit differenzierter geworden, die Suche nach einem Ausweg aus <strong>der</strong><br />

Sackgasse im Nahen Osten hat an Intensität gewonnen.<br />

Uri Schnei<strong>der</strong> porträtiert bei seiner Spurensuche, die ihn auch zu Obamas politischen<br />

Anfängen nach Chicago führte, Konservative wie Liberale. Er begleitet die Lobbyisten<br />

unterschiedlicher Couleur auf die Flure und in die Abgeordnetenbüros im Kapitol. Sein<br />

Film korrigiert dabei nicht nur das antisemitische Bild vom bestimmenden jüdischen<br />

Einfluss auf den Kurs Amerikas, er vermittelt darüber hinaus auch durchaus<br />

überraschende Einblicke in die Funktionsweise amerikanischer Politik.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 30.06.2010)<br />

<strong>ARD</strong> 17.45 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.46 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />

(Erstsendung Einsfestival: 04.06.<strong>2012</strong>)<br />

WDR 18.00 Lindenstraße (693)<br />

Ohrfeigen<br />

Personen:<br />

Beate Sarikakis (Susanne Gannott)<br />

Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />

Mary Dankor (Liz Baffoe)<br />

Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />

Klaus Beimer (Moritz A. Sachs)<br />

Philipp Sperling (Philipp Neubauer)<br />

Carsten Flöter (Georg Uecker)<br />

Isolde Pavarotti (Marianne Rogée)<br />

Urszula Winicki (Anna Nowak)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

34


Dienstag, 5. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

Buch: Joachim Friedmann<br />

Regie: Heidi Kranz<br />

Vasily plagt die Eifersucht. Grund: Mary will nach Afrika fahren, um ihren ehemaligen<br />

Geliebten John wie<strong>der</strong>zusehen. Der hat sich unerwartet in Marys und damit auch in<br />

Vasilys Leben zurückgemeldet. Eine Frage beschäftigt ihn beson<strong>der</strong>s: Wenn Mary<br />

tatsächlich in die Heimat reist, wird sie ihm dann treu bleiben? Fast ist Vasily geneigt,<br />

auf seine Mutter Elena zu hören: Die verlangt von ihm, Mary die Reise schlicht und<br />

einfach zu verbieten.<br />

Klaus ist genervt und Helga bemuttert Enkeltochter Lea. Dummerweise steht er aber<br />

mit Philipp immer noch auf Kriegsfuß. Als er einige Sachen aus <strong>der</strong> Wohngemeinschaft<br />

holen will, findet er einen kranken und völlig verwahrlosten Philipp vor. Schnell holt er<br />

Carsten Flöter zur Hilfe, <strong>der</strong> bei Philipp eine Gastritis diagnostiziert. Obwohl es Philipp<br />

sehr schlecht geht, haben die beiden Freunde die Gelegenheit sich auszusprechen.<br />

Urszula im Stress: Ihre Großmutter in Polen ist schwer erkrankt. Eigentlich muss<br />

Urszula sofort nach Hause reisen. Wer aber kümmert sich um den Salon? Da hat<br />

Urszula die rettende Idee: Sie bittet die Ex-Salonchefin Isolde noch einmal an alter<br />

Wirkungsstätte tätig zu werden. Die ziert sich zunächst etwas, erklärt sich dann aber<br />

bereit, noch einmal in bewährter Weise das Regiment im Salon zu übernehmen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 14.03.1999)<br />

<strong>ARD</strong> 18.30 Der Duft von Holun<strong>der</strong><br />

Spielfilm Deutschland 2011<br />

Personen:<br />

Sofie Möller (Melika Foroutan)<br />

Tom Sommer (Matthias Schloo)<br />

Agnes Möller (Franziska Walser)<br />

Pastor Sevenig (Uwe Friedrichsen)<br />

Fräulein Schrö<strong>der</strong> (Gisela Trowe)<br />

Matze (Clemens Deindl)<br />

Thea (Julia Schmidt)<br />

Ute (Anja Nejarri)<br />

Torte (Marc Zwinz)<br />

Alex (Udo Thies)<br />

Sofie (7 Jahre) (Lilli Love West)<br />

Tom (7 Jahre) (Joshua Barotas)<br />

Sofie (13 Jahre) (Laura Gonzo)<br />

Tom (13 Jahre) (Manuel Wagner)<br />

Ute (14 Jahre) (Fiona Klarmann)<br />

Franke (Harald Burmeister)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Helmut Zerlett<br />

Kamera: Peter Polsak<br />

Buch: Edda Leesch<br />

Regie: Petra K. Wagner<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

35


Dienstag, 5. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

In <strong>der</strong> Hamburger Edelgastronomie ist Sofie Möller (Melika Foroutan) als strenge<br />

Restaurantkritikerin gefürchtet. Doch den Erfolg im Job kann die attraktive, unnahbar<br />

wirkende junge Frau nicht auf ihr Privatleben übertragen. Gerade von ihrem Freund<br />

verlassen, erfährt Sofie, dass ihre geliebte Großmutter Helene gestorben ist. Sofie ist<br />

bei Helene aufgewachsen, <strong>der</strong>weil ihre Mutter Agnes (Franziska Walser) als Ärztin in<br />

fernen Län<strong>der</strong>n unterwegs war. Von ihrer Mutter hat sich Sofie immer im Stich gelassen<br />

gefühlt, eine Tatsache, die die beiden noch immer trennt. Trotzdem fahren sie<br />

gemeinsam zur Beerdigung in ihre Heimatgemeinde Brunsdorf, <strong>der</strong> Sofie einst den<br />

Rücken kehrte, um in <strong>der</strong> Stadt Kariere zu machen. Kaum in dem idyllischen Dorf<br />

angekommen, kehren auch schon die - nicht immer positiven - Geister <strong>der</strong><br />

Vergangenheit zurück. Während Sofie auf Agnes' Wunsch das Haus <strong>der</strong> Großmutter<br />

zum baldigen Verkauf herrichtet, trifft sie auf ihre ehemalige Clique, die sich noch<br />

immer jeden Freitag in <strong>der</strong> lokalen Kneipe zum Kegelabend versammelt. Dazu gehört<br />

auch Sofies bester Jugendfreund Tom Sommer (Matthias Schloo).<br />

Einst waren die beiden unzertrennlich, bis ein kindischer Streit dazwischen kam. Jetzt<br />

betreibt Tom den örtlichen Bioladen und lebt mit spartanischem Mobiliar auf einem<br />

Dachboden. <strong>Das</strong>s er seine erfolgreiche Managerkarriere freiwillig gegen das einfache<br />

Landleben eingetauscht hat, ahnt Sofie jedoch nicht. Um ihm ein wenig unter die Arme<br />

zu greifen, bietet sie ihm an, er könne ihr gegen entsprechendes Honorar beim<br />

Renovieren von Helenes altem Haus helfen. Es dauert nicht lange, bis zwischen den<br />

früheren Freunden eine Anziehungskraft entsteht, die weit über platonische Gefühle<br />

hinausgeht. Sofies ohnehin strapazierter Emotionshaushalt wird zudem durch die<br />

Aufdeckung eines Familiengeheimnisses auf die Probe gestellt, bei dem <strong>der</strong> freundliche<br />

Dorfpastor Sevenig (Uwe Friedrichsen) eine entscheidende Rolle spielt.<br />

Dem Holun<strong>der</strong> wird eine heilende, reinigende Wirkung zugesprochen. Diese wi<strong>der</strong>fährt<br />

auch <strong>der</strong> ebenso verletzlichen wie unnahbaren Protagonistin, die im Laufe des<br />

romantischen Dramas eine innere Wandlung durchlebt - und lernt, ihren Schutzpanzer<br />

fallen zu lassen.<br />

Regisseurin Petra K. Wagner setzt bei ihrer einfühlsamen Schil<strong>der</strong>ung dieses<br />

unterhaltsamen Erkenntnisgewinns auf leise Töne, unaufdringlichen Humor und<br />

originelle Inszenierungsideen. Zur sympathischen, unverbrauchten Darstellerriege um<br />

Melika Foroutan, Matthias Schloo und Franziska Walser, <strong>der</strong> ältesten Tochter des<br />

Schriftstellers Martin Walser, gesellen sich gestandene Schauspielveteranen wie Uwe<br />

Friedrichsen und Gisela Trowe.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 24.06.2011)<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 20.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

36


Dienstag, 5. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

Der schrägste Exportartikel <strong>der</strong> Schweiz<br />

Mitten in den Wirren des Zweiten Weltkriegs entdeckt <strong>der</strong> Schweizer Chemiker Albert<br />

Hofmann zufällig Lysergsäurediethylamid, kurz LSD. Nach einem mutigen<br />

Selbstversuch begreift er schnell, dass er es mit einem ganz beson<strong>der</strong>en Wirkstoff zu<br />

tun hat...<br />

Die Mordfälle des Josef Wilfling: 'Je<strong>der</strong> kann zum Mör<strong>der</strong> werden'<br />

sagt Josef Wilfling, <strong>der</strong> 22 Jahre Kommissar bei <strong>der</strong> Münchner Mordkommission war.<br />

Zu seinen prominentesten Fällen gehören die Morde an Walter Sedlmayr und Rudolph<br />

Moshammer. Vor kurzem ist sein neues Buch 'Unheil' erschienen.<br />

JahnsWelt: Thilo auf dem Festival 'new talents'<br />

Hier werden alle zwei Jahre die spannendsten Arbeiten aus deutschen<br />

Kunsthochschulen präsentiert. Dabei geht es immer mehr um Performance und die<br />

Interaktion mit dem Zuschauer. Thilo ist dabei, macht erstmal das Phantombild eines<br />

Schwerverbrechers und erfährt dann, wie Arbeit an einer Tankstelle zu Kunst werden<br />

kann.<br />

Link: http://www.newtalents-cologne.de<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

WDR 20.15 Bis in die Spitzen (13/13)<br />

Fernsehserie Deutschland 2005<br />

Personen:<br />

Niki (Jeanette Hain)<br />

Philipp (Tobias Oertel)<br />

Finn (Ralph Herforth)<br />

Mia (Muriel Baumeister-Noel)<br />

Heidi (Annabelle Mandeng)<br />

Rosa (Jasmin Schwiers)<br />

Nadja (Charlotte Karlin<strong>der</strong>)<br />

Andi (Peer Kusmagk)<br />

Yvonne (Anja Franke)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Annette Simon<br />

Regie: Thomas Berger<br />

Nikis und Philipps Salons sind mit zwei an<strong>der</strong>en für den 'Friseursalon des<br />

Jahres'-Wettbewerb nominiert - trotz <strong>der</strong> Konkurrenz beschließen sie, es noch einmal<br />

miteinan<strong>der</strong> zu versuchen. Am selben Abend steigt im 'Byzantium' eine Party, auf <strong>der</strong><br />

die Gewinner bekannt gegeben werden. Rosa beobachtet sorgenvoll, wie es zwischen<br />

Philipp und Niki knistert. Indes ist Mia davon überzeugt, dass Finn und sie gemeinsam<br />

nach Hamburg zurückgehen.<br />

WDR 21.00 1LIVE Talk mit Frau Heinrich<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

37


Dienstag, 5. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

Seit April ist Frau Heinrich endlich in die nächste Runde gegangen: Denn da kehrte sie<br />

mit ihrem 1LIVE Talk zurück auf den Bildschirm und bringt jetzt den Look & Feel <strong>der</strong><br />

erfolgreichsten jungen Radiowelle Deutschlands als beson<strong>der</strong>es Markenzeichen wie<strong>der</strong><br />

ins <strong>Programm</strong> von Einsfestival. Immer noch jeweils dienstags ab 21.00 Uhr, allerdings<br />

jetzt ganze 45 Minuten lang bittet Mo<strong>der</strong>atorin Sabine Heinrich prominente Gäste ins<br />

nigelnagelneue 'Wohnzimmer' des jungen WDR-Radios in Köln, bei dem internationale<br />

Stars wie Robbie Williams, Kylie Minogue o<strong>der</strong> Eminem ein und aus gehen. Der<br />

Themen- und Gästeauswahl sind im '1LIVE Talk mit Frau Heinrich' bewusst keine<br />

Grenzen gesetzt - Unterhaltung und Comedy haben hier ebenso ihren Platz wie<br />

Themen mit Tiefgang und skurril-absurde Alltagsgeschichten.<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

<strong>ARD</strong> 21.45 Irene Huss, Kripo Göteborg - Tödliches Netz<br />

(Irene Huss - Det lömska nätet)<br />

Spielfilm Schweden/Deutschland 2011<br />

Personen:<br />

Irene Huss (Angela Kovács)<br />

Sven An<strong>der</strong>sson (Lars Brandeby)<br />

Krister Huss (Reuben Sallman<strong>der</strong>)<br />

Jonny Blom (Dag Malmberg)<br />

Fredrik Stridh (Eric Ericson)<br />

Elin Nordenskiöld (Moa Gammel)<br />

Yvonne Stridner (Anki Lidén)<br />

Jenny Huss (Mikaela Knapp)<br />

Katarina Huss (Felicia Löwerdahl)<br />

Schaffner (André Sjöberg)<br />

Gerda, Irenes Mutter (Ann Lundgren)<br />

Moa Olsson (Esther Fälemark)<br />

Kicky Olsson (Jill Ung)<br />

My Björkman (Tind Soneby)<br />

Hacker (Tomas Köhler)<br />

Alexandra Hallwiin (Andrea Ung Malmberg)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Thomas Hagby und Fredrik Lidin<br />

Kamera: Andreas Wessberg<br />

Buch: Lars Bill Lundholm und Jonas Cornell<br />

Regie: Richard Holm<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

38


Dienstag, 5. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>ARD</strong> <strong>23</strong>.15 Gottschalk Live<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Ein Fahrradkurier wird Zeuge <strong>der</strong> Entführung einer jungen Frau und verständigt die<br />

Polizei. Irene Huss (Angela Kovács) ist zufällig in <strong>der</strong> Nähe und nimmt mit ihrem<br />

Kollegen Jonny (Dag Malmberg) die Verfolgung eines schwarzen Lieferwagens auf.<br />

Doch die beiden kommen zu spät: In einem Naturpark finden sie das nur noch mit<br />

Unterwäsche bekleidete junge Mädchen, das an schweren Stichverletzungen stirbt.<br />

Ein Spaziergänger entdeckt kurz darauf eine zweite Leiche. Auch dieses junge<br />

Mädchen musste eine spezielle Dessous-Marke tragen, die den Killer offenbar erregt.<br />

Auf dem Laptop des zweiten Opfers entdeckt Irenes Kollege Fredrik (Eric Ericson)<br />

Hinweise auf einen gewissen 'David', <strong>der</strong> in zahlreichen Internet-Chatrooms Kontakte zu<br />

weiblichen Teenagern knüpft. Als Kö<strong>der</strong> verwendet er das Foto eines blendend<br />

aussehenden Jungen, <strong>der</strong> jedoch seit zwei Jahren tot ist. Durch die Zurückverfolgung<br />

seiner Internetadresse findet die Polizei einen Computerspezialisten, <strong>der</strong> mit den<br />

Morden aber nichts zu tun hat. Die Methode dieses Hackers führt jedoch auf die Spur<br />

eines Mannes, <strong>der</strong> regelmäßig das Netzwerk einer Zugverbindung zwischen Malmö und<br />

Göteborg benutzt, um sich in Chatrooms einzuloggen. Irene, die sich Sorgen um ihre<br />

kranke Mutter macht, stellt ihm mit einem Lockvogel eine Falle. Doch dabei unterläuft<br />

ihr und den Kollegen ein folgenschwerer Denkfehler.<br />

In diesem nordischen Thriller nach einem Bestseller von Helene Tursten macht Irene<br />

Huss Bekanntschaft mit den Schattenseiten des Internets. Dabei entdeckt Angela<br />

Kovács als Kriminalkommissarin in Zeiten von Facebook und an<strong>der</strong>en sozialen<br />

Netzwerken auch von sich selbst überraschende Bil<strong>der</strong> im Netz.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 09.04.<strong>2012</strong>)<br />

(im Ersten: 05.06.<strong>2012</strong> / 19:20)<br />

WDR <strong>23</strong>.40 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />

(Erstsendung in Einsfestival: 05.06.<strong>2012</strong>)<br />

WDR <strong>23</strong>.55 1LIVE Talk mit Frau Heinrich<br />

(Erstsendung in Einsfestival: 05.06.<strong>2012</strong>)<br />

WDR 0.40 Bis in die Spitzen (13/13)<br />

Fernsehserie Deutschland 2005<br />

<strong>ARD</strong> 1.25 Irene Huss, Kripo Göteborg - Tödliches Netz<br />

(Irene Huss - Det lömska nätet)<br />

Spielfilm Schweden/Deutschland 2011<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 09.04.<strong>2012</strong>)<br />

WDR 3.00 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />

BR 3.15 Kino Kino<br />

Filmmagazin<br />

(Erstsendung in Einsfestival: 05.06.<strong>2012</strong>)<br />

(Erstsendung BFS: 30.05.<strong>2012</strong>)<br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

39


Dienstag, 5. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 3.30 Lindenstraße (693)<br />

Ohrfeigen<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 14.03.1999)<br />

NDR 4.00 Mein neues Leben in Jerusalem<br />

Eine Deutsche unter orthodoxen Juden<br />

Ein Film von Andrea Hauner<br />

(Erstsendung NDR FS: 27.11.2011)<br />

NDR 4.45 Marianna und Arkadi - eine jüdische Hochzeit in Deutschland<br />

Ein Film von Günter B. Ginzel<br />

Mittwoch, 6. Juni <strong>2012</strong><br />

(Erstsendung NDR-FS: 19.10.2003)<br />

BR 5.30 Jüdisch und Demokratisch<br />

Israels politischer Kampf mit sich selbst<br />

Ein Film von Richard C. Schnei<strong>der</strong><br />

(Erstsendung im ERSTEN: 07.05.2008)<br />

SWR 6.15 Die jüdische Lobby<br />

Spurensuche in Amerika<br />

Ein Film von Uri Schnei<strong>der</strong><br />

(Erstsendung im ERSTEN: 30.06.2010)<br />

WDR 7.00 Lindenstraße (693)<br />

Ohrfeigen<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 14.03.1999)<br />

<strong>ARD</strong> 7.30 Der Duft von Holun<strong>der</strong><br />

Spielfilm Deutschland 2011<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 24.06.2011)<br />

NDR 9.00 Mein neues Leben in Jerusalem<br />

Eine Deutsche unter orthodoxen Juden<br />

Ein Film von Andrea Hauner<br />

(Erstsendung NDR FS: 27.11.2011)<br />

NDR 9.45 Marianna und Arkadi - eine jüdische Hochzeit in Deutschland<br />

Ein Film von Günter B. Ginzel<br />

RBB 10.30 Stilbruch<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung NDR-FS: 19.10.2003)<br />

(Erstsendung RBB: 31.05.<strong>2012</strong>)<br />

WDR 11.00 Seconde Chance (3)<br />

Menü für Matsuro<br />

Fernsehserie Frankreich 2008<br />

(Erstsendung Einsfestival: 05.06.<strong>2012</strong>)<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

40


Mittwoch, 6. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 11.25 Seconde Chance (4)<br />

Nachtschicht<br />

Fernsehserie Frankreich 2008<br />

Personen:<br />

Alice Lerois (Caroline Veyt)<br />

Laetitia Demarsey (Isabelle Vitari)<br />

Marc Broman (Sébastien Courivaud)<br />

Emilie Marsaud-Broman (Pascale Michaud)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Kamera: Terence Bulley<br />

Musik: Tonelux<br />

Buch: Nathalie Abdelnour, Elsa Marpeau<br />

Regie: Vincent Giovanni<br />

Der Japaner Matsuro, ein wichtiger Kunde <strong>der</strong> Agentur Broman & Barow, kommt, um<br />

sich die Kampagne für sein neues Parfum anzusehen. Alice soll etwas zu essen<br />

besorgen, und als sie es mit Audrey zusammen serviert, stellt diese ihr ein Bein und<br />

das Essen landet auf Matsuros Jackett. Alle sind in heller Aufregung, Alice wird zur<br />

Reinigung geschickt und ist sich sicher, dass sie bei ihrer Rückkehr gefeuert wird.<br />

Laetitia macht sich aber weiterhin stark für ihren Neuling, was bei allen auf<br />

Unverständnis stößt. Alice fällt auf, dass bei <strong>der</strong> Präsentation von Matsuros Parfum auf<br />

die Farbe Rot gesetzt wird, und erinnert sich, gelesen zu haben, dass Japaner diese<br />

Farbe mit Unglück assoziieren. Als Marc davon Wind bekommt, beschließt er, die<br />

ganze Kampagne noch einmal neu zu gestalten. <strong>Das</strong> bedeutet eine Nachtschicht für<br />

alle im Kreativteam, auch Alice muss bleiben und helfen. Unterdessen wird Hadrien<br />

immer verzweifelter, er ist überzeugt, das Tennisspiel am nächsten Tag zu verlieren,<br />

dabei erwartet <strong>der</strong> Verband einen Sieg von ihm. Sein Freund Hugo bietet ihm an, ihm<br />

etwas zu besorgen, das ihn fit macht. Hadrien bekommt Tabletten von ihm und ist hin-<br />

und hergerissen: soll er sie wirklich nehmen?<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

<strong>ARD</strong> 11.50 Verbotene Liebe (4085)<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>2012</strong><br />

Personen:<br />

Sonja Jäger (Pia Ampaw)<br />

Rebecca von Lahnstein (Tatjana Kästel)<br />

Marlene von Lahnstein (Melanie Kogler)<br />

Sebastian von Lahnstein (Sebastian Schlemmer)<br />

Tanja von Lahnstein (Miriam Lahnstein)<br />

Clarissa von Anstetten (Isa Jank)<br />

Emilio Sanchez (Florian Wünsche)<br />

Kim Wolf (Nicole Mieth)<br />

Thomas Wolf (Till Demtroe<strong>der</strong>)<br />

Viktoria Wolf (Patricia Schäfer)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

41


Mittwoch, 6. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Rebecca ist tief von Marlenes Vorwurf, sie nutze die Kostümprobe, um sich an sie<br />

heranzuspielen, getroffen. So gehen die beiden Frauen auch bei einem nächsten Fitting<br />

nur verkrampft miteinan<strong>der</strong> um. Erst als Marlene angesichts <strong>der</strong> Tragödie um Sonja<br />

ihren Streit für absurd erklärt, schöpft Rebecca Hoffnung und sie gerät sogar unerwartet<br />

in große Versuchung, Marlene ihre Liebe zu gestehen.<br />

Sebastian will sich ein für alle Mal von Tanja abwenden, doch Emma vermisst ihre<br />

Mutter und Marlene redet ihm ins Gewissen. Schließlich ist Sebastian verunsichert:<br />

Was, wenn Emmas Mutter tatsächlich unschuldig im Gefängnis sitzt - kann er das<br />

verantworten? Sebastian ist ein allerletztes Mal bereit, für Tanja zu kämpfen und ihre<br />

mögliche Unschuld zu beweisen. Doch Clarissa, die ihre Finger im Spiel hat, sorgt<br />

dafür, dass Sebastian bitter enttäuscht wird.<br />

Kim ist entschlossen, ihr Leben ohne Ansgar zu meistern. Sie und Emilio ziehen zu<br />

Thomas und Viktoria, wo sie herzlich aufgenommen werden. Doch durch ein<br />

Missgeschick erweist sich Kims Start in ihr neues Leben als schwierig: Sie hat mit<br />

ihrem Wagen ein an<strong>der</strong>es Auto beschädigt und muss für den Schaden aufkommen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 05.06.<strong>2012</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 12.30 Der Duft von Holun<strong>der</strong><br />

Spielfilm Deutschland 2011<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 24.06.2011)<br />

WDR 14.00 Chaos City (72/145)<br />

Wall Street<br />

Fernsehserie USA 1996-2002<br />

Originaltitel: Wall Street<br />

WDR 14.20 Chaos City (73/145)<br />

Gefährliche Liebschaften Teil I<br />

Fernsehserie USA 1996-2002<br />

Originaltitel: Klumageddon (Part I)<br />

Personen:<br />

Michael Flaherty (Michael J. Fox)<br />

Randall Winston (Barry Bostwick)<br />

Paul Lassiter (Richard Kind)<br />

Stuart Bondek (Alan Ruck)<br />

Carter Sebastian Heywood (Michael Boatman)<br />

Nicole Faber (Connie Britton)<br />

James Hobert (Alexan<strong>der</strong> Gaberman)<br />

Ashley Schaeffer (Carla Gugino)<br />

Stacey Paterno (Jennifer Esposito)<br />

sowie Heidi Klum und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Shelly Palmer<br />

Kamera: Richard Quilan<br />

Buch: Gary David Goldberg, Bill Lawrence u. a.<br />

Regie: Andy Cadiff<br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

42


Mittwoch, 6. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

Mike konnte Nikki überreden, in seiner Wohnung zu bleiben, nachdem sie krank wurde<br />

und Mike sich um sie kümmern will. Mike ist in seiner Rolle als Krankenpfleger sehr<br />

engagiert und stellt fest, dass Nikki und er unbedingt zusammengehören. Seine Liebe<br />

zu Nikki wird allerdings auf eine harte Probe gestellt: seine Ex-Freundin, Heidi Klum,<br />

ist von Bürgermeister Winston als Sprecherin <strong>der</strong> Tierschutzkampagne bestimmt<br />

worden. Heidi Klums Anwesenheit führt bei Mike zu einigen emotionalen<br />

Verwirrungen...<br />

WDR 14.45 Fliegen für Deutschland<br />

Ein Film von Marion Försching, Kai-Hendrik Haß u.a.<br />

Der Bademantel hängt bereit, dazu weiche Stoffpantöffelchen und eine Vase mit bunten<br />

Blumen: Wenn Außenminister Steinmeier auf Dienstreise geht, wird <strong>der</strong> Airbus 'Kurt<br />

Schumacher' zum fliegenden Luxushotel. 'Die VIPs sollen sich bei uns wohl fühlen',<br />

erklärt Flugbegleiterin Karin Markus, während sie das 'ministerliche' Bett aufschüttelt,<br />

in dem sich Steinmeier für seinen China-Besuch ausruhen soll. 'Hier haben schon<br />

Helmut Kohl, Angela Merkel, <strong>der</strong> Bundespräsident und seine Gattin geschlafen', sagt<br />

die Stewardess. Zeitgleich kümmern sich ihre Kolleginnen um das Menü.<br />

Ein Gaumenschmaus, auf den die Männer, die am Ende des Rollfelds auf ihren Abflug<br />

warten, nicht hoffen dürfen: Es sind Soldaten, die nach Afghanistan fliegen. Viele<br />

gehören zu einer Eingreiftruppe, die mit hoher Wahrscheinlichkeit auch kämpfen wird.<br />

Dementsprechend gedrückt ist die Stimmung. Oberbootsmann Zohm dagegen sieht<br />

seinem fünfmonatigen Einsatz gelassen entgegen: 'Ich arbeite bei <strong>der</strong> Feldpost. Damit<br />

bin ich für viele Kameraden das Bindeglied nach draußen und je<strong>der</strong> freut sich, wenn ich<br />

komme.'<br />

Eine Reportage über den Hauptstützpunkt <strong>der</strong> Bundeswehr-Flugbereitschaft am<br />

Köln-Bonner Flughafen von Marion Försching, Kai-Hendrik Haß, Kerstin Kropac und<br />

Jörg Stolpe.<br />

(Erstsendung WDR FS: 24.06.2008)<br />

WDR 15.00 Blutrache - <strong>Das</strong> Gesetz <strong>der</strong> Ehre<br />

Ein Film von Marc Wiese<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

43


Mittwoch, 6. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

Die Blutrache bestimmt das Leben vieler Menschen. Tausende können ihre Häuser aus<br />

Angst vor den Rächern nicht mehr verlassen. Ihnen droht <strong>der</strong> Tod, sobald sie über ihre<br />

Türschwelle treten. Eine deutsche Nonne stemmt sich gegen den KANUN - ein<br />

Jahrhun<strong>der</strong>te alter Kodex zu Ehre und Rache in Albanien.<br />

Ganze Familien sind auf <strong>der</strong> Flucht vor dem Rächer. Sie sind Gejagte, sie wissen<br />

nicht, wann die tödliche Kugel kommt. 'Der Rächer weiß, wo wir leben. Wir müssen<br />

verschwinden', sagt <strong>der</strong> Mann und schaut zu seinen Söhnen hinüber. 'Soll er mich doch<br />

erschießen, aber nicht meine Kin<strong>der</strong>.'<br />

Auch Christian fürchtet den Rächer. Er kennt jeden Fleck an <strong>der</strong> Wand. Stundenlang<br />

beobachtet er, wie die Schatten durch das Zimmer wan<strong>der</strong>n. Über ihm hängt ein Bild<br />

seines Vaters, dem er all das zu verdanken hat. Vor zwölf Jahren mordeten sein Vater<br />

und sein Onkel, seitdem ist Christian in diesem Raum wie eingesperrt. Seine letzte<br />

Hoffnung ist die deutsche Ordensschwester Christina Färber.<br />

Sie ist eine Vermittlerin, sie versucht das fast Unmögliche: Verfeindete Familien sollen<br />

auf Rache verzichten und sich versöhnen. Nur in wenigen Fällen hat sie Erfolg. 'Ich<br />

habe schon so viele Menschen mit einer Kugel im Kopf auf dem Boden liegen sehen',<br />

sagt sie. Denn <strong>der</strong> Kanun, das albanische Gewohnheitsrecht, ist unerbittlich: 'Die<br />

geraubte Ehre kennt keine Buße. Sie kann nicht verziehen werden. Die geraubte Ehre<br />

wird nur durch das Vergießen des Blutes ersetzt.'<br />

Ein Film über Familien 'in <strong>der</strong> Blutrache', die nach dem Gesetz <strong>der</strong> Ehre leben und<br />

töten. Und über eine Nonne, die für das Überleben kämpft.<br />

(Erstsendung WDR FS: 10.03.2008)<br />

WDR 15.45 SchussWechsel<br />

Fotografen in einem zerrissenen Land<br />

Ein Film von Sacha Mirzoeff und Bettina Borgfeld<br />

'Es ist extrem einfach, hier gute Bil<strong>der</strong> zu finden', meint Fotograf Reinhard Krause. 'Viel<br />

schwieriger ist es, zu verstehen, was wirklich hier passiert.' Nur zwei Wochen wollte<br />

Reinhard in Israel bleiben, um einen Kollegen bei Reuter zu vertreten. Da beginnt die<br />

zweite Intifada. Die ganze Welt schaut auf Israel und Reinhard bleibt. Plötzlich sind die<br />

palästinensischen Gebiete abgeriegelt und das Land von Grenzlinien und<br />

Kontrollpunkten überzogen.<br />

Reinhard, Chef des Fotodienstes <strong>der</strong> Nachrichtenagentur Reuters in Jerusalem,<br />

krempelt die Berichterstattung um. Er baut je ein Team von palästinensischen und<br />

israelischen Fotografen auf, die jeweils ihre Sicht auf das Geschehen fotografieren.<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

'SchussWechsel' ist auch ein Film über die Allgegenwart von Gewalt. Bei einem<br />

israelischen Angriff entrinnt <strong>der</strong> palästinensische Fotograf Ahmed Jadallah nur knapp<br />

dem Tod. Schon schwer verletzt am Boden liegend 'schießt' er mit letzter Kraft ein Foto<br />

- es wird den World Press Award 2003 gewinnen. Und Nir Elias, ein israelischer<br />

Kollege, fotografiert einen Angriff von Palästinensern auf eine jüdische Siedlung. Seinen<br />

Kollegen neben ihm trifft eine Kugel.<br />

Dennoch haben diese Fotografen wenig gemein mit dem Mythos des Kriegsfotografen.<br />

Die Story erzählt vom Leben jenseits <strong>der</strong> wohlbekannten Bil<strong>der</strong>. Eine Gratwan<strong>der</strong>ung<br />

zwischen emotionaler Nähe und professioneller Distanz.<br />

(Erstsendung WDR FS: 25.04.2005)<br />

SWR 16.30 Afghanen flirten nicht<br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

44


Mittwoch, 6. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

Eine Krisenmanagerin in Kabul<br />

Ein Film von Jochen Frank<br />

Krieg und Elend ist ihr Alltag, humanitäre Hilfe ihr Geschäft. Suzana Lipovac ist Leiterin<br />

einer humanitären Hilfsorganisation und damit Managerin und Sozialarbeiterin zugleich.<br />

In Kabul und Umgebung führt sie mit ihrem afghanischen Team mehrere<br />

Notambulanzen, die in dem vom Krieg völlig zerstörten Land medizinische<br />

Grundversorgung anbieten.<br />

Fern <strong>der</strong> Stadtgrenzen Kabuls, außerhalb <strong>der</strong> Sicherheitszone <strong>der</strong> Internationalen<br />

Schutztruppe, ist die Situation noch dramatischer als in <strong>der</strong> Stadt. Deshalb hat sich<br />

Suzana vorgenommen, einen neuen Projektstandort in <strong>der</strong> Wüste südlich von Kabul<br />

aufzubauen. Ob das gelingt, hängt nicht zuletzt von ihrem diplomatischen Geschick ab,<br />

auf die Wünsche <strong>der</strong> verschiedenen Interessengruppen einzugehen.<br />

Auf <strong>der</strong> einen Seite muss Suzana den Vorgaben des deutschen Auswärtigen Amtes<br />

als För<strong>der</strong>er des Projekts nachkommen. An<strong>der</strong>erseits gilt es, auch die Afghanen<br />

zufrieden zu stellen, die ihre eigenen Vorstellungen davon haben, wie die Hilfe aus <strong>der</strong><br />

'ersten Welt' auszusehen hat.<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Bei den Verhandlungen mit den Afghanen wird Suzana zwangsläufig mit traditionellen<br />

Werten einer islamischen Männergesellschaft konfrontiert. Die nötige Zurückhaltung<br />

fällt <strong>der</strong> 35jährigen nicht immer leicht. In ihrem früheren Beruf als Managerin in leiten<strong>der</strong><br />

Funktion war sie es gewohnt, den Ton anzugeben. Den oft konträren Ansprüchen nun<br />

gerecht zu werden, ist eine gefährliche Gratwan<strong>der</strong>ung. Ein Verstoß gegen die<br />

gesellschaftlichen Regeln kann nicht nur das 'Aus' für ein Projekt, son<strong>der</strong>n auch Gefahr<br />

für das eigene Leben bedeuten.<br />

Der Dokumentarfilm ist ein sehr persönliches Porträt dieser beeindruckenden<br />

Krisenmanagerin. Er zeigt ihre Schwierigkeiten bei <strong>der</strong> täglichen Arbeit in Afghanistan,<br />

begleitet den Aufbau einer neuen Ambulanz und gibt Eindruck in das Geschäft mit <strong>der</strong><br />

Hilfe.<br />

(Erstsendung SWFS: 14.07.2005)<br />

WDR 17.46 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />

(Erstsendung Einsfestival: 05.06.<strong>2012</strong>)<br />

WDR 18.00 Lindenstraße (694)<br />

Erlösung<br />

Personen:<br />

Andy Zenker (Jo Bolling)<br />

Dr. Eva-Maria Sperling (Inga Abel)<br />

Philipp Sperling (Philipp Neubauer)<br />

Isolde Pavarotti (Marianne Rogée)<br />

Fausto Rossini (Antonio Paradiso)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Joachim Friedmann<br />

Regie: Heidi Kranz<br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

45


Mittwoch, 6. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

Heute ist <strong>der</strong> Ortstermin mit Max' Mör<strong>der</strong>. Und zwar an <strong>der</strong> Stelle, wo die Leiche des<br />

Jungen gefunden wurde. Andy bekommt Wind von dem Termin und macht sich sofort<br />

auf den Weg: Er will dem Mör<strong>der</strong> in die Augen sehen. Als er dem Mör<strong>der</strong> seines<br />

Sohnes gegenübersteht, fasst Andy einen Entschluss. Bei einem Kollegen kauft Andy<br />

eine Pistole, um seinen Plan in die Tat umzusetzen.<br />

Überraschung für Eva: Philipp berichtet ihr von einem Fremden, <strong>der</strong> unvermittelt in <strong>der</strong><br />

Wohngemeinschaft erschienen ist. Der Mann hat sich als Herr Ade vorgestellt und<br />

möchte Evas Bekanntschaft machen. Evas Neugierde ist geweckt: Sie beschließt, sich<br />

mit dem Mann zum Abendessen zu treffen. Beim Essen stellt sich heraus, dass Herr<br />

Ade <strong>der</strong> Sohn des Brauereibesitzers ist, bei dem Eva Sterbehilfe geleistet hat. Wütend<br />

droht Herr Ade <strong>der</strong> erschrockenen Eva, sie vor Gericht zu bringen.<br />

Isolde ist in ihrem Element: Ganz wie in alten Zeiten führt sie das Regiment im<br />

Friseursalon. Plötzlich aber taucht Ex-Koch Fausto im Salon auf. Er will endlich<br />

wissen, ob Isolde das Casarotti wie<strong>der</strong> in altem Glanz erstrahlen lassen will. Isolde<br />

vertröstet den ungeduldigen Fausto auf den Abend und teilt ihm dann mit, dass sie das<br />

Casarotti tatsächlich wie<strong>der</strong> eröffnen will. Fausto ist außer sich vor Freude.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 21.03.1999)<br />

<strong>ARD</strong> 18.30 Männer sind wie Schokolade<br />

Spielfilm Deutschland 1998<br />

Personen:<br />

Linda Lano (Jennifer Nitsch)<br />

Mike Badon (Max Tidof)<br />

Donald (Stefan Jürgens)<br />

Peter König (Peter Sattmann)<br />

Mutter Lano (Monika Hansen)<br />

Vater Lano (Otto San<strong>der</strong>)<br />

Barbara Lano (Eva Hassmann)<br />

Susanne Badon (Jessica Stockmann)<br />

Barsängerin (Katja Riemann)<br />

Billy (Holger Hass)<br />

Günther (Jockel Tschiersch)<br />

Johannes (Felix Presser)<br />

Hans (Paul Frielinghaus)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Achim Gieseler<br />

Kamera: Arthur W. Ahrweiler<br />

Buch: Christina Kallas und Uwe Wilhelm<br />

Regie: Uwe Wilhelm<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

46


Mittwoch, 6. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Die selbstbewusste Linda Lano (Jennifer Nitsch) liebt ihren Job als Artdirektorin bei <strong>der</strong><br />

Werbeagentur 'König & König'. Zu Männern hat sie ein gespaltenes Verhältnis, seit ihr<br />

Vater (Otto San<strong>der</strong>) vor 15 Jahren ihre Mutter (Monika Hansen) sitzen ließ. Derzeit<br />

einziger Mann in ihrem Leben ist ihr schwuler Kollege Donald (Stefan Jürgens), <strong>der</strong> für<br />

sie eine Art 'beste Freundin' ist.<br />

Als <strong>der</strong> charmante Mike Badon (Max Tidof) in <strong>der</strong> Agentur erscheint, um einen<br />

Großauftrag für klingelnde Babywindeln zu erteilen, sieht sich Linda wie<strong>der</strong> einmal in<br />

ihrer Beurteilung des Macho-Geschlechts bestätigt. Mike Badons Komplimente und<br />

seine Vorstellungen von <strong>der</strong> heilen Werbewelt-Familie ärgern Linda so, dass sie ihrem<br />

Chef Peter König (Peter Sattmann) fast den neuen Kunden vergrault. Als eines Tages<br />

ihr Vater plötzlich wie<strong>der</strong> auftaucht, versucht Linda ihn ebenfalls zu vertreiben, doch ein<br />

Herzinfarkt bringt ihn zuvor ins Krankenhaus. <strong>Das</strong>s die wahre Liebe im Chaos enden<br />

muss, bemerkt Linda auch in ihrer Umgebung.<br />

Ihr Freund Donald hat einen heftigen Streit mit seinem jungen Lover und ihre Schwester<br />

Barbara (Eva Hassmann) hat Hals über Kopf einen Mafioso geheiratet. Mike lässt sich<br />

jedoch von Lindas Launen nicht verunsichern, bald ist das Eis gebrochen und eine<br />

zarte Romanze bahnt sich an. Linda ist das erste Mal richtig verliebt - bis in <strong>der</strong><br />

Agentur die attraktive Susanne Badon (Jessica Stockmann) auftaucht. Tief gekränkt<br />

gibt Linda dem treulosen Mike den Laufpass. <strong>Das</strong>s Susanne bloß dessen Schwester<br />

ist, merkt Linda erst, als es fast zu spät ist.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 19.03.1999)<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 20.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />

Jack Nicholson zum 75.<br />

Er hat das wölfischste Grinsen Hollywoods, gilt immer noch als großer Womanizer und<br />

hat nebenbei drei Academy Awards abgeräumt: Vor kurzem ist Jack Nicholson 75<br />

geworden.<br />

Minu Barati: 'Ausgerechnet Sibirien'<br />

Minu Barati-Fischer wollte nie nur als die Frau an Joschka Fischers Seite<br />

wahrgenommen werden - jetzt läuft ihr erster Film gerade in den Kinos: 'Ausgerechnet<br />

Sibirien', eine Komödie mit Stars wie Joachim Król und Katja Riemann.<br />

Thilos Filmtipp: 'Kochen ist Chefsache'<br />

In <strong>der</strong> französischen Komödie mit Jean Reno geht es um den erfolgreichen Sternekoch<br />

Alexandre Lagarde, <strong>der</strong> sich mit dem aufbrausenden Hobbykoch Jacky Bonnot<br />

verbündet - gemeinsam wollen sie das perfekte Menü kochen und sagen den mo<strong>der</strong>nen<br />

Kochtrends den Kampf an.<br />

Link: http://www.kochenistchefsache.senator.de<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

WDR 20.15 Grace Jones<br />

Konzert-Aufzeichnung aus Basel 2009<br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

47


Mittwoch, 6. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

Grace Jones ist neben Bob Marley und Peter Tosh wohl die bekannteste Ikone<br />

jamaikanischer Musik. Der Beginn ihrer Karriere ist mit <strong>der</strong> Geschichte des legendären<br />

'Studio 54' in New York eng verbunden. Ihre ersten Alben wurden von <strong>der</strong> Disco-Mode<br />

<strong>der</strong> 70er Jahre geprägt. In den 80er Jahren nahm sie jedoch einen Imagewechsel vor<br />

und orientierte sich musikalisch an New Wave und dem aus ihrer Heimat Jamaika<br />

stammenden Reggae. Vor allem mit dem Album 'Nightclubbing' etablierte sie sich als<br />

international erfolgreicher Popstar. Später machte sie dem Zeitgeschmack folgend<br />

auch Hip-Hop-Dance-Musik. Ihr größter Hit war das von Trevor Horn produzierte Stück<br />

'Slave to the Rhythm'. Mitte <strong>der</strong> 80er Jahre ließ ihr kommerzieller Erfolg nach und ab<br />

1989 produzierte sie keine Platten mehr, trat aber weiterhin auf.<br />

2008 gelang ihr nach fast 20 Jahren mit dem Album 'Hurricane' ein umwerfendes<br />

Comeback und 2009 kehrte sie mit ihrer gleichnamigen 'Hurricane-Tour' auch auf die<br />

Bühne zurück.<br />

<strong>Das</strong> Konzert, das Einsfestival zeigt, gab Grace Jones im Rahmen <strong>der</strong> 'AVO Session<br />

Basel 2009'.<br />

(Erstsendung 3sat: 18.01.2011)<br />

WDR 21.15 Sidos Welt<br />

Ein Film von Nicola Graef<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Deutschlands bekanntester Gangsta-Rapper kommt aus Berlin: Sido. Seine meist<br />

jugendlichen Fans liegen ihm zu Füßen. Sidos Musik ist direkt und hart - manche<br />

empfinden sie als obszön und geschmacklos. Sido ist ein Phänomen, das sich vor<br />

allem Erwachsene kaum erklären können. Er ist zum Helden <strong>der</strong> Generation des<br />

sozialen Ghettos geworden, einer Generation von Jugendlichen, die keine Chancen und<br />

wenig Perspektiven auf ein besseres Leben haben.<br />

Der Film begleitet Sido, <strong>der</strong> im wirklichen Leben Paul Würdig heißt, bei Proben,<br />

Konzerten, Backstage und beim Videodreh. Ist dabei, wenn er in seinem Tattoo-Studio<br />

von seinen Träumen erzählt. Sido packt aus, in seinen Texten und im Interview. Sido<br />

kam von ganz unten und hat sich hochgearbeitet: mit Fleiß, Ehrgeiz - und mit dem<br />

richtigen Marketing. Sido war <strong>der</strong> Mann mit <strong>der</strong> Maske, <strong>der</strong> sein Gesicht nicht zeigte:<br />

'Ich wollte sein wie Superman, <strong>der</strong> Mann, den man nicht erkennt.' Mit seinem eigenen<br />

Plattenlabel Aggro Berlin brachte er den deutschen Hip-Hop-Markt durcheinan<strong>der</strong>.<br />

Pornografisch, aggressiv und frauenfeindlich stellte er sich dar. Ein Rapper, <strong>der</strong> sich<br />

nimmt, was er haben will, <strong>der</strong> Drogen und Gewalt nicht abgeneigt ist. 'Wir wollten<br />

an<strong>der</strong>s sein, wir wollten polarisieren, wir wollten zeigen, dass wir die Härtesten sind',<br />

erzählt Sido rückblickend. '<strong>Das</strong>s wir damit Erfolg haben würden, habe ich nicht<br />

geglaubt, bis <strong>der</strong> erste Scheck kam'.<br />

900.000 Alben hat er bis heute verkauft. Sido ist mit seinem Rap zum Millionär<br />

geworden. Er, <strong>der</strong> die Schule schmiss, seine Lehre als Erzieher nicht beendete, <strong>der</strong><br />

Probleme mit <strong>der</strong> Polizei hatte, hat es dennoch geschafft. Heute zeigt sich Sido<br />

weitaus mo<strong>der</strong>ater - und ohne Maske. Sidos Texte sind mit den Jahren weicher und<br />

nachdenklicher geworden. Er berichtet von seinem Vater, den er nie wirklich kannte,<br />

von seinem Sohn, den er als 19-Jähriger bekam, von seinen Ängsten und Zweifeln - und<br />

von seiner Ostvergangenheit sowie den Gründen, warum er sie jahrelang verheimlicht<br />

hat. 'Ich wurde in <strong>der</strong> Schule immer nur fertig gemacht. Früher waren es die<br />

Brillenträger, dann war ich es, ein Brillenträger aus dem Osten.' Diese Zeit liegt lange<br />

hinter dem heute 31-Jährigen. 'Ich bin älter geworden, ich habe ein neues Leben. <strong>Das</strong><br />

möchte ich nicht mehr verlieren.'<br />

(Erstsendung RBB: 15.11.2011)<br />

SR 22.00 Good morning Africa<br />

Mit Mut und Lippenstift in die Zukunft<br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

48


Mittwoch, 6. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

Ein Film von Chiara Sambuchi<br />

<strong>ARD</strong> <strong>23</strong>.25 Gottschalk Live<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Afrika im Aufbruch... <strong>der</strong> Kontinent an <strong>der</strong> Schwelle zur Mo<strong>der</strong>ne... Es sind die Frauen,<br />

die mutig vorangehen. Die Mütter, die ihren Familien ein Auskommen und ihren Kin<strong>der</strong>n<br />

eine Zukunft schaffen wollen. Sie schütteln Lethargie und Elend ab, treten tagtäglich<br />

wie Königinnen in die Welt und setzen Zeichen. Sie übernehmen Verantwortung, wo<br />

an<strong>der</strong>e die Hoffnung aufgegeben haben. Lange unterdrückt und missachtet ruht heute<br />

die Zukunft Afrikas auf ihren Schultern.<br />

Wir begleiten vier Frauen in vier Län<strong>der</strong>n Afrikas, von <strong>der</strong> Wildnis des ugandischen<br />

Urwaldes ins Chaos <strong>der</strong> senegalesischen Metropole Dakar, von den kargen Weiten des<br />

Hochlandes Lesothos bis tief hinein in die Savanne Mosambiks.<br />

Da ist Margret, die Radio-Chefin aus Uganda. Sie musste in ihrem Leben viel erdulden.<br />

Genau darum schickt sie jeden Morgen in ihrer Radiosendung 'Reflections' eine<br />

Botschaft an die Frauen Ugandas ('Women, wake up and go to work') und gibt ihnen<br />

damit Kraft im alltäglichen Überlebenskampf.<br />

Ndéye ist Automechanikerin. Sie hat eine traditionelle Männerdomäne <strong>der</strong><br />

konservativen Gesellschaft Senegals erobert. Nicht nur deshalb ist sie eine<br />

Berühmtheit, son<strong>der</strong>n weil niemand Autos so gut reparieren kann wie sie. Selbst<br />

Männer stehen mittlerweile Schlange, um sich von ihr unterweisen zu lassen.<br />

Wie im Berufsleben geht Ndéye auch im Privaten ihren eigenwilligen Weg. Sie<br />

verweigert sich <strong>der</strong> polygamen Ehe, sehnt sich aber nach Partnerschaft und Liebe.<br />

Marcia will, dass Mosambik ohne westliche Hilfe auf die Beine kommt, dass die<br />

Menschen dort sich auf ihre Fähigkeiten und Stärken besinnen und selbst aktiv werden.<br />

Dafür nimmt sie regelmäßig Abschied von ihrem Mann und ihren Kin<strong>der</strong>n. Dann fährt<br />

sie auf unwegsamen Pisten in die Savanne, ins Herz Mosambiks, dorthin, wo sie den<br />

Schlüssel für eine bessere Zukunft des Landes gefunden zu haben glaubt.<br />

Und schließlich Grace, die in Lesotho eine Klinik für Aidskranke leitet, mit dem Gefühl,<br />

jeden Tag am Abgrund zu balancieren. <strong>Das</strong> aber tut sie mit sicherem Schritt, denn<br />

jedes gerettete Leben ist eine Hoffnung für den nächsten Tag.<br />

Diese vier Frauen stehen für den Aufbruch Afrikas in eine neue Zeit. Sie kennen die<br />

dunkle Seite des Kontinents und haben sie durchlebt. Doch Margaret, Ndéye, Marcia<br />

und Grace blicken nach vorne. Sie ergreifen ihre Chance auf ein besseres Leben für<br />

sich, für ihre Familien und die Gesellschaft.<br />

Sie sind die Hoffnung des neuen Afrika.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 15.06.2010)<br />

(im Ersten: 06.06.<strong>2012</strong> / 19:20)<br />

WDR <strong>23</strong>.50 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />

(Erstsendung in Einsfestival: 06.06.<strong>2012</strong>)<br />

WDR 0.05 Die Fussbroichs - Die einzig wahre Familienserie<br />

Die Neue<br />

WDR 0.35 WWF-Club<br />

Fred besucht seinen behin<strong>der</strong>ten Bru<strong>der</strong>. Franks neue Freundin Heike (Brandenburg),<br />

eine Parfümverkäuferin, wird von Fred und Annemie 'begutachtet'.<br />

(Erstsendung WDR FS: 29.12.1994)<br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

49


Mittwoch, 6. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

Gästeliste:<br />

Mark Spiro - Marocco<br />

Hans Hartz - Musik aus <strong>der</strong> Ferne<br />

Denice Brooks - Purple Rain<br />

Eddy Grant - Boys in the Street<br />

The Twins - The Game of Chance<br />

Harald Juhnke - <strong>Das</strong> gibt es nur bei Mutti<br />

Beson<strong>der</strong>es: <strong>Das</strong> schwarze Theater aus Prag zu Gast<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

WDR 1.05 Grace Jones<br />

Konzert-Aufzeichnung aus Basel 2009<br />

(Erstsendung 3sat: 18.01.2011)<br />

WDR 2.05 Sidos Welt<br />

Ein Film von Nicola Graef<br />

(Erstsendung RBB: 15.11.2011)<br />

NDR 2.50 Facebook - Milliardengeschäft Freundschaft<br />

Ein Film von Svea Eckert, Anika Giese und Charles Miller<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

50


Mittwoch, 6. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Für mehr als 800 Millionen Menschen weltweit gehört Facebook zum Alltag dazu -<br />

je<strong>der</strong> vierte Deutsche ist 'drin'. Facebook selbst macht damit geschätzt mehr als vier<br />

Milliarden US-Dollar Umsatz im Jahr 2011. 'Unsere Mission ist es, aus <strong>der</strong> Welt einen<br />

besseren Ort zu machen, indem wir offener und vernetzter werden', so die Vision des<br />

27-jährigen Firmengrün<strong>der</strong>s Mark Zuckerberg. Doch hinter dem so nützlich<br />

scheinenden sozialen Netzwerk steckt auch <strong>der</strong> aktuell aggressivste Datensammler im<br />

Internet.<br />

Der Film zeigt auf, wie das Milliardengeschäft mit <strong>der</strong> Freundschaft funktioniert. Zentral<br />

ist dabei die Frage, wie Facebook sein Geld verdient und was im Hintergrund mit den<br />

Nutzerdaten geschieht.<br />

Hauptfiguren des Films sind neben dem Firmengrün<strong>der</strong> Mark Zuckerberg zwei deutsche<br />

Facebook-Nutzer. Der 35-jährige Thomas Stieglitz ist Restaurantbesitzer an <strong>der</strong><br />

Ostsee: 'Bin ich eine Ware? Nein. Ich bin ein Mensch, <strong>der</strong> Daten zur Verfügung stellt'.<br />

Die 17-jährige Franciska aus <strong>der</strong> Großstadt ist dauer-online und möchte trotzdem<br />

gerne wissen 'was mit meinen privaten Sachen so gemacht wird.'<br />

Um das zu verstehen, gewährt Mark Zuckerberg einen exklusiven Einblick in seine<br />

Arbeit in <strong>der</strong> Konzernzentrale in Palo Alto in Kalifornien. Der ehemalige Harvard-Student<br />

verrät ein Geheimnis Facebooks, nämlich, dass er sein soziales Netzwerk nicht nur auf<br />

Technik, son<strong>der</strong>n vor allem auf psychologischen Konzepten aufgebaut hat. Hier spricht<br />

auch Marketingexpertin und Geschäftsführerin Sheryl Sandberg über das<br />

Geschäftsmodell: 'Der Nutzer findet auf Facebook Produkte, von denen er noch nicht<br />

weiß, dass er sie überhaupt braucht.'<br />

Doch wer sind dann die eigentlichen Kunden von Facebook? Nicht die Nutzer, die ihre<br />

Fotos und Kommentare zu Verfügung stellen, son<strong>der</strong>n Werbeagenturen und Konzerne.<br />

Schließlich sorgen sie für den erwarteten Milliardengewinn.<br />

Private Daten als Firmenkapital - immer wie<strong>der</strong> sorgt das US-Unternehmen für hitzige<br />

Datenschutzdebatten in Deutschland. Was liest das Unternehmen eigentlich alles mit?<br />

Thilo Weichert, Datenschützer aus Schleswig-Holstein, weist seit Jahren auf die<br />

Sammelwut von Facebook hin: 'Facebook ist sehr aggressiv auf dem Markt und<br />

ignoriert bisher deutsches und europäisches Datenschutzrecht. Ich habe das Gefühl,<br />

Facebook hat sein Geschäftsmodell ausgebreitet, ohne sich um rechtliche<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen zu kümmern.'<br />

Genau diese Debatte ordnet <strong>der</strong> Film auch im Hinblick auf den erwarteten Börsengang<br />

von Facebook ein. Warum wird eigentlich so viel gesammelt und was bedeutet es,<br />

wenn das Imperium an Anleger aufgeteilt wird? Investoren, Strategen und<br />

Geheimdienste träumen von beinahe unbegrenzten Möglichkeiten, die Daten von 800<br />

Millionen Menschen für sich auszuschöpfen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 13.02.<strong>2012</strong>)<br />

WDR 3.30 Lindenstraße (694)<br />

Erlösung<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 21.03.1999)<br />

WDR 4.00 Fliegen für Deutschland<br />

Ein Film von Marion Försching, Kai-Hendrik Haß u.a.<br />

(Erstsendung WDR FS: 24.06.2008)<br />

WDR 4.15 Blutrache - <strong>Das</strong> Gesetz <strong>der</strong> Ehre<br />

Ein Film von Marc Wiese<br />

(Erstsendung WDR FS: 10.03.2008)<br />

WDR 5.00 SchussWechsel<br />

Fotografen in einem zerrissenen Land<br />

Ein Film von Sacha Mirzoeff und Bettina Borgfeld<br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

51


Mittwoch, 6. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

Donnerstag, 7. Juni <strong>2012</strong><br />

(Erstsendung WDR FS: 25.04.2005)<br />

SWR 5.45 Afghanen flirten nicht<br />

Eine Krisenmanagerin in Kabul<br />

Ein Film von Jochen Frank<br />

(Erstsendung SWFS: 14.07.2005)<br />

WDR 7.00 Lindenstraße (694)<br />

Erlösung<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 21.03.1999)<br />

<strong>ARD</strong> 7.30 Männer sind wie Schokolade<br />

Spielfilm Deutschland 1998<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 19.03.1999)<br />

WDR 9.00 Blutrache - <strong>Das</strong> Gesetz <strong>der</strong> Ehre<br />

Ein Film von Marc Wiese<br />

(Erstsendung WDR FS: 10.03.2008)<br />

WDR 9.45 SchussWechsel<br />

Fotografen in einem zerrissenen Land<br />

Ein Film von Sacha Mirzoeff und Bettina Borgfeld<br />

SR 10.30 Kulturspiegel<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung WDR FS: 25.04.2005)<br />

(Erstsendung SWFS: 06.06.<strong>2012</strong>)<br />

WDR 11.00 Seconde Chance (4)<br />

Nachtschicht<br />

Fernsehserie Frankreich 2008<br />

(Erstsendung Einsfestival: 06.06.<strong>2012</strong>)<br />

WDR 11.25 Seconde Chance (5)<br />

<strong>Das</strong> Sorgenkind<br />

Fernsehserie Frankreich 2008<br />

Personen:<br />

Alice Lerois (Caroline Veyt)<br />

Laetitia Demarsey (Isabelle Vitari)<br />

Marc Broman (Sébastien Courivaud)<br />

Emilie Marsaud-Broman (Pascale Michaud)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Kamera: Terence Bulley<br />

Musik: Tonelux<br />

Buch: Nathalie Abdelnour, Elsa Marpeau<br />

Regie: Vincent Giovanni<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

52


Donnerstag, 7. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

Bei <strong>der</strong> Agentur stehen Marc und sein Team unter Druck. Alle fragen sich, ob Matsuro<br />

die neue Aufmachung seiner Parfum-Kampagne gefallen wird. Viele sind noch wütend<br />

auf Alice, allen voran Jacques Barow. Er will sie feuern, aber wie<strong>der</strong> ist es Laetitia, die<br />

sich für ihre alte Freundin einsetzt. Während all <strong>der</strong> Hektik erhält Alice einen Anruf,<br />

dass Hadrien den Court kurz vor seinem wichtigen Tennismatch verlassen hat. Der<br />

Leiter des Verbandes, Delcourt, macht sich Sorgen um ihn, weil Hadrien seltsam auf<br />

ihn wirkte und jetzt spurlos verschwunden ist. Alice mobilisiert ihren Mann Mathieu,<br />

damit er ihr bei <strong>der</strong> Suche Hilfe und prompt streiten die beiden wie<strong>der</strong>. Keiner weiß bis<br />

dahin, dass Hadrien Aufputschmittel geschluckt hat. Währenddessen findet die neue<br />

Kampagne Beifall bei Matsuro, aber plötzlich will er mit Alice sprechen. Da diese so<br />

schnell nicht zurückkommen kann, wird er misstrauisch und denkt, dass sie entlassen<br />

wurde. Es sieht so aus, als würde er das Vertrauen in die Agentur und ihre Mitarbeiter<br />

verlieren.<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

<strong>ARD</strong> 11.50 Verbotene Liebe (4086)<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>2012</strong><br />

Personen:<br />

Marlene von Lahnstein (Melanie Kogler)<br />

Rebecca von Lahnstein (Tatjana Kästel)<br />

Emilio Sanchez (Florian Wünsche)<br />

Timo Mendes (Remo Schulze)<br />

Clarissa von Anstetten (Isa Jank)<br />

Kim Wolf (Nicole Mieth)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Rebecca wird klar, dass sie nie mehr für Marlene sein wird, als eine gute Freundin. Sie<br />

beschließt um <strong>der</strong> Freundschaft willen, ihre Gefühle ein für alle Mal beiseite zu<br />

schieben, um im nächsten Moment doch einen Brief für Marlene zu schreiben, in dem<br />

sie ihr die ganze Wahrheit über ihre Gefühle gesteht.<br />

Timo lassen die bangen Minuten des Absturzes nicht mehr los und in seiner Not lässt<br />

er sich auf eine experimentelle Therapie von Emilio ein, <strong>der</strong> ihn in das Cockpit eines<br />

Motorflugzeugs setzt, um sich dort seinen Ängsten zu stellen. Doch als er dort von<br />

seiner Panik übermannt wird, wird ihm etwas klar...<br />

Kim ist entschlossen, ihre finanzielle Situation auch ohne Ansgars Hilfe zu lösen. Als<br />

sie bei Clarissa dreist einen Job bei ,LCL' einfor<strong>der</strong>t, beißt sie zunächst auf Granit - bis<br />

Kim ihr einen Dienst erweist, <strong>der</strong> Clarissa <strong>der</strong>art überrascht, dass ihr als Belohnung die<br />

Anstellung als Junior-Assistentin bei 'Ligne Clarisse Lahnstein' winkt.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 06.06.<strong>2012</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 12.30 Männer sind wie Schokolade<br />

Spielfilm Deutschland 1998<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 19.03.1999)<br />

WDR 14.00 Chaos City (73/145)<br />

Gefährliche Liebschaften Teil I<br />

Fernsehserie USA 1996-2002<br />

Originaltitel: Klumageddon (Part I)<br />

WDR 14.20 Chaos City (74/145)<br />

Gefährliche Liebschaften Teil II<br />

Fernsehserie USA 1996-2002<br />

Originaltitel: Klumageddon (Part II)<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

53


Donnerstag, 7. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

Personen:<br />

Michael Flaherty (Michael J. Fox)<br />

Randall Winston (Barry Bostwick)<br />

Paul Lassiter (Richard Kind)<br />

Stuart Bondek (Alan Ruck)<br />

Carter Sebastian Heywood (Michael Boatman)<br />

Nicole Faber (Connie Britton)<br />

James Hobert (Alexan<strong>der</strong> Gaberman)<br />

Ashley Schaeffer (Carla Gugino)<br />

Janelle Cooper (Victoria Dillard)<br />

sowie Heidi Klum und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Shelly Palmer<br />

Kamera: Richard Quilan<br />

Buch: Gary David Goldberg, Bill Lawrence u.a.<br />

Regie: Andy Cadiff<br />

Janelle, die Freundin des Bürgermeisters, will sich von ihm trennen, und bittet Mike, ihr<br />

dabei zu helfen. Als Mike Carter davon erzählt, bekommt Nikki das Gespräch zufällig<br />

mit, und glaubt irrtümlicherweise, dass Mike sich von ihr trennen will. Die Stimmung im<br />

Büro ist auf einem Tiefpunkt angekommen - bis Carter Nikki über die Situation aufklärt.<br />

Es scheint alles wie<strong>der</strong> in Ordnung zu sein, als Nikki Mike in dessen Wohnung<br />

aufsucht. Was Nikki nicht ahnt: im Schlafzimmer befindet sich Mikes Ex-Freundin<br />

Heidi Klum.<br />

<strong>ARD</strong> 14.45 Lost in translation - Zwischen den Welten<br />

(Lost in translation)<br />

Spielfilm USA/Japan 2003<br />

Personen:<br />

Charlotte (Scarlett Johansson)<br />

Bob Harris (Bill Murray)<br />

Mrs. Kawasaki (Akiko Takeshita)<br />

Erster Presseagent (Kazuyoshi Minamimagoe)<br />

Zweiter Presseagent (Kazuko Shibata)<br />

Dritter Presseagent (Take)<br />

John (Giovanni Ribisi)<br />

Kelly (Anna Faris)<br />

Charlie (Fumihiro Hayashi)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Brian Reitzell und Kevin Shields<br />

Kamera: Lance Acord<br />

Buch und Regie: Sofia Coppola<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

54


Donnerstag, 7. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Nachdem sie mit ihrem Regiedebut 'The virgin suicides' (1999) bereits für Aufsehen<br />

gesorgt und jede Menge positive Kritik bekommen hatte, landete Sofia Coppola mit<br />

ihrem zweiten Film 'Lost in translation' den Überraschungserfolg des Kinojahres 2003.<br />

Kein Wun<strong>der</strong>, denn Coppolas in gerade mal 27 Tagen an Originalschauplätzen in Tokio<br />

gedrehter Film strahlt eine erfrischende Energie aus, wie man sie im zeitgenössischen<br />

Kino nur noch selten findet. Die Geschichte klingt denkbar einfach: Bob (Bill Murray)<br />

und Charlotte (Scarlett Johansson) sind zwei Amerikaner in Tokio. Der<br />

Hollywood-Schauspieler Bob ist in <strong>der</strong> Stadt, um einen Werbespot für Whisky zu<br />

drehen. Nach den ermüdenden Drehtagen flüchtet er vor <strong>der</strong> fremden Umgebung und vor<br />

nervtötenden Amerikanern, die ihn erkennen, in sein Hotelzimmer. Die frisch<br />

verheiratete Yale-Absolventin Charlotte begleitet ihren Mann John (Giovanni Ribisi),<br />

einen erfolgreichen Fotografen, auf einer Arbeitsreise. Tagsüber lässt er sie alleine,<br />

nachts schläft er erschöpft neben ihr ein. An <strong>der</strong> Bar des Luxushotels, in dem sie<br />

wohnen, lernen Bob und Charlotte sich in einer schlaflosen Nacht kennen. Aus <strong>der</strong><br />

zufälligen Begegnung entwickelt sich sehr schnell eine außergewöhnliche<br />

Freundschaft. Gemeinsam streifen <strong>der</strong> alternde Bob und die blutjunge Charlotte durch<br />

die nächtliche Japan-Metropole, lernen die Eigenarten <strong>der</strong> fremden Kultur kennen und<br />

geraten immer wie<strong>der</strong> in skurrile Situationen. Sie landen in Karaoke-Bars und<br />

Table-Dance-Schuppen, trinken jede Menge Sake und philosophieren im Hotelzimmer<br />

zu Fellinis 'La Dolce Vita' über das Leben. Doch bald müssen sie voneinan<strong>der</strong><br />

Abschied nehmen, denn Bob muss abreisen. Aber die Erinnerung wird beide ein Leben<br />

lang begleiten...<br />

'Lost in translation - Zwischen den Welten' ist eine wun<strong>der</strong>bare Mischung aus skurrilem<br />

Humor, exzentrischen Charakteren und heiterer Melancholie. Regisseurin Sofia<br />

Coppola, Tochter des Altmeisters Francis Ford Coppola, versteht es nicht nur<br />

meisterlich, die Atmosphäre <strong>der</strong> brodelnden Metropole Tokio einzufangen, son<strong>der</strong>n<br />

auch das Gefühl <strong>der</strong> Verlorenheit, das einen befallen kann, wenn man alleine in einer<br />

fremden Stadt unterwegs ist. Dabei profitiert sie natürlich nicht zuletzt von dem<br />

wun<strong>der</strong>baren Darsteller-Duo Scarlett Johansson ('Match Point') und Bill Murray ('Broken<br />

Flowers') zwischen dem sich eine ungeheure Chemie entfaltet: Nicht umsonst wurden<br />

beide für den Oscar nominiert - den dann jedoch 'nur' Sofia Coppola für ihr feinfühliges<br />

Drehbuch entgegennehmen durfte.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 16.09.2006)<br />

SR 16.20 Good morning Africa<br />

Mit Mut und Lippenstift in die Zukunft<br />

Ein Film von Chiara Sambuchi<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 15.06.2010)<br />

<strong>ARD</strong> 17.45 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.46 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />

(Erstsendung Einsfestival: 06.06.<strong>2012</strong>)<br />

WDR 18.00 Lindenstraße (695)<br />

Rufmord<br />

Personen:<br />

Paolo Varese (Sigo Lorfeo)<br />

Giovanna Varese (Serena Fiorello)<br />

Marcella Varese (Sara Turchetto)<br />

Pat Wolfson (Giada Gray)<br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

55


Donnerstag, 7. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

Paula Winicki (Vanessa Triscari-Giacucco)<br />

Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />

Elena Sarikakis (Domna Adamopoulou)<br />

Moritz 'Momo' Sperling (Moritz Zielke)<br />

Philipp Sperling (Philipp Neubauer)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Frank Grützbach<br />

Regie: Heidi Kranz<br />

Zoff bei Paolo: Marcella und Giovanna wollen unbedingt zu einem Popkonzert gehen.<br />

Paolo teilt sie aber zum Babysitten ein, da er angeblich eine wichtige geschäftliche<br />

Besprechung am Abend hat. Was seine Töchter nicht ahnen: In Wahrheit trifft sich<br />

Paolo zu einem Tête-à-tête mit Pat. Zuhause bahnt sich in <strong>der</strong> Zwischenzeit eine<br />

Katastrophe an: Gegen die Weisung ihres Vaters, lassen Marcella und Giovanna Paula<br />

alleine in <strong>der</strong> Wohnung zurück. Als Paula eine Kerze umstößt, bricht in <strong>der</strong> Wohnung<br />

ein Feuer aus.<br />

Freud und Leid im Akropolis: Vasily leidet unter <strong>der</strong> Trennung von Mary, die nach Afrika<br />

gereist ist. Elena hingegen nutzt die Gunst <strong>der</strong> Stunde und stellt hinter Vasilys Rücken<br />

die hübsche Griechin Alexia als Küchenhilfe ein. Sie hofft, dass Vasily sich nicht nur<br />

beruflich für Alexia interessiert.<br />

Schock für Philipp und Momo: In <strong>der</strong> Zeitung wird die Nachricht verbreitet, Eva habe<br />

einen Mann getötet. Prompt läuft in <strong>der</strong> Wohngemeinschaft <strong>der</strong> Telefondraht heiß.<br />

Reporter wollen Eva zu einem Statement drängen. Und damit noch nicht genug: Die<br />

Familie des Verstorbenen will auch gerichtlich gegen Eva vorgehen. Eva entschließt<br />

sich, einem Fernsehreporter ein Interview zu geben. Damit nimmt das Unheil seinen<br />

Lauf: Statt sich zu rehabilitieren, macht Eva alles nur noch schlimmer.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 28.03.1999)<br />

<strong>ARD</strong> 18.30 Die Farben <strong>der</strong> Liebe<br />

Spielfilm Deutschland 2004<br />

Personen:<br />

Susanne Pauli (Katja Weitzenböck)<br />

Markus Marberg (Heio von Stetten)<br />

Maria Kornblum (Rosemarie Fendel)<br />

Ullrich Kanter (Hansa Czypionka)<br />

Andrea (Ursula Buschhorn)<br />

Tobias Pauli (Ivan Spirandelli)<br />

Botho Gerber (Guntbert Warns)<br />

Dr. Knut Gerlach (Hansjürgen Hürrig)<br />

Dr. Walter (Zoltan Spirandelli)<br />

Gisela (Annedore Kleist)<br />

Lars (Kirk Kirchberger)<br />

Woeller (Michael Gerber)<br />

Louise (Isabell Grohe)<br />

Alex (Sergej Moya)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Curt Cress, Chris Weller<br />

Kamera: Dieter Deventer<br />

Buch: Daniel Maximilian, Thomas Pauli<br />

Regie: Zoltan Spirandelli<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

56


Donnerstag, 7. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

Der erfolgreiche Berliner Anwalt und Kunstliebhaber Ulli Kanter (Hansa Czypionka)<br />

möchte seine Lebensgefährtin Susanne Pauli (Katja Weitzenböck) mit einer ganz<br />

beson<strong>der</strong>en Idee überraschen: Er hat einen Kunstmaler engagiert, <strong>der</strong> Susanne<br />

großformatig in Öl porträtieren soll. Susanne ist allerdings nicht son<strong>der</strong>lich erfreut über<br />

diesen Einfall.<br />

Ihr Unbehagen steigert sich zu offener Ablehnung, als Ulli den Künstler zum<br />

Abendessen mit nach Hause bringt. Denn es stellt sich heraus, dass es sich bei<br />

Markus Marberg (Heio von Stetten) um einen alten Schulkameraden von Susanne<br />

handelt. Der Haken bei <strong>der</strong> Sache: Der chaotische Markus und die strebsame Susanne<br />

konnten sich nicht ausstehen. Während Markus die Abendunterhaltung mit Anekdoten<br />

von 'Strebi' Susanne bestreitet, ist diese außer sich vor Scham und Wut. Sie gibt Ulli<br />

unmissverständlich zu verstehen, dass sie für Markus keinesfalls Modell stehen wird.<br />

Ulli hingegen findet Markus überaus sympathisch und besorgt dem mittellosen Maler<br />

sogar eine neue Unterkunft bei <strong>der</strong> weltoffenen Künstlerwitwe Maria Kornblum<br />

(Rosemarie Fendel).<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Auch Susannes Teenager-Sohn Tobias (Ivan Spirandelli) ist von dem neuen 'Freund <strong>der</strong><br />

Familie' total begeistert, nicht zuletzt deshalb, weil <strong>der</strong> kreative Markus ihm praktische<br />

Tipps gibt, wie er das Herz seiner Schulkameradin Louise (Isabell Grohe) gewinnen<br />

kann. Nur Susanne reagiert ziemlich giftig, wann immer sie Markus begegnet. Aber wie<br />

es so schön heißt: Was sich liebt, das neckt sich. Als Markus während einer<br />

Sommerparty auf einem Ausflugsschiff über Bord springt, eilt Susanne dem<br />

vermeintlich Ertrinkenden trotz ihrer panischen Wasserphobie zur Hilfe. Durch dieses<br />

dramatische Ereignis finden Markus und Susanne endlich zueinan<strong>der</strong>. Sie beginnen<br />

eine leidenschaftliche Affäre. Dann aber erfährt Susanne, dass Markus nicht nur<br />

Künstler, son<strong>der</strong>n auch ein Kunstfälscher ist - und dass Ulli viel Geld für eine seiner<br />

Kopien bezahlt hat. Obwohl Markus sich freiwillig <strong>der</strong> Polizei stellen will, sagt sich die<br />

zutiefst enttäuschte Susanne von ihm los und beichtet Ulli die Affäre. Markus wird zu<br />

einer Haftstrafe verurteilt. Am Tag seiner Entlassung wartet vor dem Gefängnis bereits<br />

Ulli auf ihn - und er hält eine gewaltige Überraschung für den völlig verdutzten Markus<br />

bereit...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 24.09.2004)<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 20.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

57


Donnerstag, 7. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

Die Brü<strong>der</strong> Boateng<br />

Jérome stand mit dem FC Bayern im Champions-League-Finale, Kevin Prince spielte<br />

um die italienische Meisterschaft und George züchtet Hunde in Berlin. Die Geschichte<br />

<strong>der</strong> Boateng-Brü<strong>der</strong> ist eine Geschichte über den Willen, sein Schicksal in die eigene<br />

Hand zu nehmen.<br />

'Schildkrötenwut' von Pary El-Qalqili<br />

Als sie 12 Jahre alt war, verschwand ihr Vater, um für die Unabhängigkeit <strong>der</strong><br />

Palästinenser zu kämpfen. Jetzt hat die Regisseurin Pary El-Qualqili den<br />

Dokumentarfilm 'Schildkrötenwut' gedreht - über den Nahost-Konflikt aus<br />

Vater-Tochter-Perspektive.<br />

JahnsWelt: Warum wohnen wir so gerne in WGs? Thilo sucht Antworten.<br />

Nach dem Praktikanten-Roman 'Copy Man' hat Markus Henrik sein zweites Werk<br />

veröffentlicht: '<strong>Das</strong> WG-Lexikon'. Hier gibt's alle Infos, die man für das Leben in einer<br />

WG so braucht, egal ob es sich um die Erarbeitung basisdemokratischer Putzpläne<br />

o<strong>der</strong> den nächsten Saufabend dreht. Thilo hat sich an <strong>der</strong> Uni umgehört, was das<br />

Schöne am kollektiven Wohnen ist - und ist auf manch erschütternde Enthüllung<br />

gestoßen...<br />

Link: www.markushenrik.de<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

WDR 20.15 NightWash Schleu<strong>der</strong>gang - <strong>Das</strong> Beste aus dem Waschsalon<br />

Comedy aus dem Waschsalon<br />

Gäste: Mirja Boes, Christine Prayon, Ingo Appelt u.a.<br />

Mirja Boes gibt Geschenktipps zum Selberbasteln für Anfänger, sozusagen auf<br />

Seepferdchen-Niveau. Können sogar Gummipuppen problemlos umsetzen.<br />

Seepferdchen und Gummi findet auch Christine Prayon richtig gut und schmeißt sich<br />

für ihre Interpretation des Mario-Barth-Klassikers 'Nussloch' in ihre Badekappe: 'Pass<br />

auf, pass auf, pass auf, das ist so geil, echt, boah, echt Hammer.' Männer lassen sich<br />

eben gerne mal zum Deppen machen - das hat Ingo Appelt längst erkannt und eine<br />

neue Religion draus gemacht: die Heilige Kirche <strong>der</strong> glücklichen Frau. Denn Frauen<br />

sind Göttinnen! Vollkommen richtig, findet Lisa Feller. Und als Göttin hat sie es nicht<br />

nötig, ihre Umzugskartons selbst zu schleppen - wofür gibt es denn schließlich<br />

Männer?<br />

Es braucht nicht viel für einen richtig lustigen Fernsehabend. Man nehme einen<br />

Waschsalon, die besten Comedy-Talente, ein schmissiges Publikum und den<br />

Waschmeister himself: Knacki Deuser. Er kümmert sich auch jedes Mal darum, dass<br />

die wirklich wichtigen Leute im Publikum Platz nehmen: auf seinem 'WischTisch'!<br />

Zugegeben, diesen Witz hat noch nie jemand verstanden, ist aber trotzdem lustig. Und<br />

mittlerweile genau so Kult wie NightWash selbst. Stand-up for the Waschsalon!<br />

Mehr NightWash gibt's im Netz auf einsfestival.de<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

WDR 20.45 coldmirror<br />

In Zusammenarbeit mit YOU FM<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

58


Donnerstag, 7. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

'Hereinspaziert, hereinspaziert ins Panoptikum <strong>der</strong> kuriosen Grausamkeiten und<br />

geschmacklosen Kalauer - Manege frei für Deutschlands erfolgreichste Bloggerin<br />

Kathrin Fricke aka Kaddi aka die Frau mit den sieben Gehirnen aka coldmirror. Und die<br />

freakige Clip-Show mit demselben Namen geht aufgrund <strong>der</strong> großen Nachfrage in die<br />

nächste Runde - mit käsigen Klassikern wie <strong>der</strong> beliebten 'synchro', dem 'netmob', bei<br />

dem Ihr Eurer eigenen Kreativität mal wie<strong>der</strong> vollkommen zwangsjackenfreien Auslauf<br />

gewähren konntet, und dem ultimativen 'gamecheck' für alle Dauer-Daddler und<br />

Psycho-Zocker. Plus brandneue Gimmicks aus <strong>der</strong> völlig zerschepperten Welt <strong>der</strong><br />

Anime und die Möglichkeit, Kaddi Löcher in den Bauch zu fragen, bis nix mehr von ihr<br />

da - und damit dann endlich vielleicht auch Ruhe - ist. Bis dahin gibt's aber immer<br />

weiter jeden ersten Donnerstag im Monat coldmirror auf die Augen, die Ohren und den<br />

Kopp.'<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

WDR 21.00 Die allerbeste Sebastian Winkler Show<br />

mit <strong>der</strong> allerdeutschesten James Bond-Stimme Dietmar Wun<strong>der</strong><br />

Nachdem Sebastian mit seiner allerbesten Show die Fernsehchefs überzeugen konnte,<br />

darf er auch <strong>2012</strong> zum Selbstkostenpreis interessante Menschen und befreundetes<br />

Publikum in sein TV-Studio Marke Eigenbau einladen. Die allerbeste Sebastian Winkler<br />

Show geht in die allernächste Runde mit dem Besten, was die deutsche<br />

Fernsehunterhaltung zu bieten hat. Inklusive 110%-verlässlichen Quoten-Garanten,<br />

Außenreportagen am Rande des Wahnsinns, Top-Show-Spielen und <strong>der</strong> ultimativen<br />

allerbesten Showband fackelt Multitasking-Entertainer Sebastian ein Show-Feuerwerk<br />

nach dem nächsten ab.<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

WDR 21.30 Ladies Night<br />

Mit Gerburg Jahnke<br />

mit: Lisa Fitz, Sarah Hakenberg, Barbara Ruscher u.a.<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

59


Donnerstag, 7. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

NDR 22.30 extra 3<br />

Satiresendung<br />

Geballte Frauenpower auf <strong>der</strong> Kabarettbühne: <strong>Das</strong> verspricht am Samstag wie<strong>der</strong><br />

Gerburg Jahnke als Gastgeberin <strong>der</strong> 'Ladies Night'. Und sie legt gleich zu Beginn so<br />

richtig los: 'In einer guten Ehe gibt es immer nur einen Chef, <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e ist <strong>der</strong><br />

Ehemann.' Starker Tobak also für die Männerwelt, die am Samstag auch Gerburg<br />

Jahnkes 'Gästinnen' äußerst genau zuhören sollte. Allerdings - und da sollten dann alle<br />

Frauen aufhorchen - gibt es auch durchaus versöhnliche Töne in Richtung des 'starken<br />

Geschlechts'.<br />

Denn sogar Lisa Fitz, die Großmeisterin des bissig-<strong>der</strong>ben Humors, hat wohl gerade<br />

eine erfreuliche Erfahrung gemacht: Ihr Mann sei neuerdings äußerst folgsam. Dank<br />

seines Navigationsgerätes: 'Die Navi-Tante hat ihn vorprogrammiert. Er hat gelernt auf<br />

eine Frau zu hören, Halleluja! Wenn mein Oi<strong>der</strong> daheim nervt, sag' ich nimmer<br />

'Schleich di!' son<strong>der</strong>n 'Bitte wenden!''.<br />

Sarah Hakenberg ist als Poetry-Slammerin bekannt geworden, hat sich aber längst<br />

einen Namen als Buchautorin und Kabarettistin gemacht. Sie setzt sich ans Klavier<br />

und trägt ein skurriles Lied über 'naive männliche Grundeinstellungen' vor, in dem sie<br />

gekonnt zwischen vor<strong>der</strong>gründiger Harmlosigkeit und hintergründigem, staubtrockenem<br />

Humor balanciert.<br />

<strong>Das</strong> aktuelle <strong>Programm</strong> von Barbara Ruscher trägt den Titel 'Panierfehler! Ein<br />

Fischstäbchen packt aus'. Bei Gerburg Jahnke knöpft sich die junge Mutter ebenso<br />

gnadenlos wie charmant 'Öko-Eltern mit Bioladen-Flatrate' vor und macht sich über<br />

'Akademikerkin<strong>der</strong>, die mit <strong>der</strong> FAZ gewickelt werden', lustig: 'Dann wird <strong>der</strong> Po auch<br />

schlau.'<br />

Senay Duzcu ist eine deutsch-türkische Stand-Up-Comedian, die sich immer wie<strong>der</strong><br />

über Kulturunterschiede zwischen Deutschen und Türken amüsiert. So habe sie ihr<br />

Vater bewusst auf eine katholische Grundschule geschickt, Lehrerin sei eine Nonne<br />

gewesen: 'Gute Schule. Lehrerin sieht aus wie deine Mutter.'<br />

Patrizia Moresco indes steht für ein künstlerisches Gesamtpaket aus<br />

Stand-up-Comedy, Slapstick, Wortakrobatik, Gesang und Schauspielkunst. Sie setzt<br />

sich am Samstag mit 'bösen Hormon-Vampiren' und höchstpolitisch mit '33 Millionen<br />

Deutschen in den Wechseljahren' auseinan<strong>der</strong>.<br />

(Erstsendung WDR FS: 07.04.<strong>2012</strong>)<br />

(Erstsendung NDR-FS: 06.06.<strong>2012</strong>)<br />

WDR <strong>23</strong>.00 Chaos City (75/145)<br />

Fänger in <strong>der</strong> Bronx<br />

Fernsehserie USA 1996-2002<br />

Originaltitel: Catcher In The Bronx<br />

Personen:<br />

Michael Flaherty (Michael J. Fox)<br />

Randall Winston (Barry Bostwick)<br />

Paul Lassiter (Richard Kind)<br />

Stuart Bondek (Alan Ruck)<br />

Carter Sebastian Heywood (Michael Boatman)<br />

Nicole Faber (Connie Britton)<br />

James Hobert (Alexan<strong>der</strong> Gaberman)<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

60


Donnerstag, 7. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

Ashley Schaeffer (Carla Gugino)<br />

Caitlin Moore (Heather Locklear)<br />

sowie Heidi Klum und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Shelly Palmer<br />

Kamera: Richard Quilan<br />

Buch: Gary David Goldberg, Bill Lawrence u.a.<br />

Regie: Andy Cadiff<br />

WDR <strong>23</strong>.25 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />

Mike hat ein Problem: Ausgerechnet in <strong>der</strong> Nacht in <strong>der</strong> er und Nikki sich wie<strong>der</strong><br />

näherkommen, liegt Heidi Klum in seinem Bett. Mike kann sich bei bestem Willen<br />

nicht erinnern, ob etwas zwischen ihm und Heidi 'passiert' ist. Irritierend ist für ihn auch<br />

<strong>der</strong> Umstand, dass Heidi Kontakt mit Nikki aufnimmt. Eine weitere Schwierigkeit<br />

besteht für Mike, einen Wahlkampfmanager für die Bürgermeisterwahl zu finden. Er<br />

entscheidet sich für die vermeintlich naive Caitlin Moore - er wird von ihr sehr<br />

überrascht.<br />

(Erstsendung in Einsfestival: 07.06.<strong>2012</strong>)<br />

NDR <strong>23</strong>.40 Zapp<br />

<strong>Das</strong> Medienmagazin<br />

(Erstsendung NDR-FS: 06.06.<strong>2012</strong>)<br />

BR 0.10 on3-startrampe spezial<br />

Best of Manual Kant<br />

(Erstsendung BFS: 03.06.<strong>2012</strong>)<br />

WDR 0.40 NightWash Schleu<strong>der</strong>gang - <strong>Das</strong> Beste aus dem Waschsalon<br />

Comedy aus dem Waschsalon<br />

Gäste: Mirja Boes, Christine Prayon, Ingo Appelt u.a.<br />

(Erstsendung in Einsfestival: 07.06.<strong>2012</strong>)<br />

WDR 1.10 coldmirror<br />

In Zusammenarbeit mit YOU FM<br />

(Erstsendung in Einsfestival: 07.06.<strong>2012</strong>)<br />

WDR 1.25 Die allerbeste Sebastian Winkler Show<br />

mit <strong>der</strong> allerdeutschesten James Bond-Stimme Dietmar Wun<strong>der</strong><br />

(Erstsendung in Einsfestival: 07.06.<strong>2012</strong>)<br />

WDR 1.55 Ladies Night<br />

Mit Gerburg Jahnke<br />

mit: Lisa Fitz, Sarah Hakenberg, Barbara Ruscher u.a.<br />

(Erstsendung WDR FS: 07.04.<strong>2012</strong>)<br />

BR 2.55 on3-startrampe spezial<br />

Best of Manual Kant<br />

(Erstsendung BFS: 03.06.<strong>2012</strong>)<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

61


Donnerstag, 7. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 3.25 Lindenstraße (695)<br />

Rufmord<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 28.03.1999)<br />

SR 3.55 Good morning Africa<br />

Mit Mut und Lippenstift in die Zukunft<br />

Ein Film von Chiara Sambuchi<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 15.06.2010)<br />

WDR 5.20 Grace Jones<br />

Konzert-Aufzeichnung aus Basel 2009<br />

Freitag, 8. Juni <strong>2012</strong><br />

(Erstsendung 3sat: 18.01.2011)<br />

WDR 6.20 Sidos Welt<br />

Ein Film von Nicola Graef<br />

(Erstsendung RBB: 15.11.2011)<br />

WDR 7.05 Lindenstraße (695)<br />

Rufmord<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 28.03.1999)<br />

<strong>ARD</strong> 7.35 Die Farben <strong>der</strong> Liebe<br />

Spielfilm Deutschland 2004<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 24.09.2004)<br />

SR 9.05 Good morning Africa<br />

Mit Mut und Lippenstift in die Zukunft<br />

Ein Film von Chiara Sambuchi<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 15.06.2010)<br />

WDR 10.30 <strong>Das</strong> Richter Fenster<br />

<strong>Das</strong> Entstehen und <strong>der</strong> Einbau des einzigartigen Kunstwerkes<br />

Ein Film von Wilfried Behrens und Thomas Förster<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

62


Freitag, 8. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

Der in Köln lebende und international anerkannte Künstler Gerhard Richter wurde im<br />

Jahr 2002 mit <strong>der</strong> Gestaltung des Südfensters am Kölner Dom beauftragt, das während<br />

des Zweiten Weltkriegs zerstört wurde. Richters Entwurf geht auf sein berühmtes Bild<br />

'4.096 Farben' von 1974 zurück. Die Dokumentation verfolgt über einen Zeitraum von<br />

zwei Jahren die Ideen-Entwicklung und die Testhängungen von Musterscheiben im<br />

Dom. Der sonst eher wortkarge Künstler ließ sich über die Schulter schauen, und es<br />

entstand das Bild einer äußerst intensiven und vertrauensvollen Zusammenarbeit<br />

zwischen <strong>der</strong> Dombauhütte, dem Maler Gerhard Richter und seinen Mitarbeitern.<br />

Seit 60 Jahren wartet <strong>der</strong> Kölner Dom auf die Aufhebung eines Provisoriums. Kurz vor<br />

Kriegsende wurde das große 115 Quadratmeter messende Südfenster völlig zerstört.<br />

Die Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner und das Domkapitel wünschten sich<br />

seit langer Zeit einen künstlerischen Entwurf, <strong>der</strong> den Aufbruch ins 21. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

erkennen lässt und gleichzeitig neben <strong>der</strong> jahrhun<strong>der</strong>tealten Glaskunst <strong>der</strong> übrigen<br />

Fenster bestehen sollte.<br />

Im Jahr 2002 wurde <strong>der</strong> in Köln lebende, weltweit anerkannte Künstler <strong>der</strong> Gegenwart,<br />

Gerhard Richter, um einen Vorschlag gebeten. Richter stellte schnell fest, dass eine<br />

figürliche Darstellung von mo<strong>der</strong>nen Heiligen, wie sie zunächst gewünscht war, für ihn<br />

nicht in Frage kam. Aber er hatte eine an<strong>der</strong>e, seine Auftraggeber überraschende Idee.<br />

Ausgehend von seinem 1974 entstandenen Bild '4.096 Farben' schlug er vor, das 20<br />

Meter hohe Fenster mit mehreren tausend farbigen Glasquadraten zu füllen. Bis das<br />

Domkapitel 2005 den Auftrag für das Fenster erteilte, wurden mehrere Entwurfsphasen<br />

durchlaufen und alle Beteiligten brauchten viel Zeit, Mut und Innovationslust, dieses<br />

außerordentliche, <strong>der</strong> Popart entlehnte Konzept in den Dom zu übersetzen.<br />

Zunächst fing Richter mit 800 Glasfarben an, die schließlich auf 72 reduziert wurden.<br />

Ein Computerprogramm wurde entwickelt, um die Platzierung <strong>der</strong> 72 Farben nach dem<br />

Zufallsprinzip zu bestimmen. Die Chance zu gänzlich Neuem ohne jede<br />

Rücksichtnahme auf gängiges Bildvokabular war damit eröffnet.<br />

Nie wurde in einer christlichen Kirche, zudem in einer <strong>der</strong> bedeutendsten Kathedralen<br />

des Abendlandes, Abstraktion und Mo<strong>der</strong>nität soviel Raum gegeben und gleichzeitig<br />

auf alle christlichen Bildinhalte verzichtet. Dennoch sind in dieser, mit <strong>der</strong><br />

Wahrscheinlichkeit und dem Zufall spielenden Fläche, potentiell alle Bil<strong>der</strong> enthalten.<br />

(Erstsendung arte: 26.08.2007)<br />

WDR 11.00 Seconde Chance (5)<br />

<strong>Das</strong> Sorgenkind<br />

Fernsehserie Frankreich 2008<br />

(Erstsendung Einsfestival: 07.06.<strong>2012</strong>)<br />

WDR 11.25 Seconde Chance (6)<br />

Ein neues Konzept<br />

Fernsehserie Frankreich 2008<br />

Personen:<br />

Alice Lerois (Caroline Veyt)<br />

Laetitia Demarsey (Isabelle Vitari)<br />

Marc Broman (Sébastien Courivaud)<br />

Emilie Marsaud-Broman (Pascale Michaud)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Kamera: Terence Bulley<br />

Musik: Tonelux<br />

Buch: Nathalie Abdelnour, Elsa Marpeau<br />

Regie: Vincent Giovanni<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

63


Freitag, 8. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Matsuro entschuldigt sich bei Alice wegen des Flecks auf seinem Jackett, <strong>der</strong> laut<br />

seinem Assistenten wirklich schon vorher drauf war. Bei <strong>der</strong> Vorführung des Entwurfs<br />

für den Werbespot äußert Alice, dass sie den Flacon nicht passend für das Parfum<br />

Saé findet. Alle sind natürlich entgeistert, weil <strong>der</strong> Flacon von Matsuro entworfen wurde,<br />

aber <strong>der</strong> erklärt Barow, dass ihn an seinem eigenen Entwurf von Anfang an etwas<br />

gestört hat und dass er möchte, dass Marc einen neuen Flacon entwirft. Marc weigert<br />

sich, aber da das Schicksal <strong>der</strong> Agentur von Matsuros Kampagne abhängt, versucht<br />

Laetitia, ihn zu überreden, doch wie<strong>der</strong> ins Design-Geschäft einzusteigen.<br />

Hadrien, <strong>der</strong> nicht zu seinem Tennismatch angetreten ist und danach unauffindbar war,<br />

taucht in <strong>der</strong> Agentur auf und bricht dort zusammen. Man legt ihn auf eine Couch, wo<br />

er schläft, bis Mathieu in abholt. So sieht Mathieu nach vielen Jahren Laetita wie<strong>der</strong>,<br />

was ihn nicht beson<strong>der</strong>s erfreut. Zu Hause sprechen Alice und Mathieu darüber, warum<br />

er sie verlassen hat, was natürlich in einen Streit ausartet.Am nächsten Tag redet<br />

Mathieu mit Hadrien, aber auch dieses Gespräch läuft schief, und er verpasst Hadrien<br />

eine Ohrfeige. Später redet er nochmal mit Alice und macht ihr klar, dass sie sich<br />

keine allzu großen Sorgen machen soll wegen eines Teenagers, <strong>der</strong> eine Krise<br />

durchmacht. Aber dann findet Alice in Hadriens Sporttasche das Aufputschmittel, das<br />

Hugo ihm besorgt hat, und ist natürlich entsetzt.<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

<strong>ARD</strong> 11.50 Verbotene Liebe (4087)<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>2012</strong><br />

Personen:<br />

Ansgar von Lahnstein (Wolfram Grandezka)<br />

Tanja von Lahnstein (Miriam Lahnstein)<br />

Tristan von Lahnstein (Jens Hartwig)<br />

Rebecca von Lahnstein (Tatjana Kästel)<br />

Marlene von Lahnstein (Melanie Kogler)<br />

Thomas Wolf (Till Demtroe<strong>der</strong>)<br />

Emilio Sanchez (Florian Wünsche)<br />

Kim Wolf (Nicole Mieth)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Ansgar ist höchst alarmiert, als Hannes von seinem Internat als verschwunden<br />

gemeldet wird. Kurz darauf taucht Hannes auf dem Schloss auf und Ansgar erkennt,<br />

wie sehr sein Sohn wegen Tanjas Verhaftung leidet. Ansgar sorgt dafür, dass Hannes<br />

Tanja sehen darf und ringt seinem Vater ein Versprechen ab, so dass ausgerechnet<br />

Ansgar als einzige Hoffnung bleibt, Tanjas Unschuld zu beweisen.<br />

Marlene ist von Rebeccas Liebesgeständnis völlig überfor<strong>der</strong>t und versucht verzweifelt,<br />

ihre Gefühle zu verdrängen. Marlene trifft die für sie scheinbar einfachste Entscheidung:<br />

Sie weist Rebeccas Liebesgeständnis zurück und beendet ihre Freundschaft. Sie<br />

flüchtet sich schweigend in Tristans Arme und ahnt dabei nicht, dass Tristan schon<br />

seit Längerem eifersüchtig ist.<br />

Emilio freut es zwar, dass Kim ihren Traumjob ergattert hat, gleichzeitig stößt ihm<br />

mehr und mehr auf, dass er als ihr Ehemann nichts zu ihrem Lebensunterhalt beitragen<br />

kann. Kurzerhand bittet er Thomas, ihn einfach in seinem Forstbetrieb einzustellen.<br />

Doch Thomas führt Emilio beim Armdrücken vor, dass die Waldarbeit mehr erfor<strong>der</strong>t,<br />

als ein paar flotte Sprüche.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 07.06.<strong>2012</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 12.30 Die Farben <strong>der</strong> Liebe<br />

Spielfilm Deutschland 2004<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 24.09.2004)<br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

64


Freitag, 8. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 14.00 Chaos City (74/145)<br />

Gefährliche Liebschaften Teil II<br />

Fernsehserie USA 1996-2002<br />

Originaltitel: Klumageddon (Part II)<br />

WDR 14.20 Chaos City (75/145)<br />

Fänger in <strong>der</strong> Bronx<br />

Fernsehserie USA 1996-2002<br />

Originaltitel: Catcher In The Bronx<br />

WDR 14.45 Hirnwäscher - wie gefährlich ist Scientology?<br />

Ein Film von Tilman Jens<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

'Kritiker sind Verbrecher' hat Scientology-Grün<strong>der</strong> Ron Hubbard gesagt. Wer dem<br />

Verein, <strong>der</strong> sich Kirche nennt, in die Quere kommt, wird an den Pranger gestellt, dem<br />

drohen - wie es in einem internen Kommando-Papier <strong>der</strong> Bewegung heißt -<br />

'geräuschvolle Ermittlungen' durch eine Spezialeinheit <strong>der</strong> Scientologen: Befragungen<br />

bei Freunden und Nachbarn: 'Du betonst immer wie<strong>der</strong>, dass du bereits einige<br />

erstaunliche Tatsachen beisammen hast ... es macht nichts aus, wenn du nicht viele<br />

Informationen erhältst. Sei nur geräuschvoll - es funktioniert ganz fantastisch.' Ein<br />

aktueller Fall aus Florida zeigt, wie ein Scientology-Kritiker mit System in den<br />

Selbstmord getrieben wurde.<br />

Auch in Deutschland hat sich die Organisation mit Stammsitz Los Angeles längst<br />

breitgemacht. <strong>Das</strong> System ist weit verzweigt, aufgeglie<strong>der</strong>t in Organisationen mit<br />

zumeist harmlos klingenden Namen: 'Narconon' - ein Verein, <strong>der</strong> vorgibt,<br />

Drogenmissbrauch zu bekämpfen. 'Criminon' verspricht die Läuterung von Kriminellen,<br />

'Professionelles Lernen' lockt mit Nachhilfe-Unterricht.<br />

Die resolute Sekten-Kritikerin Ursula Caberta, Leiterin <strong>der</strong> Arbeitsgruppe Scientology in<br />

Hamburg (<strong>der</strong> bislang einzigen staatlichen Beratungsstelle dieser Art), weiß aus<br />

jahrelanger Erfahrung, was hinter diesen vermeintlich unverfänglichen Angeboten steht:<br />

ökonomisches Wachstum und Machterweiterung <strong>der</strong> Bewegung. Insi<strong>der</strong> und<br />

Aussteiger weltweit, Menschen ohne Angst, beschreiben den Alltag von Scientolgy:<br />

von den Anwerbungsversuchen bis zu den Prozeduren <strong>der</strong> Hirnwäsche.<br />

Immer wie<strong>der</strong> wird, etwa von Politikern aus Hamburg und Bayern, ein Verbot von<br />

Scientology gefor<strong>der</strong>t. Aber die seit Jahren gesammelten Erkenntnisse des<br />

Verfassungsschutzes scheinen nicht auszureichen.<br />

Die Dokumentation von Tilman Jens versucht eine Bestandsaufnahme - am Vorabend<br />

des deutschen Filmstarts von 'Operation Walküre', <strong>der</strong> die Diskussion um die Sekte<br />

noch einmal anheizen wird: Was kommt heraus, wenn sich Tom Cruise, <strong>der</strong><br />

bekannteste Scientologe <strong>der</strong> Welt, am Wi<strong>der</strong>ständler Claus von Stauffenberg versucht?<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 21.01.2009)<br />

SWR 15.30 Mit Gottes und Allahs Segen<br />

Von christlich-muslimischen Hochzeiten<br />

Ein Film von Corinna Belz<br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

65


Freitag, 8. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

Können Christen und Muslime friedlich zusammenleben? Während in Zeitungen vom<br />

Kampf <strong>der</strong> Kulturen die Rede ist, müssen Christen und Muslime im Alltag deutscher<br />

Städte miteinan<strong>der</strong> auskommen. Immer häufiger fragt man sich, wie Integration<br />

gelingen kann. 'Aufeinan<strong>der</strong> zugehen' schlagen Politiker vor, und genau das haben die<br />

Protagonisten dieses Films schon ganz im Stillen getan. Sie sind aufeinan<strong>der</strong><br />

zugegangen. Wie die Kirchen for<strong>der</strong>n, haben sie einen 'intensiven Dialog' geführt und<br />

sie haben sich - das kann passieren - ineinan<strong>der</strong> verliebt. <strong>Das</strong>s eine solche Liebe nicht<br />

notwendigerweise mit Drohungen und Ehrenmord enden muss, erzählen zwei<br />

christlich-muslimische Paare und ihre Familien.<br />

Anna will ihren muslimischen Freund Ala unbedingt in einer katholischen Kirche<br />

heiraten. Und Christian, streng katholisch erzogen, plant mit seiner Verlobten Oya eine<br />

traditionell türkische Hochzeit. Monatelang wird das ungewöhnliche Ereignis<br />

vorbereitet. Anna und Ala drehen ein Hochzeitsvideo für die Verwandten. Annas Mutter<br />

gibt zu, dass sie sich eigentlich einen katholischen Schwiegersohn gewünscht hätte.<br />

Christian fasst einen weit reichenden Entschluss und stellt sich <strong>der</strong> muslimischen<br />

Gemeinde seiner Braut vor. Die Paare steuern unbeirrt den Ehehafen an. Und wer es<br />

nicht glauben will, wird sehen: Es geht. Islam und Christentum jenseits von Krieg,<br />

Bomben und Aufruhr in den Städten. Die Geschichten, die <strong>der</strong> Film erzählt, sind nicht<br />

Sciencefiction, son<strong>der</strong>n gelebte Utopie: zwei ungewöhnliche Liebesgeschichten des 21.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />

Die Protagonisten:<br />

Anna und Ala<br />

Die Steuerfachgehilfin Anna lernte ihren muslimischen Freund Ala an Fasching in<br />

München kennen. Beide gingen damals noch zur Schule. Ala stammt aus dem Irak.<br />

Anfangs trafen sie sich heimlich, denn es dauerte eine ganze Weile, bis Annas Familie<br />

<strong>der</strong> Hochzeit zustimmte.<br />

Oya und Christian<br />

Christian ist IT-Manager in Köln - seine Mutter legte Wert auf eine katholische<br />

Erziehung. Oya ist Einkäuferin in einer Baufirma. Als Kind einer Gastarbeiterfamilie<br />

wurde sie nach türkischen Wertvorstellungen erzogen. Oyas Mutter wünschte sich<br />

immer schon eine große türkische Hochzeit für ihre einzige Tochter.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 04.01.2006)<br />

WDR 16.15 Wie es mir gefällt<br />

<strong>Das</strong> neue Selbstbewusstsein <strong>der</strong> Muslima in Deutschland<br />

Ein Film von Marcel Kolvenbach<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

66


Freitag, 8. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

'Ich lebte in einer traditionellen türkischen Familie und ging in eine deutsche Schule<br />

und sah da freies Leben, ich sah Leben. Und zu Hause war für mich Nicht-Leben',<br />

erinnert sich die Berliner Anwältin Seyran Ates. Sie unterstützt junge Frauen, die<br />

gegen ihren Willen verheiratet werden sollen.<br />

Längst leben in Deutschland junge muslimische Frauen <strong>der</strong> zweiten Generation, die<br />

hier aufgewachsen sind und selbst entscheiden wollen, wie sie mit Religion, <strong>der</strong><br />

eigenen Kultur und den Erwartungen <strong>der</strong> Deutschen umgehen.<br />

'Ich glaube nicht, dass jemand mir vorschreiben kann, was Freiheit ist. Meine Freiheit<br />

ist dieser Weg', erklärt Sahar El-Qasem, eine gläubige Muslimin, die sich ganz<br />

bewusst für ihren Glauben und das Kopftuch entschieden hat.<br />

Sie ist eine von drei Frauen, die Marcel Kolvenbach in seinem Film portraitiert. Frauen,<br />

die ihren eigenen Weg gehen und sich emanzipieren, - sowohl von den<br />

Wertevorstellungen ihrer Eltern als auch von den Vorurteilen <strong>der</strong> Deutschen, wie die<br />

Drehbuchautorin Arzu Carkin, die zwischen Deutschland und <strong>der</strong> Türkei pendelt. Ihre<br />

Botschaft ist die Freiheit, zu glauben o<strong>der</strong> nicht zu glauben, mit o<strong>der</strong> ohne Kopftuch,<br />

aber nie sich selber aufzugeben.<br />

Die drei Frauen stehen für eine neue Generation von Muslima in Deutschland. Frauen,<br />

die provozieren, weil sie sich nicht mehr vorschreiben lassen, wer sie sein und was sie<br />

glauben sollen, we<strong>der</strong> von Deutschen noch von ihren Brü<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> Vätern.<br />

Frauen, die irritieren, weil sie in keine Schublade passen und mit Vorurteilen<br />

aufräumen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 24.11.2004)<br />

MDR 17.00 Mätressen - Die geheime Macht <strong>der</strong> Frauen<br />

Die Geliebte des Papstes<br />

Ein Film von Jan Peter und Yury Winterberg<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

67


Freitag, 8. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

Die Marmorstatue einer jungen Frau neben dem Hauptaltar im Petersdom zu Rom,<br />

einer <strong>der</strong> heiligsten Stätten <strong>der</strong> Christenheit, birgt ein Geheimnis. Einst war diese<br />

erotische Skulptur nackt und zog Besucher aus <strong>der</strong> ganzen Welt an. Dann wurde sie<br />

mit einem Bleigewand verborgen. Noch heute fühlt sich die katholische Kirche durch<br />

diese Statue kompromittiert, möchte sie die skandalösen Spuren <strong>der</strong> eigenen<br />

Geschichte tilgen. Denn Julia Farnese, <strong>der</strong>en Antlitz hier verewigt ist, hat ihr Bett mit<br />

einem Papst geteilt. Ihr Schicksal führt in das Italien <strong>der</strong> Renaissance.<br />

'Die Zahl <strong>der</strong> Huren und Zuhälter, die ungehin<strong>der</strong>t durch den Sitz des heiligen Petrus<br />

streifen, ist unendlich. Im Vergleich dazu sind die römischen Bordelle Horte <strong>der</strong><br />

Keuschheit.' So ein zeitgenössischer Chronist. <strong>Das</strong>s selbst <strong>der</strong> Papst eine Mätresse<br />

und zahlreiche Kin<strong>der</strong> mit ihr hat, wirft ein grelles Licht auf jene Epoche, die<br />

Renaissance. Mit seiner Mätresse Vannozza lebt <strong>der</strong> Papst Alexan<strong>der</strong> VI. nicht<br />

Ausschweifung und Sittenlosigkeit aus, son<strong>der</strong>n etwas ihm ebenso Verbotenes: ein<br />

Familienleben. Vannozza ist die Mutter seiner Kin<strong>der</strong>, darunter <strong>der</strong> heute noch<br />

berühmt-berüchtigten Cesare und Lucrezia.<br />

Als die erotische Anziehungskraft Vannozzas für den Papst schwindet, legt er sich<br />

eine neue Mätresse zu. Seine Wahl fällt auf die beste Freundin seiner Tochter, Julia<br />

Farnese. In Rom wird sie nur 'Giulia Bella', die schöne Julia, genannt. Durch ihre<br />

Intrigen beginnt <strong>der</strong> Aufstieg <strong>der</strong> Farnese von einem zweitrangigen<br />

Landadelsgeschlecht zur mächtigsten und reichsten Familie Roms. Um seiner<br />

schönen Geliebten Julia zu gefallen, verhilft Alexan<strong>der</strong> VI. ihrem Bru<strong>der</strong> Alessandro<br />

Farnese zu einem steilen Aufstieg, macht ihn zum Kardinal. 1534 wird dieser selbst<br />

Papst. Und ausgerechnet er macht den zügellosen Sitten <strong>der</strong> Zeit ein Ende. Er gründet<br />

die römische Inquisition und leitet die Gegenreformation ein.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 27.12.2005)<br />

<strong>ARD</strong> 17.45 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.46 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Thilo Jahn<br />

(Erstsendung Einsfestival: 07.06.<strong>2012</strong>)<br />

WDR 18.00 Lindenstraße (696)<br />

Schuldlos?<br />

Personen:<br />

Urszula Winicki (Anna Nowak)<br />

Paolo Varese (Sigo Lorfeo)<br />

Elena Sarikakis (Domna Adamopoulou)<br />

Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />

Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Frank Grützbach<br />

Regie: Heidi Kranz<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

68


Freitag, 8. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

Die kleine Paula ist tot. Urszula nimmt bei <strong>der</strong> Beerdigung Abschied von ihrer kleinen<br />

Tochter. Paolo plagt das schlechte Gewissen. Er gibt sich die Schuld an Paulas Tod.<br />

Wäre er in <strong>der</strong> Unglücksnacht nicht bei Pat gewesen, würde Paula noch leben. Paolo<br />

fasst einen Entschluss: Nach den faustdicken Lügen, die Kellner Paolo seiner Urszula<br />

bis jetzt aufgetischt hat, will er ihr nun reinen Wein einschenken. Aber als er Urszula<br />

die Wahrheit sagen will, verlässt Paolo <strong>der</strong> Mut.<br />

Elena wittert Morgenluft: Ihr Plan, Vasily mit <strong>der</strong> attraktiven Alexia zu verkuppeln,<br />

scheint aufzugehen. Während Mary immer noch in Afrika ist, beobachtet Elena mit<br />

Freude, wie sich Alexia mehr und mehr für Vasily interessiert. Und auch Vasily scheint<br />

von <strong>der</strong> hübschen Griechin beeindruckt zu sein.<br />

Gabi liest in <strong>der</strong> Zeitung, dass <strong>der</strong> Prozess gegen Max' Mör<strong>der</strong> bald beginnt. Viel mehr<br />

Sorgen macht ihr zur Zeit allerdings Andy. Der kapselt sich immer mehr ab und scheint<br />

von einer fixen Idee besessen zu sein. Beim Aufräumen macht Gabi eine furchtbare<br />

Entdeckung, die ihre Vermutung bestätigt. Sie findet bei Andys Sachen eine Pistole.<br />

Aber es kommt noch schlimmer: Kurze Zeit später verschwindet Andy mit <strong>der</strong> Waffe<br />

spurlos.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 04.04.1999)<br />

<strong>ARD</strong> 18.30 Ein Vater zum Verlieben<br />

Spielfilm Deutschland 2001<br />

Personen:<br />

Richard Brosche (Dieter Pfaff)<br />

Claudia Brosche (Rita Russek)<br />

Ina Brosche (Johanna Klante)<br />

Hanna (Simone Thomalla)<br />

Antonia (Camilla Renschke)<br />

Max (Guntbert Warns)<br />

Meeresbiologin (Cheryl Shepard)<br />

Kirsten (Katja Hoffmann)<br />

Guillermo (Gaspar Cano)<br />

Dr. Stefan Gärtner (Stefan Viering)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Michael Hofmann de Boer<br />

Kamera: Claus Peter Hildenbrand<br />

Buch: Leo P. Ard, Birgit Grosz<br />

Regie: Sigi Rothemund<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

69


Freitag, 8. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

Eigentlich hatte die Abiturientin Ina Brosche (Johanna Klante) nur einen kleinen Scherz<br />

im Sinn gehabt, als sie ihrem Vater Richard (Dieter Pfaff), einem erfolgreichen Berliner<br />

Geschäftsmann, nach einem Mallorca-Urlaub mitteilt, er habe dort eine zweite,<br />

uneheliche Tochter. Doch ein merkwürdiger Zufall will es, dass Ina ins Schwarze trifft.<br />

Richard hat tatsächlich als junger Mann, ohne Wissen seiner Frau Claudia (Rita<br />

Russek), eine Nacht mit <strong>der</strong> schönen Reiseführerin Hanna (Simone Thomalla)<br />

verbracht, die inzwischen ein charmantes, aber nicht beson<strong>der</strong>s gut gehendes<br />

Landhotel auf <strong>der</strong> Baleareninsel führt. Und Hannas Tochter Antonia (Camilla<br />

Renschke), die ungefähr im selben Alter ist wie Ina, könnte durchaus von ihm gezeugt<br />

worden sein. Eine Erkenntnis, die Richard zunächst nur mit seinem Freund Max<br />

(Guntbert Warns), einem ewig jugendlichen, penetrant optimistischen Schwerenöter,<br />

teilt.<br />

Aber dann wird Richard, den Jahre des Karrierekampfes despotisch und unleidlich<br />

gemacht haben, bei einer wichtigen Beför<strong>der</strong>ung übergangen und ertappt seine Frau<br />

ausgerechnet in den Armen seines Konkurrenten. Zutiefst deprimiert flüchtet er nach<br />

Mallorca und mietet sich, vorerst inkognito, in Hannas Hotel ein, auf <strong>der</strong> Suche nach<br />

den Spuren seiner Jugend. Hanna und Antonia halten den verschrobenen Gast, <strong>der</strong><br />

ohne Gepäck kommt, an allem etwas auszusetzen hat und das Gewicht des vom<br />

Restaurant servierten Steaks mit einer Briefwaage kontrolliert - 'wenn die Portionen so<br />

üppig sind, dann können Sie auf keinen grünen Zweig kommen!' - für den Spion einer<br />

Hotelkette und versuchen, ihn los zu werden. Die verfahrene Situation kompliziert sich<br />

exponentiell, als nach und nach Claudia, Ina und Max auf Mallorca eintreffen. Es<br />

kommt zu einer Serie von Enthüllungen, die Richard klar machen, worauf es im Leben<br />

wirklich ankommt.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 05.10.2001)<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 20.01 EINSWEITERgefragt<br />

Gast: Annett Louisan<br />

Annett Louisan kommt auf Stippvisite ins EINSWEITERgefragt Studio. Die Sängerin ist<br />

gerade mit ihrem fünften Studioalbum 'In meiner Mitte' auf Tour. Wir reden mit ihr über<br />

ihre eigene Mitte, über ihre Vorbil<strong>der</strong> und was es für ein Gefühl ist, mehrere goldene<br />

und eine Platin-Schallplatte im Schrank zu haben.<br />

Link: http://www.annettlouisan.de<br />

(Erstsendung Einsfestival: 30.03.<strong>2012</strong>)<br />

WDR 20.15 Auf Anfang<br />

(Reprise)<br />

Spielfilm Norwegen 2006<br />

Personen:<br />

Phillip (An<strong>der</strong>s Danielsen Lie)<br />

Erik (Espen Klouman-Hoiner)<br />

Kari (Viktoria Winge)<br />

Lars (Christian Rubeck)<br />

Geir (Pal Stokka)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Ola Fløttumn, Knut Schreiner<br />

Kamera: Jakob Ihre<br />

Buch: Joachim Trier, Eskil Vogt<br />

Regie: Joachim Trier<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

70


Freitag, 8. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

So hätte es kommen können: Erik und Phillip schicken gleichzeitig ihr erstes<br />

Roman-Manuskript an einen Verleger, und beide Bücher werden auf Anhieb zu<br />

Kult-Klassikern. Doch dann geht alles auf Anfang und es kommt ganz an<strong>der</strong>s, denn<br />

wenn alle Türen in die Zukunft weit geöffnet sind, gibt es unendlich viele Möglichkeiten.<br />

Eriks Manuskript wird abgelehnt, Phillip über Nacht zum Star <strong>der</strong> norwegischen<br />

Literaturszene. Sechs Monate später, nach einem psychischen Zusammenbruch,<br />

muss Phillip sich ganz neu im Leben orientieren. Was wichtig war, wird jetzt noch<br />

wichtiger: die vertrauten Freunde, die Gespräche und schrägen Späße, die wilde Musik<br />

- und Kari, Phillips große Liebe. Aber Schreiben ist für Phillip schwierig geworden.<br />

Doch die Türen in die Zukunft sind noch immer weit geöffnet - auch für Erik.<br />

Er überarbeitet seinen Roman und tatsächlich wird er veröffentlicht. Doch die Kritik geht<br />

nicht zimperlich mit ihm um.<br />

In diesem Moment macht ihm ausgerechnet <strong>der</strong> von ihm verehrte, legendäre<br />

Schriftsteller Sten Egil Dahl neuen Mut. Am Ende heißt es dann wie<strong>der</strong>: So hätte es<br />

kommen können, es gibt unendlich viele Möglichkeiten.<br />

(Erstsendung WDR FS: 16.04.2009)<br />

WDR 22.00 Lösegeld<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>2012</strong><br />

Personen:<br />

Nina Hausen (Ulrike C. Tscharre)<br />

Lysewski (Misel Maticevic)<br />

Weber (Simon Licht)<br />

Polizeipräsident (Sven Lehmann)<br />

Lohmann (Sierk Radzei)<br />

Entführer (Andreas Leupold)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Irmin Schmidt<br />

Kamera: Thomas Benesch<br />

Buch und Regie: Stephan Wagner<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Nina Hansen (Ulrike C. Tscharre), Leiterin einer Begleitagentur, wird im Wald von einem<br />

Fremden mit einem Messer angegriffen. Nur mühsam kann sie ihm entkommen, in dem<br />

sie ihn mit ihrem Auto anfährt und dabei schwer verletzt. Auf <strong>der</strong> Rückfahrt findet sie in<br />

ihrem Wagen ein Säckchen mit Diamanten - offenbar das Lösegeld aus einem<br />

Entführungsfall, wie sich am nächsten Tag herausstellt. Nina meldet zwar den Überfall<br />

<strong>der</strong> Polizei, die Diamanten unterschlägt sie aber, da sie mit ihrer Agentur finanziell<br />

unter Druck steht. Der Polizei, allen voran Kommissar Lysewski (Mišel Maticevic),<br />

erscheint die attraktive Frau zwar mysteriös, nachweisen können sie ihr jedoch nichts.<br />

Nina wi<strong>der</strong>um hat die Rechnung ohne den Entführer gemacht, <strong>der</strong> mit dem Mann<br />

identisch ist, <strong>der</strong> sie nachts überfallen hatte. Als sie trotz Polizeischutz in ihrer<br />

Wohnung erneut von ihm bedroht wird, kommt ihr Lysewski zu Hilfe. Bei <strong>der</strong><br />

Verfolgungsjagd stirbt <strong>der</strong> Entführer. Zwar ahnt Lysewski, dass Nina die Diamanten<br />

unterschlagen hat und auch sein Karriere orientierter Kollege Weber (Simon Licht) will<br />

die Frau festnageln. Doch Lysewski deckt sie - er hat sich in sie verliebt und heimlich<br />

mit ihr eine Affäre angefangen. Dann aber entdeckt Lysewski, dass sich Nina ins<br />

Ausland absetzen will. Lysewski steht vor <strong>der</strong> vielleicht wichtigsten Entscheidung<br />

seines Lebens.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 11.04.<strong>2012</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> <strong>23</strong>.30 Der Wolf - Dunkle Geschäfte<br />

(Varg Veum - Tornerose)<br />

Spielfilm Dänemark/Norwegen/Deutschland 2007<br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

71


Freitag, 8. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

Personen:<br />

Varg Veum (Trond Espen Seim)<br />

Hamre (Bjørn Floberg)<br />

Anna Keilhaug (Kathrine Fagerland)<br />

Isachsen (Endre Hellestveit)<br />

Lisa Halle (Julie Rusti)<br />

Vigdis Halle (Marianne Nielsen)<br />

Niels Halle (Bjørn Willberg An<strong>der</strong>sen)<br />

Håkon Werner (Stig Amdam)<br />

Vera Werner (Ågot Sendstad)<br />

Peter Werner (Frank Kjosås)<br />

Bjørn Hasle (Vidar Magnussen)<br />

Minken (Sverre Røssummoen)<br />

Atti (Bjørn Jensen)<br />

Glenn (Jeppe Laursen)<br />

Sekretärin (Stine Hoel Varvin)<br />

Vetaas (Terje Skonseng Naudeer)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Ginge<br />

Kamera: Johan-Fredrik Bodtker<br />

Buch: Lars Skorpen<br />

Regie: Erik Richter Strand<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Im Auftrag des Bankiers Niels Halle (Bjørn Willberg An<strong>der</strong>sen) und dessen Frau Vigdis<br />

(Marianne Nielsen) macht Privatdetektiv Varg Veum (Trond Espen Seim) <strong>der</strong>en<br />

verschwundene drogensüchtige Tochter Lisa (Julie Rusti) ausfindig und bringt sie<br />

wie<strong>der</strong> nach Hause. Die Nachbarn <strong>der</strong> Halles, Håkon Werner (Stig Amdam) und dessen<br />

Frau Vera (Ågot Sendstad), sind beunruhigt, denn ihr Sohn Peter (Frank Kjosås) -<br />

Lisas Freund - wird ebenfalls vermisst.<br />

Wi<strong>der</strong>willig nimmt <strong>der</strong> Detektiv auch diesen Auftrag an, und es kommt noch schlimmer,<br />

als er erwartet hat: Als er Peters Leiche in einem Hotelzimmer entdeckt, muss selbst<br />

<strong>der</strong> hartgesottene Ermittler sich erst einmal übergeben. Wer hat den Jungen nur so<br />

zugerichtet? Von seiner Freundin Lisa, die Peter kurz vor seinem Tod im Hotel<br />

besuchte, erfährt Varg Veum, dass Peter dem Dealer Minken (Sverre Røssummoen)<br />

eine hübsche Summe schuldete. Mit Minkens Geld hatte Peter sich an <strong>der</strong> Börse<br />

verspekuliert, wo er durch einen Insi<strong>der</strong>handel schnell abkassieren wollte. Hat Minken<br />

den Jungen deshalb umbringen lassen? Von seinem speziellen Freund, Kommissar<br />

Hamre (Bjørn Floberg), erfährt Varg Veum, dass Peter vor seinem Tod mit einer<br />

Blutsverwandten geschlafen hatte. Als Vigdis Halle davon erfährt, nimmt ein doppeltes<br />

Familiendrama seinen Gang ...<br />

'Der Wolf - Dunkle Geschäfte' ist ein weiterer packend inszenierter Thriller nach <strong>der</strong><br />

Romanvorlage von Gunnar Staalesen. Die norwegische Antwort auf Henning Mankell<br />

und Håkan Nesser gilt hierzulande noch als Geheimtipp. In seiner Heimat zählt <strong>der</strong><br />

1947 geborene Staalesen längst zu den führenden Krimiautoren. Sein<br />

eigenbrötlerischer Privatdetektiv hat bereits mehr als ein Dutzend Fälle gelöst. Die<br />

kantige Figur des Varg Veum, hervorragend gespielt von Trond Espen Seim ('Hawaii,<br />

Oslo'), ist von Chandlers Philip Marlowe inspiriert. Beeindruckende Landschaftsbil<strong>der</strong><br />

schaffen eine ganz eigene Atmosphäre, die den Zuschauer unmittelbar in den Bann<br />

zieht.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 24.03.2008)<br />

WDR 1.00 EINSWEITERgefragt<br />

Gast: Annett Louisan<br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

72


Freitag, 8. Juni <strong>2012</strong> - Fortsetzung<br />

(Erstsendung Einsfestival: 30.03.<strong>2012</strong>)<br />

WDR 1.15 Auf Anfang<br />

(Reprise)<br />

Spielfilm Norwegen 2006<br />

(Erstsendung WDR FS: 16.04.2009)<br />

<strong>ARD</strong> 3.00 Der Wolf - <strong>Das</strong> vermisste Mädchen<br />

(Varg Veum - Bitre Blomster)<br />

Spielfilm Dänemark/Norwegen/Deutschland 2007<br />

BR 4.30 Kino Kino<br />

Filmmagazin<br />

(Erstsendung im ERSTEN: <strong>23</strong>.03.2008)<br />

(Erstsendung BFS: 06.06.<strong>2012</strong>)<br />

WDR 4.45 Holger sacht nix<br />

Fernsehfilm Deutschland 2011<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 26.10.2011)<br />

<strong>23</strong>/<strong>2012</strong><br />

Stand: 01.06.<strong>2012</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

73

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