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Identifikation nichtlinearer mechatronischer Systeme mit ...

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2.5 Volterra-Ansatz 27<br />

ˆy[k] = ˆg0 + m<br />

+ m<br />

.<br />

i=1<br />

m<br />

i1=1 i2=i1<br />

+ m<br />

m<br />

i1=1 i2=i1<br />

ˆg[i] u[k − i]<br />

ˆg[i1, i2] u[k − i1] u[k − i2]<br />

· · · m<br />

iq=iq−1<br />

ˆg[i1, i2, . . . , iq] u[k − i1] u[k − i2] · · · u[k − iq]<br />

Es gilt hierbei z. B. für die Elemente des Kerns zweiter Ordnung<br />

ˆg[i1, i2] = ˆg[i1, i2] ∀ i1 = i2<br />

ˆg[i1, i2] = 2 · ˆg[i1, i2] ∀ i1 = i2<br />

Für die Elemente der Kerne höherer Ordnung gelten analoge Zusammenhänge.<br />

In Vektorschreibweise kann Gleichung (2.19) wie folgt geschrieben werden<br />

Mit dem Messvektor bzw. der dynamischen Aktivierung<br />

A T<br />

dyn[k] =<br />

(2.19)<br />

(2.20)<br />

ˆy[k] = ˆ Θ T<br />

g · A dyn[k] (2.21)<br />

<br />

1, u[k − 1], . . . , u[k − m],<br />

u 2 [k − 1], u[k − 1] · u[k − 2], . . . , u 2 [k − m],<br />

u3 <br />

[k − 1], . . .<br />

und dem Parametervektor, der die Parameter der Volterra-Kerne enthält<br />

ˆΘ T<br />

<br />

g =<br />

ˆg0, ˆg[1], . . . , ˆg[m], ˆg[1, 1], ˆg[1, 2], . . . , ˆg[m, m], ˆg[1, 1, 1], . . .<br />

<br />

(2.22)<br />

(2.23)<br />

Die so gewonnene Volterra-Reihe eignet sich zur Darstellung und <strong>Identifikation</strong> von<br />

blockorientierten nichtlinearen <strong>Systeme</strong>n wie z. B. das Hammerstein- oder auch das<br />

Wiener-Modell [Rahm, 2000].

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