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Kontrollierte Erzeugung einzelner Photonen - Tumb1.biblio.tu ...

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22 Kapitel 2. Theoretische Grundlagen<br />

(1)<br />

(2)<br />

Eigenfrequenz ω i [2π MHz]<br />

Eigenfrequenz ω i [2π MHz]<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

-2<br />

-4<br />

-6<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

-2<br />

-4<br />

-6<br />

|u,0〉<br />

ω 1<br />

ω 2<br />

ω 3<br />

(a) (b)<br />

0 2 4 6 8 10<br />

|u,0〉<br />

|g,1〉<br />

|g,1〉<br />

0 2 4 6 8 10<br />

Pumplaser-Rabifrequenz Ω pump [2π MHz]<br />

12<br />

10<br />

8<br />

2<br />

0<br />

-2<br />

-4<br />

12<br />

10<br />

8<br />

2<br />

0<br />

-2<br />

-4<br />

|u,0〉<br />

0 2 4 6 8 10<br />

|u,0〉<br />

|g,1〉<br />

|g,1〉<br />

0 2 4 6 8 10<br />

Pumplaser-Rabifrequenz Ω pump [2π MHz]<br />

Abbildung 2.5: Stationäre Eigenwerte des gekoppelten Λ-Systems {|u, 0〉, |e, 0〉, |g, 1〉} mit Verlusten<br />

von angeregtem Atom und quantisiertem Lichtfeld im Resonator in Abhängigkeit der Rabifrequenz des<br />

Pumpfeldes ΩP . Die durchgezogenen, gestrichelten und gepunkteten Linien sind jeweils die Realteile<br />

der 3 unterschiedlichen Eigenwerte ωi. Die Imaginärteile spiegeln die Lebensdauer der Zustände und<br />

somit deren Linienbreite wider. Sie sind als Breite der schattierten Streifen dargestellt. Gezeigt sind<br />

Diagramme für zwei unterschiedliche Verstimmungen ∆ = 0 (a), bzw. ∆ = 2π 10 MHz (b), sowie zwei<br />

unterschiedliche Kopplungsstärken an den Resonator g = 2π 1,5 MHz (1) und g = 2π 2,5 MHz (2). Die<br />

übrigen Parametern sind κ = 2π 1,25 MHz und γ = 2π 3 MHz.<br />

Realteil und Imaginärteil der Eigenwerte können somit als Eigenfrequenz bzw. Zerfallsrate des<br />

zugehörigen Zustands interpretiert werden.<br />

Zur Veranschaulichung der zu erwartenden Effekte im Experiment sind in Abb. 2.5 die Eigenfrequenzen<br />

für zwei unterschiedliche Verstimmungen ∆, sowie zwei unterschiedliche Kopplungsstärken<br />

g grafisch dargestellt. Der Imaginärteil der Eigenwerte ist hier jeweils als Linienbreite<br />

des Zustands eingezeichnet. Einer der Eigenzustände |φ2〉 mit der Eigenfrequenz ω2 ähnelt<br />

sehr stark dem Dunkelzustand. Dieser Zustand wird im folgenden mit dem Dunkelzustand<br />

verglichen.<br />

Der adiabatische Transfer über den Dunkelzustand |D〉 mit<br />

|D〉 = cos(Θ(ΩP ))|u, 0〉 − sin(Θ(ΩP ))|g, 1〉 (2.72)<br />

startet für ΩP = 0 im Zustand |u, 0〉. Erhöht man die Rabifrequenz ΩP , so geht der Dunkelzustand<br />

für ΩP ≫ 2g stetig in den Zustand |g, 1〉 über. Auch die in Abb. 2.5 dargestellten Eigenniveaus<br />

können für ΩP = 0 dem Zustand |u, 0〉 und für ΩP ≫ 2g dem Zustand |g, 1〉 zugeordnet

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