Deutschmährische Autoren in deutschen ... - Theses
Deutschmährische Autoren in deutschen ... - Theses
Deutschmährische Autoren in deutschen ... - Theses
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
UNIVERZITA PALACKÉHO V OLOMOUCI<br />
FILOZOFICKÁ FAKULTA<br />
Katedra germanistiky<br />
■<br />
<strong>Deutschmährische</strong> <strong>Autoren</strong> <strong>in</strong> <strong>deutschen</strong><br />
Literaturgeschichten von 1880 - 1920<br />
Diplomová práce<br />
Autor práce: Daniel Vajbar<br />
Vedoucí práce: Prof. PhDr. Ingeborg Fialová, Dr.<br />
Německá filologie Olomouc 2009
<strong>Deutschmährische</strong> <strong>Autoren</strong> <strong>in</strong> <strong>deutschen</strong> Literaturgeschichten von 1880 - 1920<br />
German-moravian writers <strong>in</strong> german literature histories of 1880 - 1920<br />
Děkuji Prof. PhDr. Ingeborg Fialové, Dr., za odborné vedení při zpracování<br />
diplomové práce a také Mag. Jörgu Krappmannovi PhD. za poskytnuté materiály.<br />
V Olomouci dne 10. 5. 2009<br />
2
Čestné prohlášení<br />
Prohlašuji, že jsem tuto diplomovou práci napsal samostatně a že jsem nepoužil<br />
žádné j<strong>in</strong>é zdroje, než ty, které jsou řádně uvedeny.<br />
Tato diplomová práce ještě nebyla ve stejné ani podobné formě předložena žádné<br />
zkušební komisi.<br />
3<br />
V Olomouci, 10. 5. 2009<br />
Daniel Vajbar
Inhalt<br />
1. E<strong>in</strong>leitung 1<br />
2. Das Ziel und die Methode 2<br />
3. Die deutschmährischen <strong>Autoren</strong> <strong>in</strong> den<br />
<strong>deutschen</strong> Literaturgeschichten. 4<br />
3.1. Hahn, Werner: Deutsche Literaturgeschichte <strong>in</strong> Tabellen. Handbuch für<br />
den Schulgebrauch. Berl<strong>in</strong>, 1881. 4<br />
3.2. Bartels, Adolf: Die Deutsche Dichtung der Gegenwart. Die Alten und<br />
die Jungen. Leipzig, 1900. 4<br />
3.3. Busse, Carl: Geschichte der detuschen Dichtung im neunzehnten<br />
Jahrhundert. In: Stockhausen, Geogrge (Hrsg.): Das Deutsche Jahrhundert <strong>in</strong><br />
E<strong>in</strong>zelschriften. Berl<strong>in</strong>, 1901. 5<br />
3.4. Bartels, Adolf: Geschichte der detuschen Litteratur. In zwei Bänden.<br />
Zweiter Band. Das neunzehnte Jahrhundert. Zweite Auflage. Leipzig, 1902. 5<br />
3.5. Arnold, E.: Illustrierte Deutsche Literaturgeschichte. Berl<strong>in</strong>, Wien,<br />
1910. 6<br />
3.6. Meyer, Richard M.: Geschichte der <strong>deutschen</strong> Literatur. Zweiter Band.<br />
Die deutsche Literatur des neunzehnten und zwanzigsten Jahrhunderts.<br />
Berl<strong>in</strong>, 1912. 7<br />
3.7. Bartels, Adolf: Deutsches Schrifttum. Betrachtungen und Bemerkungen.<br />
Band II. Weimar, 1914. 7<br />
3.8. Maderno, Alfred: Die detuschösterreichische Dichtung der Gegenwart.<br />
E<strong>in</strong> Handbuch für Literaturfreunde. Leipzig, 1920. 8<br />
4. Die Interpretation deutschmährischer <strong>Autoren</strong> <strong>in</strong> den<br />
ausgewählten Literaturgeschichten 10<br />
5. Auswertung 40<br />
6. Zusammenfassung 41<br />
7. Resümee 42<br />
8. Literaturverzeichnis 44<br />
8. 1. Primärliteratur 44<br />
8. 2. Sekundärliteratur 44<br />
8. 3. Internet 44<br />
9. Anhang 45<br />
Anhang 1: Relevante Abschnitte zu den E<strong>in</strong>zelnen <strong>Autoren</strong>, Orig<strong>in</strong>alexcerpte<br />
aus den e<strong>in</strong>zelnen Literaturgeschichten. 45<br />
Anhang 2: Verzeichnis deutschmährischer <strong>Autoren</strong>. 164
1. E<strong>in</strong>leitung<br />
Im Rahmen der Erforschung der deutschmährischen <strong>Autoren</strong> am Lehrstuhl für Germanistik<br />
der Palacký Universität <strong>in</strong> Olmütz wird <strong>in</strong> dieser Diplomarbeit e<strong>in</strong>e Untersuchung dieser<br />
<strong>Autoren</strong> <strong>in</strong> verschiedenen <strong>deutschen</strong> Literaturgeschichten der Jahrhundertwende (zw. 1880<br />
und 1920) versucht. Diese Forschung soll dazu dienen, dass e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>sicht <strong>in</strong> die<br />
Auffassung und <strong>in</strong> die Wertung der unterschiedlichen Verfasser von <strong>deutschen</strong><br />
Literaturgeschichtgen auf diese mährischen deutsschreibenden <strong>Autoren</strong> dargeboten werden<br />
kann.<br />
Die ausgewählten Literaturgeschichten werden mit Hilfe modernen Computertechnik und<br />
e<strong>in</strong>er detailierten manuellen Durchforschung möglischst genau excerpiert und die Excerpte<br />
dienen dann als Grundlage und Vergleichsbasis der eigentlichen Arbeit verwendet. Der<br />
S<strong>in</strong>n dieser Arbeit ist es nicht nur e<strong>in</strong>e Übersicht über das Auftauchen e<strong>in</strong>zelner<br />
deutschmährischen <strong>Autoren</strong>, das Erstellen e<strong>in</strong>er Statistik und die Darbietung der Excerpte<br />
im übersichtlichen Anhang, sondern auch e<strong>in</strong> zusammenfassender Vergleich der e<strong>in</strong>zelnen<br />
Ansehensweisen der Literaturwissenschaftler der Jahrhundertwende auf die<br />
deutschmährischen <strong>Autoren</strong> zu bieten.<br />
Bei dem Auswählen der verwendeten Literaturgeschichten wurde zunächst darauf<br />
geschaut, dass die Zeitspanne möglichst weit <strong>in</strong> das 19. Jh und <strong>in</strong> das 20. Jh. reicht. Die<br />
älteste Literaturgeschichte ist daher von 1881, die neueste von 1920, wobei die meisten<br />
sich um 1900 bewegen. Des weiteren wurde versucht, e<strong>in</strong>en <strong>Autoren</strong> zu f<strong>in</strong>den, der<br />
mehrere Literaturhistorische Werke <strong>in</strong> dieser Zeitspanne schuf. Dieser Autor ist Adolf<br />
Bartels, von dem drei Werke aus verschiedenen Jahren <strong>in</strong> die Auswahl h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>genommen<br />
wurden. In der Auswertung wird dann näher auf die Entwicklung der Aufnahme der<br />
deutschmährischen <strong>Autoren</strong> <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Literaturgeschichten e<strong>in</strong>gegangen. Und als dritter<br />
wichtiger Faktor wurde versucht zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong>e Literaturgeschichte zu f<strong>in</strong>den, welche sich<br />
mit deutschschreibenden mährischen <strong>Autoren</strong> explizit beschäftigt. Dies ist mit Alfred<br />
Maderno und se<strong>in</strong>er Literaturgeschichte gelungen.<br />
1
2. Das Ziel und die Methode<br />
Das Ziel dieser Diplomarbeit ist es e<strong>in</strong>e möglichst genaue Excerption der ausgewählten<br />
Literaturgeschichten mit Fokus auf die deutschmährischen <strong>Autoren</strong> zu bieten und<br />
anschließend die e<strong>in</strong>zelnen Erwähnungen dieser <strong>Autoren</strong> <strong>in</strong> den jeweiligen<br />
Literaturgeschichten zu untersuchen und zu vergleichen. Als Vergleichsbasis und<br />
Suchhilfe dieser mährischen deutschschreibenden <strong>Autoren</strong> wurde die aktuelle <strong>Autoren</strong>-<br />
Datenbank der Arbeitsstelle für Detuschmährische Literatur am Lehrstuhl für Germanistik<br />
<strong>in</strong> Olmütz verwendet (s. Anhang).<br />
Bei der Auswahl der <strong>deutschen</strong> Literaturgeschichten wurden zunächst die<br />
Literaturgeschichen herangezogen, bei welchen die Wahrsche<strong>in</strong>lichkeit des Auftauchens<br />
der deutschmährischen <strong>Autoren</strong> relativ hoch war. Solche Literaturgeschichten s<strong>in</strong>d vor<br />
allem die, die um die Jahrhundertwende (19./20. Jh.) entstanden s<strong>in</strong>d, da <strong>in</strong> dieser Zeit die<br />
deutschmährische Literatur e<strong>in</strong>e ihrer Blüten erlebte.<br />
Der ursprüngliche Gedanke, sich nur auf die bekanntesten deutschmährischen <strong>Autoren</strong> zu<br />
konzentrieren und damit die Trefferwahrsche<strong>in</strong>lichkeit zu erhöhen und die Arbeit schneller<br />
vorantreiben zu können, wurde aufgrund der ersten Erfahrung bei der Excerption<br />
verworfen. Ursprünglich wurde geplant sich nur auf folgende <strong>Autoren</strong> zu fokusieren:<br />
Bauernfeld, Eduard<br />
Bendiener, Oskar<br />
Brehm, Bruno<br />
David, Jakob Julius<br />
Dietzenschmidt, Anton Franz<br />
Ebner-Eschenbach, Marie<br />
Frey, Justus<br />
Gre<strong>in</strong>er, Leo<br />
Hartmann, Moritz<br />
Herloßsohn<br />
Holtei, Karl von<br />
Horn, Uffo<br />
Janste<strong>in</strong>, Elisabeth<br />
Kafka, Eduard Michael<br />
Kassner, Rudolf<br />
Kompert, Leopold<br />
Kulke, Eduard<br />
Langmann, Phillip<br />
2
Lichnowsky, Mechtilde<br />
Meißner, Alfred<br />
Molo, Walter von<br />
Musil, Robert<br />
Reß, Robert<br />
Saar, Ferd<strong>in</strong>and von<br />
Saudek, Robert<br />
Sealsfield, Charles<br />
Schamann, Franz<br />
Schaukal, Richard<br />
Schick, Eugen<br />
Scholtis, August<br />
Sommer, Ernst<br />
Stauf von der March, Ottokar<br />
Strobl, Karl Hans<br />
Trübswasser, Josef<br />
Ungar, Hermann<br />
Aufgrund der Erfahrung aus anderen heuristischen Projekten um die deutschmährische<br />
Literatur, hätten hauptsächlich diese <strong>Autoren</strong> <strong>in</strong> den Literaturgeschichten auftauchen<br />
sollen. Erstaunlicherweise s<strong>in</strong>d es aber <strong>in</strong> allen untersuchten Literaturgeschichten nicht nur<br />
diese deutschmährischen <strong>Autoren</strong>, welche die Verfasser der Literaturgeschichten für<br />
erwähnenswert angesehen haben. Aus diesem Grund wurde die Auswahl auf die ganzen<br />
cca 2000 bekannte deutschmährische <strong>Autoren</strong> erweitert.<br />
Damit e<strong>in</strong>e so große Anzahl der <strong>Autoren</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em vernünftigen Zeitrahmen überhaupt<br />
untersucht werden konnte, wurden die Namensregister der e<strong>in</strong>zelnen Literaturgeschichten<br />
(falls vorhanden) <strong>in</strong> elektronische Form übertragen und e<strong>in</strong> Vergleich mit der kompletten<br />
Liste der deutschmährischen <strong>Autoren</strong> durchgeführt. Die Ergebnisse (Treffer) wurden<br />
nachher e<strong>in</strong>zeln nachgeprüft und die <strong>Autoren</strong> dann <strong>in</strong> die Ergebnislisten aufgenommen.<br />
Diese Methode hat sich als die schnellste, effizienteste und verlässlichste ausgewiesen.<br />
Beim Nachprüfen, ob das E<strong>in</strong>zelergebniss wirklich passt, wurden die relevanten<br />
Textstellen <strong>in</strong> den Literaturgeschichten e<strong>in</strong>gescannt und bilden e<strong>in</strong>en wichtigen Bestandteil<br />
dieser Diplomarbeit (s. Anhang Nr. 1). Aufgrund dieser Textstellen wird nämlich der<br />
Vergleich der e<strong>in</strong>zelnen Ansehensweisen der Verfasser der Literaturgeschichen auf die<br />
deutschmährischen <strong>Autoren</strong> unternommen.<br />
3
3. Die deutschmährischen <strong>Autoren</strong> <strong>in</strong> den <strong>deutschen</strong><br />
Literaturgeschichten.<br />
Die detuschmährischen <strong>Autoren</strong>, die im Kapitel 4 alphabetisch aufgelistet werden, wurden<br />
aus Literaturgeschichten excerpiert, welche um die Jahrhundertwende zw. 19. und 20.<br />
Jahrhundert entstanden. In diesem Kapitel werden die e<strong>in</strong>zelnen Literaturgeschichten<br />
angeführt und zu jeder e<strong>in</strong>zelnen e<strong>in</strong>e übersichtliche Tabelle mit angegebenen Vor- und<br />
Nachnamen der deutschmährischen <strong>Autoren</strong> und allen relevanten Seiten angeführt.<br />
Die Namen als solche wurden aus den jeweiligen Registern entnommen, die Schreibweise<br />
wurde nicht korrigiert. Falls nur e<strong>in</strong> Kürzel des Vornamens im Register vorhanden war,<br />
wurde der Vorname aus dem Text der Literaturgeschichte <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e weitere Spalte<br />
h<strong>in</strong>zugefügt und das Kürzel steht <strong>in</strong> der Spalte dazwischen.<br />
3.1. Hahn, Werner: Deutsche Literaturgeschichte <strong>in</strong> Tabellen. Handbuch<br />
für den Schulgebrauch. Berl<strong>in</strong>, 1881.<br />
Laube He<strong>in</strong>rich 44<br />
3.2. Bartels, Adolf: Die Deutsche Dichtung der Gegenwart. Die Alten und<br />
die Jungen. Leipzig, 1900.<br />
David Jakob Julius 266 281<br />
Hollaender Felix 244 258<br />
Langmann Philipp 273 284<br />
Laube He<strong>in</strong>rich 11 171<br />
Lorm<br />
Hieronymus<br />
(Landesmann) 45 82 185<br />
Saar Ferd<strong>in</strong>and v. 144 162<br />
Schaukal Richard 265<br />
Sealsfield<br />
Charles<br />
(Postl) 11<br />
4
3.3. Busse, Carl: Geschichte der detuschen Dichtung im neunzehnten<br />
Jahrhundert. In: Stockhausen, Geogrge (Hrsg.): Das Deutsche<br />
Jahrhundert <strong>in</strong> E<strong>in</strong>zelschriften. Berl<strong>in</strong>, 1901.<br />
Laube He<strong>in</strong>r. 6 89 91 92 93 98 103<br />
Lorm Hieronimus 139<br />
Sealsfield Karl Postl 95<br />
3.4. Bartels, Adolf: Geschichte der detuschen Litteratur. In zwei Bänden.<br />
Zweiter Band. Das neunzehnte Jahrhundert. Zweite Auflage. Leipzig,<br />
1902.<br />
Gomperz Theodor, Philolog II 698<br />
Hartel Wilhelm v.,Philolog II 701<br />
Hilscher Joseph Emanuel II 235<br />
Hollaender Felix II 680<br />
Horn Uffo II 401<br />
Langmann Philipp II 678 682f<br />
Laube He<strong>in</strong>rich II 220ff 226 436f<br />
Lorm Hieronimus(He<strong>in</strong>r.Landesmann)II 605<br />
Per<strong>in</strong>et Joachim II 184<br />
Saar Ferd<strong>in</strong>and von II 607 609 635f<br />
Schaukal Richard II 689<br />
Sealsfield Charles (Karl Poftl) II 380 383f 466ff<br />
Sonnenfels Joseph von (Wiener) I 266<br />
Stehr Hermann II 682<br />
Strachwitz Moritz Graf von II 407<br />
Suttner Bertha von II 673f<br />
Widmann Joseph Viktor II 648<br />
Zedlitz Joseph Christian von II 187f<br />
5
3.5. Arnold, E.: Illustrierte Deutsche Literaturgeschichte. Berl<strong>in</strong>, Wien,<br />
1910.<br />
Bartsch Rudolf Hans 457f.<br />
David J.J. 396f.<br />
Donath Adolph (Adolf?) 420<br />
Gre<strong>in</strong>er Leo 456<br />
Keller Paul 463<br />
Langmann Philipp 455<br />
Lanner Joseph 306<br />
Laube He<strong>in</strong>rich 308 319 328f. 332<br />
Levetzow Karl von 458<br />
Lorm Hieronymus(He<strong>in</strong>rich Landesmann) 390<br />
Saar Ferd<strong>in</strong>and von 398<br />
Schaukal Rich. 426 455<br />
Scholz Wilhelm von 425<br />
Sealsfield Charles (Carl Postel) 317 381<br />
Sonnenfels Joseph von 174 306<br />
Stehr Hermann 463<br />
Stona Maria 464<br />
Strachwitz Moritz von 335<br />
Strobl Karl Hans 455<br />
Suttner Bertha von 464<br />
Widmann J.V. (Josef Viktor) 462<br />
Zedlitz Joseph Christian von 316<br />
6
3.6. Meyer, Richard M.: Geschichte der <strong>deutschen</strong> Literatur. Zweiter<br />
Band. Die deutsche Literatur des neunzehnten und zwanzigsten<br />
Jahrhunderts. Berl<strong>in</strong>, 1912.<br />
Bartsch R.H. Rudolf Hans 591f.<br />
David J.J. Jakob Julius 592 616<br />
Gre<strong>in</strong>er Leo 648<br />
Keller P. Paul 586<br />
Lorm H. Hieronymus 320f. 349<br />
Mach E. Ernst 413<br />
Molo W.v. Walter von 640<br />
Saar F.v. Ferd<strong>in</strong>and von 337ff. 361 466 592<br />
Schaukal R. Richard 326 628 634<br />
Scholz W. v. Wilhelm von 639<br />
Sealsfield Ch. Charles 46 84f. 90 127 159 316<br />
Stehr H. Hermann 569 595 598ff.<br />
Strachwitz Graf M. Moritz 108 212 259 272ff. 285 393 395 628<br />
Strobl K.H. Karl Hans 622<br />
Weiß E. Ernst 661<br />
Widmann J.V. Josef Viktor 361f. 490<br />
Zedlitz J.Chr.v. Joseph Christian von 54 74 124 156<br />
3.7. Bartels, Adolf: Deutsches Schrifttum. Betrachtungen und<br />
Bemerkungen. Band II. Weimar, 1914.<br />
Falk Norbert 29 63<br />
Gre<strong>in</strong>er Leo 2 28<br />
Keller Paul 130<br />
Laube He<strong>in</strong>r. 44 142 143<br />
Lederer Hugo 39 146<br />
Lorm Hieronymus (71) (74) 73<br />
Molo Walter v. 23<br />
Müller Hans 112<br />
Rittner Rudolf 112<br />
Saar Ferd<strong>in</strong>and v. 44<br />
Scholz Wilhelm v. 9 46 171 172 176<br />
Stehr Hermann 29<br />
Stifter Adalbert 142<br />
Strobl Karl Hans 130<br />
Suttner Bertha v. 18 192<br />
Widmann Jos.Viktor 16<br />
7
3.8. Maderno, Alfred: Die detuschösterreichische Dichtung der<br />
Gegenwart. E<strong>in</strong> Handbuch für Literaturfreunde. Leipzig, 1920.<br />
Adam E. Engelbert 77 285<br />
Adam J. Julie 133 250<br />
Adler E. Emilie 78<br />
Arnold Otto 16 226<br />
Bacher Karl 77<br />
Bartsch Rudolf Hans 95 113 121 126 129 136<br />
179 186 201 223 265<br />
Bendiener Oskar 266<br />
Bohrmann Marianne 159 239<br />
David Jakob Julius 199<br />
Dirnböck-Schulz Johanna 94 109<br />
Donath Eduard 17 242<br />
Ehrlich Theodor 77<br />
Ettel Konrad 17 58<br />
Falk Norbert 278<br />
Fischer O. Otto 287<br />
Fritsch Karl Wilhelm 129 130 179<br />
Gawalowski Karl Wilhelm 51<br />
Gloßy Karl 190 291<br />
Glück Quido 178 227 289<br />
Gre<strong>in</strong>er Leo 31<br />
Grünbaum Fritz 250<br />
Gruner Ferd<strong>in</strong>and 119 197 279<br />
Haase Josef Ludwig 90 277<br />
Had<strong>in</strong>a Emil 24 220<br />
Heeger Viktor 77 159 285<br />
Hirsch Helene 279f.<br />
Hirt Karl Emerich 58<br />
Hlatky Eduard 259 291<br />
Hohlbaum Robert 32<br />
Hruschka Ella 42 268<br />
Christel Franz 16<br />
Imendörffer Benno 164<br />
Klob Karl Maria 238 287<br />
Kobald Karl 32<br />
Köhler Josef 155<br />
Krause M. Marie 78<br />
Kreibich Hans Robert 74<br />
Kreisler Karl 24<br />
Krill Rudolf 158<br />
Langer F. Felix 32 238 274<br />
Langer E. Eduard 156<br />
Langmann Philipp 267<br />
Lohwag Ernst 238 274<br />
Lothar E. Ernst 39 209<br />
8
Lowag J. Josef 159<br />
Maschke Hans 77<br />
Mautner Anton Albert 32<br />
May Maria Theresia 159<br />
Meister Oskar 123<br />
Migerka Helena 250<br />
Moche Rudolf 77<br />
Molo Walter von 196<br />
Mrasek Karl Norbert 227<br />
Oehl Wilhelm 77 159<br />
Oppenheimer Felix Hermann Frh. Von 291<br />
Plaw<strong>in</strong>a Oswald 17<br />
Plöhn Robert 228<br />
Radler Friedrich Johann Edler von 249 288<br />
Rittner T. Thaddäus 197 269<br />
Rudl Otto 150<br />
Saar Ferd<strong>in</strong>and von 216<br />
Sadil Me<strong>in</strong>rad 91 265<br />
Sauer J. Julius 35<br />
Schaman Franz 158 264<br />
Schaukal Richard von 35 57 226 242 252<br />
Schlossar Anton 190<br />
Schmid-Braunfels Josef 158 285<br />
Sittenberger Hans 107 237<br />
Smolle Leo 98 118 132 136<br />
Spr<strong>in</strong>ger Julius 158<br />
Stauf Otokar, von der March 31 51 91 158 278<br />
Stona Maria 44 93 159 235<br />
Strobl Karl Hans 56 98 131 177 180 196<br />
Suttner Bertha von 173f.<br />
Teichmann Hedwig 159 239<br />
Vallazza Karl 16<br />
Wallisch Friedrich 131 227 274<br />
Watzlik Hans 102 154<br />
Weiß E. Ernst 212 287<br />
Zifferer Paul 158 226 262<br />
9
4. Vergleich der Ansehensweise der Verfasser von aufgelisteten<br />
deutschmährischen <strong>Autoren</strong> <strong>in</strong> Literaturgeschichten.<br />
Das Ziel dieses Kapitels ist es e<strong>in</strong>e alphabetische Reihenfolge aller gefundenen <strong>Autoren</strong><br />
und die e<strong>in</strong>zelnen Ansehensweisen der Verfasser von Literaturgeschichten auf die <strong>Autoren</strong><br />
zu bieten. Die Liste ist durch zusammenlegen aller excerpierten Namen entstanden, die<br />
<strong>Autoren</strong>, welche mehrmals auftauchen (d.h. <strong>in</strong> mehreren Literaturgeschichten) wurden mit<br />
fetter Schrift hervorgehoben.<br />
Wegen besseren Übersichtlichkeit werden die verwendeten Literaturgeschichten (vgl.<br />
Kapitel 3) wie folgt abgekürzt und angegeben:<br />
Hahn, 1881 (<strong>Autoren</strong>übersicht s. Kapitel 3.1)<br />
Bartels, 1900 (<strong>Autoren</strong>übersicht s. Kapitel 3.2)<br />
Busse, 1901 (<strong>Autoren</strong>übersicht s. Kapitel 3.3)<br />
Bartels, 1902 (<strong>Autoren</strong>übersicht s. Kapitel 3.4)<br />
Arnold, 1910 (<strong>Autoren</strong>übersicht s. Kapitel 3.5)<br />
Meyer, 1912 (<strong>Autoren</strong>übersicht s. Kapitel 3.6)<br />
Bartels, 1914 (<strong>Autoren</strong>übersicht s. Kapitel 3.7)<br />
Maderno, 1920 (<strong>Autoren</strong>übersicht s. Kapitel 3.8)<br />
Die e<strong>in</strong>zelnen <strong>Autoren</strong> werden mit e<strong>in</strong>er fortlaufenden Nummer gekenzeichnet, wobei das<br />
e<strong>in</strong>zige Kriterium die alphabetische Reihenfolge ist und dies ebenfalls der<br />
Übersichtlichkeit dienen soll.<br />
10
1. Adam, Engelbert<br />
(Maderno, 1920): E. Adam wird zweimal erwähnt. Er wird als humorvoller Mundartdichter<br />
bezeichnet, es wird se<strong>in</strong> Geburtsort und –datum angegeben und zwei Werke: „Jäs und das“<br />
und e<strong>in</strong> Volksdrama: „Vater Heimann“.<br />
2. Adam, Julie<br />
(Maderno, 1920): J. Adam wird von Maderno als begabte Naturdichter<strong>in</strong> bezeichnet, es<br />
wird ihr e<strong>in</strong> eigenes kurzes Kapitel gewidmet, Geburtsort und –datum werden angegeben,<br />
und e<strong>in</strong> Werk: „Der Naturs<strong>in</strong>n <strong>in</strong> der <strong>deutschen</strong> Dichtung“<br />
3. Adler, Emilie<br />
(Maderno, 1920): E.Adler wird e<strong>in</strong>er Gruppe von Schriftsteller<strong>in</strong>en zugereit, ke<strong>in</strong>e<br />
Werkangabe, nur Geburtsort und –datum.<br />
4. Arnold, Otto Wolfgang<br />
(Maderno, 1920): O.W.Arnold wird als jungendlicher, unreifer Lyriker abgetan, Maderno<br />
erwähnt se<strong>in</strong>e „schreckbare erotische Lyrik“, nennt aber ke<strong>in</strong> Werk, da er zu ihrer<br />
Verbreitung nichts beitragen will und empfiehlt dem Autor e<strong>in</strong>e Beruhigung. E<strong>in</strong>e Novelle<br />
wird erwähnt – „Zwischen den Särgen der Sünde“ (1919), wobei diese ebenfalls als unreif<br />
bezeichnet wird.<br />
5. Bacher , Karl<br />
(Maderno, 1920): K.Bacher wird als Vertreter der südmährischen Mundart angegeben,<br />
Geburtsort und –datum werden angegeben und es wird e<strong>in</strong> Gedicht von ihm „´s Muiderl“<br />
als Leseprobe dargeboten.<br />
6. Bartsch , Rudolf Hans<br />
(Arnold, 1910): R.H. Bartsch gelang laut Arnold zu schneller Berühmtheit, ist hochbegabt<br />
und talentiert. se<strong>in</strong> erster Roman „Zwölf aus der Steyermark“ (1908) wir genannt und es<br />
wird näher auf die Handlung e<strong>in</strong>gegangen. Außerdem werden weitere Romane erwähnt:<br />
„Die Ha<strong>in</strong>dl-K<strong>in</strong>der“, „Die Schauspieler<strong>in</strong>“, „Vom sterbenden Rokoko“. Arnold schließt<br />
mit der Bemerkung: „Wenn Bartsch nicht der Vielschreiberei verfällt, so ist er e<strong>in</strong>e der<br />
11
stärksten Hoffnungen der österreichischen Literatur.“ Arnold hat auch e<strong>in</strong> Porträt von<br />
Bartsch abgedruckt.<br />
(Meyer, 1912): R.H.Bartschs Roman „Zwölf aus der Steiermark“ (1908) wird von Meyer<br />
gelobt, die beiden neueren „Elisabeth Kött“ (1909) und „Das deutsche Leid“ (1911)<br />
werden aber als misglückt bezeichnet und laut Meyer „versagte der ursprünglich mit e<strong>in</strong>er<br />
liebenswürdigen Begabung ausgestattete Erzähler nach beiden Seiten“.<br />
(Maderno, 1920): Maderno erwähnt R.H.Bartsch auf <strong>in</strong>sgesammt elf Stellen <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />
Werk. Es werden folgende Werke angeführt: das Andachtsbuch „ER“, die Wiener Romane<br />
„Als Österreich zerfiel“ und „Die He<strong>in</strong>dlk<strong>in</strong>der“ (1908, lt.Maderno wohl das beste Buch),<br />
der auf dem serbischen Boden spielende Roman „Der Flieger“, die Landschaftsromane<br />
„Zwölf aus der Steiermark“, „Deutsches Leid“, „Frau Utta und der Jäger“, „Die steirische<br />
Landschaft“, welche die meisten Bücher von Bartsch s<strong>in</strong>d, der biographische Roman<br />
„Schwammerl“, im welchen dem Dichter der Stoff aber „be<strong>in</strong>ahe zu sehr aus den Händen<br />
gegliten“ ist, die Wiener Gesellschaftsromane „Elisabeth Kött“ und „Die Geschichte von<br />
Hannerl und ihren Liebhabern“, welche lt. Maderno zwar beliebt aber nicht immer<br />
künstlerisch gelungen s<strong>in</strong>d, die Novellen „Bittersüße Liebesgeschichten“, „Vom<br />
sterbenden Rokoko“, „Unerfüllte Geschichten“ und die selbstbiographische Novelle<br />
„Junge Dichter“ und zuletzt das <strong>in</strong> Süddalmatien spielende Buchdrama „Ohne Gott“.<br />
Maderno lobt die meisten Werke (die Landschaftsromane, die Wiener Romane), übt aber<br />
auch Kritik an e<strong>in</strong>igen Werken („Schwammerl“ oder an den Gesellschaftsromanen), die<br />
se<strong>in</strong>en Vorstellungen nicht entsprechen.<br />
7. Bendiener , Oskar<br />
(Maderno, 1920): Mit dem Eisenbahndrama „Die Strecke“ erregte laut Maderno<br />
O.Bendiener das Aufsehen, blieb aber h<strong>in</strong>ter den Erwartungen. E<strong>in</strong> zweites neueres Werk<br />
wird noch genannt „Friede“ (1913). Geburtsort und –datum werden angegeben.<br />
8. Bohrmann , Marianne<br />
(Maderno, 1920): „Mährische Novellen“ werden von M. Bohrmann genannt, ihre Romane<br />
werden als „selbstkritisch zu flüchtig“ bezeichnet, aber auch „im übrigen spannend“ und<br />
„dichterisch <strong>in</strong>haltsreich“.<br />
12
9. David , Jakob Julius<br />
(Bartels, 1900): J.J. David wird als e<strong>in</strong> Talent der 90er Jahre bezeichnet, als e<strong>in</strong> moderner<br />
Eklektiker. Erwähnt wird se<strong>in</strong>e „fast epigonische Versgewandtheit“. Es wird die<br />
Verwandtheit mit der pessimistischen Lyrik e<strong>in</strong>es anderen mährischen Autors h<strong>in</strong>gewiesen,<br />
die von Hieronymus Lorm. Was die Prosa angeht, schreibt Bartels: „als Erzähler ersche<strong>in</strong>t<br />
er als e<strong>in</strong> talenvoller Manierist“. Nach Angaben zur Geburtsort und -datum, wird die<br />
jüdische Herkunft erwähnt, derzeitiger Aufenthaltsort und die wichtigsten Werke:<br />
„Gedichte“ (1891) und „Frühsche<strong>in</strong>“ (1897).<br />
(Meyer, 1912): Es werden die Erzählungen „Höferecht“ (1890), „Blut“ (1891), „Am Wege<br />
sterben“ (1899), die noch der alten Tradition zugeschrieben werden, erwähnt und als die<br />
„junge Richtung“ wird dann der Wiener Familienroman „Der Übergang“ (1902) erwähnt.<br />
Hervorgehoben wird die Annäherung andi Methoden von Schnitzler, die „sympatische<br />
Sprödigkeit“, der „ungewöhnlicher Ernst“ und der „versonnene Humor“ von J.J. David.<br />
(Arnold, 1910): J.J. David wird als Talent bezeichnet, auf den F. Meyer vorbildlich gewirkt<br />
hat und dem er <strong>in</strong> der „Knappheit des Ausdrucks nachstrebte“. Die Erzählungen „Das<br />
Höferecht“, „Blut“ und „Frühsche<strong>in</strong>“ und die mährischen Heimatsgeschichten „Die<br />
Hanna“ werden erwähnt.<br />
(Maderno, 1920): Bei Maderno wird J.J. David bereits als e<strong>in</strong> Dichter bezeichnet über den<br />
„nicht mehr viel gesprochen“ wird. Se<strong>in</strong>e „wuchtige Sprache“ und die <strong>in</strong> „düsteren Farben<br />
entworfenen Geschichten“ h<strong>in</strong>terlassen laut Maderno tiefe E<strong>in</strong>drucke. Es wird der Wiener<br />
Roman „Der Übergang“ und die mährische Novelle „Die Hanna“ angeführt.<br />
10. Dirnböck-Schulz , Johanna<br />
(Maderno, 1920): J. Dirnböck-Schulz wird als viel zu wenig gewürdigt bezeichnet, es<br />
werden zwei ihrer Werke genannt: die romantische epische Dichtung „Der Marienritter“<br />
und „Agunta“ auf die näher e<strong>in</strong>gegangen wird, diese als e<strong>in</strong> „packendes Bild aus der<br />
Keltenzeit“ bezeichnet wird und der Spielplatz (Lienz) bezeichnet wird.<br />
13
11. Donath , Adolph<br />
(Arnold, 1910): A. Donath wird von Arnold als der Herausgeber des Bandes<br />
„Oesterreichische Dichter“, welches zu Ehren Liliencrons herauskam genannt. Se<strong>in</strong><br />
Geburtsort und –datum wird genannt und die Gedichtsammlung „Judenlieder“, welche als<br />
melodisch und „warm empfunden“ bezeichnet wird.<br />
12. Donath , Eduard<br />
(Maderno, 1920): E. Donath wird als Herausgeber des „Kunstwanderers“ genannt, es wird<br />
se<strong>in</strong> Geburtsort und –datum angegeben.<br />
13. Ehrlich , Theodor<br />
(Maderno, 1920): T. Ehrlich wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er kurzen Notiz als e<strong>in</strong> „schlesischer Talent“ neben<br />
Rudolf Moche und Hans Maschke genannt.<br />
14. Ettel , Konrad<br />
(Maderno, 1920): K. Ettel wird als e<strong>in</strong>er nach vielen Jahren wieder auftauchende Dichter<br />
der Eisenbahn bezeichnet, se<strong>in</strong>e Eisenbahn- und Telegraphenlieder „Schienenstrang und<br />
Funkenflug“ werden genannt und se<strong>in</strong> Geburtsort und –datum werden angegeben. Daneben<br />
werden noch se<strong>in</strong>e Gedichte „Aus ewigen Quelllen“ erwähnt, die aber als „leidenschaftslos<br />
aber stark <strong>in</strong>nerlich“ bezeichnet werden.<br />
15. Falk , Norbert<br />
(Bartels, 1914): N.Falk wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er kurzen Notiz <strong>in</strong> Zusammenhang mit der<br />
Schillerstiftung angeführt. Es wird nur der Name genannt.<br />
(Maderno, 1920): Maderno führt h<strong>in</strong>gegen den Decknamen dieses Autors an (Otto Berti)<br />
an, se<strong>in</strong> Geburtsjahr und –ort und reiht ihn zu den <strong>in</strong> Mähren schaffenden <strong>Autoren</strong>.<br />
16. Fischer , Otto<br />
(Maderno, 1920): Von O. Fischer werden se<strong>in</strong>e „gut aufgebaute Dramen“ genannt –<br />
„Waldherrschaft“, „E<strong>in</strong> deutscher Bauer“, „Die Himmelsbeichte“, und es wird<br />
hervorgehoben, dass ke<strong>in</strong>e aufdr<strong>in</strong>glichen Tendenzen vorherschen obwohl die Verleitung<br />
dazu da gewesen wäre.<br />
14
17. Fritsch , Karl Wilhelm<br />
(Maderno, 1920): Das Heimatbuch „Im Gesenke“ von K.W.Fritsch wird hervorgehoben,<br />
da man „<strong>in</strong> se<strong>in</strong>en poetischen Tiefen des Dichters Seele wurzeln fühlt“. Geburtsort und –<br />
datum werden genannt. Außerdem wird die Landschaftsskizze „Aus schlesisch Nordwest“<br />
genannt, welche als idyllisch, mundartlich <strong>in</strong>teressant und mit fe<strong>in</strong>em Humor gewürzt<br />
bezeichnet wird. Als wichtigstes Werk wird jedoch der Kampfroman „Um Michelburg“<br />
(1911) bezeichnet, <strong>in</strong> dem der Autor nationale Probleme anschneidet, zum „berufensten<br />
Verkündiger deutscher Art im gemischtsprachlichen Gebiet Mährens“ wird und zur<br />
„Verständigung der Nationen“ beiträgt.<br />
18. Gawalowski , Karl Wilhelm<br />
(Maderno, 1920): K.W.Gawalowski wird als völkischer Lyriker und der Leiter des <strong>in</strong> Graz<br />
ersche<strong>in</strong>enden „Südmark-Kallenders“ (wo auch se<strong>in</strong>e Schriften ersche<strong>in</strong>en) angegeben und<br />
ihm wird e<strong>in</strong> großer Verdienst um die „deutsche Sache <strong>in</strong> Österreich“ zugeschrieben.<br />
19. Gloßy , Karl<br />
(Maderno, 1920): K.Gloßy wird aus Herausgeber Raimunds genannt, Geburtsort und –<br />
datum werden angegeben. Außerdem wird er als Begründer der „Österreichischen<br />
Rundschau“ angegeben, se<strong>in</strong>e Funktionen werden aufgezählt: Archivdirektor, Leiter der<br />
städtischen Sammlungen, Regierungsrat.<br />
20. Glück , Quido<br />
(Maderno, 1920): Q. Glück wird als objektiver Erzähler, der „Tatsachen rechnet und<br />
Zustände schildert“ bezeichnet. Es wird näher auf se<strong>in</strong>en Roman „Der goldene Boden“<br />
e<strong>in</strong>geganen, <strong>in</strong> dem die Problematik des Zusammenlebens Deutscher und Tschechen<br />
thematisiert wird. Außerdem wird se<strong>in</strong>e Novelle „Das törichte Herz“ genannt, <strong>in</strong> welcher<br />
sich der Autor mit sozialen Problemen beschäftigt.<br />
21. Gomperz, Theodor<br />
(Bartels, 1902): T. Gomperz wird als Autor, der über die griechischen Philosophie<br />
geschrieben hat, angeführt. Das Werk „Griechische Denker“ wird genannt.<br />
15
22. Gre<strong>in</strong>er , Leo<br />
(Arnold, 1910): Der ursprüngliche Lyriker L. Gre<strong>in</strong>er wird von Arnold wegen vermischen<br />
von „dramatischen Gewaltsamkeiten mit sprachlichen Schönheiten“ <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Drama „Der<br />
Liebeskönig“ kritisiert.<br />
(Meyer, 1912): L. Gre<strong>in</strong>er wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er kurzen Notiz <strong>in</strong> Zusammenhang mit se<strong>in</strong>en<br />
Äußerungen zur Person H. Essigs genannt.<br />
(Bartels, 1914): Gre<strong>in</strong>er wird als e<strong>in</strong>er der Unterzeichner des Aufrufes im Berl<strong>in</strong>er<br />
Tageblatt zu e<strong>in</strong>er Kleiststiftung aufgezählt.<br />
(Maderno, 1920): In e<strong>in</strong>em kurzen Absatz werden die „<strong>in</strong> Moll“ kl<strong>in</strong>genden Versbücher<br />
von L. Gre<strong>in</strong>er hervorgehoben. Se<strong>in</strong>en Gedichten wird u.a. die „poetische Bilderfülle“<br />
zugesprochen.<br />
23. Grünbaum , Fritz<br />
(Maderno, 1920): Von F. Grünbaum werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er kurzen Notiz humoristische Gedichte<br />
genannt – „Verlogene Wahrheiten“ und „Vom seligen Zensor“<br />
24. Gruner , Ferd<strong>in</strong>and<br />
(Maderno, 1920): Es wird das Kriegsbuch „Sieg“ von F. Gruner genannt, hervorgehoben<br />
werden „vom Schlachtenlärm durchtobte Episoden“ und „Beweise stillen Heldentums“.<br />
Daneben wird e<strong>in</strong> fröhlich optimistisches und „echt österreichisches“ Buch „Schulrat<br />
Lerchbaums Onkelschaft“ erwähnt.<br />
25. Haase , Josef Ludwig<br />
(Maderno, 1920): Von J.L.Haase wird se<strong>in</strong>e epische Dichtung „Aus ferner Vorzeit trüben<br />
Tagen“ (1909) genannt und deren formenschönen Verse gelobt. Von se<strong>in</strong>er füheren<br />
Dichtung wird „Kreuz und Krone“ erwähnt, die als meisterhaft <strong>in</strong> Terz<strong>in</strong>en abgefastes<br />
Werk bezeichnet wird.<br />
16
26. Had<strong>in</strong>a , Emil<br />
(Maderno, 1920): E.Had<strong>in</strong>a wird v.a. als Lyriker gelobt. Se<strong>in</strong>e Lyrik wird melodisch, reich,<br />
harmonisch genannt. Sogar se<strong>in</strong>e Kriegsgedichte „Sturm und Stille“ ersche<strong>in</strong>en Maderno<br />
als harmonisch und er reit sie deswegen nicht unter herkömmliche Kriegsliteratur.<br />
Dagegen wird Had<strong>in</strong>a als Novellist wegen zu vieler poetischer Bilder <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Novellen<br />
kritisiert.<br />
27. Hartel, Wilhelm von<br />
(Bartels, 1902): W. Hartel wird von Bartels <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er kurzen Notiz als e<strong>in</strong> klassischer<br />
Philologe bezeichnet.<br />
28. Heeger , Viktor<br />
(Maderno, 1920): V. Heeger wird als „Kernschlesier“ genannt, se<strong>in</strong>e mundartlichen<br />
Gedichte im Buch „Köpernikel und Arnika“ werden erwähnt. Daneben werden die<br />
Vollkstücke „Die Wunderkur“ , „Hans Kudlich“ , „Der Pfeifla Schuster“ ohne weiteres<br />
aufgelistet.<br />
29. Hilscher, Joseph Emanuel<br />
(Bartels, 1902): J.E.Hilscher wird als e<strong>in</strong> junger Talent bezeichnet, der aber durch die<br />
„drückenden Verhältnisse“ zu Grunde g<strong>in</strong>g. Geburtsort wird angeführt und die<br />
Übersetzungen Byrons „Hebräische Melodien“, „Dichtungen“.<br />
30. Hirsch , Helene<br />
(Maderno, 1920): H. Hirsch wird von Maderno als e<strong>in</strong>e der begabtesten Dramatiker<strong>in</strong>en<br />
bezeichnet, es wird auf das Spiel „E<strong>in</strong> Auserwählter“ näher e<strong>in</strong>gegangen und die<br />
künstlerischen und psychologischen Aspekte hervorgehoben. Daneben werden auch ihre<br />
Volksstücke aufgelistet: „Die Versöhnung“ , „Das Wunder“ , „Die Konkurrent<strong>in</strong>“.<br />
31. Hirt , Karl Emerich<br />
(Maderno, 1920): Von K.E.Hirt wird e<strong>in</strong> Gedichtbuch genannt – „Gott bleibt Sieger“<br />
wobei der Glaube an Gott als das Hauptthema hervorgehoben wird.<br />
17
32. Hlatky , Eduard<br />
(Maderno, 1920): E. Hlatky wird von Maderno als katholischer Dichter bezeichnet, se<strong>in</strong>e<br />
dramatische Gedichte werden als se<strong>in</strong> Hauptwerk genannt – „Weltenmorgen“ und „An der<br />
Schwelle des Gerischts“. Des weiteren wird Hlatky <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit dem Gral-Bund<br />
(Vere<strong>in</strong>igung katholischer Schriftsteller Österreichs), als e<strong>in</strong>er der Mitglieder genannt.<br />
33. Hohlbaum , Robert<br />
(Maderno, 1920): R.Hohlbaum wird als schlesischer Mundartdichter bezeichnet, se<strong>in</strong>e<br />
Gedichte weisen laut Maderno e<strong>in</strong>e träumerische Grundstimmung aus. Geburtsort und –<br />
zeit wird genannt, jedoch ke<strong>in</strong> Werk.<br />
34. Hollaender, Felix<br />
(Bartels, 1900): F. Hollaender wird im Zusammenhang mit H.Landsberger genannt, das<br />
geme<strong>in</strong>same Drama „Die heilige Ehe“ wird erwähnt und „Jesus und Judas“ (1891). In e<strong>in</strong>er<br />
anderen kurzen Notiz wird er noch zwischen vielen anderen Naturalisten angeführt.<br />
(Bartels, 1902): Hollaender wird <strong>in</strong> diesem Werk von Bartels als dekadenter Jude betitelt,<br />
der meißt erotische Themata <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Romanen verarbeitete. Die Romane „Jesus und<br />
Judas“ , „Magdalene Dornis“, „Frau Ell<strong>in</strong> Röte“, „Das letzte Glück“, „Der Weg des<br />
Thomas Truck“ und das geme<strong>in</strong>sam mit Hugo Landsberger geschriebene Drama „Die<br />
heilige Ehe“ werden genannt.<br />
35. Horn, Uffo<br />
(Bartels, 1902): Bartels f<strong>in</strong>det U. Horn wegen se<strong>in</strong>er Erzählungen „Böhmische Dörfer“<br />
(1847) und „Aus drei Jahrhunderten“ sowie se<strong>in</strong>er Gedichte erwähnenswert. Geburtsort<br />
und –jahr werden angeführt.<br />
36. Hruschka , Ella<br />
(Maderno, 1920): Das Gedichtband „Im goldenen Licht“ (1910) von E.Hruschka wird als<br />
re<strong>in</strong>ste Lyrik von Maderno bezeichnet. Außerdem wird e<strong>in</strong> Drama – „Ferd<strong>in</strong>and Raimund“<br />
(1908) genannt.<br />
18
37. Christel , Franz<br />
(Maderno, 1920): F.Christel wird als mährischer Talent bezeichnet, se<strong>in</strong>e früheren<br />
Lyrikbände „Ofterd<strong>in</strong>gens Lieder“ und „Reliquien“ werden genannt und es wird e<strong>in</strong>e<br />
Anmerkung dazugeschrieben, dass er se<strong>in</strong>e Lyrik seit 1894 nicht mehr <strong>in</strong> Buchform<br />
veröffentlicht.<br />
38. Imendörffer , Benno<br />
(Maderno, 1920): B. Imendörffer wird als Autor volkstümlicher Erzählungen v.a. für<br />
Jugend genannt. Das „Österreichertum“ <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Büchern wird hervorgehoben.<br />
Geburtsjahr und –zeit wird angeführt.<br />
39. Keller, Paul<br />
(Bartels, 1914): P. Keller wird als e<strong>in</strong>er der „besten und modernsten <strong>Autoren</strong>, nur Namen<br />
von Klang“ neben vielen anderen im Zusammenhang mit dem Werk „Das billige Buch.<br />
E<strong>in</strong> Ratgeber für Bücherkäufer“ von Kurt Loele genannt.<br />
(Arnold, 1910): Von Arnold wird P.Keller als Stimmungspoet betitelt und es werden se<strong>in</strong>e<br />
schlesischen Romane „Heimat“ und „Waldw<strong>in</strong>ter“ angeführt.<br />
(Meyer, 1912): Die romantisch gefärbten Werke des Schlesiers P.Keller „Waldw<strong>in</strong>ter“,<br />
„Heimat“ , „Der Sohn der Haagar“ und „Ferien vom Ich“ werden hier genannt.<br />
40. Klob , Karl Maria<br />
(Maderno, 1920): K.M. Klob wird als Musiker bezeichnet, der aber auch Novellen<br />
schreibt. Se<strong>in</strong> Werk „Im Reiche der Töne“ wird genannt. Daneben wird er auch als<br />
Dramatiker erwähnt, vor allem als Autor von historischen Volksdramen, „Der<br />
Nothenburger“.<br />
41. Kobald , Karl<br />
(Maderno, 1920): K. Kobald wird als vielseitiges Talent bezeichnet. Es werden se<strong>in</strong>e<br />
Gedichte „Erde“ und „Hirtenflöte“, „Altwiener Musikstätten“ und e<strong>in</strong> Roman<br />
„Künstlerfrühl<strong>in</strong>g“ genannt.<br />
19
42. Köhler , Josef<br />
(Maderno, 1920): Es wird nur e<strong>in</strong>e kurze Notiz, dass wir e<strong>in</strong> „Egerländer Heimatbuch“ von<br />
J. Köhler besitzen, angeführt.<br />
43. Krause , Marie<br />
(Maderno, 1920): M. Krause wird neben E. Adler als e<strong>in</strong> Mitglied von e<strong>in</strong>er<br />
Dichter<strong>in</strong>engruppe genannt. Geburtsort und –zeit wird angeführt.<br />
44. Kreibich , Hans Robert<br />
(Maderno, 1920): H.R. Kreibich wird als wichtiger Vertreter der nordböhmischen Mundart<br />
genannt. Se<strong>in</strong> Buch „Pachblüml und Battlzwackn“ wird angeführt und e<strong>in</strong>es von den dort<br />
gedruckten Gedichten angeführt. Außerdem werden auch fünf andere Dichter angeführt,<br />
deren Gedichte und Prosa er <strong>in</strong> se<strong>in</strong> Buch aufgenommen hat.<br />
45. Kreisler , Karl<br />
(Maderno, 1920): Von K. Kreisler wird das Buch „Junge Jahre“ (1912) genannt, wo er laut<br />
Maderno e<strong>in</strong>e Probe von se<strong>in</strong>er „Begabung auf verschiedenen Gebieten der<br />
Stimmungslyrik“ bot.<br />
46. Krill, Rudolf<br />
(Maderno, 1920): E<strong>in</strong> mährischer Bauernroman <strong>in</strong> Mundart „Schicksalsschläge“wird<br />
erwähnt. Geburtsdatum wird angegeben.<br />
47. Langer , Felix<br />
(Maderno, 1920): F. Langer hat laut Maderno noch nicht viel gezeigt, wird aber als<br />
Talentvoll bezeichnet.Es wird se<strong>in</strong> erstes Gedichtbuch „Träumerei“ (1910), „Das ich und<br />
die Welt“ und die psychologische Novelle „Magelon, die Geschichte e<strong>in</strong>es nervösen<br />
Mädchens“ (1911) genannt und er selber wird vielleicht „auf dem Wege zum<br />
Expressionismus“ gesehen.<br />
48. Langer , Eduard<br />
(Maderno, 1920): E<strong>in</strong> umfangreiches Werk von E. Langer „Deutsche Volkskunde aus dem<br />
öffentlichen Böhmen“ (1901-12) wird angeführt.<br />
20
49. Langmann , Philipp<br />
(Bartels, 1900): In diesem Werk von Bartels wird P.Langmann noch relativ viel Raum<br />
gegeben, se<strong>in</strong>e Werke werden chronologisch aufgelistet: „Arbeiterleben“ (sechs Novellen,<br />
im impresionistischem Stil), „Realistische Erzählungen“ , „E<strong>in</strong> junger Mann von 1895“,<br />
„Bartel Turaser“ (e<strong>in</strong> Drama, welches auch Bühnenerfolg hatte), „Unser Tebaldo“ (e<strong>in</strong><br />
neues Drama von 1899, welches sich aber als „verfehlt“ auswies).<br />
(Bartels, 1902): P. Langmann wird nur noch als Spezialist auf dem Gebiet der<br />
naturalistischer Darstellung des mährischen Arbeiterlebens bezeichnet. Das Drama „Bartel<br />
Turaser“ wird genannt und e<strong>in</strong>e Anmerkung dazu gemacht, dass er se<strong>in</strong> Stoffgebiet<br />
<strong>in</strong>zwischen erweitert hat, aber doch nicht erfolgreich wurde. In e<strong>in</strong>er zweiten kurzen Notiz<br />
wird er als „Heimatkünstler“ betitelt.<br />
(Arnold, 1910): Von P. Langmann werden hier drei Werke genannt, das erfolgreiche<br />
„Barthel Thuraser“ (vgl. Schreibweise), „Gertrud Antles“ und „Die Herzmarke“. Der<br />
Autor wird als e<strong>in</strong>er bezeichnet, der den „derben Naturalismus, aber mit e<strong>in</strong>em starken<br />
Zuschuss von Theatersentimentalität“ verb<strong>in</strong>det.<br />
(Maderno, 1920): P. Langmanns erfolgreiches Drama „Bartel Turaser“ wird als e<strong>in</strong>e<br />
erfolgreiche Arbeitertragödie bezeichnet, Maderno schreibt aber <strong>in</strong> weitere Folge davon,<br />
dass Langmann „literarisch e<strong>in</strong> armer Mann geworden“ ist und vom „Arbeiter-Stoffgebiet“<br />
abrückte aber <strong>in</strong> „aderer Umwelt nicht heimisch“ wurde.<br />
50. Lanner, Joseph<br />
(Arnold, 1910): J. Lanner wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er kurzen Notiz neben J. Strauss <strong>in</strong> Zusammenhang<br />
mit dem „musikalischen Genie Wiens“ angeführt.<br />
51. Laube, He<strong>in</strong>rich<br />
(Hahn, 1881): Laube wird <strong>in</strong> der ältesten Literaturgeschichten dieser Auswahl als e<strong>in</strong>ziger<br />
der deutschmärischen <strong>Autoren</strong> erwähnt. Es wird Geburtsort und –jahr, Funktion des<br />
Direktors vom Theater <strong>in</strong> Wien und Leipzig angegeben. Da diese Literaturgeschichte<br />
tabellarisch aufgefasst ist (wie auch der Name schon ankündigt), werden noch se<strong>in</strong>e<br />
21
Werke <strong>in</strong> dieser Form angegeben: 1847 „Die Karlsschüler“, „Gottsched und Gellert“,<br />
„Graf Essex“ (dramatisch).<br />
(Bartels, 1900): H. Laubes Funktionen als Burgtheaterdirektor und Direktor des Wiener<br />
Stadttheaters werden erwähnt und e<strong>in</strong>e starke Kritik an se<strong>in</strong>em Auftreten geübt: „Es wird<br />
höchste Zeit, die Legende von den unsterblichen Verdiensten Laubes um die deutsche<br />
Bühne, die <strong>in</strong> der Hauptsache e<strong>in</strong>e Folge eigner und fremder Reklame ist, aus der Welt zu<br />
schaffen“, außerdem wird noch se<strong>in</strong>e Vorliebe für die Franzosen kritisiert und andere<br />
Anfechtungen versucht.<br />
(Bartels, 1902): H. Laube wird als „unwissender, unverschämter Geselle“ betitelt, se<strong>in</strong><br />
„scheußlich geißtreiche Metaphernstil“ und se<strong>in</strong>e Formlosigkeit wird kritisiert. E<strong>in</strong>ige<br />
Werke werden genannt: „Briefe e<strong>in</strong>es Hofrats oder Bekenntnisse e<strong>in</strong>er jungen bürgerlichen<br />
Seele“ und „Das junge Europa“ (e<strong>in</strong>zeln auch alle drei Teile: 1. „Die Poeten“, 2. „Die<br />
Krieger“, 3. „Die Bürger“), danebe auch noch die „Reisenovellen“. Außerdem wird aus<br />
Gutzkows Kritik zitiert und zwischendurch kommt die Aussage, dass „poetisch (im<br />
höheren S<strong>in</strong>ne) bedeuten se<strong>in</strong>e Werke doch wenig genug“.<br />
(Bartels, 1914): H. Laube wird nur noch <strong>in</strong> Zusammenhang mit H.He<strong>in</strong>e und den<br />
Jung<strong>deutschen</strong> erwähnt, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er kurzen Notiz sogar als e<strong>in</strong> begabter Mann (neben anderen)<br />
genannt.<br />
(Busse, 1901): H. Laube wird als e<strong>in</strong> eleganter Unterhaltungsschriftsteller bezeichnet, der<br />
es verstand „mehr zu sche<strong>in</strong>en, als er wirklich war“. Biographisches wird angeführt und<br />
die Romane „Das junge Europa“ (1833-37), „Reisenovellen“ (1834-37), „Moderne<br />
Charakteristiken“ (1835) und Dramen „Monaldeschi“ (1845), „Struensee“ (1847), „Die<br />
Karlsschüler“ (1847), „Graf Essex“ (1856) aufgezählt.<br />
(Arnold, 1910): Trocken und phantasielos wird H. Laube von Arnold bezeichnet, erwähnt<br />
wird er mehrmals im Zusammenhang mit Jungen Deutschland. Biographische Angaben<br />
werden detailiert angegeben, neben anderem wird auch das Studium der Theologie <strong>in</strong> Halle<br />
und die wechselhafte Direktion der Theater <strong>in</strong> Wien und Leipzig angeführt. Se<strong>in</strong>e Stücke<br />
werden als „kühl, aber bühnentechnisch gewandt“ bezeichnet und werden aufgezählt. „Die<br />
22
Karlsschüler“, „Graf Essex“ und „Reisenovellen“ werden noch um theoretische Werke<br />
„Burgtheater“ und „Briefe über das deutsche Theater“ erweitert.<br />
52. Lederer, Hugo<br />
(Bartels, 1914): H. Lederer wird von Bartels <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Bildhauertätigkeit als „Schöpfer des<br />
hamburger Bismarckdenkmals“ bezeichnet und im Zusammenhang mit dem hambruger<br />
Denkmal für He<strong>in</strong>e genannt.<br />
53. Levetzow, Karl von<br />
(Arnold, 1910): Von K. Levetzow wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er kurzen Notiz die frei nach Sophokles<br />
gedichtete Tragödie „Der Bogen des Philoktet“ erwähnt, mit der er sich laut Arnold <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />
„geachtete Position“ gebracht hat.<br />
54. Lohwag , Ernst<br />
(Maderno, 1920): E. Lohwag wird als Erzähler und Dramatiker bezeichnet, jedoch ohne<br />
besondere Erfolge und der „Heimat ziemlich entfremdet“. Se<strong>in</strong> Roman „Hans<br />
Schönbichler“ wird genannt und Maderno empfiehlt Lohwag sich eben an diesen Roman<br />
zu halten.<br />
55. Lorm, Hieronymus<br />
(Bartels, 1900): H. Lorm wird zunächst als Mitglied e<strong>in</strong>er Dichtergruppe von poetischen<br />
Realisten genannt, Bartels erwähnt dann e<strong>in</strong>ige biographische Daten (Geburtsdatum und –<br />
ort und dass er mit 15 Jahren taub geworden und fast erbl<strong>in</strong>det ist), se<strong>in</strong>en eigenen Namen<br />
(He<strong>in</strong>rich Landesmann), führt se<strong>in</strong>en Zeitroman „Gabriel Solmar“ (1885) und die<br />
„Gedichte“ (1880) an und hebt besonders se<strong>in</strong>e Erzählungen „Am Kam<strong>in</strong>“ (1857),<br />
„Erzählungen e<strong>in</strong>es Heimgekehrten“ (1858), „Wanderers Ruhebank“ (1880) hervor.<br />
(Bartels, 1902): Lorm wird als „jüdischer Pessimist“ bezeichnet, ansonsten werden<br />
dieselben Werke wie <strong>in</strong> dem Werk von 1900 von Bartels angeführt, wobei hier noch e<strong>in</strong>e<br />
Erweiterung erfolgt. Der usprüngliche Name des Romans „Gabriel Solmar“ („E<strong>in</strong> Zögl<strong>in</strong>g<br />
des Jahres 1848“) wird erwähnt, bei den Erzählungen wird noch das Werk „Novellen“<br />
h<strong>in</strong>zugefügt und e<strong>in</strong>en ganz neuen Abschnitt bilden die Prosaschriften „Der Naturgenuß“,<br />
„Natur und Geist im Verhältnis zu den Kulturepochen“, „Der grundlose Optimismus“.<br />
23
(Bartels, 1914): Zwölf Jahre später f<strong>in</strong>den wir nur noch e<strong>in</strong>e kurze Anmerkung zu H.<br />
Lorm, es wird aus se<strong>in</strong>en „Ausgewählten Briefen“ (1912) e<strong>in</strong> Absatz über Hebbel zittiert.<br />
(Busse, 1901): Busse hebt den pessimistischen Hauptton se<strong>in</strong>er Dichtung vor, führt<br />
biographische Daten an (s. Bartels, 1900) und zählt chronologisch se<strong>in</strong>e Werke auf:<br />
„Gräfenberger Aquarelle“ (1848), „E<strong>in</strong> Zögl<strong>in</strong>g des Jahres 1848. Gabriel Solmar“ (1855),<br />
„Märchen der Gegenwart“ (1878), „Diogenes im T<strong>in</strong>tenfaß“ (1878), „Gedichte“ (1880),<br />
„Nachsommer“, „Neue Gedichte“ (1897), „Der Naturgenuß“ (1876).<br />
(Arnold, 1910): H. Lorm wird als melancholisch gestimmter Lyriker bezeichnet, die<br />
biographischen Daten werden angeführt und se<strong>in</strong>e Poesie wird als ruhig, resigniert, vom<br />
Dase<strong>in</strong>sschmerz erfüllt, aber nicht anklagend bezeichnet. Se<strong>in</strong> Zeitroman „Gabriel Solmar“<br />
und die Erzählungen „Am Kam<strong>in</strong>“, „Erzählungen e<strong>in</strong>es Heimgekehrten“, „Wanderers<br />
Ruhebank“ werden angeführt.<br />
(Meyer, 1912): Meyer geht mehr an die biographischen Daten heran, erwähnt neben dem<br />
was auch die anderen <strong>Autoren</strong> angeführt haben, dass Lorm se<strong>in</strong> Augenlicht 1881 ganz<br />
verloren hat und später sogar gelähmt war, so dass er nur durch e<strong>in</strong>e Zeichensprache,<br />
„durch Taktieren auf se<strong>in</strong>er bloßen hand mit der Außenwelt verkehren konnte“.<br />
Hervorgehoben werden vor allem se<strong>in</strong>e philosophischen Schriften „Der Naturgenuß. E<strong>in</strong>e<br />
Philosophie der Jahreszeiten“ (1876), „Der grundloße Optimismus“ (1894) und se<strong>in</strong>e<br />
„Gedichte“. E<strong>in</strong> kurzes Gedicht wird abgedruckt.<br />
56. Lothar , Ernst<br />
(Maderno, 1920): E. Lothar wird als e<strong>in</strong>er der ersten Expresionisten genannt. „Ruhiger<br />
He<strong>in</strong>“ (1910) und „Die Rast“ (1913) wird erwähnt. Erfolgreicher als <strong>in</strong> der Lyrik ist er <strong>in</strong><br />
der Prosa, Novellen „Die E<strong>in</strong>samen“ und der Roman „Der Feldherr“ werden angeführt, auf<br />
den näher e<strong>in</strong>gegangen wird.<br />
57. Lowag , Josef<br />
(Maderno, 1920): J. Lowag wird als Heimatdichter des Altvaterkreises bezeichnet, der<br />
Volkssagen und Erzählungen <strong>in</strong> schlesisch-nordmährischer Mundart schrieb.<br />
24
58. Lowag, Alois F.<br />
(Maderno, 1920): Der Sohn von J. Lowag wird als trefflicher Volksdichter und gesunder<br />
Humorist bezeichnet, „Gobler Geschichtla“ (1903) wird genannt.<br />
59. Mach, Ernst<br />
(Meyer, 1912): Der Lebenszeitraum von E. Mach wird angeführt und er wird als<br />
„Philosoph der exakten Wissenschaften“ bezeichnet. Se<strong>in</strong> Werk „Populärwissenschaftliche<br />
Vorlesungen“ (1896) wird hervorgehoben und dem Werk Goethes („Meteoren des<br />
literarischen Himmels“) gleichgestellt.<br />
60. Maschke , Hans<br />
(Maderno, 1920): H. Maschke wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er kurzen Notiz als e<strong>in</strong> früh verstorbener<br />
schlesischer Talent bezeichnet.<br />
61. Mautner , Anton Albert<br />
(Maderno, 1920): Zu A.A. Mautner wird nur e<strong>in</strong>e kurze Anmerkung mit Geburtsdatum und<br />
–ort angeführt.<br />
62. May , Maria Theresia<br />
(Maderno, 1920): Über M.T.May schreibt Maderno nur, dass es e<strong>in</strong>e „schlesische<br />
Erzähler<strong>in</strong> von gutem Ruf“ ist. Geburtsort und –datum werden angeführt.<br />
63. Meister , Oskar<br />
(Maderno, 1920): „Österreichische Kriegser<strong>in</strong>nerungen 1888“ werden von O.Meister<br />
genannt und Geburtsort und –datum und Sterbedatum angeführt.<br />
64. Migerka , Helene<br />
(Maderno, 1920): H.Migerka wird als Verfasser<strong>in</strong> von Feuilletons und Skizzen genannt.<br />
„Das Glück der Hässlichen“ wird ohne weitere Kommentar angeführt.<br />
65. Moche , Rudolf<br />
(Maderno, 1920): Wird neben H. Maschke <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er kurzen Notiz als e<strong>in</strong> schlesischer Talent<br />
bezeichnet.<br />
25
66. Molo , Walter von<br />
(Bartels, 1914) W. Molos Fähigkeit „skizzenhaft scharf zu portraitieren“ wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
kurzen Notiz von Bartels hervorgehoben. Bartels sieht aber <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Werk nichts<br />
„Zukunftsverheisendes“.<br />
(Maderno, 1920): Maderno nennt Geburtsort und –jahr, merkt aber an, dass W. Molo<br />
Österreich (Wien) verlassen und sich nach Preusen begeben hat, und dadurch aus der<br />
deutschösterreichischen Literatur ausscheidet. Trotzdem wird er als „<strong>in</strong> Wiener Boden“<br />
verwurzelt bezeichnet.<br />
(Meyer, 1912): In e<strong>in</strong>er kurzen Notiz werden die „hastig h<strong>in</strong>geworfenen, grob<br />
aufgestrichenen Romane“ von Schiller und Friedrich dem Großen angeführt.<br />
67. Mrasek , Karl Norbert<br />
(Maderno, 1920): Das Erstl<strong>in</strong>gswerk „Sankt Georg mit dem Drachen“ wird genannt, K.N.<br />
Mrasek wird als gewandter Erzähler mit Begabung für psychologische „Zergliederung“<br />
bezeichnet.<br />
68. Müller, Hans<br />
(Bartels, 1914): H. Müller wird von Bartels <strong>in</strong> Zusammenhang mit der Situation im Wiener<br />
Burgtheater genannt und als e<strong>in</strong>er der lebenden jüdischen <strong>Autoren</strong> die dort aufgeführt<br />
werden bezeichnet.<br />
69. Oehl, Wilhelm<br />
(Maderno, 1920): W.Oehl wird als e<strong>in</strong> Autor mit Humor und „tüchtiger Gestaltungsgabe“<br />
bezeichnet. „Ondr´m Schniebarche“ und „Drheeme ist drheeme“ werden erwähnt.<br />
70. Oppenheimer , Felix Hermann Frh. Von<br />
(Maderno, 1920): F.H.Oppenheimer wird als Herausgeber der Zeitschrift „Österreichische<br />
Rundschau“ (seit 1908) angeführt.<br />
71. Per<strong>in</strong>et, Joachim<br />
(Bartels, 1902): In e<strong>in</strong>er kuzren Notiz wird J. Per<strong>in</strong>et als e<strong>in</strong> Vorgänger Raimunds genannt.<br />
26
72. Plaw<strong>in</strong>a , Oswald<br />
(Maderno, 1920): O.Plaw<strong>in</strong>a wird als Lyriker genannt, das Büchle<strong>in</strong> wird aber wegen<br />
„unverantwortlichen Geschmacklosigkeiten und trivialen Problemen“ nicht genannt. Laut<br />
Maderno hätte der Autor „das Zeug zum Mundartdichter“, den Namen machte er sich aber<br />
nur als Verfasser von Sprüchen.<br />
73. Plöhn , Robert<br />
(Maderno, 1920): R.Plöhn wird als Erzähler bezeichnet, „Wiener<strong>in</strong>nen“ und „Im<br />
Feuerzauber der Leidenschaft“ werden genannt, wobei der nachherige Übergang zu<br />
ästhetischen und soziologischen Schriften hervorgehoben wird.<br />
74. Radler , Friedrich Johann Edler von<br />
(Maderno, 1920): Von diesem Olmützer Autor wird das Buch „Lachtauben“ genannt,<br />
welches „witzige und geistvolle E<strong>in</strong>fälle <strong>in</strong> Vers und Prosa“ enthält. Daneben werden se<strong>in</strong>e<br />
dramatischen Werke genannt: „Unsere Gusti“, „Die Türken vor Wien“ und „Buckelhaus<br />
am Berg (laut Maderno e<strong>in</strong>e komische Ballett-Pantomime).<br />
75. Rittner, Rudolf<br />
(Bartels, 1914): R. Rittner wird neben H. Müller von Bartels <strong>in</strong> Zusammenhang mit der<br />
Situation im Wiener Burgtheater genannt und als e<strong>in</strong>er der lebenden jüdischen <strong>Autoren</strong> die<br />
dort aufgeführt werden bezeichnet.<br />
76. Rittner , Thaddäus<br />
(Maderno, 1920): Von T.Rittner wird der Roman „Das Zimmer des Wartens“ genannt und<br />
als „etwas abstraktes Buch“ bezeichnet. Als Dramatiker sei er angeblich persönlicher,<br />
erfolgreicher (wobei <strong>in</strong> den Anfängen nicht berechtigt) und talentiert. „Garten der Jugend“<br />
wird genannt, die Sprache des Autors als prosaisch, mit e<strong>in</strong>em Hauch von Romantik aber<br />
eigentlich künstlerisch vollkommen bezeiechnet<br />
77. Rudl , Otto<br />
(Maderno, 1920): O.Rudl wird als Tiroler Dialekterzähler bezeichnet, der lustige<br />
Geschichte „Hiesl“ (<strong>in</strong> Meraner Mundart) welche sich großer Beliebtheit erfreuen schreibt.<br />
27
78. Saar , Ferd<strong>in</strong>and von<br />
(Bartels, 1900): F. Saar wird als österreichischer Talent bezeichnet, biographische Daten<br />
und e<strong>in</strong>ige Werke werden angeführt. Die Tragödie „Keiser He<strong>in</strong>rich IV.“ (1863-67) wird<br />
als hoffnungserweckend, das Drama „Die beiden de Witt“ (1875), die lyrische Sammlung<br />
„Gedichte“ (1882) und die „Novellen aus Österreich“ als beachtenswert bezeichnet.<br />
(Bartels, 1902): Als österreichischer Talent, der aber „zeitweilig <strong>in</strong> den Bann des<br />
Pessimismus“ geraten ist, als e<strong>in</strong> „weicher, elegischer, düsterer“ Poet und Künstler wird F.<br />
Saar betitelt. Die Dramen „Kaiser He<strong>in</strong>rich IV.“, „Die beiden de Witt“, „Tempesta“ und<br />
„E<strong>in</strong>e Wohlthat“, die Sammlung „Gedichte“ und die „Novellen aus Österreich“, welche als<br />
„se<strong>in</strong> Bestes“ bezeichnet werden, werden genannt.<br />
(Bartels, 1914): F. Saar wird als e<strong>in</strong> Autor erwähnt, der „vielleicht den besten <strong>deutschen</strong><br />
,He<strong>in</strong>rich IV.´ geschrieben hat“, der dem Bartels mit dem „Tassilo“ wegen se<strong>in</strong>er<br />
psychologischen Arbeit und vornehmen Stimmungen imponierte.<br />
(Arnold, 1910): Die Novellen „Innocens“ und „Novellen aus Österreich“ von F. Saar<br />
werden besonders hervorgehoben und höher als se<strong>in</strong>e Dramen „Kaiser He<strong>in</strong>rich IV.“, „Die<br />
beiden de Witt“, „Thassilo“ und „Tempesta“ gestellt. Zu den Dramen wird aber<br />
h<strong>in</strong>zugefügt, dass die „allerd<strong>in</strong>gs ebenfalls sehr schöne E<strong>in</strong>zelheiten“ haben. Die<br />
„Gedichte“ (1882) und „Wiener Elegien“ (1893) werden angeführt.<br />
(Meyer, 1912): Aus dem „Offizeirstand <strong>in</strong> die Literatur“ übergetreteten ist F. Saar. Er wird<br />
als e<strong>in</strong> „mild-melancholischer“ und romantischer Novellist bezeichnet, se<strong>in</strong>e Werke<br />
werden chronologisch aufgelistet „Innocens“ (1866), „Kaiser He<strong>in</strong>rich IV.“ (1867),<br />
„Marianne“ (1873), „Ste<strong>in</strong>klopfer“ (1873), „Novellen aus Österreich“ (1876), „Schicksale“<br />
(1888), „Drei neue Novellen“ (1883), „Frauenbilder“ (1892), „Herbstreigen“ (1897), die<br />
Lyrik „Gedichte“ (1882), „Wiener Elegien“ (1893) und e<strong>in</strong> komisches Epos „Die<br />
P<strong>in</strong>celliade“ (1897) werden h<strong>in</strong>zugefügt. Es wird versucht e<strong>in</strong>e Analyse se<strong>in</strong>er<br />
Schreibweise durchzuführen, se<strong>in</strong>e Novellen werden hervorgehoben und se<strong>in</strong>e<br />
dramatischen Werke wegen fehlender Bühnenwirksamkeit verworfen.<br />
28
(Maderno, 1920): F. Saar wird als Novellist bezeichnet, die „Novellen aus Österreich“ und<br />
se<strong>in</strong> letztes Novellenband „Tragik des Lebens“ werden angeführt. Maderno fügt h<strong>in</strong>zu,<br />
dass Saars Werke „ohne Zusammenhang mit der deutsch-österreichischen Dichtung der<br />
letzten zehn Jahre“ stehen, den Dichter aber neu zu entdecken, vielleicht der „Auff<strong>in</strong>dung<br />
e<strong>in</strong>es nationalen Heilquells“ gleichen würde.<br />
79. Sadil , P. Me<strong>in</strong>rad<br />
(Maderno, 1920): In e<strong>in</strong>er kurzen Notiz werden das Epos „Otfried“ von M.Sadil, das<br />
Geburtsort und -datum angeführt. Des weiteren wird er als Dramatiker und als e<strong>in</strong>er der<br />
„ganz wenigen Priestern, die auf der Bühne zu Worte kommen“ bezeichnet. „Tantalus“<br />
und „Der Menschensohn“ werden als Werke angeführt.<br />
80. Sauer , Julius<br />
(Maderno, 1920): Von J. Sauer wird se<strong>in</strong> Erstl<strong>in</strong>gswerk, e<strong>in</strong>e Sonettensammlung<br />
„Deutscher Totentanz“ (1919) genannt und es wird als „erschütternde Anflage wider die<br />
Mörder von Menschheit, Sitte und Kultur“ bezeichnet.<br />
81. Schamann, Franz<br />
(Maderno, 1920): F. Schamans „Mährische Geschichten“ werden erwähnt, der Autor wird<br />
als „weniger volkstümlich als volkswissend“ bezeichnet. Maderno erwähnt auch die<br />
Biblischen Stoffe <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Dramen, sagt aber zugleich, dass er noch „mit der Form und<br />
dem sprachlichen Ausdruck“ r<strong>in</strong>gt. E<strong>in</strong> Werk wird genannt: „Überw<strong>in</strong>der“.<br />
82. Schaukal , Richard von<br />
(Bartels, 1900): R. Schaukal wird neben anderen Dichtern als Nachahmer französischer<br />
Formkunststücke erwähnt.<br />
(Bartels, 1902): In diesem Werk von Bartels wird Schaukal als e<strong>in</strong> Talent des<br />
Symbolismus bezeichnet, bei dem man „h<strong>in</strong>ter der ,Kunst´ e<strong>in</strong> Stück gelebten Lebens“<br />
erkennt.<br />
29
(Arnold, 1910): Es werden zunächst die Gedichtsammlungen „Me<strong>in</strong>e Gärten“ und „Neue<br />
Gedichte“ genannt und als „Reflexe der modernen Lyrik von Liliencron bis Dehmel und<br />
Arno Holz“ bezeichnet. Schaukal wird auch als Übersetzter französischer Lyriker<br />
bezeichnet und das Buch „Leben und Me<strong>in</strong>ungen des Herrn Andreas Balthassar“ wird<br />
erwähnt.<br />
(Meyer, 1912): Schaukal wird neben F. Dörmann als e<strong>in</strong> trivialer deutscher Baudelaire-<br />
Nachfolger genannt.<br />
(Maderno, 1920): Maderno bezeichnet R. Schaukal als den „am meisten Gelesenen unter<br />
den deutsch-österreichischen Lyrikern“ und führt se<strong>in</strong>e „Kriegslieder aus Österreich“ und<br />
„Eherne Sonette“ an. In der Prosa überwiegen bei Schaukal laut Maderno Er<strong>in</strong>nerungen,<br />
Vergangenheit und E<strong>in</strong>samkeit, es werden die Werke „Vom Geschmack“, „Giorgone“,<br />
„Großmutter“ und „Leben und Me<strong>in</strong>ungen des Herrn Andreas von Balthesser, e<strong>in</strong>es Dandy<br />
und Dilettanten“ (vgl. Arnold, 1910) angeführt. In e<strong>in</strong>er kurzen Notiz wird noch „Neues<br />
Aphorismenbuch“ (1918) erwähnt.<br />
83. Schlossar , Anton<br />
(Maderno, 1920): A. Schlossar wird als Herausgeber von A.Grün und F. Halm erwähnt,<br />
Geburtsdatum und –ort werden genannt.<br />
84. Schmid-Braunfels, Josef<br />
(Maderno, 1920): J. Schmid-Braunfells wird als Autor von Volksstücken erwähnt, „Der<br />
Friedhof“ und „Das fünfte Gebot“ werden erwähnt. Hervorgehoben wird die „prächtige<br />
Kompostion re<strong>in</strong> menschlicher Handlungen“.<br />
85. Scholz, Wilhelm v.<br />
(Meyer, 1912): W. Scholz wird als Vertreter der neuklassischen Kunstlehre neben P. Ernst<br />
und Lubl<strong>in</strong>ski erwähnt. Se<strong>in</strong> Werk „Gedanken zum Drama“ (1904) wird angeführt.<br />
(Arnold, 1910): Scholz wird von Arnold als „echter Lyriker“, dem das Baladeske gel<strong>in</strong>gt<br />
und der <strong>in</strong> wenige Verse e<strong>in</strong>e „tiefe Stimmung zu bannen vermag“, als Sprachkünstler und<br />
Klangmaler bezeichnet. E<strong>in</strong> Gedicht von Ihm „Nächtlicher Weg“ wird abgedruckt. In e<strong>in</strong>er<br />
30
Anmerkung wird noch geschrieben, dass er mehrere Dramen geschrieben hat, diese jedoch<br />
„mehr lyrische als dramatische Qualitäten haben“.<br />
(Bartels, 1914): Bartels erwähnt W.Scholz auf mehreren Stellen, jedoch immer nur am<br />
Rande, er wird als Hebbel-Epigon bezeichnet und <strong>in</strong> Zusammenhang mit den Kleist-<br />
Aufsätzen im Zeitgeist der Berl<strong>in</strong>er Tageblatts angeführt.<br />
86. Sealsfield, Charles<br />
(Busse, 1901): Ch.Sealsfield wird als Sympathisant der Jung<strong>deutschen</strong> bezeichnet, se<strong>in</strong><br />
eigentlicher Name wird genannt (Karl Postl) und se<strong>in</strong>e ethnographischen Romane werden<br />
erwähnt. Es werden se<strong>in</strong>e biographischen Daten und Reisen (Amerika-Texas, Paris,<br />
London) angegeben. Werke werden ohne Kommentar aufgezählt: „Der Virey und die<br />
Aristokraten“ (1835), „Das Kajütenbuch“ (1840), „Süden und Norden“ (1842-43) und es<br />
wird auch die Sekundärliteratur zu Sealsfield angegeben.<br />
(Arnold, 1910): Ch. Sealsfield wird e<strong>in</strong>e „bahnbrechende Bedeutung“ auf dem Gebiet des<br />
ethnographischen Romans zugeschrieben, se<strong>in</strong>e Romane „Der Viray oder die Aristokraten“<br />
(1834), „Transatlantische Reiseskizzen“, „Lebensbilder aus beiden Hemisphären“ und<br />
„Sturm-, Land- und Seebilder“ werden erwähnt. In e<strong>in</strong>er anderen Anmerkung schreibt<br />
Arnold, dass Sealsfield „ziemlich rasch vergessen wurde“.<br />
(Meyer, 1912): Mit Poesie der „großen Wirklichkeit“ und „ethnographische<br />
Charakteristik“ werden die Werke Ch. Sealsfield bezeichnet. Nach ausführlichen Angaben<br />
zu Biographie (Herkunft, Flucht aus dem Orden der Kreuzherren, Reise nach Amerika,<br />
Namensänderung, Reisen und Rückkehr <strong>in</strong> die Schweiz) wird näher auf das Werk<br />
e<strong>in</strong>gegangen, wo vor allem das „Kajütenbuch“ mit dem Untertitel „Nationale<br />
Charakteristiken“ hervorgehoben wird. E<strong>in</strong> Schüler Sealsfields (F. Gerstäcker) und zwei<br />
andere Werke („Lebensbilder aus beiden Hemisphären“ und „Ekkehard“) werden ebenfalls<br />
genannt.<br />
(Bartels, 1900): In e<strong>in</strong>er kurzen Notiz wird Ch. Sealsfield als e<strong>in</strong>er der Dichter der 60er<br />
Jahre genannt.<br />
31
(Bartels, 1902): Auf mehr als sieben Seiten (die längste Erwähnung e<strong>in</strong>es detusch-<br />
mährischen Autors <strong>in</strong> den untersuchten Literaturgeschichten) wird ausführlich das Leben<br />
und das Werk von Ch. Sealsfield behandelt. Se<strong>in</strong>e Werke werden aufgezählt „Thokea, or<br />
the white rose“ (dt. „Der Legitime und der Republikaner“), „Transatlantische<br />
Reiseskizzen“, „Der Viray und die Aristokraten“, „Lebensbilder aus beiden Hemisphären“,<br />
„Deutsch-amerikanische Wahlverwandtschaften“, „Das Kajütenbuch“, „Sturm-, Land- und<br />
Seebilder“ und „Süden und Norden“. Sealsfield wird als e<strong>in</strong> Autor charakterisiert, der<br />
Gesichtspunkte der „Rasse und des Blutes auf die Darstellung der Volkerlebens“<br />
anwendet, der „glänzende, bundte und weite Lebensbilder“, Gesellschaftsbilder und<br />
Schilderungen politischer Zustände bietet. Er wird als e<strong>in</strong>er se<strong>in</strong>er Zeit sehr beliebter Autor<br />
bezeichnet, der aber nach 1848 kaum mehr gelesen wird. Hervorgehoben wird, dass er der<br />
erste deutsche Dichter war, der wirklich wusste, „was Rasse ist, und der auch die großen<br />
<strong>in</strong>ternationalen politischen und sozialen Bewegungen wirklich groß schauen konnte“, der<br />
die moderne „<strong>in</strong>ternationale Geldherschaft“ darstellte und dass er als e<strong>in</strong>er der ersten „von<br />
uns Deutschen begriff, was uns not thue: Eisen und Blute“.<br />
87. Sittenberger , Hans<br />
(Maderno, 1920): Von H. Sittenberger wird die Novelle „Scholastica Bergam<strong>in</strong>“<br />
hervorgehoben, die anderen Romane „Der heilige Vitus“ und „Die Wallfahrt nach<br />
Kythera“ erreichen laut Maderno ihre Qualitäten nicht mehr.<br />
88. Smolle , Leo<br />
(Maderno, 1920): L. Smolle wird als e<strong>in</strong>er der bedeutendsten pädagogischen Schriftsteller<br />
bezeichnet, es werden se<strong>in</strong>e Werke aus der Geschichte Österreichs erwähnt: „ Der letzte<br />
Graf von Cilli“, „Kreuz und Halbmond“. Hervorgehoben wird der gepflegte Stil und die<br />
kritische Stoffbearbeitung. Daneben wird Smolle als patriotischer Dichter bezeichnet,<br />
„Franz Josef I.“ und „Kaiser Karl I.“ werden <strong>in</strong> diesem Zusammenhang erwähnt. Er wird<br />
auch als Herausgeber von „Sagenbuch aus Österreich-Ungarn“ angeführt und als Autor<br />
von Reiseberichten „Im Lande der aufgehenden Sonne“ (Japan), „Bosnien und<br />
Herzegow<strong>in</strong>a“ und „Rund um die blaue Adria“ und Verarbeiter wienerischer Stoffe „Me<strong>in</strong><br />
liebes Wien“ (1910).<br />
32
89. Sonnenfels, Joseph von<br />
(Arnold, 1910): J. Sonnenfels wird als Schüler Less<strong>in</strong>gs und österreichischer Less<strong>in</strong>g,<br />
Herausgeber der Wochenschrift „Der Man ohne Vorurteile“ und Präsident der Akademie<br />
der bildenden Künste genannt. Laut Arnold bekämpfte er (von Less<strong>in</strong>g angeregt) <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en<br />
„Briefen über die wienerische Schaubühne“ den schlechten Geschmack und die rohen<br />
Späße des Hanswurst.<br />
(Bartels, 1912) Ganz anders wird Sonnenfels von Bartels gesehen. Er erwähnt zwar den<br />
„Less<strong>in</strong>g Wiens“ und gibt gewisse lokale Verdienste zu, bezeichnet gar beschimpft ihn als<br />
„unwahr und eitel“ , „ästhetisch ziemlich zurückgeblieben“ und „überhaupt als<br />
Schriftsteller flach“, sicherlich auch wegen Sonnenfels jüdischen Wurzeln, die er nicht<br />
vergisst zu erwähnen.<br />
90. Spr<strong>in</strong>ger , Julius<br />
(Maderno, 1920): Zu J. Spr<strong>in</strong>ger gibt es nur e<strong>in</strong>e kurze Anmerkung zu Geburtsort und –<br />
datum, und dass er Mundartgeschichten geschrieben hat.<br />
91. Stauf, Ottokar von der March<br />
(Maderno, 1920): Der olmützer O. Stauf wird an fünf verschiedene Stellen bei Maderno<br />
erwähnt, er wird als e<strong>in</strong> starkes Talent bezeichnet, der völkisches Lied und <strong>deutschen</strong><br />
Heldengesang pflegt. Als Lyriker besitzt er laut Maderno e<strong>in</strong>e prunkvolle Sprache,<br />
„Romanzero und Lieder e<strong>in</strong>es Werdenden“ wird angeführt. Außerdem wird se<strong>in</strong><br />
literaturgeschichtlicher Beitrag „Wir Deutschösterreicher“ erwähnt. E<strong>in</strong>e Reihe<br />
erzählender Gedichte „Frau Holde“, deren Stoffe der <strong>deutschen</strong> Vergangenheit entnommen<br />
s<strong>in</strong>d, werden neben dem volkstümlichen Buch „Aus heimatlichen Bergen“ (<strong>in</strong> der Mundart<br />
erzählte nordmährische Geschichten) und dem historischen Lustspiel „Toller Stuart“<br />
genannt. O. Staufs vielseitiges Talent auf den verschiedenen literarischen Gebieten wird<br />
hervorgehoben.<br />
33
92. Stehr, Hermann<br />
(Bartels, 1902): H. Stehr wird neben G. Hauptmann <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er kurzen Notiz als<br />
Heimatkünstler Schlesiens bezeichnet.<br />
(Bartels, 1914): H. Stehr wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er kurzen Notiz <strong>in</strong> Zusammenhang mit der<br />
Schillerstiftung angeführt.<br />
(Arnold, 1910): Es wird e<strong>in</strong>e Novelle „Der Sch<strong>in</strong>delmacher“, e<strong>in</strong> Roman „Der begrabene<br />
Gott“ (1904) und e<strong>in</strong> Drama „Meta Konegen“ von H. Stehr genannt. Stehr wird von<br />
Arnold als „ganz im Boden der schlesischen Heimat“ verwurzelt.<br />
(Meyer, 1912): Auf knapp vier Seiten wird die Schreibweise von H. Stehr detailiert<br />
analysiert. Hervorgehoben wird vor allem se<strong>in</strong> soziales Gefühl, se<strong>in</strong>e Religiosität und die<br />
Fähigkeit psychologischer Beobachtungen. E<strong>in</strong>ige Werke werden gennant: „Der<br />
Sch<strong>in</strong>delmacher“, „Leonore Gribel“, „Das letzte K<strong>in</strong>d“, „Der begrabene Gott“, „Drei<br />
Nächte“, „Geschichten aus dem Mandelhause“, „Abendrot“ und „Der Heiligenhof“. Die<br />
Werke werden e<strong>in</strong>zeln kommentiert und <strong>in</strong>terpretiert, teilweise wird auf die Handlung<br />
näher e<strong>in</strong>gegangen. Besonders betont wird „Der Heiligenhof“, welcher als „der große<br />
Roman“ betitelt wird und an dessen Beispiel die oben genannten besonderen Fähigkeiten<br />
Stehrs demonstriert werden.<br />
93. Stona , Maria<br />
(Arnold, 1910): E<strong>in</strong>e fe<strong>in</strong>e Lyriker<strong>in</strong> wird M. Stona von Arnold <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er kurzen Notiz<br />
genannt. Geburtsort und –jahr werden angegeben, aber ke<strong>in</strong>e Werke.<br />
(Maderno, 1920): Maderno nennt den eigentlichen Namen von M.Stona (Marie Scholz),<br />
gibt Geburtsort und –datum an und bezeichnet sie als e<strong>in</strong>e „temperamentvolle<br />
Persönlichkeit“ und Verfasser<strong>in</strong> von erotischer Lyrik. Das Werk „König Ert“ (1907) wird<br />
als dichterisch und künstlerisch vollendet, „Kle<strong>in</strong> Doktor“ (1919) als lebenswahre<br />
Gedichte und „Me<strong>in</strong> Dorf“ als warmherzige Bilder aus dem schlesischen Landleben<br />
bezeichnet.<br />
34
94. Strachwitz, Moritz von<br />
(Bartels, 1902): M. Strachwitz wird als e<strong>in</strong>e jugendlich-stürmische Kampfnatur und<br />
moderner Romantiker bezeichnet. Se<strong>in</strong>e Angehörigkeit dem Berl<strong>in</strong>er „Tunnel“<br />
(Dichtergesellschaft) wird erwähnt und zwei Werke, die „Lieder e<strong>in</strong>es Erwachenden“<br />
(1843) und die „Neuen Gedichte“ (1847) werden angeführt. Der nationale Klang der<br />
Gedichte wird hervorgehoben.<br />
(Arnold, 1910): Die „Lieder e<strong>in</strong>es Erwachenden“ und die „Neuen Gedichte“ von<br />
Strachwitz werden genannt und se<strong>in</strong>e abwehrende un bekämpfende Stellungnahme „gegen<br />
die freiheitliche Tendenzdichtung“ erwähnt.<br />
(Meyer, 1912): M. Strachwitz werden fast drei Seiten gewidmet, er wird als romantisch-<br />
sentimentaler Dichter bezeichnet, se<strong>in</strong> Bedürfnis nach re<strong>in</strong>er Kunst und die Sehnsucht nach<br />
Schönheit werden hervorgehoben, sowie se<strong>in</strong>e „glückliche Hand“ für Balladen. Obwohl er<br />
als ke<strong>in</strong> großer Dichter anerkannt wird, wird er eigentlich durchgehend gelobt, vor allem<br />
wegen se<strong>in</strong>em „glühenden Haß gegen die Mittelmäßigkeit“, der „Lust an der tapferen Tat“<br />
und der „Überzeugung von Deutschlands großer Zukunft“. E<strong>in</strong>ige Gedichte werden<br />
abgedruckt und e<strong>in</strong>ige andere genannt, die „Lieder des Erwachenden“ (1842) und die aus<br />
dem Nachlass herausgegebenen „Neuen Gedichte“ (1847) werden erwähnt. Details zu<br />
se<strong>in</strong>em Leben werden angeführt, das Jurastudium <strong>in</strong> Breslau und Berl<strong>in</strong>, die Dichtergruppe<br />
der „Tunnel“ und sogar die Erkrankung auf der Italienreise <strong>in</strong> Venedig und der Tod <strong>in</strong><br />
Wien werden nicht außer acht gelassen.<br />
95. Strobl , Karl Hans<br />
(Arnold, 1910): Strobl wird als e<strong>in</strong> entwicklungsfähiger und begabter mährischer Autor<br />
bezeichnet, se<strong>in</strong>e Romane „Die Vaclavbude“, „Der Fenriswolf“ und „Die gefährlichen<br />
Strahlen“ werden angegeben.<br />
(Bartels, 1914): K.H. Strobl wird als e<strong>in</strong>er der „besten und modernsten <strong>Autoren</strong>, nur<br />
Namen von Klang“ neben vielen anderen im Zusammenhang mit dem Werk „Das billige<br />
Buch. E<strong>in</strong> Ratgeber für Bücherkäufer“ von Kurt Loele genannt. (vgl. auch P. Keller)<br />
35
(Meyer, 1912): Es werden die Schilderungen des wirklichen und phantastischen Prag „Die<br />
Waclawbude“ (1907, vgl. Arnold), „Eleagabal Kuperus“ (1910) von Strobl angeführt und<br />
der Hoffmannsche Stil und die Doppelnaturen se<strong>in</strong>er Personen hervorgehoben.<br />
(Maderno, 1920): Sehr wenige konkrete Werke von Strobl werden genannt, obwohl über<br />
den Autor an verschiedenen Stellen fast zwei volle Seiten beschrieben werden.<br />
Hervorgehoben werden se<strong>in</strong>e Kriegsgedichte „E<strong>in</strong>e gute Wehr und Waffen“ (1915), Natur<br />
und Landschaftsbeschreibungen „Mährische Wanderungen“ und „Romantische Reise im<br />
Orient“, die Prager Romane aus dem Studentenleben, der dreibändige Bismarck-Roman,<br />
der Ghetto-Roman „Seide Horowitz“, Novellbücher und humoristische Romane. Strobl<br />
wird als vielseitiger Autor bezeichnet, den Hoffmannsche Stoffe, Phantasie,<br />
Überraschungen und Enttäuschungen anregen und der sehr unterhaltsam ist.<br />
96. Suttner , Bertha von<br />
(Arnold, 1910): B. Suttner stellte mit dem erfolgreichen Roman „Die Waffen nieder“ laut<br />
Arnold ihr Talent ganz <strong>in</strong> den Dienst der Friedensidee.<br />
(Bartels, 1902): Auch Bartels nennt den Roman „Die Waffen nieder“ (1889) <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
kuzren Notiz, bezeichnet ihn als gehaltvoll, wenn auch „poetisch nicht gerade bedeutend“<br />
und als „Beg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>er ausgebreiteten Friedenspropaganda“.<br />
(Bartels, 1914): Zwölf jahre später erwähnt Bartels B. Suttner nur noch zwischen anderen<br />
Namen der älteren Symbolisten und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em anderen Kapitel f<strong>in</strong>det man e<strong>in</strong>e Notiz über<br />
ihren Tod im Jahre 1914 (21. Juni)<br />
(Maderno, 1920): Maderno schreibt über B. Suttner, dass sie nach dem berühmten Roman<br />
„Die Waffen nieder“ eigentlich nur noch Unterhaltungsliteratur geschrieben hat, die „ohne<br />
besondere Bedeutung ist“.<br />
36
97. Teichmann, Hedwig<br />
(Maderno, 1920): H. Teichmann wird als „großzügige schaffende Natur“ erzählender<br />
Werke angeführt, welche Probleme aus der heimatlichen sozialen und nationalen Lage<br />
verarbeitet. Geburtsort und –datum werden angeführt, jedoch ke<strong>in</strong>e Werke.<br />
98. Vallazza , Karl<br />
(Maderno, 1920): K. Vallazza wird als e<strong>in</strong> „echter deutschösterreichischer Lyriker“<br />
bezeichnet, se<strong>in</strong> <strong>in</strong>niger Volkston und die B<strong>in</strong>dung an den Heimatboden wird<br />
hervorgehoben. Das Gedichtbuch „Im goldenen Licht“ (1913) wird erwähnt.<br />
99. Wallisch , Friedrich<br />
(Maderno, 1920): F. Wallisch wird als Balkankenner bezeichnet, se<strong>in</strong> Werk „Die Pforte<br />
zum Orient“ beschreibt Tagebuchartig „Land, Leute, Kulturgeschichte, Sagen und Lieder“<br />
<strong>in</strong> Serbien. Die Erzählungen „Narrenspiegel der Liebe“ werden als orig<strong>in</strong>ell bezeichnet. Es<br />
werden noch weiter drei Werke genannt „Das Flugzeug“, „Der Weg zur Hölle“ , „Das<br />
Paradies“<br />
100. Watzlik , Hans<br />
(Maderno, 1920): Von H. Watzlik wird se<strong>in</strong> Erstl<strong>in</strong>gswerk „Im R<strong>in</strong>g des Ossers“ und<br />
„Phönix“ (e<strong>in</strong> Roman aus der Wiedergeburtszeit Böhmens) genannt, beides Werke die sich<br />
mit historischen Stoffen befassen. Außerdem wird er von Madrno als „der beste der<br />
modernen Dichter des Böhmerwaldes“ genannt, der viel für das Deutschtum im westlichen<br />
Böhmen getan hat.<br />
101. Weiß , Ernst<br />
(Meyer, 1912): E. Weiß wird neben A. Döbl<strong>in</strong> als e<strong>in</strong> radikalges<strong>in</strong>nter Autor genannt, der<br />
aber nicht dem „aktivistischen Anklagetrieb“ erliegt. Drei Werke werden genannt: „Der<br />
Kampf“, „Tiere <strong>in</strong> Ketten“ und „Mensch gegen Mensch“.<br />
(Maderno, 1920): Maderno widmet E. Weiß etwas mehr Raum, Geburtsort und –jahr<br />
werden angegeben und wie bei Meyer die Werke: „Mensch gegen Mensch“, „Kampf“ und<br />
„Tiere <strong>in</strong> Ketten“ erwähnt. An Weiß wird aber e<strong>in</strong>e Kritik geübt, Maderno spricht von<br />
e<strong>in</strong>er „Vergewaltigung jeder poetischen Regung“ und empfiehlt Weiß solche Bücher nicht<br />
37
zu schreiben. Neben den oben genannten Werken wird noch „Tanja“ angeführt, e<strong>in</strong> „wie<br />
e<strong>in</strong>e Übersetzung aus dem Russischen“ wirkendes und heftigen Widerspruch erweckendes<br />
Werk.<br />
102. Widmann, Josef Viktor<br />
(Bartels, 1902): Der aus Mähren stammende J.V.Widmann wird zu den Schweizer<br />
Dichtern gezählt, es werden se<strong>in</strong>e Werke „Rektor Musl<strong>in</strong>s italienische Reise“, „B<strong>in</strong> der<br />
Schwärmer“, „Maikäferkomödie“ aufgezählt.<br />
(Bartels, 1914): In diesem Werk wird Widmann von Bartels als Redakteur des „Bund“ und<br />
e<strong>in</strong> nicht unbegabter Dichter bezeichnet, se<strong>in</strong>e dramatisch-epischen Dichtungen „Die<br />
Maikäferkomödie“ (wie auch schon 1902 bei Bartels) und „Der Heilige und die Tiere“<br />
werden erwähnt. E<strong>in</strong>e Anmerkung über das Judentum ist bei Bartels typisch: „Widmann<br />
war irgendwie mit dem Judentum verheiratet (ich me<strong>in</strong>e das nicht wörtlich) … aber doch<br />
e<strong>in</strong>e sympatische Persönlichkeit“.<br />
(Arnold, 1910): Widmann wird von Arnold als e<strong>in</strong> bedeutender schweizer Erzähler,<br />
Feuilletonredakterur der Berner „Bund“, vortreflicher Essayist und Schilderer der<br />
Alpenwelt bezeichnet. Es werden die Werke „Die Maikäferkomödie“ und „Der Heilige<br />
und die Tiere“ erwähnt (vgl. Bartels 1914, der auch diese zwei Werke als die<br />
bedeutendsten ansah).<br />
(Meyer, 1912): Bei Meyer werden J. J. Widmann fast zwei ganze Seiten gewidmet. Er<br />
wird als Sohn e<strong>in</strong>es zum Protestantismus übergetretenen katholischen Geistlichen, der<br />
später se<strong>in</strong>e Heimat <strong>in</strong> der Schweiz gefunden hat bezeichnet. Dramen <strong>in</strong> klassischem Stil<br />
„Buddha“ (1869) und se<strong>in</strong>e Reiseplaudereien „Rektor Müsl<strong>in</strong>s italienische Reise“ (1881),<br />
„Jenseits des Gotthard“ (1888), „Sommerwanderungen und W<strong>in</strong>terfahrten“ (1896) werden<br />
erwähnt. In den Zusammenhang mit der „Maikäferkomödie“ (1897) wird die Schakespears<br />
Klage gebracht: „Wir s<strong>in</strong>d den Göttern, was den Menschen Fliegen – sie töten uns zum<br />
Scherz“. Laut Meyer ist dann aber der Umschwung von der Müdigkeit des enttäuschten<br />
und enttäuschenden Materialismus zu neuer Bewertung und Bejahung des Lebens wichtig.<br />
Als das bedeutendste Werk wird das lyrisch-didaktisches Epos „Der Heilige und die Tiere“<br />
(1905) genannt, wo er lt. Meyer den Tieren eigenes poetisches Existenzrecht zuschreibt. In<br />
38
dem Zusammenhang des bereits erwähnten Umschwungs wird noch „Jenseits von Gut und<br />
Böße“ (1893) als bekämpfen Nietsches angeführt.<br />
103. Zedlitz, Joseph Christian von<br />
(Arnold, 1910): J.Ch.Zedlitz wird von Arnold als e<strong>in</strong> starkes Talent bezeichnet. Es werden<br />
vor allem se<strong>in</strong>e Dramen angeführt: „Turturell“ (1821), „Der König<strong>in</strong> Ehre“ (1823),<br />
„Totenkränze“ (1827) und dann auch „Gedichte“ (1832), e<strong>in</strong> Märchen „Das Waldfräule<strong>in</strong>“<br />
(1843), und e<strong>in</strong>e vortrefliche Übersetzung von Byrons „Ritter Harold“ (1830).<br />
(Meyer, 1912): Meyer bezeichnet Zedlitz als e<strong>in</strong>en Wiener Spätromantiker, die Werke<br />
„Turturell“ und „Soldatenbüchle<strong>in</strong>“ (1849) werden <strong>in</strong>direkt als ungelungen bezeichnet,<br />
se<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zige bedeutendere Leistung s<strong>in</strong>d laut Meyer „Totenkränze“ (1827), wo er sich<br />
„über sich selbst erhebt“.<br />
(Bartels, 1902): Auf fast zwei Seiten wird Zedlitz von Bartels gelobt, kritisiert wird nur<br />
sehr wenig. Zunächst werden die Dramen angeführt „Turturell“ (1819 – vgl. Arnold,<br />
,1910), „Zwei Nächte <strong>in</strong> Valadolid“, „Liebe f<strong>in</strong>det ihre Wege“, „Stern von Sevilla“,<br />
„Kerker und Krone“. Es wird nachher aber zusamengefasst, dass se<strong>in</strong>e Bedeutung nicht auf<br />
der Dramatik, sondern auf se<strong>in</strong>er Lyrik beruht. Erwähnt werden „Gedichte“ (1832),<br />
hervorgehoben wird v.a. die Ballade „Die nächtliche Heerschau“ und die „Totenkränze“<br />
(1827) auf die <strong>in</strong>haltlich näher e<strong>in</strong>gegangen wird (ähnlich wie bei Meyer). E<strong>in</strong>e<br />
Übersetzung von Byrons „Childe Harolds Pilgerfahrt“ (vgl. bei Arnold, 1910) wird<br />
angesprochen und die „Märchen <strong>in</strong> achtzehn Abenteuern“, „Waldfräule<strong>in</strong>“ (1842) beides<br />
Werke die Zedlitz <strong>in</strong> späteren Jahen geschaffen hat, sowie auch das „Soldatenbüchle<strong>in</strong>“<br />
und „Altnordische Bilder“<br />
104. Zifferer , Paul<br />
(Maderno, 1920): „Das Feuerwerk“ von P. Zifferer wird wird als novellistisches<br />
Meisterwerk bezeichnet. Maderno tituliert es als e<strong>in</strong>e Sammlung „kulturhistorisch<br />
wertvollen Novellen“ welche zeitlich <strong>in</strong> die letzte Phase des Weltkrieges fällt, jedoch ke<strong>in</strong>e<br />
Kriegsliteratur im eigentlichen S<strong>in</strong>ne ist. In e<strong>in</strong>er anderen Notiz wird noch das Werk „Die<br />
helle Nacht“ genannt.<br />
39
5. Auswertung<br />
In der vorliegenden Diplomarbeit wurden <strong>in</strong>sgesamt acht Literaturgeschichten<br />
untersucht, welche um die Jahrhundertwende zwischen 19. um 20. Jh. entstanden s<strong>in</strong>d. Der<br />
Gesamtumfang dieser Literaturgeschichten ist fast 3500 Seiten, wobei die e<strong>in</strong>zelnen Werke<br />
im Umfang stark variieren (zwischen 70 und mehr als 900 Seiten).<br />
In diesen Werken wurden deutsch-mährische <strong>Autoren</strong> gesucht, wobei das<br />
ursprüngliche Augenmerk hauptsächlich auf gewisse Namen (s. Kap. 2.) gerichtet war,<br />
später aber die Auswahl auf die ganzen cca 2000 <strong>Autoren</strong> erweitert wurde. Das Resultat<br />
s<strong>in</strong>d 104 Namen, die zum<strong>in</strong>dest <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er der Literaturgeschichten auftauchen, wobei 24<br />
<strong>Autoren</strong> mehrmals gefunden wurden. Von den ursprünglich gewählten 35 <strong>Autoren</strong> (s. Kap.<br />
2.) tauchten <strong>in</strong>sgesammt nur 12 Namen auf: O. Bendiener, J.J. David, L. Gre<strong>in</strong>er, U. Horn,<br />
P. Langmann, W. Molo, F. Saar, Ch. Sealsfield, F. Schamann, R. Schaukal, O. Stauf v. d.<br />
March und K.H. Strobl, was eigentlich die Richtigkeit der Entscheidung die Auswahl zu<br />
erweitern bekräftigt.<br />
E<strong>in</strong>ige der Erwähnungen waren nur <strong>in</strong> Form von kurzen Notizen, wobei manchmal<br />
nichte<strong>in</strong>mal der Vorname angegeben wurde und erst durch das Erforschen des Umfeldes<br />
die tatsächliche Identität des Autors hervorgekommen ist, manchen <strong>Autoren</strong> wurden aber<br />
mehrere Seiten gewidmet (vgl. z.B. H. Stehr oder Ch. Sealsfield).<br />
Die Unterschiede zwischen den e<strong>in</strong>zelnen Literaturgeschichten waren sehr groß,<br />
wobei dies eigentlich den Erwartungen entspricht. In e<strong>in</strong>em der Werke (Maderno, 1920)<br />
wurden <strong>in</strong>sgesammt 81 deutsch-mährische <strong>Autoren</strong> erwähnt, von denen die meisten <strong>in</strong> den<br />
anderen 7 Werken fast gar nicht vorkommen. Da sich diese Literaturgeschichte<br />
hauptsächlich mit dem deutsch-österreichischen Raum befasst, war es auch ke<strong>in</strong>e<br />
Überraschung, dass soviele deutsch-mährische <strong>Autoren</strong> <strong>in</strong> sie E<strong>in</strong>gang fanden.<br />
Damit das Gesammtbild und die Statistik nicht verzerrt wird, wurden bei der<br />
Erforschung die wirklich weltberühmten <strong>Autoren</strong> (F. Grilparzer, J. Nestroy, J.Eichendorf<br />
u.a.), welche zwar auch zu den deutsch-mährischen <strong>Autoren</strong> gehören (s. Anhang 2), aber<br />
eigentlich mit Mähren wenig zu tun haben, nicht beachtet.<br />
40
6. Zusammenfassung<br />
In dieser Diplomarbeit mit dem Titel „<strong>Deutschmährische</strong> <strong>Autoren</strong> <strong>in</strong> <strong>deutschen</strong><br />
Literaturgeschichten“ wurde versucht e<strong>in</strong>en Vergleich zwischen den Auffasungen der<br />
deutschmährischen <strong>Autoren</strong> bei den verschiedenen Verfasser der <strong>deutschen</strong><br />
Literaturgeschichten, bzw. im laufe e<strong>in</strong>iger Jahre, anzustellen.<br />
Bei der Analyse der e<strong>in</strong>zelnen Literaturgeschichten und der dar<strong>in</strong> bef<strong>in</strong>dlichen<br />
Äußerungen zu den deutschmährischen <strong>Autoren</strong> konzentrierte man sich hauptsächlich auf<br />
die biographischen Daten, die angeführten Werke und die Stellungnahme des Autors zum<br />
jeweiligen deutschmährischen Autor und se<strong>in</strong>e persönliche Me<strong>in</strong>ungen und Äußerungen<br />
zum Werk und Schaffen. Ebenfalls die historische Entwicklung dieser Stellungnahmen,<br />
die Änderungen der zugesprochenen Wichtigkeit im literarischen Betrieb oder gar die<br />
persönlichen Vorlieben des Verfassers der Literaturgeschichte blieben dort wo es möglich<br />
war nicht unberücksichtigt.<br />
Damit bei der Fülle des untersuchten Materials und der großen Anzahl gefundener<br />
<strong>Autoren</strong> das Ergebnis möglist übersichtlich gestalltet werden konnte, wurden auf der e<strong>in</strong>en<br />
Seite die <strong>Autoren</strong> alphabetisch gereiht, auf der anderen Seiten aber <strong>in</strong>nerhalb dieser<br />
Reihenfolge die e<strong>in</strong>zelnen Literaturgeschichten (bei <strong>Autoren</strong> die mehrmals auftauchen) so<br />
ane<strong>in</strong>ander gestellt, dass die Ergebnisse und Zusammenhänge auf den ersten Blick<br />
erkennbar s<strong>in</strong>d.<br />
Wenn man sich die Resultate dieser Arbeit näher anschaut, wird man erkennen,<br />
dass die Ziele dieser Arbeit größteils erreicht wurden und diese gar nicht viel von den <strong>in</strong><br />
der E<strong>in</strong>leitung angeführten Erwartungen abweichen. Was überraschend war, waren e<strong>in</strong>ige<br />
längst <strong>in</strong> Vergessenheit geratene deutschmährische <strong>Autoren</strong>, die laut den Aussagen der<br />
untersuchten Literaturhistoriker <strong>in</strong> der damaligen Zeit ansche<strong>in</strong>end e<strong>in</strong>e hervorragende<br />
Rolle <strong>in</strong> dem literarischen Betrieb spielten. Wie schnell man aber <strong>in</strong> Vergessenheit geraten<br />
kann, wurde an e<strong>in</strong>igen Beispielen bei A. Bartels gezeigt, von dem drei<br />
Literaturgeschichten, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Zeitspanne von vierzehn Jahren, vorlagen.<br />
41
7. Resümee<br />
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit den deutschmährischen <strong>Autoren</strong> <strong>in</strong><br />
<strong>deutschen</strong> Literaturgeschichten und versucht e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Rezeption dieser<br />
<strong>Autoren</strong> bei den Literaturhistorikern der Jahrhundertwende des 19. und 20. Jahrhunderts zu<br />
bieten.<br />
In den ersten beiden Kapiteln werden hauptsächlich die Ziele und die verwendeten<br />
Forschungsmethoden angeführt wobei e<strong>in</strong> kurze Erklärung zu den verwendeten Quellen<br />
und zur Auswahl der e<strong>in</strong>zelnen Literaturgeschichten dargeboten wird.<br />
Das dritte Kapitel bietet <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er übersichtlichen tabelarischen Form die ersten<br />
Ergebnisse dieser Arbeit dar. Zu jeder e<strong>in</strong>zelnen Literaturgeschichte, die hier untersucht<br />
wird, wird e<strong>in</strong>e alphabetisch gereihte Tabelle mit gefundenen <strong>Autoren</strong>namen sammt<br />
Seitenangabe angeführt.<br />
Im vierten Kapitel werden dann diese <strong>Autoren</strong> alphabetisch gereiht und es wird<br />
versucht möglischst genau die Auffassungsweisen der Literaturhistoriker auszuwerten und<br />
untere<strong>in</strong>ander (bzw. <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Zeitspanne) zu vergleichen.<br />
E<strong>in</strong>en wichtigen Bestandteil dieser Arbeit bildet der fast 150 Seiten langer Anhang.<br />
Im ersten Teil des Anhangs bef<strong>in</strong>den sich die e<strong>in</strong>gescannten und ausgeschnittenen<br />
Excerpte zu den e<strong>in</strong>zelnen <strong>Autoren</strong>, im zweiten Teil dann die komplette Liste der<br />
deutschmährischen <strong>Autoren</strong>.<br />
42
Předkládaná studie se zabývá moravskými německy píšícími autory v německých<br />
literárních děj<strong>in</strong>ách a pokouší se poskytnout vhled do vnímání těchto autorů literárními<br />
historiky přelomu 19. a 20. století.<br />
V prvních dvou kapitolách jsou uvedeny především cíle a použité vědecké metody,<br />
přičemž je poskytnuto krátké vysvětlení k použitým zdrojům a k výběru jednotlivých děj<strong>in</strong><br />
literatury.<br />
Třetí kapitola poskytuje první výsledky této práce v přehledné tabulkové formě. Ke<br />
každým jednotlivým literárním děj<strong>in</strong>ám, které jsou zde zkoumány, je přiřazena tabulka s<br />
nalezenými jmény autorů včetně údajů o straně.<br />
Ve čtvrté kapitole jsou pak tito autoři abecedně seřazeni a je provedeno co možná<br />
nejpřesnější vyhodnocení a srovnání pojetí jednotlivých literárních historiků navzájem<br />
(popř. v určitém časovém období).<br />
Důležitou součást této práce tvoří téměř stopadesátistránková příloha. V její první<br />
části se nacházejí nascanované a oříznuté excerpty k jednotlivým autorům, v její druhé<br />
části pak kompletní seznam moravských německy píšících autorů.<br />
43
8. Literaturverzeichnis<br />
8. 1. Primärliteratur<br />
Arnold, E.: Illustrierte Deutsche Literaturgeschichte. Berl<strong>in</strong>, Wien, 1910.<br />
Bartels, Adolf: Deutsches Schrifttum. Betrachtungen und Bemerkungen. Band II. Weimar,<br />
1914.<br />
Bartels, Adolf: Die Deutsche Dichtung der Gegenwart. Die Alten und die Jungen. Leipzig,<br />
1900.<br />
Bartels, Adolf: Geschichte der detuschen Litteratur. In zwei Bänden. Zweiter Band. Das<br />
neunzehnte Jahrhundert. Zweite Auflage. Leipzig, 1902.<br />
Busse, Carl: Geschichte der detuschen Dichtung im neunzehnten Jahrhundert. In:<br />
Stockhausen, Geogrge (Hrsg.): Das Deutsche Jahrhundert <strong>in</strong> E<strong>in</strong>zelschriften. Berl<strong>in</strong>, 1901.<br />
Hahn, Werner: Deutsche Literaturgeschichte <strong>in</strong> Tabellen. Handbuch für den<br />
Schulgebrauch. Berl<strong>in</strong>, 1881.<br />
Maderno, Alfred: Die detuschösterreichische Dichtung der Gegenwart. E<strong>in</strong> Handbuch für<br />
Literaturfreunde. Leipzig, 1920.<br />
Meyer, Richard M.: Geschichte der <strong>deutschen</strong> Literatur. Zweiter Band. Die deutsche<br />
Literatur des neunzehnten und zwanzigsten Jahrhunderts. Berl<strong>in</strong>, 1912.<br />
8. 2. Sekundärliteratur<br />
Weimar, Klaus: Geschichte der <strong>deutschen</strong> Literaturwissenschaft bis zum Ende des 19.<br />
Jahrhunderts. München, 1989.<br />
8. 3. Internet<br />
http://www.germanistika.cz/as/<br />
44
9. Anhang<br />
Anhang 1: Relevante Abschnitte zu den E<strong>in</strong>zelnen <strong>Autoren</strong>,<br />
Orig<strong>in</strong>alexcerpte aus den e<strong>in</strong>zelnen Literaturgeschichten.<br />
Bartels, Adolf: Die Deutsche Dichtung der Gegenwart. Die Alten und die<br />
Jungen. Leipzig, 1900.<br />
1. Jakob Julius David<br />
S. 266f.:<br />
S. 281:<br />
45
2. Felix Hollaender<br />
S. 244:<br />
S. 258:<br />
3. Philipp Langmann<br />
S. 273:<br />
S. 284:<br />
46
4. He<strong>in</strong>rich Laube<br />
S.11:<br />
47
S. 171f.:<br />
48
5. Hieronymus Lorm<br />
S.45:<br />
S.82f.:<br />
6. Ferd<strong>in</strong>and von Saar<br />
S.144:<br />
49
S.162:<br />
7. Richard Schaukal<br />
S. 265:<br />
8. Charles Sealsfield<br />
S.11: - siehe Nr. 4. He<strong>in</strong>rich Laube<br />
Maderno, Alfred: Die detuschösterreichische Dichtung der Gegenwart. E<strong>in</strong><br />
Handbuch für Literaturfreunde. Leipzig, 1920.<br />
1. Engelbert Adam<br />
S. 77:<br />
50
S. 285:<br />
2. Julie Adam<br />
S. 133:<br />
S. 250:<br />
3. Emilie Adler<br />
S. 78:<br />
51
4. Otto Arnold<br />
S. 16:<br />
S. 226:<br />
5. Karl Bacher<br />
S. 77f.:<br />
52
6. Rudolf Hans Bartsch<br />
S. 95:<br />
S. 113:<br />
53
S. 121:<br />
S. 126:<br />
S. 129:<br />
54
S. 136:<br />
S. 179:<br />
S. 186:<br />
55
S. 201:<br />
S. 223:<br />
S. 265:<br />
56
7. Oskar Bendiener<br />
S. 266:<br />
57
8. Marianne Bohrmann<br />
S. 159:<br />
S. 239:<br />
58
9. Jakob Julius David<br />
S. 199:<br />
10. Johanna Dirnböck-Schulz<br />
S. 94:<br />
S. 109:<br />
11. Eduard Donath<br />
S. 17:<br />
59
S. 242:<br />
12. Theodor Ehrlich<br />
S. 77:<br />
13. Konrad Ettel<br />
S. 17:<br />
S. 58:<br />
14. Norbert Falk<br />
S. 278:<br />
60
15. Otto Fischer<br />
S. 287:<br />
16. Karl Wilhelm Fritsch<br />
S. 129:<br />
S. 130:<br />
61
S. 179:<br />
17. Karl Wilhelm Gawalowski<br />
S. 51<br />
62
18. Karl Gloßy<br />
S. 190:<br />
S. 291:<br />
19. Quido Glück<br />
S. 178f.:<br />
63
S. 227:<br />
S. 289:<br />
20. Leo Gre<strong>in</strong>er<br />
S. 31:<br />
21. Fritz Grünbaum<br />
S. 250:<br />
64
22. Ferd<strong>in</strong>and Gruner<br />
S. 119:<br />
S. 197:<br />
S. 279:<br />
23. Josef Ludwig Haase<br />
S. 90f.:<br />
65
S. 277:<br />
24. Emil Had<strong>in</strong>a<br />
S. 24f.:<br />
S. 220:<br />
66
25. Viktor Heeger<br />
S. 77:<br />
S. 159: siehe Nr. 8. Marianne Bohrmann<br />
S. 285:<br />
26. Helene Hirsch<br />
S. 279f.:<br />
67
27. Karl Emerich Hirt<br />
S. 58f.:<br />
28. Eduard Hlatky<br />
S. 259:<br />
S. 291:<br />
68
29. Robert Hohlbaum<br />
S. 32:<br />
30. Ella Hruschka<br />
S. 42:<br />
S. 268:<br />
31. Franz Christel<br />
S. 16:<br />
69
32. Benno Imendörffer<br />
S. 164:<br />
33. Karl Maria Klob<br />
S. 238:<br />
S. 287:<br />
70
34. Karl Kobald<br />
S. 32:<br />
35. Josef Köhler<br />
S. 155:<br />
36. Marie Krause<br />
S. 78:<br />
71
37. Hans Robert Kreibich<br />
S. 74f.:<br />
72
38. Karl Kreisler<br />
S. 24:<br />
73
39. Rudolf Krill S. 158:<br />
74
40. Felix Langer<br />
S. 32:<br />
S. 238:<br />
S. 274:<br />
41. Eduard Langer<br />
S. 156:<br />
75
42. Philipp Langmann<br />
267:<br />
43. Ernst Lohwag<br />
S. 238:<br />
S. 274:<br />
44. Ernst Lothar<br />
S. 39f.:<br />
76
S. 209:<br />
45. Josef Lowag und Alois F. Lowag<br />
S. 159: siehe Nr. 8. Marianne Bohrmann<br />
46. Hans Maschke<br />
S. 77:<br />
77
47. Anton Albert Mautner<br />
S. 32:<br />
48. Maria Theresia May<br />
S. 159: siehe Nr. 8. Marianne Bohrmann<br />
49. Oskar Meister<br />
S. 123:<br />
50. Helena Migerka<br />
S. 250:<br />
51. Rudolf Moche<br />
S. 77: siehe Nr. 46. Hans Maschke<br />
78
52. Walter von Molo<br />
S. 196:<br />
53. Karl Norbert Mrasek<br />
S. 227:<br />
54. Wilhelm Oehl<br />
S. 77: siehe Nr. 1. Engelbert Adam<br />
S. 159: siehe Nr. 8. Marianne Bohrmann<br />
79
55. Felix Hermann Frh. von Oppenheimer<br />
S. 291:<br />
56. Oswald Plaw<strong>in</strong>a<br />
S. 17:<br />
80
57. Robert Plöhn<br />
S. 228:<br />
58. Friedrich Johann Edler von Radler<br />
S. 249:<br />
S. 288:<br />
81
59. Ra<strong>in</strong>er Maria Rilke<br />
S. 36:<br />
S. 211:<br />
60. Thaddäus Rittner<br />
S. 197:<br />
82
S. 269:<br />
61. Otto Rudl<br />
S. 150:<br />
83
62. Ferd<strong>in</strong>and von Saar<br />
S. 216:<br />
63. Me<strong>in</strong>rad Sadil<br />
S. 91:<br />
S. 265f.:<br />
84
64. Julius Sauer<br />
S. 35:<br />
65. Franz Schaman<br />
S. 158: siehe Nr. 39. Rudolf Krill<br />
S. 264:<br />
85
66. Richard von Schaukal<br />
S. 35:<br />
S. 57:<br />
S: 226:<br />
S. 242:<br />
86
S: 252f.:<br />
67. Anton Schlossar<br />
S. 190: siehe Nr. 18. Karl Gloßy<br />
68. Josef Schmid-Braunfels<br />
S. 158: siehe Nr. 39. Rudolf Krill<br />
S. 285:<br />
69. Hans Sittenberger<br />
S. 107:<br />
S: 237:<br />
87
70. Leo Smolle<br />
S. 98f.:<br />
S. 118:<br />
S. 132:<br />
S. 136:<br />
71. Julius Spr<strong>in</strong>ger<br />
88
S. 158: siehe Nr. 39. Rudolf Krill<br />
72. Otokar Stauf von der March<br />
S. 31:<br />
S. 51:<br />
S. 91:<br />
89
S. 158:<br />
S. 278:<br />
73. Maria Stona<br />
S. 44:<br />
S. 93:<br />
90
S. 159:<br />
S. 235:<br />
74. Karl Hans Strobl<br />
S. 56:<br />
S. 98:<br />
91
S. 131:<br />
S. 177f.:<br />
92
S. 180:<br />
S. 196f.:<br />
93
75. Bertha von Suttner<br />
S. 173f.:<br />
76. Hedwig Teichmann<br />
S. 159: siehe Nr. 8. Marianne Bohrmann<br />
S. 239:<br />
77. Karl Vallazza<br />
S. 16f.:<br />
94
78. Friedrich Wallisch<br />
S. 131:<br />
S. 227:<br />
S. 274:<br />
79. Hans Watzlik<br />
S. 102:<br />
95
S. 154f.:<br />
80. Ernst Weiß<br />
S. 212f.:<br />
96
S. 287:<br />
81. Paul Zifferer<br />
S. 158: siehe Nr. 39. Rudolf Krill<br />
S. 226f.:<br />
97
S. 262:<br />
Bartels, Adolf: Deutsches Schrifttum. Betrachtungen und Bemerkungen. Band<br />
II. Weimar, 1914.<br />
1. Norbert Falk<br />
S.29:<br />
S.63:<br />
98
2. Leo Gre<strong>in</strong>er<br />
S. 1f.:<br />
S.28:<br />
99
3. Paul Keller<br />
S. 130:<br />
4. He<strong>in</strong>rich Laube<br />
S. 44:<br />
S.142:<br />
S. 143:<br />
100
5. Hugo Lederer<br />
S. 39:<br />
S. 146:<br />
6. Hieronymus Lorm<br />
S. 73:<br />
101
7. Walter von Molo<br />
S. 23:<br />
8. Hans Müller<br />
S. 112:<br />
9. Rudolf Rittner<br />
S. 112: siehe 8. Hans Müller<br />
10. Ferd<strong>in</strong>and von Saar<br />
S. 44:<br />
102
11. Wilhelm von Scholz<br />
S. 9:<br />
S. 45f.:<br />
S. 171:<br />
S. 172:<br />
103
S. 176:<br />
12. Hermann Stehr<br />
S. 29: siehe 1. Norbert Falk<br />
13. Karl Hans Strobl<br />
S. 130: siehe 3. Paul Keller<br />
14. Bertha von Suttner<br />
S. 18:<br />
S. 192:<br />
104
15. Josef Viktor Widmann<br />
S. 16:<br />
Arnold, E.: Illustrierte Deutsche Literaturgeschichte. Berl<strong>in</strong>, Wien, 1910.<br />
1. Rudolf Hans Bartsch<br />
S. 457f.:<br />
2. Jakob Julius David<br />
S. 396f.:<br />
105
3. Adolph Donath<br />
S. 420:<br />
4. Leo Gre<strong>in</strong>er<br />
S. 456:<br />
5. Paul Keller<br />
S. 463:<br />
6. Philipp Langmann<br />
S. 455:<br />
106
7. Joseph Lanner<br />
S. 306:<br />
8. He<strong>in</strong>rich Laube<br />
S. 308:<br />
S. 319:<br />
S. 328f.:<br />
107
S. 332:<br />
9. Karl von Levetzow<br />
S. 458:<br />
10. Hieronymus Lorm<br />
S. 390:<br />
11. Ferd<strong>in</strong>and von Saar<br />
S. 398:<br />
108
12. Richard Schaukal<br />
S. 426:<br />
S. 455:<br />
13. Wilhelm von Scholz<br />
S. 425:<br />
109
14. Charles Sealsfield<br />
S. 317:<br />
S. 381:<br />
15. Joseph von Sonnenfels<br />
S. 174:<br />
S. 306:<br />
110
16. Hermann Stehr<br />
S. 463:<br />
17. Maria Stona<br />
S. 464:<br />
18. Moritz von Strachwitz<br />
S. 335:<br />
19. Karl Hans Strobl<br />
S. 455:<br />
20. Bertha von Suttner<br />
S. 464:<br />
111
21. Josef Viktor Widmann<br />
S. 462:<br />
22. Joseph Christian von Zedlitz<br />
S. 316:<br />
Meyer, Richard M.: Geschichte der <strong>deutschen</strong> Literatur. Zweiter Band. Die<br />
deutsche Literatur des neunzehnten und zwanzigsten Jahrhunderts. Berl<strong>in</strong>,<br />
1912. (070)<br />
1. Rudolf Hans Bartsch<br />
S. 591f.:<br />
112
2. Jakob Julius David<br />
S. 592:<br />
S. 616:<br />
3. Leo Gre<strong>in</strong>er<br />
S. 648:<br />
113
4. Paul Keller<br />
S. 586:<br />
5. Hieronymus Lorm<br />
S. 320f.:<br />
114
S: 349:<br />
6. Ernst Mach<br />
S. 413:<br />
115
7. Walter von Molo<br />
S. 640:<br />
8. Ferd<strong>in</strong>and von Saar<br />
S. 337ff.:<br />
116
117
118
S. 361:<br />
S. 466:<br />
S. 592: siehe Nr. 2. Jakob Julius David<br />
9. Richard Schaukal<br />
S. 326:<br />
S. 628:<br />
S. 634:<br />
119
10. Wilhelm von Scholz<br />
S. 639:<br />
11. Charles Sealsfield<br />
S. 46:<br />
120
S. 84f.:<br />
121
S. 90:<br />
S. 127:<br />
122
S. 159:<br />
S. 316:<br />
12. Hermann Stehr<br />
S. 569:<br />
S. 595:<br />
123
S. 598ff.:<br />
124
125
126
13. Moritz von Strachwitz<br />
S. 108:<br />
S. 212:<br />
127
S. 259:<br />
S. 272ff.:<br />
128
129
130
S. 285:<br />
S. 393:<br />
S. 395:<br />
S. 628:<br />
131
14. Karl Hans Strobl<br />
S. 622:<br />
15. Ernst Weiß<br />
S. 661:<br />
132
16. Josef Viktor Widmann<br />
S. 361f.:<br />
133
S. 490:<br />
134
17. Joseph Christian von Zedlitz<br />
S. 54:<br />
S. 74:<br />
S. 124:<br />
S. 156:<br />
135
Busse, Carl: Geschichte der detuschen Dichtung im neunzehnten Jahrhundert.<br />
In: Stockhausen, Geogrge (Hrsg.): Das Deutsche Jahrhundert <strong>in</strong><br />
E<strong>in</strong>zelschriften. Berl<strong>in</strong>, 1901. (090)<br />
1. He<strong>in</strong>rich Laube<br />
S. 6:<br />
S. 89:<br />
S. 91:<br />
S. 92:<br />
136
S. 93:<br />
S. 98:<br />
137
S. 103:<br />
2. Hieronymus Lorm<br />
S. 139:<br />
3. Charles Sealsfield:<br />
S. 95f.:<br />
138
Bartels, Adolf: Geschichte der detuschen Litteratur. In zwei Bänden. Zweiter<br />
Band. Das neunzehnte Jahrhundert. Zweite Auflage. Leipzig, 1902. (060)<br />
1. Theodor Gomperz<br />
S. 698:<br />
2. Wilhelm von Hartel<br />
S. 701:<br />
139
3. Joseph Emanuel Hilscher<br />
S. 235:<br />
4. Felix Hollaender<br />
S. 680:<br />
5. Uffo Horn<br />
S. 401:<br />
140
6. Philipp Langmann<br />
S. 678:<br />
S. 682f.:<br />
…<br />
7. He<strong>in</strong>rich Laube<br />
S. 220ff.:<br />
141
142
143
S. 226:<br />
S. 436f.:<br />
144
8. Hieronimus Lorm<br />
S. 605:<br />
145
9. Joachim Per<strong>in</strong>et<br />
S. 184:<br />
10. Ferd<strong>in</strong>and von Saar<br />
S. 607:<br />
S. 609:<br />
146
S. 635f.:<br />
147
11. Richard Schaukal<br />
S. 689:<br />
12. Charles Sealsfield<br />
S. 380:<br />
148
S. 383f.:<br />
149
150
S. 466ff:<br />
151
152
153
154
155
156
157
13. Joseph von Sonnenfels<br />
S. 264 (im Band I):<br />
14. Hermann Stehr<br />
S. 682:<br />
…<br />
158
(vgl. auch Nr. 6 Philipp Langmann)<br />
15. Moritz von Strachwitz<br />
S. 407:<br />
159
16. Bertha von Suttner<br />
S. 673f.:<br />
17. Joseph Viktor Widmann<br />
S. 648:<br />
160
18. Joseph Christian von Zedlitz<br />
S. 187f.:<br />
161
162
Hahn, Werner: Deutsche Literaturgeschichte <strong>in</strong> Tabellen. Handbuch für den<br />
Schulgebrauch. Berl<strong>in</strong>, 1881. (100)<br />
1. He<strong>in</strong>rich Laube<br />
S. 44:<br />
163
Anhang 2: Verzeichnis<br />
deutschmährischer <strong>Autoren</strong>:<br />
Abeles Otto<br />
Aberle Gerhard<br />
Abramovitz-Adelburg Eduard von<br />
Adam Engelbert<br />
Adam Julie<br />
Adam Karl<br />
Adler Reg<strong>in</strong>e<br />
Adler Emilie<br />
Adler Leopold<br />
Adler Moritz<br />
Adler Reg<strong>in</strong>e Rosa<br />
Adler-Gertler Ditta<br />
Adolph Rudolf<br />
Aichner Fridol<strong>in</strong><br />
Albrecht Alfred<br />
Albrecht Karl<br />
Albrecht Karl<br />
Alesch Johann Innozenz<br />
Allerhand Walther<br />
Altan Steffi von<br />
Altrichter Rudolf<br />
Altrichter Anton<br />
Ambros Josef<br />
Johanna (Maria<br />
Anderka<br />
Lydia)<br />
Anderle Johann Gabriel<br />
Antony Karl Ludwig<br />
Appel Hermann<br />
Apprent Johann<br />
Aprent Friedrich<br />
Arbter Wilhelm<br />
Arnold Otto<br />
Assmann Valerie<br />
Astl-Leonhard Anna<br />
Aškenázy Ludvík<br />
Auckenthaler Engelbert<br />
Auffenberg Bendedikt von<br />
Auracher von Aurach Josef Christian<br />
164<br />
Auspitzer Wilhelm<br />
Auswald-Heller Alma<br />
Baar Hugo<br />
Babler František Otto<br />
Badenfeld Eduard<br />
Bacher Karl<br />
Bachrach Adolf<br />
Bakalář Johann M.<br />
Balatka Hans<br />
Bammer Johannes<br />
Bar Rudolf<br />
Barach Rosa<br />
Bartsch Rudolf Hans<br />
Bauer Karl<br />
Bauer Stefan<br />
Buernfe<strong>in</strong>d Walter<br />
Bauer-Schw<strong>in</strong>d Greta<br />
Beamt Walter<br />
Beck Rudolf<br />
Becker Moritz Alois von<br />
Beer Fritz<br />
Beer Adolf<br />
Behrens-Giegl Erna<br />
Beidtel Ignaz<br />
Belmonte Carola<br />
Benatzky Ralph<br />
Bendiener Oskar<br />
Benedikt Klaus-Ulrich<br />
Benedikt Moritz<br />
Benesch August<br />
Benoni Josef<br />
Berg Arm<strong>in</strong><br />
Berger Johann Nepomuk<br />
Berger Walter<br />
Berchtold Friedrich<br />
Beyer Johann<br />
Biach Rudolf<br />
Biberich-Kovacs Gustav<br />
Biener Clemens<br />
Biewend (geb. Baumgart) Edith<br />
Bigot de S. Quent<strong>in</strong> Karl Graf von<br />
Bichterle Oskar Alfred<br />
Bill<strong>in</strong>a Josef
Bischoff Ferd<strong>in</strong>and<br />
Orestes Felix Ritter<br />
Bischoff<br />
von<br />
Bittner Karl Gustav<br />
Blangn-Lebzeltern von<br />
Blangy Seraph<strong>in</strong>e<br />
Bloch-Mahler Franziska<br />
Blum Paul<br />
Boczek Anton<br />
Böhm Franz<br />
Böhm Otto<br />
Bohn He<strong>in</strong>rich von<br />
Bohrmann Marianne<br />
Bähs Eduard<br />
Bolz Konrad<br />
Bondi Gustav<br />
Bondy Ottilie<br />
Borimann Karl<br />
Brachelli Hugo E. von<br />
Brammer Julius<br />
Brand Karl<br />
Brandl V<strong>in</strong>zenz<br />
Bratranek Franz Thomas<br />
Brée Moritz<br />
Brehm Bruno<br />
Brecher Adolph<br />
Breier Eduard<br />
Bre<strong>in</strong>er Franz<br />
Bre<strong>in</strong>er Ottilie<br />
Brendel Alfred<br />
Bretholz Berthold<br />
Bretholz Wolfgang<br />
Brey Thomas<br />
Brixel (Ps. Arm<strong>in</strong> Franke) Franz<br />
Bronnen Arnolt<br />
Bronner Ferd<strong>in</strong>and<br />
Brügel Ludwig<br />
Bruch-S<strong>in</strong>n Karol<strong>in</strong>e<br />
Brüll Oswald<br />
Brunian Johann Joseph von<br />
Brunner Arm<strong>in</strong><br />
Brunn<strong>in</strong>gen Hans Flesch von<br />
Bruschius Caspar<br />
165<br />
Budik Peter Alcantra<br />
Buchheim<br />
Buresch Josef<br />
Bürgel Helmut<br />
Busek Paul<br />
Byk Edgar<br />
Canaval Michael Franz<br />
Chalupka Ottokar Friedrich<br />
Chiari Karl Frh. Von<br />
Chmel Josef<br />
Chmelarz Eduard<br />
Chor<strong>in</strong>sky Johann<br />
Christ Alfred<br />
Christel Franz<br />
Christelius Bartholomäus<br />
Cibulka Hanns<br />
Colerus von Geldern Richard<br />
Cornova Ignaz<br />
Corrado L.<br />
Crepaz Adelheid<br />
Cysarz Herbert<br />
Czajkowski von Berynda Karol<strong>in</strong>a<br />
Johann Jakob<br />
Czikann<br />
He<strong>in</strong>rich<br />
Dalberg Friedrich<br />
Dalberg Theresia von<br />
Johann He<strong>in</strong>rich<br />
Dambeck<br />
Matthias<br />
David Jakob Julius<br />
Debrois van Bruyck Karl<br />
Decarli Bruno (Eduard)<br />
Dedic Paul<br />
Deimel Theodor<br />
D´Elvert Christian Friedrich<br />
Demetz Hans<br />
D'Este Franz Ferd<strong>in</strong>and<br />
Deubler Konrad<br />
Dietzenschmidt Anton Franz<br />
Dirnböck-Schulz Jenny (Johanna)<br />
Diwald Hellmut<br />
Dober Anna<br />
Dobrovský Josef<br />
Dombrowsky Ernst Ritter von<br />
Domes Alfred
Donath Adolf<br />
Donath Eduard<br />
Donneh Franz<br />
Dorasil Hugo<br />
Dörfler Franz<br />
Dortenwald Rudolf<br />
Dostal Franz<br />
Drbal Mathias Amos<br />
Drechsler Angela<br />
Dub<strong>in</strong>a Peter<br />
Dubsky Franz<br />
Dudík Beda<br />
Dungel Adalbert<br />
Dunkl Werner<br />
Duschek Johann von<br />
Dvořák Max<br />
Dw<strong>in</strong>ger Edw<strong>in</strong> Erich<br />
Dworaczek (Ps. Corrado<br />
L.) Conrad<br />
Ebner von Eschenbach Marie<br />
Ebner-Eschenbach von Moritz<br />
Egger-Möllwald Alois von<br />
Ehrlich Sigmund<br />
Ehrlich Theodor<br />
Eichendorff Joseph Freiherr von<br />
Eichler Franz<br />
Eichler Fritz<br />
Eichthal Rudolf von<br />
Eisler Josef Hermann<br />
Eisler Max<br />
Eis-Steffan Ruth<br />
Eitelberger-Edelberg Rudolf von<br />
Eldersch Ludwig August<br />
Eldersch Matthias<br />
Elias Ruth<br />
Ell<strong>in</strong>ger Hertha<br />
Emler Josef<br />
Enders Johann Nep.<br />
Engelmann Annie<br />
Engelmann Peter<br />
Engelmann Paul<br />
Ens Faust<strong>in</strong><br />
166<br />
Epste<strong>in</strong> Moritz<br />
Ernst W.<br />
Ettel Konrad<br />
Ettmayer Karl<br />
Exner Franz Seraf<strong>in</strong><br />
Fabritz Kurt<br />
Falk Norbert<br />
Falkland He<strong>in</strong>rich<br />
Färber Meir Marcell<br />
Feiwel Berthold<br />
Felber Rudolf<br />
Feldmann Emil<br />
Felzmann Fritz<br />
Fiedler Franz<br />
Fiedler Wilfried<br />
Filek-Witt<strong>in</strong>gshausen Egid von<br />
Filip Ota<br />
Fischel Alfred von<br />
Fischer Albert<br />
Fischer Alois<br />
Fischer Otto<br />
Fischer Wilhelm<br />
Fitz Adolf<br />
Fleber Rudolf<br />
Fleischner Ludwig<br />
Flesch Edler von<br />
Brunn<strong>in</strong>gen<br />
Flesch-Brunn<strong>in</strong>gen Hans<br />
Foglár Adolf<br />
Isidor V<strong>in</strong>zenz<br />
(Israel)<br />
Fochler-Hauke Gustav<br />
Folt<strong>in</strong> Arthur<br />
Franckel Adolf<br />
Frank Ferd<strong>in</strong>and<br />
Frankenste<strong>in</strong> Josef<br />
Frankl Ritter v. Hochwart Ludwig August<br />
Franzky Franz Joseph<br />
Fraporti Edler v.<br />
Fraporta Franz Anton<br />
Freissler Ernst Wolfgang<br />
Freud Arthur<br />
Freud Sigmund<br />
Freundlich Emmy<br />
Frey, Justus
Frieben Eduard<br />
Friedel (Ps. Gustav<br />
Dietrich) Gustav Friedrich<br />
Friedjung He<strong>in</strong>rich<br />
Friedrichsthal Emanuel von<br />
Fritsch Karl Wilhelm<br />
Frodl Josef<br />
Fröhlich Friedrich<br />
Fronz Oskar<br />
Fründ Hugo<br />
Füger-Rechtborn Anna<br />
Fürnberg Louis<br />
Furreg Herbert<br />
Furtmann Karl Julius<br />
Füssel He<strong>in</strong>rich<br />
Gajdeczka Josef<br />
Galař Josef Heřman<br />
Galicz Jan<br />
Gartner Anton<br />
Gastierer Hugo<br />
Gawalowski Karl Wilhelm<br />
Geist Rudolf Johann<br />
Geldner Rudolf<br />
Gerlich (Ps. Görlich Hans) Hans<br />
Giebisch Hans<br />
Gierach Erich Clemens<br />
G<strong>in</strong>dely Anton<br />
Giska Karl<br />
Giugno Mart<strong>in</strong><br />
Glatz Hubert<br />
Glöckner Franz Theodor<br />
Glogau Otto<br />
Glossy Karl<br />
Glück Quido<br />
Glücksmann (Ps.<br />
Fotrunatus Hermann<br />
He<strong>in</strong>rich) He<strong>in</strong>rich<br />
Gödl Otto<br />
Gold Hugo<br />
Goldbacher Alois<br />
Goldhann Ludwig<br />
Golias Eduard<br />
Golitschek Josef von<br />
167<br />
Gollob Hedwig<br />
Gomperz Theodor<br />
Göth Ignaz<br />
Götz Josef<br />
Grabski Robert<br />
Graßl Ferd<strong>in</strong>and<br />
Grech Franz Hubert<br />
Gre<strong>in</strong>er Leo<br />
Grillparzer Franz<br />
Groag Gertrud<br />
Groag (Ps. Carola<br />
Buchheim, Carola<br />
Belmonte) Carola<br />
Groegler Oskar<br />
Gröger Florian<br />
Gröger Franz Xaver<br />
Grolig Moriz<br />
Gross Gustav<br />
Gross Karl<br />
Groß Otto<br />
Grosse Andreas<br />
Gruenfeld Paul Stefan<br />
Grun Bernard<br />
Grün Dionys von<br />
Johann Nepomuk<br />
Grün<br />
(Milo)<br />
Grünbaum Fritz<br />
Gruner Ferd<strong>in</strong>and<br />
Grüner Emma<br />
Grünfeld/ Gruenfeld Paul Stefan<br />
Grünfeld Max<br />
Grünwald-Zerkovitz Sidonie<br />
Gump<strong>in</strong>ger Frieda<br />
Gunert Johann<br />
Gutmann Wilhelm von<br />
Haage Walter<br />
Haas Theodor<br />
Haas Ursula<br />
Haase (Ps. Josef Ludwig) Josef Ludwig<br />
Haase Theodeor Karl<br />
Habsburg von Franz II.<br />
Had<strong>in</strong>a Emil<br />
Hafner Karl<br />
Halirsch Friedrich Ludwig
Hallusa (Ps. Adolf Tetzel) P. Tezel<strong>in</strong><br />
Halusa Joseph Kuno<br />
Hammel Anton<br />
Hammerl P. Benedikt<br />
Hammermüller Rudolf<br />
Hampel Camillo<br />
Hampel Theodor<br />
Hampl Max<br />
Hanke von Hankenste<strong>in</strong> Johann Alois<br />
Hanke-Maiwald Gertrud<br />
Hannak Emanuel<br />
Hanusch Ferd<strong>in</strong>and<br />
Hanusch Ignaz Jan<br />
Hanussen (Eigent.<br />
Hermann Ste<strong>in</strong>schneider) Erik Jan<br />
Hardt-Stummer v.<br />
Tavarnok Amalia Crescentia<br />
Harrer Franz<br />
Hartel Wilhelm von<br />
Hartenau-Thiel Gert Walter<br />
Hartl Wenzel<br />
Härtl<strong>in</strong>g Peter<br />
Hartwig Theodor<br />
Haselste<strong>in</strong> (Ps. Anton<br />
Grünner) Franz<br />
Hauptmann Richard Ladislaus<br />
Hauptmann Josef<br />
Hauska Maria<br />
Hausmann Friedrich<br />
Hausmann Johann<br />
Haussman Joseph Sebastian<br />
Hausotter Emil<br />
Hauswirth Ernest (Gabriel)<br />
Hawelka Eduard<br />
Hawlik Ernst<br />
Heeger Hermann<br />
Heeger Viktor<br />
Heger Ludwig<br />
Heidrich (Ps. Felix<br />
Gotthelf) Leo<br />
He<strong>in</strong>dl Anton<br />
168<br />
He<strong>in</strong>drich Johannes<br />
He<strong>in</strong>e Erw<strong>in</strong><br />
He<strong>in</strong>rich Josef<br />
Helfert Vladimír<br />
Heller Isidor<br />
Heller Otto<br />
Heller Simon<br />
Hellmann Alois Philipp<br />
Hensel Walther<br />
Hentschel Franz J.<br />
Herbatschek He<strong>in</strong>rich<br />
Herbst Eduard<br />
Herget Oskar<br />
Hergsell Gustav<br />
Hermann Edward<br />
Herr Artur<br />
Herrmann Hug<br />
Herrmann Leni<br />
Herzmansky August<br />
Herzmansky Bernhard sen.<br />
Herzog Jakob<br />
Heschl Richard Ladislaus<br />
Heske Wilhelm<br />
Heß Hermann Joseph<br />
Hetschko Alfred<br />
Hettwer Emil<br />
Heurteur Nikolaus<br />
Heyl Johann Adolf<br />
Hickel Helmuth<br />
Hiebsch Herbert<br />
Hierse Gisela<br />
Hilgenre<strong>in</strong>er Karl<br />
Hilmer Franz<br />
Hilscher Josef Emanuel<br />
Himmel von Agisburg He<strong>in</strong>rich<br />
H<strong>in</strong>genau (Ps. G.<br />
Neuham)<br />
H<strong>in</strong>terlechner Karl<br />
Otto Bernhard<br />
Gottlieb Frh.<br />
H<strong>in</strong>terstoisser Hermann Joseph<br />
Hirsch Helene<br />
Hirsch Josef Julius
Hirsch Oskar<br />
Hirsch Rudolf<br />
Hirschfeld Robert<br />
Hirt Karl Emerich<br />
Hitschmann Hugo He<strong>in</strong>rich<br />
Hlasiwetz He<strong>in</strong>rich<br />
Hlatky Eduard<br />
Hlatky Emanuel<br />
Hlava Jaroslav<br />
Hlávka Josef<br />
Hob<strong>in</strong>ka Edgar<br />
Hock Alexander<br />
Hock Johann<br />
Hočevar Franz<br />
Hodek Gustav<br />
Hofbauer<br />
Höfer Josef<br />
Hoffbauer Jochen<br />
Hoffmann Herman<br />
Hoffmann Ruth<br />
P. Klemens Maria<br />
(Johannes)<br />
Höfler von Karl Adolf Constant<strong>in</strong><br />
Hofmann Adolf<br />
Hofmann (Ps. He<strong>in</strong>rich<br />
Falkland) Franz<br />
Hofmann Karl Berthold<br />
Hofmann Moritz Hugo<br />
Hoheisel Johann Baptist<br />
Hoheisel Konrad<br />
Hohenegger Ludwig<br />
Hohenlohe-<br />
Schill<strong>in</strong>gsfürst Konrad<br />
Hohenlohe-<br />
Schill<strong>in</strong>gsfürst P. Konstant<strong>in</strong><br />
Hohenwart Karl Sigmund<br />
Hohlbaum Alois<br />
Hohlbaum Robert<br />
Hohler Emmerich Thomas<br />
Hocheneder Colette<br />
Hochstetter Carl Christian<br />
Ho<strong>in</strong>kes Carl<br />
Holczabek Johann Wilhelm<br />
Hollaender Felix<br />
Hollmann Ernst<br />
169<br />
Holovsky Hilde<br />
Holtei Luise von<br />
Holub Georg<br />
Holý Josef<br />
Holzapfel Joseph<br />
Hölzel Adolf<br />
Hölzel Eduard<br />
Hölzel Gustav<br />
Holzhausen Fritz Frh von<br />
Holzknecht von Hort Robert<br />
Holzmann Michael<br />
Homma Hans<br />
Homolatsch Josef<br />
Hönig Fritz<br />
Hönig Max<br />
Hontschik Henriette<br />
Hopp Franz<br />
Hopp Friedrich Ernst<br />
Horak (Horrak) Johann Nep.<br />
Horčička Franz<br />
Hörmann von Hörbach Theodor<br />
Hormayr zu Hortenburg<br />
von Josef Frh.<br />
Horn Uffo Daniel<br />
Hornste<strong>in</strong> Karl<br />
Horntrich Herbert<br />
Horsetzky von Hornthal Ernst<br />
Horsch<strong>in</strong>ek Anton<br />
Horwitz Willibald<br />
Horzalka Johann<br />
Host<strong>in</strong>sky Otakar<br />
Houdek Vítězslav<br />
Hrabovsky von Hrabova Johann Frh.<br />
Hrach Ferd<strong>in</strong>and<br />
Hruschka Ella<br />
Hubala Erich<br />
Huber Josef<br />
Huber Leopold<br />
Huber von Penig Johann<br />
Hübl Karl<br />
Hübner Anastasius<br />
Hübner Maria
Hudec Józef<br />
Huemer Johann<br />
Hula Eduard<br />
Hülgerth Heribert<br />
Hüller Mansuet<br />
Hummel Joseph Friedrich<br />
Hummel Karl<br />
Huppert Hugo<br />
Husarek Paul<br />
Husserl Edmund<br />
Husserl He<strong>in</strong>rich<br />
Hütter Josef<br />
Huyn Paul Graf von<br />
Ilešič Fran<br />
Ill<strong>in</strong>g Re<strong>in</strong>hold<br />
Imendörffer Benno<br />
Inthal Kaspar<br />
Inzaghi Karl Graf von<br />
Irasky Jakob Frh von<br />
Irmler He<strong>in</strong>rich<br />
Iskra August<strong>in</strong><br />
Iška Franz<br />
Jacob Josef<br />
Jahn Ewald<br />
Jahn Jaroslav Jiljí<br />
Jahn Karl<br />
Jahn Wilhelm<br />
Jakesch Alexander<br />
Jaksch (Ps. Friedrich<br />
Bodenreuth) Friedrich<br />
Jakubec Jan<br />
Jalowetz Eduard<br />
Jama Matija<br />
Janáček Leoš<br />
Janauschek P. Leopold<br />
Janeczek Ludwig<br />
Janiczek Wladimir<br />
Janko Emil von<br />
Janko Josef<br />
Janošík Jan<br />
Janowski Nikolaus<br />
Janste<strong>in</strong> Elisabeth<br />
170<br />
Jantsch He<strong>in</strong>rich<br />
Jantsch-Streerbach (Ps.<br />
Albert von Strerbach) Albert<br />
Januschke Johann<br />
Januschowski Georg Ohm<br />
Januschowski Georg<strong>in</strong>e von<br />
Jaroněk Bohumír<br />
Jarz Konrad<br />
Jaumann Gustav<br />
Javorskij Julian A.<br />
Jedlička Bohdan<br />
Jehle Ludwig<br />
Jeitteles (Ps. Fatalis) Alois Isidor<br />
Jeitteles (Ps. Justus Frey) Andreas Ludwig<br />
Jeitteles Ludwig He<strong>in</strong>rich<br />
Jeitteles Richard<br />
Jekelfalussy von<br />
Jekelfalus und<br />
Margitfalva Ludwig<br />
Jelenko Siegfried<br />
Jel<strong>in</strong>ek Edmund<br />
Jel<strong>in</strong>ek Karl<br />
Jel<strong>in</strong>ek Franz<br />
Jel<strong>in</strong>ek Hanna<br />
Jel<strong>in</strong>ek Oskar<br />
Jell<strong>in</strong>ek Adolf (Aaron)<br />
Jell<strong>in</strong>ek Fritz<br />
Jell<strong>in</strong>ek Hermann<br />
Jell<strong>in</strong>ek (Ps. Johannes<br />
Ilg) Johannes<br />
Jell<strong>in</strong>ek Josef<br />
Jell<strong>in</strong>ek Moritz<br />
Jell<strong>in</strong>ek Oskar<br />
Jenewe<strong>in</strong> Felix<br />
Jenke He<strong>in</strong>rich<br />
Jenkner Friedrich<br />
Jeřábek Václav<br />
Jestřábský Valent<strong>in</strong> Bernard<br />
Jettel Wladimir<br />
Jihn von Solwegen Friedrich<br />
Jiráni Otakar<br />
Jireček Josef<br />
Jireček von Samokov Hermenegild<br />
Jiriczek Otto Luitpold
Jirsík Johann Valerian<br />
Joboháza Maczy<br />
Johannes von Iglau??<br />
Johanny Lothar<br />
John Romuald<br />
John Wilhelm<br />
Jokl Norbert<br />
Jonak von Freyenwald Gustav<br />
Joppi V<strong>in</strong>cenzo<br />
Jordan Eduard<br />
Josephy Gustav d. Ä.<br />
Josephy Gustav d. J.<br />
Juda Alb<strong>in</strong><br />
Jugovitz Rudolf<br />
Julisch Herm<strong>in</strong>e<br />
Jung Franz<br />
Jung Julius<br />
Jung Moriz<br />
Jung Rudolf<br />
Jungwirth Adalbert<br />
Jura<strong>in</strong> (Jure<strong>in</strong>) Josef<br />
Juratzka Jakob<br />
Jurditsch Fritz<br />
Jurende Karl Josef<br />
Jurenka Hugo<br />
Jursitzky Moritz<br />
Jury Hugo<br />
Just-Baudisch (geb.<br />
Baudisch)<br />
Jüttner Josef<br />
Margarete Anna<br />
Maria/ Grete<br />
Kaan von Albest Samuel He<strong>in</strong>rich<br />
Kabelík Jan<br />
Kadeřávek Johann Eugen<br />
Kadich (von Pferd) (Ps.<br />
H. Waldlieb) Hans von<br />
Kadich von Pferd He<strong>in</strong>rich<br />
Kadlčák Josef<br />
Kadlčík Franz Břetislav<br />
Kadrnozka Leo<br />
Käfer Viktor Emanuel<br />
Kafka Irene<br />
Kafka (Ps. Siegw<strong>in</strong><br />
Freimuth) Eduard Michael<br />
171<br />
Kaftan Johann<br />
Kahlert Friedrich<br />
Ka<strong>in</strong>z-Holland Marianne<br />
Ka<strong>in</strong>z-Prause Clothilde Emilie<br />
Kaiser Agust<br />
Kaiser Johann Nep.<br />
Kaiser Julius<br />
Kalchegger von<br />
Kalchberg Josef Frh.<br />
Kal<strong>in</strong>a Antoni<br />
Kaliwoda Franz<br />
Kalla (Ps. Deor) Anton<br />
Kallab Ferd<strong>in</strong>and Viktor<br />
Kallab Wolfgang<br />
Kaller Adolf<br />
Kall<strong>in</strong>a Maurus<br />
Kall<strong>in</strong>a von Urbanow Alois Frh.<br />
Kallir Ludwig<br />
Gustav Sigmund<br />
Kálnoky von Köröspatak Graf<br />
Kalny P. Heribertus (Josef)<br />
Kalousek Josef<br />
Kalser von Maasfeld Franz<br />
Kaluza August<strong>in</strong><br />
Kalvoda Alois<br />
Kamler He<strong>in</strong>rich von<br />
Kampelík František Cyril<br />
Kämpf Moritz<br />
Kaněra von Tynbrugg Josef<br />
Kanitz Otto Felix<br />
Kański Mikolaj<br />
Kaplan Viktor<br />
Kappelmacher Alfred<br />
Kappert Johann<br />
Kaprál Václav<br />
Kapras Jan<br />
Karafiat Karl<br />
Karafiát Jan<br />
Karajan Theodor Georg von<br />
Karasek Alfred
Karasek (Ps. Daniel<br />
Doppler) Hellmuth<br />
Karásek Josef<br />
Karell Ludwig<br />
Karger Adolf<br />
Karger Franz<br />
Kargl Franz<br />
Karl Franz Joseph<br />
Karnow (eig. Otto Groß) Otto von<br />
Karpe Franz Samuel<br />
Karpeles Gustav<br />
Karpelles Emil<br />
Karpelles (Ps. Carola<br />
Belmonte Groag, Karola<br />
Buchheim) Karola<br />
Karpelles Ludwig<br />
Karpelles Rudolf<br />
Karplus Johan Paul<br />
Karsch<strong>in</strong> Louis/ Alois<br />
Karst von Karstenwerth Franz<br />
Kasalovský Josef<br />
Kaser Ludwig<br />
Kasparides Eduard<br />
Kassner Rudolf<br />
Kastner Eduard Fedor<br />
Kašpar Adolf<br />
Katholický Marie<br />
Katscher Max<br />
Kauer Ferd<strong>in</strong>and<br />
Kaufmann Adolf<br />
Kaufmann David<br />
Kehlmann Eduard<br />
Keilich Re<strong>in</strong>fried<br />
Keissler Karl von<br />
Keki Richard<br />
Keller Gustav von<br />
Keller Paul<br />
Keller Rosa<br />
Kellner Leon<br />
Kennel Herma<br />
Kepka Karel Hugo<br />
172<br />
Kerpen Wilhelm Frh von<br />
Kerschner Ludwig<br />
Kesslitz Wilhelm von<br />
Kettel Johann Georg<br />
Kettner Adolf<br />
Khautz von Eulenthal Karl<br />
Khoss von Sternegg Johann<br />
Khuen-Héderváry Károly Graf<br />
Khünl Jacob Rudolph<br />
Kiedroń Józef<br />
Kien Petr (Franzpeter)<br />
Kienmayer Michael Frh von<br />
Kierschner Franz<br />
Kiesewetter von<br />
Wiesenbrunn Raphael Georg<br />
Kiesl<strong>in</strong>g Josef<br />
Kießl<strong>in</strong>g Franz<br />
K<strong>in</strong>isch Gottlieb<br />
K<strong>in</strong>k Rudolf<br />
K<strong>in</strong>ter P. Maurus (Josef)<br />
K<strong>in</strong>zel Josef<br />
K<strong>in</strong>zel Virgil<br />
K<strong>in</strong>zer Karl<br />
Kipphardt He<strong>in</strong>ar<br />
Kirnbauer von Erzstätt Philipp<br />
Kirsch-Strzemcha Paul<br />
Kirste<strong>in</strong> August<br />
Kisa Anton Karl<br />
Kittl Ernst<br />
Kittner Patriz<br />
Kitzler Otto<br />
Kiwisch von Rotterau Franz<br />
Klácel<br />
Kladivo Bohumil<br />
Klapsia He<strong>in</strong>rich<br />
Franz/ Klostername<br />
P. Matouš<br />
Klaudy Karel Leopold von<br />
Klaus Josef<br />
Klebelsberg zu Franz Graf von
Thumburg<br />
Kleemann Therese Marie<br />
Kle<strong>in</strong> Franz<br />
Kle<strong>in</strong> Franz<br />
Kle<strong>in</strong> Hans<br />
Kle<strong>in</strong> Hans<br />
Kle<strong>in</strong> He<strong>in</strong>rich<br />
Kle<strong>in</strong> Hubert<br />
Kle<strong>in</strong> Hugo<br />
Kle<strong>in</strong> Johann Wilhelm<br />
Kle<strong>in</strong> Joseph<br />
Kle<strong>in</strong> Norbert (Johann)<br />
Kle<strong>in</strong>er Karl<br />
Kle<strong>in</strong>ger Alfred<br />
Kle<strong>in</strong>he<strong>in</strong>z Franz Xaver<br />
Kle<strong>in</strong>peter Johann<br />
Kle<strong>in</strong>-Rhoden Rudolf<br />
Otomar V<strong>in</strong>cenz<br />
Kle<strong>in</strong>schmid (Kovařik) Julius<br />
Klekler Paul<strong>in</strong>e<br />
Klement Fritz<br />
Klement Erw<strong>in</strong><br />
Klement von Treldewehr Alfred<br />
Klenau von Janowitz Johann Graf<br />
Klepsch von Roden Eduard<br />
Kletzl Otto<br />
Kleyle Karl von<br />
Klicman Ladislav<br />
Klíč (Klietsch) Karel<br />
Klier Franz<br />
Klíma Josef<br />
Kliment Josef<br />
Kliment Leopold<br />
Klimesch Josef<br />
Kl<strong>in</strong>ge Theo<br />
Kl<strong>in</strong>genbeck Fritz<br />
Kl<strong>in</strong>gspor Guido Frh von<br />
Klob Friedrich<br />
Klob Julius<br />
Klob (Ps. Wolfgang<br />
Karlob, Hans auf der<br />
Mauer) Karl Maria<br />
Klobus Hugo Frh von<br />
173<br />
Klofáč Václav<br />
Klopp Sal<strong>in</strong>ger Lieselotte<br />
Kloss Joseph Ferd<strong>in</strong>and<br />
Klotz Alois<br />
Kluger Josef (Eduard)<br />
Klumpar Jan Květoslav<br />
Klvaňa Josef<br />
Kmoch František<br />
Knajsl (Knaysl, Kneisel) Matěj<br />
Kneifel (Kneifl) P. Reg<strong>in</strong>ald<br />
Kneisel Franz<br />
Kneissler von Maixdorf Leodegar<br />
Knieschek Johann<br />
Knirsch Hans<br />
Knitschke Marie<br />
Knobloch Erhard Josef<br />
Knoll Joseph Leonhard<br />
Knoll Albert<br />
Knöpfelmacher Wilhelm<br />
Kobald Karl<br />
Kober Ferd<strong>in</strong>and<br />
Kober Leo<br />
Koberg Fritz<br />
Koberwe<strong>in</strong> Joseph<br />
Koblischek Stefan<br />
Kocián Jaroslav<br />
Kock von Gothenfels Josef<br />
Koczirz Adolf<br />
Koelbel Karl<br />
Koelgen Ferd<strong>in</strong>and<br />
Kohen Sidonie<br />
Köhler Anna<br />
Köhler Josef<br />
Kohlmünzer Ernst<br />
Kohn Josef<br />
Kohn Karl Ferd<strong>in</strong>and<br />
Kohn Theodor<br />
Koch August<strong>in</strong><br />
Köchel Ludwig von<br />
Koláček František<br />
Kolb Leopold
Kolb (Ps. A. Hilfgern) Alexis<br />
Kolbe Amand<br />
Kölbel Harald Lothar<br />
Kolbenheyer Moritz<br />
Kölbl Anton (Georg)<br />
Kolder Josef<br />
Kolessa Filaret Mychajlovyč<br />
Kolig Anton<br />
Kolig Emil<br />
Kolisch Rudolf<br />
Kolisch Sigmund<br />
Koller Franz Frh von<br />
Koller Oswald<br />
Kolmačka Pavel<br />
Alois Joseph Graf<br />
Kolowrat-Krakowsky von<br />
Franz Anton Graf<br />
Kolowrat-Liebste<strong>in</strong>sky von<br />
Komenda-Soerentgerath Olly<br />
Komers Anton Emanuel<br />
Komm Ferd<strong>in</strong>and<br />
Komorowski<br />
Koníček Oldřich<br />
König Barbara<br />
P. Stephan Julius<br />
Maria Graf<br />
König Ernst Johann von<br />
König Johann Paul<br />
König Josef Walter<br />
Königsberg Alfred<br />
Königsbrunn Arthur Frh von<br />
Königsgarten Hugo F.<br />
Königste<strong>in</strong> Leopold<br />
Könnemann Arthur Frh von<br />
Konta Ignaz<br />
Kopal Karl von<br />
Kopal Leopold<br />
Kopallik Joseph<br />
Kopecky Otakar<br />
Kopff Johann V<strong>in</strong>cenz<br />
Kopf<strong>in</strong>ger von<br />
Trebbienau Eugen Frh.<br />
Kopp Georg von<br />
Koppitz Rudolf<br />
174<br />
Korb von Weidenheim Karl Frh.<br />
Körber Karl von<br />
Körber Otto<br />
Körber Philipp von<br />
Korber von Korborn Gregor Norbert<br />
Korčian Benedikt (Karl)<br />
Korff Kurt<br />
Korff-Schmys<strong>in</strong>gk-<br />
Kerbenbrock Therese<br />
Korn Maximilian<br />
Kornauth Egon<br />
Körner Josef<br />
Kornfeld Siegmund<br />
Korngold Julius Leopold<br />
Kornitzer Alois<br />
Korntheuer Friedrich Josef<br />
Korompay Josef<br />
Korošec Anton<br />
Korschann Franz<br />
Korschann Karl<br />
Korschann Rudolf<br />
Kořán Josef Jan<br />
Kořínek František Branislav<br />
Kořínek Josef Miloslav<br />
Karel František<br />
Kořistka<br />
Edvard<br />
Kosek (Kossek) Josef<br />
Wilhelm Franz<br />
Kosch<br />
Joseph<br />
Koschatzky Cajetan Rudolf<br />
Koschich Tobias Karl<br />
Kos<strong>in</strong>a Jan Ev.<br />
Kosmák Václav<br />
Koss Rudolf<br />
Kossowicz Alexander<br />
Kossuth von Udvard und<br />
Kossut Lajos<br />
Kostelecky V<strong>in</strong>cenz Franz<br />
Kostersitz Ubald (Ewald)<br />
Kostersitz von<br />
Marenhorst Karl<br />
Kostlivý Stanislav<br />
Kotěra Jan
Kotsmích Vojtěch<br />
Kott František Šťěpán<br />
Kotterba Karl<br />
Johann Nepomuk<br />
Kottié<br />
von<br />
Koudela von Jel<strong>in</strong>kov Josef<br />
Koula Jan<br />
Kounic Václav Graf von<br />
Kovács (Kovatsch) Josef<br />
Kovařík Otmar<br />
Kovařovic Karel<br />
Kowarz (Ps. Dr. W. Helm) Wilhelm Maria<br />
Koydl Karl<br />
Koydl Theodor<br />
Kozánek Jan<br />
Kozenn Blasius<br />
Koziel Margot<br />
Koželuch Kathar<strong>in</strong>a<br />
Kraal Josef<br />
Kraemer August<br />
Kraemer-Widl Marie<br />
Krafft Barbara (Maria)<br />
Kraft Maximilian von<br />
Král Johann Nepomuk<br />
Kraliček Rudolf<br />
Králík Emil<br />
Kralik von<br />
Meyerswalden Richard<br />
Kramář Karel<br />
Kramer He<strong>in</strong>rich<br />
Kramer Leopold<br />
Kramerius Václav Rodomil<br />
Kramoliš Čeněk<br />
Krapf Albert von<br />
Krapka Josef<br />
Krasny von Ergen Arnold<br />
Krasser Fridol<strong>in</strong><br />
Kratochvil Jiří<br />
Kratochvíl August<strong>in</strong><br />
Kratochvíl Jaroslav<br />
Kratochvíl Josef<br />
Kratochvíl Václav<br />
Kratschmer von Florian<br />
175<br />
Forstburg<br />
Krätzl Franz<br />
Kraus Felix von<br />
Kraus Ernst Wilhelm<br />
Kraus Günther<br />
Krause Marie<br />
Kraus-Rosen Berta<br />
Krauss Clement<strong>in</strong>e<br />
Krauss Fritz<br />
Krauß Rudolf<br />
Krauß von Franz<br />
Krautwald von Annau Joseph Frh.<br />
Krawani August<br />
Krcal Hans<br />
Krebs Hans<br />
Kreibich Hans Robert<br />
Kreisler Karl<br />
Krejčí Jan<br />
Krejčí Dobroslav<br />
Krejčí Peter Franz<br />
Kremann Robert<br />
Kremel Alois<br />
Krenberger Salomon<br />
Kresnik Peter<br />
Kretschmann Theobald<br />
Kretzer von Immertreu Josef<br />
Kreuter Franz Xaver<br />
Kreuzer He<strong>in</strong>rich<br />
Kreysa Eduard von<br />
Krick Julius<br />
Krick Otto Emil<br />
Kridl Johann Engelbert<br />
Krieghammer Edmund Frh von<br />
Kriehuber Joseph von<br />
Krilla / Krill?? Rudolf<br />
Krilla Anton Romolo<br />
Krimer<br />
(Johann Franz)<br />
Wenzeslaus<br />
Krischke Traugott<br />
Krischke Emil<br />
Krismanič Gideon von<br />
Krist Josef<br />
Krist<strong>in</strong>us Karl Raimund
Krnka Karl Sylvester<br />
Krobat<strong>in</strong> Alexander Frh von<br />
Kroczak Ferd<strong>in</strong>and Anton<br />
Krofta Kamil<br />
Krommer Anna<br />
Krommer (Kramář) Franz<br />
Krön Otto<br />
Krones Therese<br />
Krones Josef Franz<br />
Krönes Franz<br />
Krones von Marchland Franz<br />
Kropatschek Alfred von<br />
Kroutil Hubert<br />
Kršič Jovan<br />
Krückl (Krükl) Franz<br />
Krug Karl<br />
Krüger Karl Friedrich<br />
Krügner Ignaz Sales<br />
Krumholz (Krumbholz,<br />
Krumpholz,<br />
Krummbholz) Ferd<strong>in</strong>and<br />
Krumpholz Johann<br />
Krus P. Franz<br />
Kružik Anton<br />
Kryst<strong>in</strong> Jaroslav<br />
Křička Petr<br />
Kříž Mart<strong>in</strong><br />
Křížek Václav<br />
Křižkovský P. Pavel (Karel)<br />
Kubeck Alfred<br />
Kübeck von Kübau Blanche Frei<strong>in</strong><br />
Kübeck von Kübau Karl Friedrich Frh.<br />
Kubelka August<br />
Kubelka (Ps. Philo vom<br />
Walde) Ewald Viktor<br />
Kubíček P. Emanuel<br />
Kubiena Friedrich<br />
Kubitza Oskar<br />
Kubr Stanislav<br />
Kučera Pavel<br />
Kudelka Josef<br />
Kudielka Marianne<br />
Kudlich Hans<br />
176<br />
Kudlich Hans<br />
Kuenburg Gandolph Graf von<br />
Kuh David<br />
Kuhn He<strong>in</strong>rich<br />
Kühn Karl Friedrich<br />
Kuhn von Kuhnenfeld Franz Frh.<br />
Kukula Otakar<br />
Kulda Beneš Metod<br />
Kulik Jakob Philipp<br />
Kulka Adolf<br />
Kulke Eduard<br />
Kulp von Trolčov Vojtěch<br />
Kún František<br />
Kundera Ludvík<br />
Kunerth (Kuhnert) Johann Leopold<br />
Künl Auguste<br />
Kunschke Karl<br />
Kunz Gottfried<br />
Kunz (Ps. Margarete<br />
Friebelung) Grete<br />
Kunz Josef<br />
Kunz Karl<br />
Kunzek von Lichton August<br />
Künzel Robert<br />
Kunz-Friebelung Margarete<br />
Kupelwieser Leopold<br />
Kupelwieser Paul<br />
Kupfer-Berger Ludmilla (Mila)<br />
Kupka Josef<br />
Kuppa Josef<br />
Kurowski Ludwig<br />
Kurowski Marie<br />
Kurre<strong>in</strong> Adolf<br />
Kürschner Franz<br />
Kurz Vilém<br />
Kurzweil Max(imilian)<br />
Kusmanek von<br />
Burgneustädten Hermann<br />
Kusý Wolfgang<br />
Kusý von Dúbrav Emanuel<br />
Kutscha von Lissberg<br />
(Lisberg) Ida<br />
Kutschera Richard
Kutschker Johann Rudolf<br />
Kux Johann<br />
Kužma Bohumil<br />
Kwičela Leopold<br />
Kwisda Adolf<br />
Kwisda Ferd<strong>in</strong>and<br />
Kwizda von Hochstern Franz Johann<br />
Kypta Johann<br />
La Roche Jakob<br />
La Roche Karl von<br />
Labler Wladimír<br />
Lackner Hans<br />
Ladecký Jan<br />
Lafite Carl<br />
Lachmayer Rudolf<br />
Laizner Josef<br />
Lama Maria von<br />
Lamatsch von<br />
Warnemünde Paul<br />
Lamberg<br />
Maximillian Joseph<br />
Graf von<br />
Lampel (eigtl. Joachim<br />
Friedrich Mart<strong>in</strong> Lampel) Peter Mart<strong>in</strong><br />
Landau Leo<br />
Landesmann (Ps.<br />
Hieronymus Lorm) He<strong>in</strong>rich<br />
Landsberger von<br />
Freideck Adolf<br />
Landste<strong>in</strong>er Karl Borr.<br />
Lanfrey Anton Frh von<br />
Langenbacher Ferd<strong>in</strong>and<br />
Langer Felix<br />
Langer Kurt<br />
Langer Eduard<br />
Langer Emil<br />
Langer Hans<br />
Langer Kurt<br />
Langer Norbert<br />
Langer Rudolf<br />
Langer Siegfried<br />
Langmann Phillipp<br />
Lanius Frida<br />
177<br />
Lanius von Wellenburg Friedrich Graf<br />
Lanner Alois<br />
Lanner Joseph<br />
Lanštják (Lanštiak) Pavel Ferd<strong>in</strong>and<br />
Lány Karel Eduard von<br />
Lanzendörfer Ferd<strong>in</strong>and<br />
Larisch von Moennich He<strong>in</strong>rich Graf<br />
Larisch von Moennich Johann Graf<br />
Laska Julius<br />
Lassel Matthias<br />
Latscher Johann Frh von<br />
Latscher Viktor von<br />
Latscher von Lauendorf Julius Frh von<br />
Lattermann Christoph Frh von<br />
Latzel Robert<br />
Latz<strong>in</strong>a Franzisco<br />
Latzke Rudolf<br />
Laube He<strong>in</strong>rich<br />
Laube Iduna<br />
Laudi Vitalle<br />
Lauer Joseph Carl<br />
Lauffer Ferd<strong>in</strong>and<br />
Lauche Wilhelm<br />
Laurenc<strong>in</strong> d'Armond Ferd<strong>in</strong>and Peter Graf<br />
Laus He<strong>in</strong>rich<br />
Franz (František<br />
Lauska (Louska) Ignác)<br />
Lazar<strong>in</strong>i (Ps. Philibert Josef Philibert Frh<br />
Dorn)<br />
von<br />
Lažanský von Bukowa Leopold Graf<br />
Lažanský von Bukowa Procop Graf<br />
Le Monnier Anton von<br />
Lebeda Anton V<strong>in</strong>zenz d. Ä.<br />
Leberl Hans<br />
Ledebur-Wicheln Johann Graf von<br />
August (August<strong>in</strong>)<br />
Leder<br />
Paul<br />
Leder Hans<br />
Lederer Abraham<br />
Lederer Hugo<br />
Lederer Max<br />
Ledl Artur<br />
Ledóchowski Timotheus Graf
Leeb Josef Anton von<br />
Legler Friedrich<br />
Lehár Franz<br />
Lehár Franz sen.<br />
Lehmann Georg Frh von<br />
Lehmann Guido<br />
Lehner Franz Xaver<br />
Lehner Rudolf<br />
Lecher Otto<br />
Lechner Anton<br />
Lechner Franziska<br />
Leidenfrost Robert<br />
Leifer Franz<br />
Leifer Therese<br />
Leisch<strong>in</strong>g Eduard<br />
Leisch<strong>in</strong>g Julius<br />
Leitenberger Friedrich d Ä.<br />
Leithner Ernst Frh von<br />
Leithner Joseph von<br />
Leitner (Leitner-Naske<br />
Emilie, Ps. Emmy Leitner) Emmi<br />
Leixner von Grünberg Otto<br />
Leixner von Grünberg Othmar<br />
Lemach Anton Karl<br />
Lemayer Karl Frh von<br />
Lemberg Eduard<br />
Leneček Ottokar<br />
Lenhart Adolf<br />
Lenk von Wolfsberg Wilhelm<br />
Lentl Johann Nep. Von<br />
Lepař František<br />
Lerch Johann Alexander<br />
Lerch Matyas<br />
Leschanowsky Lothar<br />
Lesch<strong>in</strong>ger Karl Konrad<br />
Lesonitzky Otto von<br />
Letscher Abraham<br />
Leuchert Eduard<br />
Leuschner (Ps. Hela<br />
Oswald-Eschner) Helene<br />
Leutner Karl<br />
Levar Ivan<br />
178<br />
Levetzow Karl Michael Frh. von<br />
Levstik Fran<br />
Lewicki Antony<br />
Lew<strong>in</strong>sky Josef<br />
Lew<strong>in</strong>sky (Lev<strong>in</strong>sky) Josef<br />
Leyrer Rudolph<br />
Lhotzky Alphons<br />
Lhotzký Alphons<br />
Lídl Josef<br />
Lieban Julius<br />
Liebbald Julius Thomas<br />
Liebe von Kreutzner Joseph<br />
Liebieg Johann Frh. Von<br />
Liebscher Adolf<br />
Liebus Adalbert<br />
Liedtke Marie<br />
Liechtenste<strong>in</strong> Aloys II.<br />
Liechtenste<strong>in</strong> Franz I.<br />
Liechtenste<strong>in</strong> Johann II.<br />
Liechtenste<strong>in</strong> Karl von<br />
Liechtenste<strong>in</strong> Rudolf von<br />
Lihařzik Franz<br />
Lichnowsky Eduard<br />
Lichnowsky Felix Maria V<strong>in</strong>zenz<br />
Lichnowsky Karl Alois<br />
Lichnowsky Karl Max/ Fürst<br />
Lichnowsky Mechthilde<br />
Lichnowsky Moritz<br />
Licht Ferd<strong>in</strong>and<br />
Licht Stephan von<br />
Lichtblau Ludwig<br />
Lichtenberg Emil Frh. Von<br />
Lichtenecker<br />
Lichtenstern Ludwig<br />
Lichtenstern Richard<br />
Lichwitz Leopold<br />
Likavetz P.<br />
Lill Eduard<br />
L<strong>in</strong>d Emil<br />
L<strong>in</strong>dau Karl<br />
Elisabeth Charlotte<br />
Gräf<strong>in</strong><br />
Joseph Kal. (Franz<br />
Xaver)<br />
L<strong>in</strong>de Rudolf Freiherr von
L<strong>in</strong>denthal Gustav<br />
L<strong>in</strong>denthaler Christ<strong>in</strong>e<br />
L<strong>in</strong>der Karl<br />
L<strong>in</strong>dner Anton Friedrich<br />
L<strong>in</strong>ert Gustav<br />
L<strong>in</strong>hart Emil von<br />
L<strong>in</strong>k Adolf<br />
L<strong>in</strong>k Franz<br />
L<strong>in</strong>ke Franz<br />
L<strong>in</strong>nemann Eduard<br />
Lippert Josef<br />
Lippmann Eduard<br />
List Rudolf<br />
Liška Antonín<br />
Liška Emanuel Krescenc<br />
Littrow Franz von<br />
Liznar Josef<br />
Loando Kurt<br />
Lob<strong>in</strong>ger Karl<br />
Karl Johann Josef<br />
Lobkowitz<br />
von<br />
Lobkowitz Rudolf von<br />
Loebl Hermann Fr. Von<br />
Loeff Anton<br />
Loene Konrad<br />
Loevenste<strong>in</strong> Jan<br />
Loewy Albert<br />
Löfler Franz<br />
Lohan Robert<br />
Löhner Fritz<br />
Löhner Ludwig von<br />
Lohwag Ernst<br />
Lolek Stanislav<br />
Loos Adolf<br />
Loos Johann<br />
Loos Kurt Kamillo<br />
Lorenz Adolf<br />
Lorenz Ottokar<br />
Lorm Hieronymus<br />
Losert Heribert<br />
P. Benedikt<br />
Losert<br />
(Joachim)<br />
179<br />
Losert Heribert<br />
Loserth Johann<br />
Lössl Franz Xaver<br />
Lošťák Jan<br />
Lothar Ernst<br />
Löw (Ps. Löwe) Karl<br />
Löw Konrad<br />
Löw Leopold (Lipót)<br />
Lowag Anselma Maria<br />
Lowag Josef<br />
Lowag Josef junior<br />
Lowag Alois Franz<br />
Löwe Anna (N<strong>in</strong>a)<br />
Löwe Johann He<strong>in</strong>rich<br />
Löwenste<strong>in</strong> von Opoka Nathan<br />
Löwenthal Mart<strong>in</strong> Leopold von<br />
Löwl von Lenkenthal Ferd<strong>in</strong>and<br />
Löwy Antonie<br />
Lucca Paul<strong>in</strong>e<br />
Ludwig Bernhard<br />
Ludwig Ernst<br />
Ludwig Hermann<br />
Ludwig Hermann Wilhelm<br />
Ludwig (Ps. Fortunatus) V<strong>in</strong>zenz Oskar<br />
Lukas Josef<br />
Lukas Oskar<br />
Lukášek Josef Václav<br />
Lukes(le) Jan Ludevit<br />
Luksch Josef<br />
Lumbe von Mallonitz Josef Thaddäus<br />
Lumnitzer Johann Georg<br />
Lutz Andreas<br />
Lux Anton<br />
Lux Karl<br />
Lysohorsky Ondra<br />
Macalik von Ivanobran Josef<br />
Mader Helmut<br />
Magdeburg Johann<br />
Mager Wilhelm<br />
Magerste<strong>in</strong> V<strong>in</strong>zenz Theodor<br />
Mahler Gustav<br />
Mach Ernst
Mach Konstant<strong>in</strong><br />
Mach Ernst<br />
Mach Konstant<strong>in</strong><br />
Macha Friedrich<br />
Machanek Ignaz<br />
Machold Joseph<br />
Maier Adolf<br />
Maier Fritz Franz<br />
Maier von Robert<br />
Mally Leo Hans<br />
Manda Josef Adolf<br />
Mandelzweig Franz Seraph<strong>in</strong><br />
Mandl Herbert Thomas<br />
Mandl (Ps. Albert Malden) Albert<br />
Mannagetta von<br />
Lerchenau Johann Wilhelm<br />
Manner M.<br />
March (Slanarz) Richard<br />
Mark (Ps. Toni Mark) Antonia<br />
Mart<strong>in</strong> Nikolaus<br />
Mart<strong>in</strong>ek (Ps. Raoul<br />
Mart<strong>in</strong>èe) Raimund<br />
Mart<strong>in</strong>i Karl Franz<br />
Mart<strong>in</strong>ů Jan<br />
Maschek Friedrich<br />
Maschke Hans<br />
Mattanovich Erw<strong>in</strong> von<br />
Matzak Kurt Hildebrand<br />
Matzenauer Antonín<br />
Matzura Josef<br />
Mauser V<strong>in</strong>cenz<br />
Mautner Albert<br />
May (Ps. Anna Wichodil) Maria Theresia<br />
Mayer Karl Adolf<br />
Mayer August Konrad<br />
Mayer Julius<br />
Mayer Karl<br />
Mayer Max<br />
Mayer Rudolf<br />
Mayer Rudolf<br />
Mayer von Ahrdorff Eduard<br />
Mayer-Freiwaldau Rudolf<br />
180<br />
Mayer-Königsreiter (Ps.<br />
Hans Königsreiter) Johann<br />
Mayr Ambros<br />
Mayr Michael<br />
Meier Hans<br />
Me<strong>in</strong>ert Joseph Georg<br />
Meißner von Hohenmeiß Rudolf<br />
Meister Oskar<br />
Meixner August<br />
Meixner Hugo<br />
Meixner Otto<br />
Melde M.<br />
Menner Joseph Stephan von<br />
Mercy He<strong>in</strong>rich<br />
Merhaut Josef<br />
Merklas Wenzel<br />
Messenhauser (Ps.<br />
Wenzeslaw March)<br />
Messner Rudolf<br />
Wenzel Georg<br />
(Cäsar)<br />
Migerka Helena (-e)<br />
Michl (Ps. Drašar) Josef Václav (Just<strong>in</strong>)<br />
Miksch Fritz<br />
Mikschitschek Franz Alexander<br />
Mikšíček Matěj<br />
Mikuláš (Ps. Bleslavský) Josef<br />
Mikusch Gustav<br />
Milad<strong>in</strong>ovič Milena (Laura)<br />
Milde V<strong>in</strong>zenz Eduard<br />
Mildner (Ps. Sofie Ryba-<br />
Aue) Sophie<br />
Mimra Robert<br />
Miřijovský Emanuel<br />
Misselwitz Anna Margareta<br />
Mohr Franz Karl<br />
Moche Rudolf<br />
Möller He<strong>in</strong>rich Ferd<strong>in</strong>and<br />
Molo Walter von<br />
Moritz Johann A.<br />
Moser Emil<br />
Mrasek Karl Norbert<br />
Mühlberger Josef<br />
Müller Adolf
Müller Dora<br />
Müller Hans<br />
Müller Willibald<br />
Müller He<strong>in</strong>rich<br />
Müller Jan Bohuslav<br />
Müller<br />
Johann He<strong>in</strong>rich<br />
Friedrich<br />
Müller Ernst (Ernest Maria)<br />
Müller Gustav<br />
Müller Josef<br />
Müller He<strong>in</strong>rich<br />
Müller Josef<br />
Müller (sog.<br />
Teufelsmüller) Josef<br />
Müller (Ps. Nesmüller) Josef Ferd<strong>in</strong>and<br />
Müller Karl<br />
Müller Wenzel<br />
Müller / Nesmüller Josef Ferd<strong>in</strong>and<br />
Müller-Indra Maria<br />
Müller-Sternberg Robert<br />
Müllner Laurenz<br />
Munk Philipp<br />
Münz Bernhard<br />
Münz Sigmund<br />
Musil Robert von<br />
Musil Alois<br />
Mussoni P. Cajetan (Albert)<br />
Muth Peter von<br />
Nagel Leo<br />
Napp Cyrill (Franz)<br />
Náprstek Vojta<br />
Naschér Eduard<br />
Naske Emilie<br />
Naske Adolf<br />
Naske Alois<br />
Naswetter Emil von<br />
Natterer Johann<br />
Natzler Leopold<br />
Natzler Siegmund<br />
Nave Johann<br />
Návrat V<strong>in</strong>zenz<br />
Navratil Johann<br />
181<br />
Nawratil Karl<br />
Nedopil Leopold<br />
Nedopil Mauric<br />
Nedvěd Anton<br />
Negrelli von Moldelbe Alois<br />
Negri Christoforo Baron<br />
Nell von Nellenburg und<br />
Damenacker<br />
Franz Anton Maria<br />
Frh<br />
Německý Daniel Mathias<br />
Nemetz Andreas<br />
Nerad Hubert<br />
Nerlich Marcel<br />
Neruda Franz<br />
Neruda Wilma<br />
Nerz Ludwig (Louis)<br />
Nesper Josef<br />
Nestler Johann Karl<br />
Nestroy Johann<br />
Nešvera Josef<br />
Netoliczka Eugen<br />
Netolitzky August<br />
Netolitzky Julius<br />
Netouschek Ferd<strong>in</strong>and<br />
(Ernst) Rudolf<br />
Neubauer<br />
V<strong>in</strong>zenz<br />
Neubauer P. Johann<br />
Neuber August<br />
Neuda Abraham<br />
Neuda Fanny<br />
Neudeck Leopold<strong>in</strong>e<br />
Neufeld Eugen<br />
Neumann Johann Philipp<br />
Neumann František<br />
Neumann Johann Christian<br />
Neumann Johann Philipp<br />
Neumann Josef von<br />
Neumann Stanislav Kostka<br />
Neumann von Heilwart Isidor<br />
Neumann von Spallart Josef Franz<br />
Neumann von Spallart Julius<br />
Neureiter Ferd<strong>in</strong>and von<br />
Neusser Karl<br />
Neuwall Albert Frh von
Neuwirth August (Johann)<br />
Neuwirth Josef<br />
Neuwirth Josef<br />
Neuwirth Viktor von<br />
Neuwirth von Neufels Theodor<br />
Newald Johann<br />
Newald Julius von<br />
Neydhart Josef<br />
Nickl von Oppavár Wilhelm<br />
Nicoara Moise<br />
Niederführ Hans/Goerg<br />
Niemtschik Rudolf<br />
Nießner Hieronymus<br />
Niesiolowski (Gaw<strong>in</strong>-N)<br />
von Niesiolowice Viktor<br />
Niessl von Mayendorf<br />
(Maiendorf) Gustav<br />
Nießner Hieronymus<br />
Nirtl Josef<br />
Noe He<strong>in</strong>rich<br />
Noé von Nordberg Karl Gustav<br />
Norfolk Friedrich<br />
Normann von Hipholyte Graf<br />
Normann von<br />
Friedenfels Eduard<br />
Nos<strong>in</strong>ich Johann<br />
Nothnagel Hermann<br />
Novák Arne<br />
Novák Jan Václav<br />
Novak von Arienti Guido Frh<br />
Novotný Václav<br />
Nowak Bruno<br />
Nowak Anton<br />
Nowotny Eduard<br />
Nowotny Fr.<br />
Nuchten Josef<br />
Oberleithner Karl von<br />
Oberleithner Max von<br />
Obermayer Alber von<br />
Obhlidal Thomas<br />
Oborny Adolf<br />
Obrovský Jakub<br />
Obruča Rudolf<br />
182<br />
Obsieger Andreas<br />
Odehnal Franz<br />
O'Donnell von Tyrconell Maximilian Karl Graf<br />
Odvalil František<br />
Oehler Josef<br />
Oellwe<strong>in</strong> Arthur<br />
Oelzelt (Öltzelt) von<br />
New<strong>in</strong> Anton<br />
Oesterreich Franz von<br />
Oesterreicher Johannes M.<br />
Oesterreicher Thobias Frh von<br />
Offermann Karl Frh von<br />
Offermann Karl Frh von<br />
Offermann Karl von<br />
Offermann Theodor Frh von<br />
Öffermann Alfred Frh. Von<br />
Ohéral Jan<br />
Öhl Wilhelm<br />
Ohlbaum Rudolf<br />
Öhler Hugo<br />
Ohm-Januschowski Alexander<br />
Ohm-Januschowski<br />
Georg Ritter von<br />
Wissehrad<br />
Olbrich Josef Maria<br />
Olexik Paul<br />
Olma (Ps. Michael<br />
Zöllner) Karl<br />
Ondrúšek František<br />
Oppenheim David<br />
Oppenheim Ida<br />
Oppenheim Joachim (Chaim)<br />
Felix Hermann Frh<br />
Oppenheimer<br />
von<br />
Orel Josef/Eduard von<br />
Orel Johann<br />
Orlet Franz<br />
Orliczek (Ps. Alois<br />
Rüdiger) Alois<br />
Ors<strong>in</strong>i und Rosenberg<br />
Oser Leopold<br />
Karl Dom<strong>in</strong>ik<br />
Maxmilian Graf von<br />
Ost S. Friedrich<br />
Ostermayer Adolf<br />
Österreicher Johann<br />
Ostrčil Anton
O'Sullivan de Grass<br />
Oswald-Eschner Hela<br />
Elisabeth Charlotte<br />
Gräf<strong>in</strong><br />
Ott Erw<strong>in</strong><br />
Josef Friedrich Frh.<br />
Ott<br />
Von<br />
Ott Karl<br />
Otte Viktor<br />
Ottel Klemens<br />
Ottendorfer Oswald<br />
Pabisch Franz Josef<br />
Pabisch (Ps. Sigurd<br />
Richter) Emmerich<br />
Pablasek Matthias<br />
Pacher Raphael<br />
Pacher von The<strong>in</strong>burg Johann Mart<strong>in</strong><br />
Pachmann Theodor von<br />
Pa<strong>in</strong>tl Paul<br />
Palacký František<br />
Paletz Emanuel<br />
Pálffy von Erdöd Moriz Graf<br />
Palisa Johann<br />
Palla Anton<br />
Palla Eduard<br />
Palliardi Jaroslav<br />
Panet Ezechiel<br />
Just<strong>in</strong> (Johannes<br />
Panschab<br />
Ev.)<br />
Parg Gustav<br />
Partsch Anton<br />
Parrot Jakob von<br />
Paschkis He<strong>in</strong>rich<br />
Pastrnek František<br />
Pater Friedrich<br />
Patzelt Leopold<br />
Patzke Edmund<br />
Pauderer Monika<br />
Pauker Wolfgang (Eduard)<br />
Paukert von<br />
Hohenfranken Johann<br />
Paul Gustav<br />
Paulitschke Philipp<br />
Paur Emil<br />
Pavlík Hieronymus<br />
Pavlů Bohdan<br />
183<br />
Pawlik Oswald<br />
Pawlikovski<br />
Mieczyslav<br />
Gwaldbert-Henryk<br />
Pawlitschek Alfred Guntram<br />
Pawlitschek Anna<br />
Pawlu Erich<br />
Pecka Josef Boleslav<br />
Pedretti Erica<br />
Pechan von Prägenberg Franz<br />
Peche Karl von<br />
Peithner von Lichtenfels Rudolf<br />
Pekarek Josef<br />
Pelikan von Plauenwald Josef<br />
Penka Ignacy Józef<br />
Penn He<strong>in</strong>rich Moritz<br />
Perek Václav<br />
Perger Hugo (von)<br />
Per<strong>in</strong>et Joachim<br />
Perner Jan<br />
Peschel Franz<br />
Peschka Gustav Adolf Viktor<br />
Peschke (Ps. Janus<br />
Silvestris, Julianus) Julius Paul<br />
Peter Anton<br />
Peter Emanuel Thomas<br />
Peter<br />
Peter Franz<br />
Peter Ursel<br />
Ferd<strong>in</strong>and Erzhrg<br />
von Osterreich<br />
Petermann Re<strong>in</strong>hard<br />
Peterseim Marc<strong>in</strong><br />
Petr Václav<br />
Petrasch Josef Freiherr von<br />
Petrasch (geb.<br />
Wohlgemuth) Eugenie<br />
Petrasovics (Ps. Gabriele<br />
Marie Arthur) Gabriele<br />
Petreka Rudolf<br />
Petz<strong>in</strong>a Karl<br />
Pfeifer Georg<br />
Piesch David<br />
Piesch Herma<br />
Pilz Alois
P<strong>in</strong>dter Emil Friedrich von<br />
Pirchan Emil<br />
Placzek (Ps. Benno<br />
Haneck) Barach<br />
Plaček František von<br />
Plaw<strong>in</strong>a Oswald<br />
Plöhn (Ps. Prof. Dr. R.P.<br />
Löhn, Paul Robert, Dr.<br />
Ernest Striver, Georg<br />
Trebor, Dr. R. Volkmann) Robert<br />
Plöhn Hanns<br />
Podlipský Josef<br />
Pohler (Ps. Augustus) Amand<br />
Pöhnl Hans<br />
Pokorny Alois<br />
Polák (Ps. Roman zur<br />
March) Vlastimil Athur<br />
Polek Johann<br />
Polka Anna<br />
Joachim (Chaim<br />
Pollak<br />
Josef)<br />
Pollak Johann<br />
Pollák Lazar<br />
Polzer Joseph<br />
Pongrácz Anna<br />
Poor (Ps. Rose Poor-<br />
Lima) Rosa<br />
Porges Nathan<br />
Porphyrisová (Ps. Anna<br />
Ozara) Anna<br />
Pospischil (siehe Kurt<br />
Loando) Leo<br />
Pospischil Otto Alexander<br />
Postl (Ps. C. Sidons,<br />
Charles Sealsfield) Karl<br />
Pozorny Re<strong>in</strong>hard<br />
Pozorny Tony<br />
Prasek V<strong>in</strong>cenc<br />
Preiss Kornelius (Cornelius)<br />
Proft Gabrilele<br />
Prochaska (Ps. Bruno<br />
Wolfgang) Bruno<br />
Proskowetz Emanuel von jun.<br />
Proskowetz Max von<br />
Proskowetz Wilfried von<br />
184<br />
Proskowetz Christa von<br />
Proskowetz Felix von<br />
Proskowetz Julie von<br />
Puda Jiří<br />
Raab Harald M.<br />
Radda Josef<br />
Radler<br />
Raida Max<br />
Rascher (Prchalla) ??<br />
Friedrich Johann<br />
Edler von<br />
Ratzer Johann Karl<br />
Rázus Mart<strong>in</strong><br />
Redlich Josef<br />
Redlich Alexandr<br />
Regen von Bleyleben Oktavian Frh.<br />
Reh (Ps. Christian Rey) Karl Christian<br />
Recht Hans von<br />
Recht Lili<br />
Rechtschmied Franz<br />
Reif Guido<br />
Reif Josef<br />
Reich Bernhard<br />
Reich Emil<br />
Reich von Rohrwig Otto Hermann<br />
Reichert Adam<br />
Reichmann Hans<br />
Johann Anton<br />
Reil<br />
Friedrich<br />
Re<strong>in</strong>öhl Ra<strong>in</strong>er von<br />
Reissenberger Karl Friedrich<br />
Reitter Edmund<br />
Rejzek P. Anton<br />
Renner Karl<br />
Reutter Johannes (Hans)<br />
Reutter von Vallone Arthur<br />
Reynolds J.<br />
Rezek Antonín<br />
Rieb Hans<br />
Riedl (Ps. Robert Hugo,<br />
Franz von Frankstadt) Franz X.<br />
Riedl P. Robert
Rieger Eduard<br />
Rieger Franz<br />
Rigler P. Peter Paul<br />
Richter Benedikt<br />
Richter Kurt<br />
Richter Franz X. Johann<br />
Richter Kurt<br />
Richter P. Benedikt<br />
Rilke Ra<strong>in</strong>er Maria<br />
Rilla Paul<br />
Rimmer Adalbert<br />
R<strong>in</strong>gler-Kellner Ilse<br />
Rippl Eugen<br />
Rittner Rudolf<br />
Rittner (Ps.Tomasz<br />
Czaszka) Thaddäus<br />
Roda Roda (Sándor<br />
Alexander Friedrich<br />
Rosenfeld) Alexander<br />
Röder Julius<br />
Rogelböck Bruno<br />
Roháček Johann Nepomuk<br />
Rohan Karel Jan<br />
Rohrer Rudolf<br />
Röhrer Ekkehart<br />
Rochowanski (Ps.<br />
Lorf??) Leopold Wolfgang<br />
Roik Alois<br />
Friedrich Karl Frh.<br />
Rokitansky<br />
Von<br />
Rokyta Hugo<br />
Rolleder Anton<br />
Roller Alfred<br />
Roller Margarete<br />
Römer Karl<br />
Rommel Otto<br />
Rosenberg (Ps. Moritz<br />
Rott) Moritz<br />
Rosenfeld Oskar<br />
Rosenzweig von<br />
Schwannau V<strong>in</strong>zenz<br />
Roskiewicz Johann<br />
Rösler (Eduard) Robert<br />
185<br />
Rössler Emil Franz<br />
Roth von Pongyolok Adolf<br />
Rothacker (eigtl. Bruno<br />
Nowak) Gottfried<br />
Rotter Albert<br />
Rotter Andreas Johann<br />
Rotter Friedrich<br />
Rotter Karl<br />
Royt Václav<br />
Ruber Ignaz Frh. Von<br />
Rudel(-Zeynek) Olga<br />
Rudl Otto<br />
Rudolf Franz<br />
Rumy Karl Georg<br />
Rutzky von Brennau Andreas<br />
Ryba (Mildner) Sophie<br />
Rys (Marcel Nerlich) Jan<br />
Rzehak V.<br />
Rzehak Emil<br />
Saar Ferd<strong>in</strong>and von<br />
Sadil<br />
P. Me<strong>in</strong>rad (Franz<br />
Richard)<br />
Sahánek Stanislav<br />
Sach Eduard<br />
Sacher-Masoch Alexander<br />
Salis-Samaden Karl Freiherr von<br />
Saudek Emil<br />
Sauer Julius<br />
Sax Emanuel Hans<br />
Sealsfield Charles<br />
Sebera Alois<br />
Sedlnitzky (geb.<br />
Skribensky von Hostic Anto<strong>in</strong>ette Frei<strong>in</strong> von<br />
Seeler Moritz<br />
Seeligmann Karl<br />
Seethaler Fritz von<br />
Seethaler Wilhelm<br />
Seidel-Epp<strong>in</strong>ger E.<br />
Seidl Walter<br />
Sel<strong>in</strong>ger E. Max.<br />
Seyß-Inguart Richard
Schafer Ernst<br />
Schalda Leopold Carl<br />
Schalk Franz<br />
Schamann Franz<br />
Schamberger František X.<br />
Schamschula Rudolf<br />
Schaukal Richard von<br />
Schebek (Schöbeck) Edmund<br />
Schefranek Gustav<br />
Schefter Hermann He<strong>in</strong>rich<br />
Scheibe (Ps. Dr. Stark,<br />
Ernst Rose) Theodor<br />
Sche<strong>in</strong>dler August von<br />
Schels Johann Baptist<br />
Schemann Franz<br />
Viktor Karl<br />
Schembera (Šembera) (Wratislaw)<br />
Schenk Johann<br />
Schenkl Karl<br />
Scherz Johann<br />
Schestag Franz<br />
Scheth von Bohuslaw Josef Leopold<br />
Scheu (geb. Riess) Helene<br />
Scheuer Oskar Franz<br />
Schick Eugen<br />
Schikaneder Emanuel<br />
Schikaneder (Josef) Karl<br />
Schimko Friedrich Daniel<br />
Schimko Immanuel Wilhelm<br />
Sch<strong>in</strong>dler Anton Felix<br />
Sch<strong>in</strong>dler V<strong>in</strong>zenz Karl<br />
Sch<strong>in</strong>zel Josef<br />
Schirmer Wilhelm Kajetan<br />
Schles<strong>in</strong>ger B.<br />
Schles<strong>in</strong>ger Josef<br />
Schles<strong>in</strong>ger (Ps.<br />
Sigmund) Sigmund (Samson)<br />
Schlör Alois<br />
Schlossar Anton<br />
Schloßberger Josef<br />
Schlöss<strong>in</strong>ger P. Wilhelm<br />
Schmalfuß Anton<br />
Schmerz Leopold<br />
Schmid (Franz von Franz<br />
186<br />
Borgias)<br />
Schmid (Schmid-<br />
Braunfels) Joseph<br />
Schmid Karl (Carl Josef)<br />
Schmid von Boneti Hugo<br />
Schmidek (Šmídek) Karl (Karel)<br />
Albert Eugen<br />
Schmidt<br />
Edmund<br />
Schmidt Arthur<br />
Schmidt Carl Eugen<br />
Schmidt E. J.<br />
Schmidt Eduard Johann<br />
Schmidt (geb. Viereck,<br />
Ps. Ema Viereck) Ema<br />
Schmidt Franz<br />
Schmidt He<strong>in</strong>rich<br />
Schmidt Karl<br />
Schmidt Wilhelm<br />
Schmiedl Adolph Abraham<br />
Schmiedl Georg<br />
Schmit (Schmidt) von<br />
Tavera Karl<br />
Schmitt Eugen He<strong>in</strong>rich<br />
Schmitt Franz<br />
Schmitt (Szmit, Szmitt) Henryk Leopold<br />
Schmitz Siegfried<br />
Schmolk Frigdian (August<strong>in</strong>)<br />
Schmued Ludwig<br />
Schnabel August<br />
Schnabel Georg Norbert<br />
Schnabel Louis<br />
Schnayder Józef<br />
Schneider Carl Samuel<br />
Schneider Franz<br />
Schneider Josef<br />
Schneider Johann Aloys<br />
Schneider Josef<br />
Schneller (Ps. Hans<br />
Rudorff) Karl<br />
Schnitzer (Ps. M. Nuél,<br />
Hans Baldrian, Pieterjann<br />
u.a.) Manuel (Mandel)<br />
Schober Karl Johann
Schoblik Karl Hellmut<br />
Schodrok Karl<br />
Schölhammer von<br />
Schölheim<br />
(Schöllhaimb) Karl Josef<br />
Schöll Adolf<br />
Scholtis August<br />
Scholz Hugo<br />
Scholz Roman Karl<br />
Scholz Wilhelm von<br />
Scholz / Stona Maria<br />
Schön Johann<br />
Schön (Ps. E.S.<br />
Engelsberg) Eduard<br />
Schön Johann<br />
Schönborn von<br />
Buchheim Modest<br />
Schönhof Hans<br />
Schönhof Hans<br />
Schönowsky von<br />
Schönwies Max<br />
Schoss Egon<br />
Schreier Maximilian<br />
Schre<strong>in</strong>er Friedrich<br />
Schremmer Ernst<br />
Schröder (Ps. Eduard<br />
August von der Olsa) Eduard August<br />
Schuk (Ps. Maximilian<br />
Stürmer) Pankraz<br />
Schuster (Ps. Hans<br />
Sachs) Mauriz<br />
Schwab Emanuel<br />
Schwabe Helmut<br />
Schwarz Paul<br />
Schwarz V<strong>in</strong>cy (V<strong>in</strong>zenz)<br />
Schwarz Leopold<br />
Schwarzer Fritz<br />
Schwarz-Langer Christ<strong>in</strong>e<br />
Schwenda Josef Eduard<br />
Schwendt Karl<br />
Schwer Alexander<br />
Siegel (Siegl) Anton<br />
Siegländer V<strong>in</strong>zenz<br />
187<br />
S<strong>in</strong>ger Isidor<br />
Sittenberger Hans<br />
Skalla Ferd<strong>in</strong>and<br />
Skrobanek Erw<strong>in</strong><br />
Skrobanek Arnim<br />
Slanarz / March Richard<br />
Slezak Leo<br />
Smital Anton<br />
Smolle Leo<br />
Soffé Elisabeth<br />
Soffé Emil<br />
Sohn Alois Emanuel<br />
Sokl Richard<br />
Sommer Ernst<br />
Sonnenfels Josef von<br />
Sonnensche<strong>in</strong>-Sonka Hugo<br />
Soukup Friedrich<br />
Spann-Rhe<strong>in</strong>isch Erika<br />
Spatschek Anton<br />
Sp<strong>in</strong>a Franz<br />
Spr<strong>in</strong>ger Julius<br />
Spr<strong>in</strong>zl Paul<br />
Spunda Franz<br />
Stampfer Friedrich<br />
Stauf von der March (Ps.<br />
Volker zu Alzey, Severus<br />
Verax, Roland Hammer,<br />
Hagen Falkenberg) Ottokar Friedrich<br />
Stefan Paul<br />
Stehr Hermann<br />
Ste<strong>in</strong>er Hedwig<br />
Ste<strong>in</strong>er Paula<br />
Ste<strong>in</strong>er Edler von<br />
Pfüngen Josef<br />
Ste<strong>in</strong>itz (Ps. Siegfried) He<strong>in</strong>rich<br />
Ste<strong>in</strong>keller von<br />
Ste<strong>in</strong>schneider Hermann<br />
Stelzmüller Adalbert<br />
Stepan Emil<br />
Sternberg Adalbert Graf<br />
Stiebitz Josef<br />
Stifter Adalbert<br />
Stöbel (Ps. Lothar Bittner) Alfred
Stößel Alfred<br />
Stoklaska (Ps.<br />
Stoklasser) Ottokar Hans<br />
Stomps Viktor Otto<br />
Stona Maria<br />
Stowasser Josef Maria<br />
Strachwitz Moritz von<br />
Stratil Dom<strong>in</strong>ius<br />
Stratil-Sauer Gustav<br />
Straube Emanuel<br />
Strauß Rudolf<br />
Streißler (Ps. Franz Tilus) Friedrich<br />
Str<strong>in</strong>zl Paul<br />
Strobach Carol<strong>in</strong>e Friederike<br />
Strobl Karl Hans<br />
Strohbach Ottilie<br />
Strommer Johann<br />
Struschka/Hoffmann (Ps.<br />
S. Hermann, Sigmund<br />
Hemisch, Hermann<br />
Hoffmann) Hermann<br />
Strzemcha (bekannt als<br />
Paul Kirsch, Maibamm) Paul<br />
Suttner Bertha von<br />
Szegeda Wilhelm<br />
Šamalík Josef<br />
Šmídek Vladimír<br />
Tausch<strong>in</strong>sky Karl<br />
Teichmann (geb.<br />
Peschke) Hedwig<br />
Tekusch Michael<br />
Teller Karl<br />
Terramare (eigtl. Georg<br />
Eisler von Terramare) Georg<br />
Tesar (Ps. Ludwig Erde) Ludwig Erik<br />
Thaler (geb. Rila, Ps.<br />
Antonie Thal) Anna Antonie von<br />
Thiel (Ps. Gert Hartman) Adolf<br />
Thiel Rudolf<br />
Tielsch Ilse<br />
Tlučhoř (A.T. Sonnleitner) Al.<br />
Tomaschek Wilhelm von<br />
Tomaschek Carl<br />
188<br />
Tomola (Ps. A.T. von<br />
Rauhenste<strong>in</strong>) Albert<br />
Toth Karl<br />
Touaillon Christ<strong>in</strong>e<br />
Tr<strong>in</strong>x Marie<br />
Tronner Hans<br />
Trübwasser Josef<br />
Truka Hanns Maria<br />
Trull Ernst<br />
Tsch<strong>in</strong>k Cajetan Franz<br />
Tugendhat Ernst<br />
Uhl Friedrich<br />
Uliczny Josef<br />
Ulrich Josef<br />
Ulrich Emanuel<br />
Ungar Hermann<br />
Unger Helga<br />
Urbanek Walter<br />
Vacano (eigtl. E. Alois<br />
Ferd<strong>in</strong>and V., auch<br />
Speranza) Emil (Mario)<br />
Vallazza Karl<br />
Vasovec Ernst<br />
Waffenberg Franz<br />
Waffenberg Franz Graf von<br />
Waidelle Ernst<br />
Wall (-Bayerfels) Viktor<br />
Wallisch Friedrich<br />
Walter Franz<br />
Walter-Dittrich Josef<br />
Warmbrunn Franz<br />
Warnemünde Paul Lamatsch von<br />
Waschitza Karl<br />
Watzlavsky Matthias F.<br />
Watzlawik Alfons<br />
Watzlik Hans<br />
Weber Ilse<br />
Weber Josef<br />
Weber V<strong>in</strong>zenz de Paula<br />
Weczerza (Ps. Walt<br />
Vetsera?) Walter<br />
Wechsberg Joseph<br />
Weiser Josef C. von
Weiss Ernst<br />
Weiß August<br />
Weiß Isidor<br />
Weiß Sigmund<br />
Weiße Arnold<br />
Welzl Hans<br />
Wendt Ferd<strong>in</strong>and Maria<br />
Wengraf Edmund<br />
Wenzelides Otto<br />
Wenzlitzke Josef<br />
Werner Friedrich Karl<br />
Werner Richard<br />
Wesselsky Johanna<br />
Wessely Herbert<br />
Wetzky Karl von<br />
Widmann Josef Viktor<br />
Widmann (geb. Bönisch) Marie von<br />
Wieser<br />
Wiessala Josef<br />
Willscher Gustav<br />
Wiltschek Konrad<br />
W<strong>in</strong>der (Ps. G.A. List,<br />
Benjam<strong>in</strong>, Herbert<br />
Moldau) Ludwig<br />
W<strong>in</strong>der Max<br />
W<strong>in</strong>dhopp Louis<br />
W<strong>in</strong>ter Paul<br />
W<strong>in</strong>terholler Friedrich<br />
Joseph, Ritter von<br />
Mahrenheim<br />
W<strong>in</strong>terste<strong>in</strong>er Marianne<br />
Wittek Bruno Hans<br />
Wohlmuth (Ps. P.<br />
Errats?) Alois<br />
Woisetschläger Hubert Frank<br />
Wolf Hans<br />
Wolf Josef<br />
Wolff Ludwig<br />
Wostall N<strong>in</strong>a<br />
Wost<strong>in</strong>ka Willy<br />
Wurm Adolf<br />
Wurm Betty<br />
Wurz<strong>in</strong>ger Franz<br />
Wyličil Carl<br />
Zablatzky Franz<br />
189<br />
Zador Desider<br />
Zanker Arthur<br />
Zapletal V<strong>in</strong>zenz<br />
Zdarsky (Matěj Žďárský) Matthias<br />
Zedlitz Joseph Christian<br />
Zehnmark Ludwig Eduard<br />
Zeis Walter<br />
Zellner-Regula Jolande Delia<br />
Zeynek Theodor von<br />
Ziel Mascha<br />
Zifferer Paul<br />
Zimprich Richard<br />
Z<strong>in</strong>z<strong>in</strong>ger Otto<br />
Zoubek Karl Konrad<br />
Zweig Arnold<br />
Zweig (Ps. Robert Hall) Max<br />
Zweigl Josef