07.10.2013 Aufrufe

FFH-Studie - Stadtentwicklung - Hansestadt LÜBECK

FFH-Studie - Stadtentwicklung - Hansestadt LÜBECK

FFH-Studie - Stadtentwicklung - Hansestadt LÜBECK

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Dipl.-Biol. Karsten Lutz – <strong>FFH</strong> – Verträglichkeitsprüfung B-Plan „Gewerbepark am Flughafen<br />

Kap. 2 Beschreibung der Schutzgebiete<br />

Dornenbüschen an trocken-warmen Standorten, als wichtige Strukturelemente (Ansitz-<br />

und Brutmöglichkeiten),<br />

• einer artenreichen Krautflora in Feldrainen, Staudenfluren und Brachflächen mit<br />

reichem Nahrungsangebot.<br />

Arten der Waldbereiche, der Bruch- und Feuchtwaldbereiche wie Mittelspecht<br />

Erhaltung<br />

• von Wald- bzw. Gehölzparzellen mit langen Randlinien und dichtem Unterholz mit<br />

ausreichend hohem Altholzanteil als Brutlebensraum,<br />

• von Feuchtflächen und Strukturreichtum in der Umgebung.<br />

2.3 Managementplan für die NATURA 2000 Gebiete „Grönauer Heide,<br />

Grönauer Moor und Blankensee“ und „Grönauer Moor“<br />

Ein Managementplan für das Gebiet „Grönauer Heide, Grönauer Moor und Blankensee“ ist<br />

im Internet veröffentlicht 1 . Der Plan besteht aus zwei Teilplänen. Im ersten Teil wird der<br />

Schwerpunkt auf Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen für Erhaltungsziele der trockenen<br />

Standorte gelegt (Managementplan „Grönauer Heide“). Der zweite Teil befasst sich mit<br />

den Feuchtgebieten im Süden des Gebiets (Managementplan „Blankensee und Blankenseebachniederung“).<br />

Das Management der Grönauer Heide verfolgt folgende übergeordnete Ziele:<br />

• Erhalt und Ausdehnung der überwiegend offenen Bereiche, einschließlich Schaffung<br />

sandiger offener Bodenbereiche.<br />

• Erhalt und Förderung strukturreicher halboffener Bereiche mit Einzelgehölzen und Gehölzgruppen,<br />

vor allem Dornsträuchern.<br />

• Ersatz starrer Grenzlinien durch aufgelockerte Übergänge zwischen offenen/ halboffenen<br />

Bereichen und Waldbeständen.<br />

• Anlage von neuen temporären oder permanenten Kleingewässern als Laichgewässer für<br />

Amphibien, insbesondere für den Kammmolch, und Besiedlungsmöglichkeit für Characeen<br />

und seltene gefährdete Wasserkäfer-Arten sowie Optimierung der vorhandenen<br />

Gewässer.<br />

• Erhaltung bzw. Wiederherstellung der Störungsarmut für wertgebende Vogelarten.<br />

1 http://www.schleswig- holstein.de/UmweltLandwirtschaft/DE/NaturschutzForstJagd/05_Natura2000/023_<br />

<strong>FFH</strong>_Gebiete/ein_node.html?g_nr=&g_name=Gr%C3%B6nauer+Heide&lk=&art=&lr=&what=&submit=tru<br />

e&suchen=Suchen<br />

Dipl.-Biol. Karsten Lutz, Bebelallee 55d , 22297 Hamburg, Tel.: 040 / 540 76 11 19

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!