FFH-Studie - Stadtentwicklung - Hansestadt LÜBECK
FFH-Studie - Stadtentwicklung - Hansestadt LÜBECK
FFH-Studie - Stadtentwicklung - Hansestadt LÜBECK
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Dipl.-Biol. Karsten Lutz – <strong>FFH</strong> – Verträglichkeitsprüfung B-Plan „Gewerbepark am Flughafen<br />
2.2 EG-Vogelschutzgebiet DE 2130-491 „Grönauer Heide“<br />
Kap. 2 Beschreibung der Schutzgebiete<br />
Das EG-Vogelschutzgebiet hat den Namen „Grönauer Heide“ und trägt die Nummer DE<br />
2130-491.<br />
Abbildung 3: Lage des EG-Vogelschutzgebietes „Grönauer Heide“ (schraffiert)<br />
2.2.1 Übersicht über das Vogelschutzgebiet „Grönauer Heide“<br />
Das Vogelschutzgebiet hat eine Größe von 195 ha, es liegt vollständig im <strong>FFH</strong> – Gebiet<br />
2130-391 „Grönauer Heide, Grönauer Moor und Blankensee“ (vgl. Kap. 2.1). Das Gebiet<br />
wurde 2006 als Naturschutzgebiet ausgewiesen.<br />
Das Vogelschutzgebiet beinhaltet die Grönauer Heide, einen besonders komplexen, strukturreichen<br />
Landschaftsausschnitt (vgl. Luftbild Seite 7). Dieser zeichnet sich durch überwiegend<br />
nährstoffarme, trockene Lebensräume aus. Neben vegetationsfreien Flächen, Mager-<br />
und Trockenrasen, Heiden unterschiedlicher Ausprägungen sowie kleinen Moorkomplexen<br />
und Stillgewässern kommen auch Gebüsche und kleine Laubwälder vor.<br />
Dipl.-Biol. Karsten Lutz, Bebelallee 55d , 22297 Hamburg, Tel.: 040 / 540 76 11 15